Trés chic! Französische Baiser Cupcakes

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Baiser, Baiser, Baiser so weiß wie der Schnee! ❤

Naja nicht ganz, diesmal habe ich etwas Schokolade mit ins Baiser gemischt. Diese kleinen Zuckerstückchen schauen doch wirklich süß aus, oder? Ich habe sie in Muffinmulden gebacken, damit sie eine schöne Form bekommen. Ich finde Baiser in Cupcakes zu verwandeln eine tolle Idee. So hat jeder sein eigenes entzückendes Träumchen zum Vernaschen. ❤  Auch zum Verschenken eignen sich diese Stückchen sehr gut.  Außen knusprig und innen noch schön weich. So soll es sein!

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Als ich heute morgen den Kühlschrank öffnete, lächelten mich viele übrig gebliebene Eiklare an. Na, da wir mir eigentlich gleich klar, dass es heute etwas mit Baiser geben wird. Meine Mama liebt mich ja dafür, wenn ich etwas mit Baiser zaubere. Mein Papa findet es immer viiiel zu süß.. Naja so bleibt mehr für uns übrig. Eine Pavlova wollte ich heute nicht machen, da es diese bei uns recht häufig gibt und mir nach etwas Anderem war. Also habe ich kleine Baiser-Cupcakes gezaubert. Leila Lindholm hat mich auf diese wunderbare Idee gebracht, die ab sofort in meinem Köpfchen gespeichert ist.

Das Eiklar wird zuerst einmal über Wasserbad mit Zucker schön aufgeschlagen. Dann wird es wieder kalt geschlagen und zuletzt kommt etwas geschmolzene Schokolade und ein paar Mandelblättchen unter das Baiser. So erhält man eine tolle Marmorierung. Ab in die Förmchen und in den Backofen.  Schnell zaubern wir dann noch eine Creme aus Obers und griechischem Joghurt, die wir dann auf unsere Baisers verteilen. Ein paar Himbeeren machen unsere Cupcakes perfekt! Ich habe zusätzlich noch eine Handvoll Cranberries mit etwas Cassis eingekocht und auf die Cupcakes gegeben. Ihr könnt auch jegliches andere Obst nehmen (z.B. Mandarinen, Kiwis usw.) .

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Heute habe ich wieder einmal einen großen Backtag eingelegt. Wenn es draußen kalt ist, bin ich einfach am liebsten in der Küche. Neben diesen Cupcakes habe ich noch selbstgemachte Pains au chocolat gebacken und zu Mittag gab es Sher Ping Pancakes (die Rezepte folgen in den nächsten Tagen). Da sich unser Garten seit gestern ganz in Weiß gehüllt hat, habe ich meine Leckereien gleich im Schnee präsentieren müssen.  Meine Eltern lachen immer, wenn ich draußen in der Kälte mit meiner Kamera herumbastle. Aber mir macht es so Freude, meine Gerichte für euch schön in Szene zu setzen. Da ist mir nichts zu anstrengend.

 

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Zaubert doch auch eure eigenen Baiser-Cupcakes!

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Hier das Rezept:

Zutaten (für 12 Cupcakes):

  • 7 Eiklar
  • 400 g Feinkristallzucker
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Mandelblättchen
  • 100 g Schokolade (ich nehme gerne Zartbitter)

Für die Creme:

  • 400 g Obers (Sahne)
  • 200 g griechisches Joghurt
  • 2 EL Vanillezucker
  • eine Handvoll Himbeeren (jetzt im Winter nehme ich TK-Beeren und lasse sie schön auftauen)

Zubereitung:

  1. Eiklar, Zucker und Salz in einer Edelstahlschüssel über siedendem Wasserbad mit dem Mixer aufschlagen. Der Zucker soll vollkommen aufgelöst sein und der Eischnee sollte ca. 65°C haben (könnt ihr mit einem ganz normalen Küchenthermometer messen).
  2. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und den Eischnee auf hoher Stufe im Mixer schlagen, bis er wieder kalt ist (dauert ca. 8-10 Minuten).
  3. Die Mandelblättchen in einer Pfanne goldbraun rösten und die Schokolade schmelzen.
  4. Die geschmolzene Schokolade und die Mandeln nur leicht unter den Eischnee heben, sodass dieser leicht marmoriert ist.baiser1
  5. Das Baiser in 12 Papierförmchen (ich habe einfach Backpapierstückchen genommen) verteilen.baiser2
  6. Die Baisers bei 150°C (Heißluft) ca. 45-50 Minuten backen. Die Baisers sollen in der Mitte noch leicht weich und zäh sein.
  7. Für die Creme Obers steif schlagen, Vanillezucker und Joghurt unterrühren.
  8. Die Creme auf die Baisers geben und mit Beeren belegen.

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So nach diesem gemütlichen Backtag muss ich jetzt mal etwas für mein Studium lernen. Na dann ab zum Schreibtisch (vielleicht nehm ich mir noch einen Baiser-Cupcake mit)….

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Habt noch einen schönen Abend!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

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Saftiges Aromawunder! Orangen-Polenta-Tarte

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Wir sind verzaubert! ❤ Nein, nicht von dem Schnee, der gerade nur so vom Himmel fällt… Dieser mega saftige Orangenkuchen hat uns ins Träumen gebracht. Ich hatte diesen Kuchen schon sehr lange auf meiner Ausprobierliste stehen, bin aber irgendwie nie dazu gekommen ihn zu backen.  So letztes Wochenende (da lag noch kein Schnee – also wundert euch nicht wegen den wiesengrünen Fotos) hab ich dann das Rezept von Yvette von Boven wieder ausgegraben und einfach losgelegt.

Wie ihr ja schon bemerkt habt, bin ich momentan im Orangenfieber und da musste dieser Kuchen einfach her. Die strahlende Farbe zaubert doch wieder gute Laune auf die Teller.

Das Besondere an diesem Kuchen ist, dass zwei Bio-Orangen eine Stunde weich gekocht und dann mit  Schale püriert werden. Das Orangenmus kommt dann in einen Biskuitteig, der einen leichten Biss durch etwas Polenta bekommt.  Klingt vielleicht etwas ungewöhnlich, aber traut euch einfach ran! Das Ergebnis ist wirklich grandios! Bei uns kommt diese Köstlichkeit bestimmt noch ganz oft auf unseren Tisch.

Ich lege euch diesen Kuchen wirklich ans Herz! Backt ihn nach!!!

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Dazu könnt ihr noch einen Klecks Sahne servieren und eine Tasse Tee! So lässt es sich an einem verschneiten Wintertag leben.

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Hier das Rezept:

Zutaten: (für 26 cm Springform):

Für den Teig:

  • 3 Bio Orangen
  • 1 Zitrone, Saft
  • 100 g Polenta
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom
  • 2 EL Vanillezucker
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 6 Eier
  • 200 g heller brauner Zucker

Für den Belag:

  • 3-4 Orangen
  • 2 Blatt Gelatine
  • ca. 100 ml Marillenmarmelade

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 °C vorheizen.

Zwei Orangen für die Tarte in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und 1 Stunde weich kochen (man soll mit einem Kochlöffel durchstechen können). Abtropfen und abkühlen lassen.
Die gekochten Orangen zusammen mit dem Zitronensaft in einem Mixer pürieren.

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Orangenmus in einer Schüssel mit dem Abrieb der dritten Orange, Polenta, Zimt, Kardamom, Backpulver, Vanillezucker und zum Schluss den Mandeln vermengen.

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In einer anderen Schüssel Eier mit Zucker so lange aufschlagen, bis ein luftiger heller Schaum entstanden ist.   Die Polentamasse vorsichtig unter den Eischaum heben und in eine gut gefettete Backform gießen.

Die Tarte 45-55 Minuten bei 180°C backen (der Kuchen soll ruhig eine dunkle Farbe bekommen). Mit einer dünnen langen Nadel testen, ob alles durchgebacken ist.  Am besten in der Form abkühlen lassen.

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Die Orangen für den Belag schälen und das äußere weiße Häutchen komplett entfernen.
Anschließend die Orangen in Scheiben schneiden.
Den Kuchen mit etwas Marmelade bestreichen und die Orangenscheiben auf der Oberseite der Tarte dachziegelartig anordnen.
Die restliche Marmelade in einem kleinen Topf erwärmen.
Die eingeweichte Gelatine in die heiße Marmelade rühren, bis sie sich auflöst.
Die Orangen mit der Marmelade bestreichen und die Marmelade fest werden lassen.

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So ich habe gerade einen Plunderteig im Kühlschrank, der schon nach mir ruft. Der möchte ausgerollt, gefaltet und wieder zusammengeschlagen werden. Was ich damit zaubere, verrate ich euch die nächsten Tage. Seid schon mal gespannt. Bei diesem verschneiten Winterwetter ist doch so ein selbstgemachtes Plundergebäck herrlich…. Ach ich freue mich schon!

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Habt ein schönes und gemütliches Wochenende mit ganz vielen Leckereien! Ich bin ja gespannt , ob es am Wochenende noch mehr Schnee geben wird. Es wurde ja auch Zeit, dass auch wir ein Winterwonderland bekommen. Übers Wochenende wenn ich daheim auf dem Land bin, liebe ich ja den Schnee und die Gemütlichkeit im Haus. In der Stadt sieht es dann schon wieder etwas anders aus, aber gut.. Da muss man sich den Schnee ein bisschen schön reden. So ein Stückchen Orangenkuchen hilft da auf alle Fälle!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Unser wärmendes Wohlfühlgericht! Tartiflette

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Habt ihr es auch schon bemerkt? Es schneit! Ja wir haben endlich wieder Schneee! Zwar ein paar Wochen zu spät aber immerhin. So da habe ich gleich Lust auf ein wärmendes Wohlfühlgericht bekommen. Da hab ich an eine französische Tartiflette gedacht. Kennt ihr Tartiflette? Nein…Dann wird es höchste Zeit meine Lieben. Tartiflette ist ein typisch französisches Wintergericht aus den Alpen. Bei uns könnte man auch Käse-Kartoffel-Auflauf sagen, aber Tartiflette klingt doch viiiel schöner! ❤

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Die Franzosen essen die Tartiflette gerne im Skiurlaub. Da ist es ein Muss, heißt es! Ich kann mir schon denken wieso das so ist. Die Tartiflette ist sooo lecker und dazu noch sehr sättigend und verleiht einem fleißigen Skifahrer ganz viel Kraft. So wir sind nun keine Skifahrer, aber diese Tartiflette ist auch für uns ein kulinarisches Muss. Von den Kalorien wollen wir mal gar nicht reden, aber ich hab gleich mal eine große Schüssel frischen Salat dazu gezaubert. Da kann man es schon als gesund bezeichnen. Dieses Gericht tut vor allem der Seele gut! Na, und das ist doch wichtig in der brrrrr… kalten Jahreszeit.

Dieses Gericht ist mit einem schönen cremigen Käse zubereitet: le Reblochon! Bei uns ist dieser Käse in gut sortierten Supermärkten leicht erhältlich, aber falls ihr keinen bekommt könnt ihr auch einen anderen Weichkäse nehmen (z.B. Brie). Jedoch empfehle ich nach einem Reblochon Ausschau zu halten.

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Le Reblochen stammt aus den Savoyer Alpen. Der Rohmilch-Käse besitzt ein kräftiges Aroma mit einem leicht nussigen Geschmack. Mein Liebster und ich lieben ihn! Uns ist es nach dem Verspeisen dieses Auflaufs gleich wieder warm und wohlig geworden.

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Die Zubereitung ist wirklich wieder einmal trés simple. Vorgekochte Kartoffeln werden in Scheiben geschnitten. Zwiebel werden angebraten (normalerweise mit Speck – ich habe ihn aber weggelassen – da mein Liebster ja ein Veggie ist). Dann wird mit Weißwein abgelöscht, eingekocht und mit Crème fraîche verfeinert. Die ganze Geschichte wird dann in Auflaufförmchen gegeben (ich habe kleine Förmchen benutzt – ihr könnt aber auch eine große Auflaufform nehmen). So und zu guter Letzt kommt unser Reblochon als Deckel darauf. Ab in den Ofen, bis der Käse schön geschmolzen und leicht goldbraun wird.

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Et voilà fertig ist unsere Tartiflette!

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Ist es euch auch kalt und braucht ihr ein wärmendes Wohlfühlgericht?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für etwa 4 Portionen)

  • 7-8 mittelgroße Kartoffeln
  • 3 rote Zwiebel
  • 1 Bund Jungzwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100  Speck, gewürfelt (könnt ihr aber auch weglassen)
  • 150 ml Weißwein
  • 125 g Créme fraîche
  • 250-300 g Reblochon (ersatzweise könnt ihr einen kräftigen Brie nehmen)
  • etwas Butter zum Ausfetten
  • etwas Olivenöl zum Anbraten
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • 2 Zweige frischer Thymian

Zubereitung:

  1. Die Kartoffeln mit Schale kochen (aber nicht ganz weich kochen). Die Kartoffeln abkühlen lassen und schälen. In Scheiben schneiden.
  2. Die roten Zwiebel in Streifen schneiden. Die Jungzwiebel mit dem Grün in Scheiben schneiden. Knoblauch hacken.tartiflette2
  3. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Alles darin anschwitzen – ca. 5 Minuten (ein paar Jungzwiebel übrig lassen).  Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Mit Weißwein ablöschen und etwas einreduzieren lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen und Crème fraîche einrühren. Noch einmal kräftig abschmecken und die Kartoffelscheiben untermischen.
  4. Die Mischung in leicht bebutterte Förmchen einfüllen (dazwischen gebe ich noch ein paar rohe Jungzwiebelscheiben).tartiflette5
  5. Den Käse halbieren und in schön dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben als Krönung darauf platzieren.tartiflette6
  6. Jetzt nur noch ca. 30 Minuten bei 190°C backen (bis der Käse schön geschmolzen ist und schon über die Form läuft).  Miiiam da läuft mir das Wasser schon wieder im Mund zusammen.
  7. Dazu am besten eine große Schüssel frischen Salat servieren!

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Bon appétit, meine Lieben!

Habt es schön warm!

Lena ❤

 

Helle Freude zum Löffeln! Orangen-Kokos-Tiramisu

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Heute habe ich ein wunderbares Gute-Laune-Dessert für euch.  Jetzt haben sie Saison und versüßen uns damit die kalte Jahreszeit. Höchste Zeit die orangefarbenen Schönen nach Hause zu holen und sie in etwas Köstliches zu verwandeln.

Ich habe euch ja schon erzählt, dass Orangen momentan einen Fixplatz in meiner Küche haben. Da sind bei mir sonnige Stunden (auch im Winter) immer garantiert! ❤

Wie wärs mit einem fruchtigen Tiramisu? Na klingt das gut? Verfeinert wird es noch mit etwas Kokoslikör und Kokosflocken…. Ach der Gedanke an dieses Dessert zaubert bei mir schon wieder ein Lächeln auf die Lippen. Ein Schälchen steht bei uns noch im Kühlschrank. Ich glaub das hol ich mir jetzt und teile es (vielleicht) mit meinem Liebsten. So kann mein Tag genussvoll zu Ende gehen.

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Wer es noch fruchtiger mag, kann zusätzlich eine Mango in kleine Streifen schneiden und mit ins Tiramisu schichten! Schmeckt wunderbar!

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Lust auf ein Schälchen gute Laune?

Hier das Rezept: (für 4-5 Portionen)

Zutaten:

  • 500 g Mascarino
  • 3 Eier, getrennt
  • Mark 1 Vanilleschote
  • 100  g Zucker
  • 5 Bio-Orangen
  • 1 Pck. Tiramisu-Biskotten (ca. 12-15 Stück)
  • 4-5  EL Kokoslikör (z.B. Malibu)
  • 3 EL Kokosflocken

Zubereitung:

Vier Orangen filetieren, dabei den Saft auffangen. Von einer Orange die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Dotter mit 50 g Zucker, Orangenabrieb und dem Vanillemark über Wasserdampf schaumig aufschlagen (ca. 5 Minuten). Den Mascarino und 2-3 EL Kokoslikör untermixen.

Eiklar mit dem restlichen Zucker steif schlagen und unter die Creme heben.

Den Orangensaft (ca. 150 ml) mit Kokoslikör vermischen. Die Biskotten nach und nach kurz darin eintauchen. Kleine Förmchen zuerst mit einer Schicht Biskotten auslegen. Mit Orangenfilets belegen und mit Creme bedecken. Diesen Vorgang ein bis zweimal wiederholen (mit Creme abschließen).

Tiramisu für ca. 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Die Kokosflocken in einer Pfanne kurz rösten und auf die Creme damit bestreuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

Ein würzig, cremiger Happen! Schafkäse Cupcakes mit Kresse

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Klein, fein , MEIN!

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Heute stelle ich euch ein weiteres Mini-Cupcake Rezept vor. Die kleinen Törtchen haben es mir momentan wirklich angetan. Ich finde alles was so klein und entzückend ausschaut, macht sofort Appetit.

Da ich von meinen Avocado-Lachs-Cupcakes ja schon so begeistert war, musste ich noch eine Variante probieren.  Da ich ja sowieso fürs Kunst-Café etwas Pikantes zaubern wollte, bot sich gleich die Gelegenheit. So entstanden diese Schafkäse Cupcakes. Ich sag euch die kleinen Happen gingen weg wie Nichts. Da hat jeder gerne zugegriffen, was mich soo gefreut hat.

Die Zubereitung geht wieder einmal rucki zucki. Wir rühren schnell einen Teig an, indem sich Lauch und Parmesan verstecken. Dann gehts ab in die Mini-Muffinmulden (die Anschaffung dieses Blechs lohnt sich wirklich) und nach ein paar Minuten sind sie auch schon fertig. Nur noch schnell die Creme mixen und aufdressieren. Et voilà –  wir haben unsere entzückend, leckeren Törtchen!

Dekoriert habe ich sie noch mit reichlich frischer Kresse (ihr könnt auch Schnittlauch nehmen).

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Na auch Lust auf ein Häppchen bekommen?

Hier das Rezept: (für ca. 20-24 Mini-Cupcakes)

Für den Teig: 

  • 70 g Lauch
  • 1 Ei
  • 30 g Öl
  • 100 g Joghurt
  • 50 g Parmesan
  • 70 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • Salz, Pfeffer

Für die Creme:

  • 200 g Frischkäse
  • 1 EL Sauerrahm
  • 150 g Schafkäse
  • Salz, Pfeffer, nach Belieben etwas Chili
  • frische Kresse

Zubereitung: 

Lauch in kleine Würfel schneiden. Das Ei mit dem Mixer schaumig aufschlagen. Öl und Joghurt unterrühren. Parmesan reiben und mit dem Mehl und Backpulver unter den Teig rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Mini-Muffinmulden befetten und leicht bemehlen. Den Teig zu 3/4 einfüllen. Bei 160°C ca. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Für die Fülle den Frischkäse mit dem Schafkäse und Sauerrahm mit dem Mixer glatt rühren. Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen aufdressieren. Mit Kresse bestreuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Zum gemütlichen Sonntag gehört ein wirklich guter Apfelkuchen!

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Es gibt doch nichts über einen guten Apfelkuchen! Ich glaube da stimmt ihr mir zu, denn Apfelkuchen mag doch jeder! Dazu noch frisch geschlagene Sahne und man schwebt im siebten Kuchenhimmel (also ich auf alle Fälle). Diesen mega leckeren aber einfach zu machenden Apfelkuchen habe ich gestern für meine Familie gezaubert. Ach wir haben ihn geliebt, besonders in Begleitung mit einer schönen Tasse Tee. ❤

Wenn es draußen so ungemütlich und kalt ist muss ich mich einfach in die Küche verziehen und einen Kuchen backen. Ganz was Neues, denkt ihr euch jetzt bestimmt…. Vor allem wenn ich am Wochenende zu Hause bin, genieße ich es in vollen Zügen in unserer gut ausgestatteten und modernen Küche etwas zu zaubern. Tja, wenn man mal den Unterschied  kennt. In meiner Küche in Graz  koche und backe ich zwar auch jeden Tag und das mit großer Freude, jedoch hat man daheim schon einige Vorteile. Da wäre zum Beispiel meine heißgeliebte KitchenAid (die mir immer Arbeit abnimmt), mehr Arbeitsfläche zum Austoben, einen gut funktionierenden Backofen und nicht zu vergessen eine liebe Mami, die mir immer fleißig beim Abwaschen hilft. So kleine Küchenhelfer sind schon gaaanz viel wert! Deswegen freue ich mich immer auf unser schönes zu Hause.

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So aber jetzt wieder zu diesem Aaaaapfelkuchen. Man braucht nur einen guten Mürbteig und eine aromatische Apfelfüllung. Das wars auch schon. Die Form wird mit dem Teig ausgelegt, dann kommt die Apfelfüllung rauf und gekrönt wird alles mit einem entzückenden Gittermuster. Einfach aber schön!

Dann müsst ihr noch etwas Geduld beweisen, während der Kuchen im Ofen verweilt und wieder ausgekühlt ist.  Noch schnell etwas Sahne schlagen und genießen.

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Auch ein Stückchen oder zwei?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für eine Springform 26 cm)

Für den Teig:

  • 170 g Butter
  • 250 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 1 TL Zimt

Für die Füllung:

  • ca. 750 g Äpfel
  • 100 g Zucker
  • eine Handvoll Rosinen
  • eine Handvoll Cranberries, getrocknet
  • 1 EL Vanillezucker
  • Abrieb 1 Bio-Zitrone
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Mandeln, gemahlen (oder Walnüsse)
  • 1 kleines Ei, zum Bestreichen
  • eine Handvoll Mandelblättchen oder gehackte Walnüsse, zum Bestreuen

Zubereitung:

Für den Teig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und gut miteinander verkneten (ich mache das gleich mit meiner Küchenmaschine). Den Teig zu einer Scheibe formen und in Frischhaltefolie gewickelt ca. 30 Minuten kühl stellen.

Für die Füllung die Äpfel nach Belieben schälen (ich lasse die Schale gerne dran) und in grobe Würfel schneiden. Mit den restlichen Zutaten der Füllung vermischen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Springform inklusive Rand damit auskleiden.

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Überstehende Teigränder wegschneiden und die Reste erneut ausrollen.

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Die Apfelfüllung in die Form geben.

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Den Teig in gleichmäßig dünne Streifen schneiden und in einem Gittermuster auf die Füllung legen.

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Ein Ei verquirlen und das Teiggitter damit bestreichen.

Mit Mandelblättchen (Walnüssen) bestreuen.

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Den Kuchen bei 180°C ca. 1 Stunde lang backen (wenn die Oberfläche zu dunkel wird, mit Alufolie bedecken). Den Kuchen auskühlen lassen und aus der Form nehmen.

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Mit etwas Puderzucker bestäuben. Dazu müsst ihr unbedingt etwas frisch geschlagene Sahne servieren! Ein Apfeltraum!!!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Ein saftiger Liebling! Focaccia mit karamellisierten Zwiebeln und Tomaten

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Dieses Brot ein Traum! Ich schwöre! Ich habe schon so einige Focaccia-Varianten gebacken, aber diese hier ist mein absoluter Liebling. So saftig und aromatisch. ❤

Es wird ein normaler Germteig zubereitet. Dann werden rote Zwiebel angeschmort, mit braunem Zucker karamellisiert und mit etwas Balsamico eingekocht. Diese Zwiebeln kneten wir zum Teil unter unseren Teig. Belegt wir die Focaccia noch zusätzlich mit kleinen bunten Kirschtomaten und den restlichen Zwiebeln. Dann gehts ab in den Ofen und nach ca. 30 Minuten duftet schon die ganze Küche!

Eine Focaccia ist immer perfekt, wenn man Gäste erwartet. Einfach in kleine Stückchen schneiden und dann kann sicher jeder selber bedienen. Da es sooo saftig und würzig ist braucht man auch keinen Aufstrich dazu reichen. Ideal zu einem Gläschen Wein!

Ich habe diese Foccacia auch fürs letzte Kunst-Café gebacken und die Gäste waren restlos begeistert. Da mich auch viele nach dem Rezept gefragt haben. Hier bitteschön! Backt es nach und schwelgt im Genuss.

Zutaten: (für ein Blech)

Für den Teig:

  • 1/2 Würfel Germ
  • 300 ml Wasser, lauwarm
  • 50 ml Olivenöl
  • 1 TL Honig
  • 1 EL Salz
  • 450-480 g Mehl
  • Olivenöl zum Beträufeln
  • grobes Meersalz zum Bestreuen

Für den Belag:

  • 4-5 rote Zwiebeln
  • 1 1/2 EL brauner Rohrzucker
  • 4 EL Balsamico Essig
  • etwas frischen Thymian oder Rosmarin, fein gehackt
  • etwas Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • Chiliflocken, nach Belieben
  • 2-3 Handvoll Kirschtomaten, halbiert

Zubereitung:

Für den Teig: Germ mit dem Wasser glatt rühren. Öl, Honig und Salz unterrühren. Mehl zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Teig ca. eine Stunde gehen lassen.

Für den Belag: die Zwiebel in Streifen schneiden und mit Olivenöl in einer Pfanne schmoren (ca. 15 Minuten). Zucker zugeben und karamellisieren lassen. Mit Balsamico ablöschen und ca. 5 Minuten einkochen lassen. Thymian (oder Rosmarin) zugeben. Mit etwas Salz abschmecken und nach Belieben mit Chili würzen. Etwas abkühlen lassen.

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und die Hälfte der Zwiebeln leicht unter den Teig kneten (das kann etwas klebrig werden, aber das gehört so). Den Teig zu einem Rechteck ausrollen (ca. 2 cm dick).

Ein Blech mit Olivenöl bestreichen und mit etwas grobem Meersalz bestreuen. Den Teig auf das Blech geben und weitere 30 Minuten gehen lassen. Die restlichen Zwiebeln und die Tomaten darauf verteilen. Mit den Fingern Löcher in den Teig drücken und gut mit Olivenöl beträufeln. Mit grobem Salz bestreuen.

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Die Focaccia bei 180°C ca. 25-30 Minuten goldbraun backen. Auskühlen lassen und genießen!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Ich backe für euch – Eindrücke vom Kunst-Café!

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Bonjour meine Lieben! Gestern hatte ich wieder die Ehre für das Kunst-Café in der Galerie Saeli zu backen. Dieses Kunst-Café fand zum Gedenken eines tollen Künstlers statt. Es war mir eine Freude, dabei sein zu dürfen und viele Gäste mit meinen Bäckereien zu beglücken. Da sooo viele Leute den Weg in die Galerie gefunden haben, ist nichts mehr übrig geblieben. Ich bin immer sehr froh, wenn alles vernascht wird. Da hat sich die Mühe in meiner Backstube gelohnt.

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So was habe ich diesmal alles gezaubert? Dabei waren einige süße aber auch pikante Leckereien!

  • Meine Schokomousse-Torte mit Orange
  • Ricotta Cheesecake mit Heildelbeer-Topping – Rezept gibts hier
  • Himbeer-Crumble-Tarte – Rezept gibts hier
  • Holunderblüten-Tartelettes mit Apfel
  • Schoko-Kokos-Kuchen
  • Bananen-Schoko-Cookies – Rezept gibts hier
  • Pikante Schafkäse-Cupcakes – Rezept gibts hier
  • Focaccia mit karamellisierten Zwiebeln und Tomaten – Rezept gibts hier
  • Saftige Kürbis-Lauch-Schnecken

Die weiteren Rezepte folgen in den nächsten Tagen. Damit ihr auch fleißig losbacken könnt!

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Das Backen hat mir wieder einmal sehr viel Spaß gemacht, obwohl es in meiner kleinen Küche immer wieder eine Herausforderung ist so viele Sachen gleichzeitig zu zaubern.

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Ich backe sehr gerne für euch! Falls ihr ein kleines Event geplant habt oder einfach Lust auf süße oder pikante Leckereien habt, dann meldet euch bei mir. Es wäre mir eine Freude!

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Meine pikanten Brote und Cupcakes sind gestern besonders gut angekommen. Nach so vielen süßen Leckereien hatten die Gäste dann Lust auf etwas Pikantes. Da hatte ich natürlich vorgesorgt.  Für mein Focaccia mit karamelliserten Zwiebeln und Tomaten und meinen gefüllten Germteigschnecken habe ich viele Komplimente bekommen, was mich wirklich sehr gefreut hat.

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Die Rezepte werde ich euch die nächsten Tage gleich mal vorstellen, damit ihr daheim auch loslegen könnt.

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Habt ein schönes und leckeres Wochenende!

Lena ❤

Hier gehts zu einem weiteren Kunst-Café!

 

 

Ein Stück Glück! Himbeer-Crumble-Tarte mit Vanillecreme

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Steht ihr auch so auf Crumble? Ich liebe die kleinen knusprigen, aromatischen Streusel abgöttisch. Ich könnte ja fast jedes Backwerk mit ein paar Streusel verfeinern. Aber gut, wollen wir mal nicht übertreiben. Letzte Woche habe ich für meinen Liebsten und mich diese herrliche Himbeer-Tarte mit Steeeeusel gebacken.

Ein aromatischer Streuselteig als Boden, darauf betten sich ein paar Mandeln und Amarettini, dazu gesellt sich noch eine feine Vanillecreme und tiefgekühlte Himbeeren. Getoppt wird dann alles noch mit den restlichen Streusel. Na was meint ihr? Hört sich doch seeehr lecker an! Und glaubt mir diese Tarte ist eine kleine Sünde wert. ❤

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Der Boden ist wirklich ruck zuck zubereitet. Butter, Zucker, Mehl, Vanille, Zitrone, Zimt und eine Prise Salz- mehr braucht es nicht um den leckeren Crumble-Teig anzufertigen.

Die Füllung besteht zu einem aus einer feinen Vanillecreme. Eine Creme aus Eidotter, Milch, Obers, Zucker und Vanille. Die Creme wird gekocht, bis sie schön eindickt (wie ein Vanillepudding).  Eine tolle Kombination zu den säuerlichen Himbeeren.

Nach dem Backen lassen wir die Tarte noch etwas auskühlen und dann heißt es auch schon…. schnappt euch eine Gabel und ran ans Vernaschen! Ich sag euch, diese Tarte knuspert so schön und ist zugleich noch cremig und fruchtig. Ein Genuss!

Da ich von der Tarte so begeistert bin werde ich sie fürs Kunst-Café am Freitag gleich nochmal backen. Ich glaube, die Gäste werden sich darüber freuen.

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Auch Lust auf ein leckeres Streuselerlebnis?

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Teig:

  • 150 g Butter
  • 80 g Zucker
  • 220 g Mehl
  • 1 EL Vanillezucker
  • Abrieb 1/2 Bio-Zitrone
  • 1/2 TL Zimt
  • eine Prise Salz
  • eine Handvoll Mandeln, grob gehackt
  • eine Handvoll Amarettini, grob zerbröselt
  • 250 g Himbeeren, TK
  • 2-3  EL Zucker

Für die Vanillecreme:

  • 3 Eidotter
  • 80 g Zucker
  • 2 EL Vanillezucker
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • 35 g Mehl
  • 200 ml Milch
  • 200 ml Obers

Zubereitung:

Für den Teig

Die Butter schmelzen. Mehl mit Zucker, Vanillezucker, Zitronenabrieb, Zimt und Salz vermischen. Die zerlassene Butter untermengen und zu Streusel verkneten. 2/3 der Streusel in eine Tarteform geben und zu einem Boden festdrücken (Rand formen).

Für die Creme 

Eidotter, Zucker, Vanille, Mehl und ca. 4 EL der Milch verrühren. Die restliche Milch und Obers aufkochen. Die Eidottermischung zugeben und bei kleiner Hitze unter ständigem Rühren dicklich einkochen lassen.

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Die Hälfte der gehackten Mandeln und den Amarettinibrösel auf dem Boden verteilen. Die noch übrigen Mandeln/Amarettini unter den restlichen Teig/Streusel kneten.

Die Vanillecreme in der Form verteilen.

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Die gefrorenen Himbeeren mit dem Zucker vermischen und auf die Creme geben.

Den restlichen Teig als Streusel auf den Himbeeren verteilen.

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Die Tarte bei 180°C ca. 30 Minuten, goldbraun backen. Abkühlen lassen und aus der Tarteform heben.

Nach Belieben mit etwas Schlagobers oder Vanilleeis servieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

Herrliches Zitrusdessert! Karamellisierte Orangen-Gewürz-Creme

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Habt ihr momentan auch so viele Orangen zu hause? Bei mir geht der Obstkorb schon fast über und ich liebe es mir immer ein frisches Glas Orangensaft auspressen zu können. Besonders Blutorangen haben es mir angetan. So ein frisch gepresster Saft am Morgen (oder am Nachmittag) tut doch einfach gut und erfrischt herrlich. Für mich gehört frisch gepresster Orangensaft einfach zu der kalten Jahreszeit dazu.

Aus Orangen kann man aber auch köstliche Desserts zaubern. Ich gebe ja in fast allen Süßspeisen etwas abgeriebene Orangenschale, da ich den frischen Geschmack so gerne habe. Heute verarbeiten wir aber auch den frischen Orangensaft und zwar in eine aromatische Creme. In diese Creme kommen ganz viele Gewürze: Kardamom, Zimt, Sternanis und Vanille. Eine herrliche Gewürzkomposition im Winter.

Die fertige Creme füllen wir dann in unsere ausgehöhlten Orangenhälften und karamellisieren sie vor dem Servieren. Das schaut nicht nur fantastisch aus, sondern schmeckt auch so. Da löffelt man sich mit Vergnügen durch die Orange.

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Probiert es doch mal aus, meine Lieben!

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 6 Portionen)

  • 3 große Orangen (oder 4-5 kleinere Orangen – ich habe Blutorangen genommen)
  • 1 Bio Orange, Abrieb
  • 150 g weiße Kuvertüre
  • 30 g Vanillepuddingpulver
  • 2 Zimtstangen
  • 4 angedrückte Kardamomkapseln
  • 2 Sternanis
  • 1/2 Vanilleschote, Mark und Schote
  • 1-2 EL Zucker
  • 100 g Crème fraîche
  • 100 g Sauerrahm
  • etwas braunen Rohrzucker, zum Karamellisiern

 Zubereitung:

Die Orangen halbieren und den Saft auspressen (für die Creme brauchen wir ca. 450 ml Saft). Solltet ihr aus den Orangen weniger Saft erhalten, so könnt ihr auch einfach etwas gekauften Orangensaft zugeben.

Die Orangenhälften sauber mit einem kleinen Löffel auskratzen (dabei die weiße Schale mit entfernen).

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Die Kuvertüre klein hacken. Ca. 100 ml Orangensaft abmessen und mit dem Vanillepuddingpulver glatt rühren. Den restlichen Saft mit all den Gewürzen, der abgeriebenen Schale von der Bio-Orange und Zucker aufkochen und ca. 20 Minuten ziehen lassen. Die Gewürze wieder entfernen, angerührtes Puddingpulver in den Sud rühren und aufkochen lassen (dabei ständig rühren). Den nun dick gewordenen Saft in eine Schüssel umfüllen, die gehackte Schokolade untermischen und schmelzen lassen. Dann die Creme fraîche und Sauerrahm unterrühren.

Die Orangencreme bis zum Rand in die ausgehölten Orangenhälften füllen und ca. 2 Stunden kühl stellen.

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Dann den braunen Zucker gleichmäßig über die Creme streuen und mit einem Bunsenbrenner karamellisieren.

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Habt noch einen schönen und leckeren Sonntag!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤