Köstlicher Partysnack: Laugengebäck – Brezeln, Stangen und Brötchen

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Laugengebäck selbst zu machen ist wirklich einfacher als man denkt!

Ich verrate euch, wie ihr selbstgemachtes Laugengebäck in verschiedenen Formen für eure Freunde und Familie zaubern könnt! Damit werdet ihr bei der nächsten Party bestimmt punkten!

Ihren typischen Geschmack bekommen sie dadurch, dass sie vor dem Backen kurz in Natronwasser pochiert werden.  Ja genau, wir brauchen für unser Laugengebäck keine ätzende Natronlauge, sondern einfach normalen Haushaltsnatron, den wir in Wasser auflösen. Funktioniert wirklich einwandfrei und das Ergebnis ist der Hit!  Besser als beim Bäcker! 🙂

Das Laugengebäck ist trés simple zu machen, aber es braucht etwas Zeit und Geduld!

Aber es lohnt sich….ich denke gerade an den Duft von frisch gebackenem Laugengebäck direkt in der Nase… herrlich!

Hier das Rezept dazu: (für ca. 12-14 Stück)

Zutaten:

  • 550 g Weizenmehl
  • 1 EL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 350 ml warmes Wasser
  • 30 g Germ (Würfel)
  • 40 g Butter, weich
  • 80 g HaushaltSnatron
  • grobes Meersalz und evtl. Sesam zum Bestreuen

Zubereitung:

In einer großen Rührschüssel Mehl, Zucker und Salz mischen. Das warme Wasser mit der Germ verrühren und mit der Butter zum Mehl geben. Mit einer Küchenmaschine ca. fünf Minuten kneten.  Dann auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit der Hand noch einmal kurz durchkneten. Den Teig zurück in die leicht geölte Schüssel geben, mit einem feuchten Tuch abdecken und ca. 45 Minuten gehen lassen (der Teig muss doppelt so groß werden).

Den Teig in ca 12 Stückchen teilen und nach Belieben das Laugengebäck formen.

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Ich habe Brezel, Stangen, runde Brötchen und Bagels gemacht. Geht alles ganz einfach. Für die Brezel einfach eine lange Wurst rollen, zu einem U formen, die Enden zweimal übereinander schlagen und an der Unterseite des U wieder anbringen.

Das Laugengebäck auf ein Backblech (oder Teller, Tablett) legen und nochmal kurz gehen lassen (ca 30 Minuten).

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Jetzt noch das Gebäck für ca. eine Stunde in den Kühlschrank geben, damit die Oberfläche austrocknet und das Gebäck somit handlicher für das Laugenbad ist (falls man keine Zeit hat, kann man es auch gleich nach dem Gehen ins Laugenbad geben).

So jetzt kommen wir zum Laugenbad. Einen großen Topf voll  Wasser zum Kochen bringen, Natron dazugeben (vorsichtig) und das Wasser etwas köcheln lassen. Je zwei bis drei Gebäckstücke für etwa eine Minute (ja nicht länger) darin pochieren, dann mithilfe eines Schaumlöffels abtropfen lassen und auf ein Backblech legen.

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Das Gebäck  mit einem Messer einschneiden. Mit grobem Salz (evtl. noch Sesam) bestreuen und ca. 15 Minuten bei 210°C backen.

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Etwas auskühlen lassen und reinbeißen!

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Ich habe dazu noch einen köstlichen Aufstrich mit Oliven, getrockneten Tomaten und Basilikum serviert! Dafür einfach etwas Topfen, Frischkäse, gehackte Oliven, getr. Tomaten und etwas Basilikum verrühren. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und fertig!

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Bon appétit!

Lena

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Sommertraum-Pavlova mit Beeren und Lavendelsirup

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Diese Pavlova ist eine beeindruckende Baisertorte und wird mit Sicherheit bei jeder Gelegenheit ein absoluter Hingucker sein!

Mit dieser Köstlichkeit, die auf der Zunge zergeht schwebt man eindeutig im siebten Dessert-Himmel!

Wir (besonders meine Mama) lieben diese feine Torte abgöttisch und können gar nicht genug davon kriegen! Puuuh… gut, dass diese Leckerei nicht sooo viele Kalorien hat 🙂  Da kann man sich ruhig noch ein zweites Stückchen gönnen!

Meine Sommertraum-Pavlova besteht aus drei Baiserböden, einer leckeren Joghurt-Obers-Creme und gaaanz vielen frischen Beeren.

Da bei uns im Garten gerade der Lavendel so schön blüht, dachte ich mir zaubern wir noch einen Lavendelsirup dazu. Nur ein wenig über die Pavlova geträufelt, schmeckt es wirklich herrlich!

Natürlich kann man den Lavendelsirup auch weglassen…schmeckt auch ohne einfach himmmmmmlisch!

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Hier das Rezept für diesen Sommertraum:

Zutaten:

für das Baiser:

  • 8 Eiklar
  • eine Prise Salz
  • 4 TL Stärke (Maizena)
  • 4 TL Essig
  • 300 g Zucker

für die Creme:

  • 400 g griechisches Joghurt
  • 300 g Obers
  • Abrieb 1/2 Bio-Zitrone
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • 2-3 EL Zucker (nach Geschmack)
  • je 2-3  Handvoll Erdbeeren, Heidelbeeren und Ribisel (Himbeeren, Kirschen…)

für den Lavendelsirup:

  • 100 g Zucker
  • 150 ml Wasser
  • Saft 1 Zitrone
  • 2-3 Lavendelblüten

Zubereitung:

Backofen auf 200°C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und drei Kreise von unterschiedlicher Größe aufzeichnen (ich hab dafür einfach die entsprechend großen Teller zur Hilfe genommen).

Für die Baiserböden das Eiklar mit dem Salz in einer sauberen Schüssel zu Schnee schlagen. Die Speisestärke mit dem Essig gut verrühren und abwechselnd mit dem Zucker untermixen. Die Baisermasse soll fest, glatt und glänzend sein.  (Den Essig geben wir dazu, damit das Baiser schön fein und fest wird und die Stärke lässt das Baiser außen schön knusprig werden.)

Die Baisermasse innerhalb der drei Kreise verstreichen. Die Temperatur im Ofen auf 100°C herunterschalten und die Baiser ca. 2-3 Stunden lang backen. Die Baiser sollten außen schön knusprig sein und innen noch etwas weich. Zur Probe kann man die Baisers einfach vorsichtig anheben und leicht gegen den Boden klopfen…wenn er sich fest anfühlt sind die Baisers fertig.  Den Backofen ausschalten und die Baisers bei offener Tür erkalten lassen.

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Für die Füllung den Obers steif schlagen. Den Joghurt mit dem Zucker, Vanillemark und Zitronenabrieb verrühren. Obers unterheben.

Das größte Baiser auf einen großen Teller legen und ca. 2/3 der Creme darauf verteilen. Die Beeren darauf verteilen und das gleiche mit den weiteren zwei Baiserböden wiederholen.  Et voilà wir haben eine dreistufige Pavlova!

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Am allerbesten serviert man die Pavlova sofort nachdem man die Creme daraufgegeben hat, damit die Baisers nicht durchweichen. Man kann diesem himmlischen Anblick ja sowieso nicht lange wiederstehen! Also ran ans Besteck und geniiiießen!

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Für Lavendelfreunde:

Für den Lavendelsirup einfach alle Zutaten in einen kleinen Topf geben und solange köcheln lassen, bis ein Sirup entsteht (dauert ca. 7-10 Minuten). Nicht zu lange kochen, sonst wird die Flüssigkeit zu dick.  Etwas vom Lavendelsirup vor dem Servieren über die Pavlova träufeln.

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Varianten:

Man kann natürlich nur eine einstufige Pavlova zaubern oder auch kleine Minipavlovas. Dafür einfach die Baisermasse halbieren und die entsprechend großen Kreise backen. Anstatt der Beeren kann man auch jedes andere beliebige Obst nehmen (z.B. Pfirsiche, Marillen, Mango, Kiwi, Kirschen…)

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Bon appétit!

Lena

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein wahrer Augenschmaus: Pasta – Bonbons mit dreierlei Käse

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Diese verspielten Pasta – Bonbons sehen doch wirklich sehr schön und niedlich aus, oder?

Pasta selbst zu machen, ist einfacher als viele glauben. Alles was man dazu braucht, sind Mehl und Eier.  Ich habe heute  aus dem Pastateig süße Bonbons mit einer leckeren Ricotta-Gorgonzola Füllung gezaubert! Einfach nur köstlich!

Hier ein ganz einfaches, aber großartiges Rezept für einen Nudelteig.

Zutaten: (für 4 Personen)

  • 350 g Hartweizenmehl (fall man keines bekommt, tut es auch normales Weizenmehl)
  • 4 Eier
  • 1 TL Salz

für die Füllung:

  • 250 g Ricotta
  • 100 g Gorgonzola, zerbröckelt
  • 50 g frischer Parmesan, gerieben
  • 1 Handvoll Basilikum, zerzupft
  • Abrieb 1/2 Bio-Zitrone
  • Pfeffer aus der Mühle, Salz

für die Sauce:

  • 2 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten
  • 100 ml Weißwein
  • 100 ml Obers
  • Abrieb und Saft 1/2 Bio-Zitrone
  • 4 getrocknete Tomaten, klein geschnitten
  • etwas geriebenen Parmesan
  • etwas Basilikum
  • ein kleines Stückchen Butter
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Für den Nudelteig das Mehl auf eine Arbeitsfläche geben, in die Mitte eine Mulde drücken und die Eier hineingeben.

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Den Teig mit den Händen kneten, bis er glatt und elastisch ist  (ca. 10 Minuten). Den Teig in Frischhaltefolie wickeln, etwas flach drücken und für ca. 30 Minuten kühl stellen.

Für die Füllung einfach alle Zutaten gut miteinander verrühren und abschmecken.

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Den Teig mit den Händen flach drücken und mit den Nudelholz dünn ausrollen (das dauert immer etwas länger, bis der Teig schön dünn ist – also bitte etwas geduldig sein und immer schön weiter ausrollen).

Wenn der Teig schön ausgerollt ist, in Rechtecke (ca. 10x15cm) schneiden. 1 TL Füllung in die Mitte jedes Rechtecks geben, den Teig rundum mit Wasser bestreichen und von der Längsseite her aufrollen. Die Enden so zusammendrücken und verzwirbeln, dass Bonbons entstehen.

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Die Bonbons in gut gesalzenem und leicht kochendem Wasser ca. 3-5 Minuten lang al dente garen.

Für die Sauce den Knoblauch in etwas Butter leicht anbraten, mit Weißwein ablöschen und etwas einreduzieren lassen. Mit Obers aufgießen, Zitronenabrieb, getr. Tomaten, Parmesan und Basilikum zugeben. Nur ganz kurz köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die fertig gegarten Pasta-Bonbons darin wenden und servieren.

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Ich habe dazu noch gebratenen grünen Spargel mit Tomaten serviert. Dafür einfach klein geschnittenen grünen Spargel mit etwas Knoblauch in Olivenöl anbraten. Etwas Zucker und Salz zugeben und ca. 5-10 Minuten auf kleiner Stufe braten, bis der Spargel gar ist. Ein paar Cocktailtomaten zugeben und nochmals abschmecken.

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Varianten: Falls man keinen Gorgonzola mag, kann man stattdessen auch etwas geräucherten Schinken  oder einfach frische Kräuter mit in die Füllung geben.

Bon appétit!

Lena

 

 

 

 

 

 

 

 

Leicht und frisch: Lachsfilet mit Sesam und Erbsen-Guacamole

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Dieses Gericht schmeckt einfach herrlich gut und ist ganz schnell zubereitet!

Diese Erbsen-Guacamole passt einfach super gut zu dem gebratenen Lachs. Durch die Erbsen wird die Guacamole herrlich süßlich-frisch und schmeckt auch einfach so auf einem Brötchen oder mit gebackenen Kartoffeln herrlich!

Hier das Rezept dazu:

Zutaten: (für 2 Personen)

  • 2 frische Lachsfilets mit Haut
  • 2-3 EL Sojasauce
  • 1 TL Wasabipaste
  • 3 EL Sesam
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl zum Braten

für die Erbsen-Guacamole:

  • 1 reife Avocado
  • 250 g Erbsen, gegart
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1/2 Handvoll Basilikumblätter
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL Sauerrahm
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken

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Zubereitung:

Den Lachs mit der Sojasauce begießen und für ca. 30 Minuten stehen lasssen.

Für die Guacamole das Fruchtfleisch der Avocado, den Erbsen, Knoblauch, Basilikum und Zitronensaft pürieren.  Mit Sauerrahm und Olivenöl verfeinern und mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.

Die Haut der Lachsfilets ganz dünn mit der Wassabipaste bestreichen und mit dem Sesam bestreuen.  Zuerst mit der Hautseite im Olivenöl braten (nicht zu heiß- ca. 5 Minuten), dann wenden und kurz weiterbraten, bis der Fisch gar ist, aber innen noch schön glasig. Den Lachs mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Erbsenguacamole servieren!

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Bon appétit!

Lena

 

 

Zugang zu allen Herzen: Cheesecake-Brownies mit Erdbeeren und Heidelbeeren

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Diese Cheesecake-Brownies sind ein wahrer Gaumenschmaus!

Ich liebe Brownies und ich liebe Käsekuchen. Ihr doch auch, oder?  Was liegt also näher als zwei super leckere Rezepte zu einem grandiosen Ganzen zu vereinen. Dazu kommen dann noch frische Früchtchen und der Genuss ist einfach perfekt!

Die Browniemasse soll intensiv schokoschokoladig und kann ruhig ein bisschen weich sein. Aber auf gar keinen Fall darf er trocken oder halbgebacken daherkommen. Also ein bisschen aufpassen beim Backen!

Ob zum Kaffee, als Snack für zwischendurch oder als Dessert – mit dieser Leckerei macht ihr immer eine gute Figur.

Glaubt mir, mit diesem Cheesecake-Brownies habt ihr Zugang zu allen Herzen!

Hier das Rezept dazu:

Zutaten für den Brownieteig:

  • 300 g Schoki, in Stücke gehackt
  • 120 g Butter, in Würfel geschnitten
  • 150 g Zucker (kann auch Rohrzucker sein)
  • 3 Eier
  • 150 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Backpulver

für die Cheesecakemasse:

  • 150 g Frischkäse (14% Fett)
  • 100 g Topfen
  • 1 Ei
  • 50 g Zucker
  • 2 EL Vanillezucker
  • Abrieb und Saft 1/2 Bio Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 1 1/2  EL Vanillepuddingpulver (oder Maizena)
  • 1 Handvoll frische Erdbeeren und Heidelbeeren
  • 1 EL Zucker

Zubereitung:

Für den Brownieteig die Schoki mit der Butter in eine große Schüssel geben und über einem Wasserbad (oder im Ofen) schmelzen. Den Zucker unterrühren. Die Masse abkühlen lassen und dann die Eier dazugeben und kurz einrühren (nur mit der Hand, nicht mit dem Mixer!). Das Mehl mit dem Backpulver und Salz mischen und unter die Schokomischung ziehen (nicht zu lange rühren).

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Den Teig in einer mit Backpapier ausgelegten Form (ca. 30×20 cm) verteilen.

Für die Cheesecakemasse einfach alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut verrühren. Die Masse auf dem Brownieteig verstreichen (man könnte auch nur Kleckse daraufgeben – schaut auch sehr schön aus).

Die Erdbeeren und die Heidelbeeren darauf verteilen und mit Zucker bestreuen. Bei 180° C ca. 40-45 Minuten lang backen. Die Cheesecake-Brownies vor dem Anschneiden gut auskühlen lassen (2 Stunden).

Tipp: Anstatt der Erdbeeren und Heidelbeeren kann man auch nur Himbeeren verwenden. Ebenfalls seeeehr lecker!

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Bon appétit!

Lena

 

 

 

 

 

Ein köstlicher Gruß aus Madeira: Peixe com banana ( Fisch mit Banane)

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Vor einigen Tagen war ich ja noch auf der wunderschönen Insel Madeira und habe dort ein etwas ungewöhnliches, aber sehr leckeres Gericht kennengelernt.  Es nennt sich Espada com banana und ist ein Nationalgericht auf Madeira!

Espada … oder der Fisch, der aus der Tiefe kam. Der auf Madeira überall angebotene Espada (peixe espada), oder auch schwarzer Degenfisch genannt, ist bei uns ein vollkommen unbekannter Tiefseebewohner. Es ist ein zarter, sehr dezent schmeckender Fisch. Das Fleisch ist weiß und praktisch grätenfrei.

Espada ist bei uns glaub ich nur seeeehr schwer erhältlich (ihr könnt es ja mal versuchen).  Ich wollte meiner Familie dieses Gericht aber nicht vorenthalten, deswegen hab ich einfach einen anderen weißfleischigen Fisch genommen (z.B. Kabeljau).  Es ist genauso lecker, nur muss der Fisch grätenfrei sein.

Mit der Banane war ich ja zuerst etwas skeptisch, aber die Kombination ist ein Gedicht! Der süßliche Geschmack der Banane passt sehr gut zum zarten Fischfilet.  Ich habe dazu noch im Ofen gebackene Süßkartoffeln mit Zuckerrohrhonig (ein Mitbringsel aus Madeira) und eine Passionsfruchtsoße serviert!

Also seid mutig und bringt auch einmal diese Köstlichkeit aus Madeira auf eure Teller!

Hier das Rezept dazu (für 4 Personen):

Zutaten:

  • 4 Fischfilets (Kabeljau, Heilbutt…)
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1/2 Zitrone
  • etwas gehackte Petersilie
  • 2 Eier, versprudelt
  • etwas Mehl zum Wenden
  • 2-3 Bananen (je nach Größe)
  • Salz, Pfeffer
  • 3 -4 EL Olivenöl zum Anbraten
  • 3 Süßkartoffeln
  • etwas Butter
  • Rosmarin gehackt
  • Salz
  • 2-3 TL Zuckerrohrhonig (erstatzweiße Zuckerrübensirup – oder ganz weglassen)

für die Sauce:

  • 2-3 Passionsfrüchte
  • 2 EL Weißwein
  • 1 EL Obers
  • 1 EL kalte Butter
  • Salz, Chiliflocken

Zubereitung:

Die Süßkartoffeln gut waschen und die Haut mit etwas Butter einreiben. In eine Auflaufform geben und in Rosmarin und Salz wenden. Im Ofen bei 200°C ca. 1 Stunde weich schmoren lassen.

Den Fisch mit Salz, Pfeffer, Knoblauch, Petersilie und dem Zitronensaft von beiden Seiten würzen. Die Filets zuerst im Mehl wenden und dann in die versprudelten Eier tauchen.   Im Olivenöl von beiden Seiten ca. 2-3 Minuten goldbraun anbraten (das Öl darf nicht zu heiß sein).

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Die fertigen Filets aus der Pfanne nehmen und im noch heißen Öl die geschälten und der Länge nach halbierten Bananen anbraten (dauert nur ca. 1 Minute).  Den Fisch auf Tellern anrichten und jedes Filet mit zwei Bananenhälften servieren.

Für die Sauce das Fruchtfleisch der Passionsfrüchte erhitzen. Weißwein und Obers unterrühren. Mit der kalten Butter binden. Mit Salz und Chili abschmecken.

Die fertig gegarten Süßkartoffeln in Scheiben schneiden und auf einem Teller anrichten. Mit dem Honig beträufeln und nach Belieben noch mit etwas Salz würzen.

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Wenn man möchte, kann man noch etwas geröstetes Weißbrot dazu servieren!

Bom apetite aus Madeira!

Lena

 

 

 

Eine leckere Vitaminbombe: Avocado-Mozzarella-Salat mit Ribiseldressing

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Lust auf einen köstlichen und frischen Salat? Da hätte ich eine Idee für euch!  Knackige Salatblätter mit Radieschen, Avocado, Mozzarella und das alles mit einem süß-saurem Ribiseldressing! Einfach nur MIAAAM!

Ribisel sind ja kleine Vitaminbomben und passen einfach wunderbar zu würzigen Speisen und Käse!

Also probiert diese Salatvariation doch mal aus und ich glaube ihr werdet davon begeistert sein 🙂

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Hier das Rezept dazu:

Zutaten (für 2 Personen):

  • 1/2 Bund Radieschen
  • 2 Handvoll gemischte Salatblätter (was euer Herz begehrt…kann auch nur Rucola sein…)
  • 2 Stangen Frühlingszwiebel
  • 1 Pck. Büffelmozzarella (Mini oder den Ganzen)
  • 1 reife Avocado
  • etwas Parmesan
  • 100 g Ribisel
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1-2 EL Himbeeressig (oder guten Balsamico)
  • etwas Zitronenmelisse, zerzupft
  • 1 TL Rohrzucker
  • Pfeffer, Salz, Chiliflocken

Zubereitung:

Radieschen in Scheiben schneiden, Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und  den Salat mundgerecht zerteilen. Mozzarella in Stücke zerzupfen und den Parmesan fein hobeln. Die Avocado halbieren, das Fruchtfleisch mit einem Esslöffel aus der Schale lösen und in Scheiben schneiden.  Alle Zutaten dekorativ auf zwei Teller anrichten.

Für das Dressing die Ribisel mit einer Gabel leicht zerdrücken. Olivenöl, Essig und Zitronenmelisse zugeben und mit Zucker, Pfeffer und Salz würzen.  Das Dressing über den Salat träufeln und nach Belieben noch etwas mit Salz und Chiliflocken nachwürzen.

Dazu habe ich in Olivenöl und Knoblauch geröstetes Ciabatta serviert!

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Bon appétit!

Lena

 

 

Perfekt für den Sommer: Mandeltarte mit Frischkäsecreme, Nektarinen und Beeren

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Zurück aus dem wunderschönen Urlaub und frisch erholt hatte ich heute gleich wieder einmal Lust etwas Leckeres zu backen. Bei diesem schönen Wetter musste es natürlich etwas Fruchtiges und Frisches sein. Na wie wär’s wieder einmal mit einer köstlichen und leichten Tarte?!  Jaaa!  Einfach in der Zubereitung und herrlich erfrischend, cremig und fruchtig im Mund!

Diese Tarte ist wirklich absolut perfekt für den Sommer! Besonders hübsch daran: Sie ist sooo schön bunt. Alle Früchte, die euer Garten hergibt oder was ihr so zuhause habt, könnt ihr auf diese Tarte geben.

Die Tarte besteht aus einem Mandelmürbteig, darin bettet sich eine frische Creme mit Zitrone, darauf Nektarinenspalten, Erdbeeren, Ribisel und Himbeeren…. Gekrönt habe ich alles noch mit einigen karamellisierten Mandelblättchen!

Am besten verwendet ihr dafür eine Tarteform mit herausnehmbaren Boden.

Hier das Rezept dazu:

Zutaten für den Mandelmürbteig:

  • 200 g Mehl
  • 30 g gemahlene Mandeln
  • 60 g Staubzucker
  • etwas Salz
  • 120 g kalte Butter, in Stückchen
  • 1 Ei

für die Creme:

  • 150 g Frischkäse (14% Fett)
  • 120 g Crème fraîche
  • 150 g Obers
  • 2-3 EL Staubzucker
  • Abrieb 1 Bio Zitrone
  • 1-2 EL Zitronensaft

für den Belag:

  • 2-3 Nektarinen, in Spalten geschnitten
  • eine Handvoll Erdbeeren, Himbeeren, Ribisel
  • 100 g Mandelblättchen
  • 2 EL Rohrzucker zum Karamellisieren

 

Zubereitung:

Für den Mürbteig das Mehl mit den Mandeln, Staubzucker und Salz mischen. Die Butterstückchen zugeben und mit den Fingern kurz unterkneten, dass Krümel entstehen. Das Ei zugeben und alles schnell zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und etwas flach drücken. Für ca. 1 Stunde kühl stellen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ein bisschen größer als die Tarteform ausrollen und vorsichtig (über den Teigroller) in die Form geben und überall gut andrücken. So jetzt die Form mit dem Teig noch einmal für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen und im vorgeheizten Ofen bei 175°C ca. 15-20 Minuten backen. Den Boden gut auskühlen lassen, bevor ihr ihn aus der Form hebt.

Jetzt für die Creme den Frischkäse mit Creme fraîche, Staubzucker und Zitronenabrieb/Saft verrühren. Obers steif schlagen und unterheben. Die Creme auf dem Boden verteilen und mit dem Obst nach Belieben belegen.

Für die karamellisierten Mandeln einfach den Zucker in einer Pfanne schmelzen lassen und die Mandeln darin wenden. Abkühlen lassen und über die Tarte geben.

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Bon appétit und noch einen wunderschönen Sommerabend!

Lena

 

Ein rosiger Traum: Limetten-Cheesecake mit Beeren und Rosenblättern

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Cheesecake ist einer meiner Lieblingskuchen! Allein beim Gedanken an diese Leckerei läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen.

Der typische Cheesecake schmeckt cremig und samtig, also einfach super lecker, aber wie wir alle wissen ist solch ein Stückchen Cheesecake ziemlich mächtig.

Da ich die Variante des Cheesecakes mit nur Frischkäse mit Doppelrahmstufe einfach viiiiel zu üppig finde nehme ich für mein Rezept ganz normalen Frischkäse (ca. 15% Fettanteil) und auch Topfen kommt mit hinein. Zusätzlich als kleines Bonbon kommt noch etwas geschmolzene weiße Schokolade in die Masse.

Heute habe ich eine sommerliche Variante des Cheesecakes gebacken.  Die Limette gibt einfach einen wunderbaren frischen Geschmack und die Beeren machen den Cheesecake umwerfend lecker!

Als zuckersüße Dekoration habe ich noch kandierte Rosenblätter gezaubert! Dafür einfach unbehandelte!!!  Rosenblätter mit etwas Eiklar einpinseln und mit Kristallzucker bestreuen. Einige Stunden trocknen lassen et voìla!

Am besten serviert man dazu noch frische Erdbeeren!

Hier das Rezept dazu:

Zutaten für den Keksboden:

  • 250 g Vollkorn-Butterkekse
  • 120 g Butter

Für den Belag:

  • 400 g Frischkäse
  • 400 g Topfen
  • 60 g Zucker
  • 80 g Speisestärke
  • 1 EL Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 150 ml Schlagobers
  • 200 g weiße Schokolade
  • 3 Bio-Limetten
  • 200 g Beeren (Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren…)

Zubereitung:

Für den Boden die Kekse fein zerbröseln (ich fülle die Kekse einfach in einen Gefrierbeutel und klopf schön mit dem Teigroller darauf, bis es feine Brösel sind = gute Aggressionsbewältigung).  Die Butter schmelzen und mit den Bröseln vermischen.  Die Mischung in einer Form verteilen und gut andrücken.  Bei 170°C ca. 10 Minuten lang backen.

Für die Käsemasse  den Frischkäse und Topfen in einer großen Schüssel glatt rühren. Zucker, Speisestärke untermischen.  Dann nach und nach die Eier und den Schlagobers einrühren. Die weiße Schokolade schmelzen und unter die Käsemasse ziehen. Zum Schluss noch die abgeriebene Schale von den Limetten + Saft zugeben.

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Die Beeren vorsichtig unter die Masse mengen und auf den Keksboden geben.

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Den Cheesecake bei 170°C ca. 45-50 Minuten lang backen (wenn der Kuchen schon goldgelb ist, locker mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird). Den Cheesecake nach Ende der Backzeit noch ca. 30 Minuten im warmen, aber ausgeschalteten Ofen stehen lassen.

Ich lasse meinen Cheesecake immer vollständig auskühlen, bevor wir ihn glücklich genießen!

Ich habe ihn dann noch schön mit den Rosenblättern und mit Erdbeeren dekoriert!

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Bon appétit meine Lieben und geniiiießt den schönen Tag!

Lena

 

 

 

 

 

 

vollwertig und gesünder: Chocolate Chip Cookies mit Ahornsirup

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Naschereien wie Cookies müssen nicht immer ungesund, fett und zu süß sein.  Mit diesem tollen Rezept könnt ihr leckere Cookies auch ohne Reue genießen.

Ich habe bei diesem Rezept etwas herumexperimentiert, bis ich zufrieden war. Das Ergebnis, welches ich dann gespannt aus dem Ofen holte, hat mich wirklich überzeugt!   Die Cookies sind vollwertig und gesünder als normale Chocolate Chip Cookies!

Diese Cookies schmecken natürlich anders als die herkömmliche – aber leider auch ungesündere – Version. Dennoch waren sie wirklich seeehr lecker. Durch das Dinkelmehl/Vollkornmehl sättigen die Kekse außerdem schnell, man isst also  automatisch nicht so viele.  Also probiert es doch mal aus!

Hier das Rezept dazu:

Zutaten: (für ca. 25 – 30 Stück)

  • 300 g Dinkelmehl (oder Vollkornmehl)
  • 60 g Haferflocken, feinblättrig
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 50 g brauner Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 130 g Schokolade, grob gehackt
  • 120 ml Pflanzenöl
  • 130 ml Ahornsirup
  • 1 Ei

Zubereitung:

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Knethaken eines Rührgerätes zu einem glatten, etwas feuchten Teig verarbeiten. Mit den Händen Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen – die Kugeln etwas flach drücken. Keine Angst, die Cookies laufen beim Backen nicht mehr auseinander.  Bei 180°C ca. 12 Minuten backen, bis die Rändern goldbraun sind. Abkühlen lassen.

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Bon appétit!

Lena