Unser Mehlspeisentraum! Kardinalschnitte

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Ach unsere geliebte Kardinalschnitte! ❤

Dieser süße Mehlspeisentraum gehört schon seit meiner wunderbaren Kindheit auf unsere Kaffeetafel. Meine liebe Mama hat diese Kardinalschitten am Wochenende sehr oft für uns gebacken. Ach die Freude war immer riesig, als ich den Kühlschrank aufmachte und wieder einmal Kardinalschnitten heraus lachten.

Fleißig und motiviert hab ich meiner Mama dann immer über ihre Schultern geschaut um zu sehen, wie sie diese Schnitten zauberte. Tja, wenn man etwas wirklich sehr gerne mag, muss man auch schon im jungen Alter, lernen wie es gemacht wird. Jetzt bin ich schon eine etwas größere Kardinalschnitten-Meisterin und freue mich immer wieder, wenn ich sie für meine Liebsten backen darf.

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Diese süße Familientradition muss gut aufbewahrt werden und bleibt bestimmt für die Ewigkeit! Ich bin gespannt, ob mir meine Kinderlein bei der Zubereitung auch einmal neugierig über die Schultern schauen werden.

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Habt ihr auch Lust auf diesen Mehlspeisentraum?

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 9 Eiklar
  • 9 Eidotter
  • 2 Eier
  • 300 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 100 g Mehl
  • 4-5 EL Preiselbeermarmelade
  • 500 ml Obers (Sahne)
  • 2 EL Löskaffee
  • 2 EL Staubzucker

Zubereitung:

Das Eiklar mit 220 g Zucker zu sehr steifem Schnee schlagen.

Den Schnee in einen Dessiersack mit Lochtülle füllen und für zwei Böden je 3 Stränge in der Länge des Bleches auf das Backpapier dressieren, dabei immer einen Zwischenraum für die Dottermasse lassen.

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Die Eidotter, Eier, den restlichen Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Das Mehl vorsichtig unterheben.  Die Masse in einen Dressiersack mit Lochtülle füllen und zwischen die Schneestränge dressieren. Ihr könnt die Dottermasse auch ganz einfach mit einem Löffel zwischen der Schneemasse verteilen (es ist eine kleine Patzerei, aber es lohnt sich).

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Im Backrohr bei 170°C ca. 30-35 Minuten backen. Kurz auskühlen lassen.

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Ich schneide das Backpapier dann in der Mitte auseinander (die zwei Hälften sollten so gut wie möglich gleich groß sein).  Eine Hälfte auf eine Kuchenplatte stürzen und das Backpapier vorsichtig abziehen.

2-3 EL Preiselbeermarmelade darauf verteilen und verstreichen.

Für die Creme Obers cremig steif schlagen. Zucker und Löskaffee unterschlagen.

Die Creme auf den mit Preiselbeermarmelade bestrichenen Boden verteilen und gleichmäßig verstreichen.

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Den zweiten Boden auf einen Streifen Butterpapier stürzen, das Papier abziehen und wieder mit Preiselbeermarmelade bestreichen. Nun mit Hilfe des Butterpapiers den Boden auf die Creme setzen und leicht fest drücken.

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Im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren mit Staubzucker besieben.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

Schnelles Nudelglück! Pasta mit cremigen Paprikapesto

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Pasta, Pasta aber pronto! Nichts leichter als das! Dieses Gericht ist ganz einfach und schnell gezaubert!

Wenn ich mal wieder spät von der Uni heim düse, muss ein schnelles Gericht her. Ich gebs zu, auch ich hab nach einem langen, anstrengenden Tag keine Lust Ewigkeiten in der Küche zu werkeln. Gut, einfach und gesund soll es sein! ❤

Ich liebe ja Pesto (nur selbstgemacht natürlich) in allen möglichen Varianten.  Ja klar, ein Pesto ist nicht gerade eine „leichte“ Geschichte, aber mit gutem Olivenöl und anderen guten Zutaten ist es auf alle Fälle gesund. Es macht vor allem richtig angenehm satt und so glüüücklich.

Pasta mit Pesto (ob klassisch mit Basilikum, Rucola, Spinat, Kürbis oder heute mit Paprika) kommt bei uns also öfters in die Teller. Ich liebe es ja, wenn ich bei einem Gericht nur einen einzigen Topf brauche. Ach ja… wenn das Abwaschen nach dem Kochen nur nicht wäre. Bei diesem Gericht geht aber auch das ganz flink von der Hand und man kann sich ganz bald einen entspannten Abend machen.

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Bei diesem Pesto müsst ihr nur  „etwas“ Zeit einplanen, da die Paprika zuerst einmal im Ofen rösten müssen. Dann wird die schwarze Haut abgeschält und mit gutem Olivenöl, Knoblauch, Gewürzen, Parmesan und Mandeln püriert. Ich gebe für die Cremigkeit immer gerne etwas Obers dazu. Gut abgeschmeckt ist dieses Pesto ein Gedicht!

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Lust auf schnelles Pastaglück?

Hier das Rezept:

Zutaten:  (für 2 große oder 4 kleine Portionen)

  • 3 Paprika (rot, gelb)
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 50-60 ml Olivenöl
  • 1/2 EL Zitronensaft
  • 60 g Parmesan
  • 60 g Mandeln, geschält
  • 1/2 TL Paprikapulver
  • 40-60 ml Obers
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • frischer Basilikum
  • ca. 250-350 g Pasta (je nach Hunger, ich nehme gerne Spaghetti)
  • 150 g Mozzarella
  • Basilikum oder Rettich-Kresse

Zubereitung:

Die Paprika halbieren und mit der Schnittfläche nach unten auf ein Blech legen. Für ca. 30 Minuten bei 200°C im Ofen backen, bis die Haut schwarz ist und Blasen wirft.

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Die Paprika abkühlen lassen und die Haut abziehen. Das Fleisch in ein hohes Gefäß geben.

Die restlichen Zutaten für das Pesto dazugeben und alles zu einem Pesto pürieren.

Falls es noch etwas zu dick ist einfach etwas Obers zugeben. Gut abschmecken.

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Die Pasta in kochendem Salzwasser al dente kochen. Abseihen und mit der Hälfte des Pesto vermengen. Die Pasta in Teller anrichten und mit dem restlichen Pesto beträufeln.

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Den Mozzarella zerzupfen und über der Pasta verteilen. Nach Belieben noch mit Parmesan bestreuen und mit Basilikum servieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

Karibik-Feeling! Ananas-Mango-Smoothie mit Kokosmilch

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Ich bin ja schon längst wieder urlaubsreif! Ach so ein bis zwei Wochen Urlaub in einem warmen Ländle das wäre schon was Feines! Entspannt am Strand legen und die Seele baumeln lassen…. Das wäre ein Träumchen! Naja, vorstellen kann ich es mir ja einmal… und davon trääääumen! ❤

Ihr merkt, was die winterlichen Temperaturen mit mir machen. Sie wecken die Sehnsucht nach Sonne und Meer … So heute holte ich mir eben die Sonne in mein Smoothie Glas.

Dieser Smoothie verspricht mit frischer Ananas, Mango und Kokosmilch Karibikgeschmack pur.

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Ein echter “Hallo-wach-Smoothie”. Er macht nur wenig Arbeit und ist daher ideal für morgens. Außerdem versüßt er den Tag und bereitet mir immer wieder gute Laune!

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Auch wenn mein Leben momentan etwas stressig ist, hol ich mir eine kleine Auszeit in mein Glas. Mmmhhh, so lässt sich der Tag wenigstens lecker, wenn nicht ganz ausgeschlafen starten.

Habt ihr auch Lust auf Karibik-Feeling?

Hier gibts das Rezept:

Zutaten: (für 4-5 Gläser) 

  • 1 Ananas
  • 1/2 reife Mango
  • 1 kleine Banane
  • 1/2 Limette
  • 1 Orange
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • 5-6 Eiswürfel
  • 1 EL Kokosflocken
  • 300-400  ml gekühlte Kokosmilch
  • ein paar Himbeeren zum Servieren

Zubereitung: 

Die Ananas schälen und den harten Strunk mit einem herausschneiden. Das Fruchtfleisch in Stücke schneiden (ein paar Stücke zum Servieren aufheben). Die Banane und die Mango schälen und in Stücke schneiden. Limette und Orange auspressen und den Saft auffangen.

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Ananas, Banane, Mango Kokosmilch, Kokosflocken, Vanillemark, Orangen- und Limettensaft in den Mixer geben und bei höchster Stufe gründlich pürieren. Das Eis zugeben und cremig mixen. In ein Glas gießen und sofort genießen.

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Nach Belieben noch ein paar Himbeeren hineingeben.

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Bon smoothie, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Eine runde Sache! Kohlsprossen-Tarte mit Zwiebel-Confit

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Heute gibt es wieder einmal eine Tarte. Diesmal nicht süß sondern salzig. Muss ja auch mal sein. Da es auf dem Markt noch so schöne Kohlsprossen gibt, mussten die einfach in mein Körbchen. Daheim angekommen, wollten sie dann gleich in etwas Gutes verwandelt werden.

Herausgekommen ist eine knusprige Tarte mit einem köstlichen Eierguss und dazu gab’s noch ein aromatisches Zwiebel-Confit (mit Wein eingekochte rote Zwiebeln).

Die kleinen runden Kohlsprossen sind ja nicht jedermanns Liebling, aber wenn man die gesunden Kügelchen gerne mag (so wie ich) dann ist diese Tarte wirklich ein Genuss.

Wenn’s mal schnell gehen soll, kann man auch einen fertigen Filoteig nehmen. Schmeckt auch wirklich köstlich und dann ist das Gericht im Nu gezaubert. Einfach Teig in die Form, Eierguss reingießen und mit den Kohlsprossen belegen. Während die Tarte im Ofen goldbraun bäckt, köchelt das Confit langsam am Herd dahin.

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Kohlsprossen-Liebe? Dann ran an den Herd!

Hier das Rezept:

Zutaten:  (für eine große Tarte)

Für den Teig:

  • 300 g Mehl (ich nehme gerne helles Dinkelmehl)
  • 1 TL Salz
  • 50  g Parmesan­­, gerieben
  • 150 g Butter, in Stückchen
  • 1 Ei
  • Evtl. 1 EL Milch

Für die Füllung:

  • 500 g Kohlsprossen
  • 3 Eier
  • 200 g Crème fraîche (oder Sauerrahm)
  • 50 g Käse, gerieben
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • ½ Bund Jungzwiebel
  • ½ Handvoll Mandeln, geschält
  • eine Handvoll Parmesan, frisch gerieben

Für das Zwiebel-Confit:

  • 400 g rote Zwiebeln
  • 1 EL brauner Rohrzucker
  • 150 ml Rotwein
  • 1 EL Balsamico
  • 70 g Datteln
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Frischer Thymian

Zubereitung:

Zuerst machen wir den Teig. Dafür einfach alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und in Frischhaltefolie gewickelt kurz kühl stellen.

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Die Kohlsprossen gut putzen (evtl. die äußeren Blätter wegschneiden) und in kochendem Salzwasser blanchieren (ca. 3-4 Minuten). Herausnehmen und in kaltem Wasser abschrecken. Abtropfen lassen.  Den Jungzwiebel in Ringe schneiden.

Für den Guss die Eier mit Crème fraîche, Käse, Salz und Pfeffer verrühren.

Den Teig ausrollen und die Tarteform damit auslegen.

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Den Guss in die Form geben und darauf die Kohlsprossen, Jungzwiebel und Mandeln verteilen. Mit etwas Parmesan bestreuen.

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Die Tarte bei 180°C ca. 25 Minuten goldbraun backen.

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Für das Zwiebelconfit die Zwiebeln in Scheiben schneiden und in etwas Öl anbraten (für ca. 10 Minuten).  Zucker zugeben und leicht karamellisieren lassen.  Mit 100 ml Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Die Datteln klein hacken und zugeben. Restlichen Wein und Balsamico dazugeben und wieder etwas einkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken.

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Die Tarte in Stücke schneiden und mit dem Confit servieren.

Ich serviere dazu noch gerne einen Salat.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

 

 

 

Jede Sünde wert! Schoko Brownies mit Kirschen und Salzkaramell

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Lust auf einen köstlich, saftigen Sonntagskuchen? Wenn ihr diese Brownies zaubert, werdert ihr ganz viele Komplimente bekommen und viele süße Blicke sind euch auch garantiert. ❤

Na klingt das gut? Dann ab in die Backstube! Ihr braucht nicht viele Zutaten für diese Brownies (die meisten hat man euch immer daheim).  Also könnt ihr gleich loslegen und eure Liebsten heute noch damit überraschen.

Ein saftiger Schoko-Brownieteig, darauf kommt eine Schicht Salzkaramell (miiiiam!!!) und Kirschen.  Eine süße Sünde ohne Chance auf Vergebung!  Man die Brownies noch leicht warm mit einer Kugel Eis servieren oder einfach auf einem Kuchenteller verteilen und zum Kaffee reichen. Ach… so lecker diese Stückchen! Vor allem die Randstücke, da hier das Karamell schön klebrig ist.

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Probiert es aus und zaubert noch schnell Brownies für eure Liebsten!

Hier das Rezept:

Zutaten: ( für eine kleine Backform –  ca. 20 x 15 cm) 

Für den Salzkaramell:

  • 200 g brauner Rohrzucker
  • 200 g Obers
  • 1/2 TL Fleur de Sel

Für den Brownieteig:

  • 120 g Butter
  • 100 g brauner Rohrzucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 120 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 50 g Kakao
  • 300 g Kirschen (aus dem Glas)
  • 150 g Schokolade, gehackt

 Zubereitung:

Für den Salzkaramall den Zucker karamellisieren lassen (dauert ca. 5 Minuten – nicht zu heiß). Wenn der Karamell goldbraun ist, Schlagobers und das Salz einrühren. So jetzt den Karamell bei kleiner Hitze einige Minuten lang einkochen lassen , bis er schön cremig ist.  Etwas abkühlen lassen.

Für den Brownieteig die Butter zerlassen. Mit dem Zucker und den Eiern verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao mischen. Die Mehlmischung unter die Eiermassse rühren. Zuletzt die gehackte Schokolade und die Kirschen unterheben.

Die Hälfte des Teiges in eine mit Backpapier ausgelegte Form geben. Darauf den Salzkaramell verteilen. Den restlichen Teig als Kleckse darauf streichen.

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Die Brownies bei 180°C ca. 30 Minuten lang backen.

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Auskühlen lassen und in Stückchen schneiden.

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Reinbeißen und ab in den Schokohimmel!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

Zum leckeren Wochenend-Frühstück! Danish mit Marmelade und Marzipan

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danish29Danish = Dänischer Plunder = megaaa lecker! ❤

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Es gibt wieder einmal ein Plunderteig-Gebäck! Diesmal bringe ich euch einen gefüllten Zopf mit. Einen Danish! Kennt ihr dieses Gebäck? Wenn nicht, dann gut aufgepasst! Dieses süße Angelegenheit müsst ihr unbedingt kennen lernen.. Glaubt mir, wenn ihr einmal einen Danish gebacken /gegessen habt, dann stellt ihr euch bald mal wieder in die Küche, um diese Köstlichkeit zu zaubern.

Ja klar, Plunderteig selbst zu machen ist nicht gerade die schnellste und einfachste Sache, aber mit etwas Übung geht auch das ganz schnell von der Hand.  Wir essen dieses Plunderstück gerne zum Frühstück, als Nachtisch oder einfach als Kaffeestück.

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Falls man noch nie selbst Plunderteig hergestellt hat, kann es etwas kompliziert erscheinen, aber keine Angst es erfordert nur etwas Aufmerksamkeit und Geduld. Der einzige Unterschied zum Blätterteig ist ja, dass noch zusätzlich Germ verwendet wird. Ansonsten braucht dieser Teig viel Hingabe beim Kneten, Ausrollen und Falten. Nur so gelingt euch der Plunderteig perfekt und er geht später herrlich auf. Ihr müsst einige Stunden einplanen, da der Teig immer wieder im Kühlschrank ruhen muss. Ich habe versucht mit meinen Bildern euch die Zubereitung so einfach wie möglich zu erklären.

Ich hoffe, ihr findet meine Anleitung hilfreich und traut euch auch an die Herstellung eures eigenen Plunderteigs heran. (Im äußersten Notfall könnt ihr den Danish auch mit gekauften Teig machen – aber nur im Notfall, meine Lieben!)

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Also den selbstgemachten Teig hätten wir dann mal! Dann brauchen wir nur noch wirklich gute Marmelade und Marzipan für die herrliche Füllung.

Selbstgemachte Danish zum Frühstück, zum Brunch oder zum Nachmittagskaffee….. Ich glaub es gibt doch nichts Schöneres am Wochenende! Ihr könnt den Teig fertig gefaltet einfach im Kühlschrank lagern und am Morgen dann den Danish formen und backen. Falls euch das am frühen Morgen auch etwas zu viel Arbeit ist dann formt den Danish fix fertig, deckt ihn ab und stellt ihn bis in der Früh in den Kühlschrank. Dann braucht ihr ihn einfach nur mehr in den Ofen schieben.

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Während ihr dann den Frühstückstisch deckt, backt euer Danish fröhlich dahin und kommen dann gleich auf den gedeckten Tisch. Ach, das gibt oberglückliche Familiengesichter!

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Das gedeckte Tisch wartet…..

Hier das Rezept: 

Für den Plunderteig: (ergibt 2 Zöpfe)

  • 520-550 g Mehl
  • 7 g Trockengerm
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Kardamom, gemahlen
  • etwas Zitronenabrieb
  • 125 ml warmes Wasser
  • 280 ml Milch
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • 1 Ei
  • 250 g Butter

Für die Füllung: 

  • 6-8  EL Marmelade (ich nehme gerne Zwetschke oder Heidelbeere)
  • 250 g Marzipan
  • 50 g weiche Butter
  • 1 Eiklar
  • 1 Eiklar zum Bestreichen

Zubereitung:

Das Mehl, Germ, Zucker, Kardamom und Salz vermischen. Das Wasser mit der Milch, dem Ei, Zitronenabrieb und Vanillemark verschlagen. Dann zum Mehl geben und zu einem glatten Teig verkneten (mit der Küchenmaschine). Dann noch einmal mit der Hand auf einer bemehlten Arbeitsfläche kneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 15 Minuten in den Kühlschrank legen.

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Die Butter mit etwas Mehl bestäuben und mit einem Nudelholz auf ca. 20×20 cm ausrollen. Dann in Folie wickeln und kühl stellen.

Den gekühlten Germteig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem ca. 20 x 40 cm großen Rechteck ausrollen.

In die Mitte des Teiges die ausgerollte Butter legen.

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Den Teig von beiden Seiten darüberklappen.

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Den Teig am Rand gut zusammendrücken, sodass die Butter vollkommen eingeschlossen ist.

Den Teig nun einmal drehen und gleichmäßig zu einem Rechteck von ca. 20 x 50 cm ausrollen.

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Ein Drittel des Teigrechtecks zur Mitte falten. das gegenüberliegende Drittel auch darüber schlagen.

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Den gefalteten Teig mit etwas Mehl bestäuben, auf ein kleines Blech legen, mit Frischhaltefolie bedecken und ca. 20 Minuten kalt stellen.

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So jetzt müssen wir die letzten beiden Schritte noch dreimal wiederholen. Also dabei immer den Teig einmal drehen, ausrollen, zusammenfalten und kühlen.

Den Teig halbieren. (Jetzt könnt ihr zum Beispiel auch eine Hälfte einpacken und einfrieren)

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Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem ca. 20x35cm großen Rechteck ausrollen. In der Mitte einen Streifen Marmelade auftragen.

Marzipan mit der weichen Butter und dem Eiklar vermixen, bis eine glatte Masse entsteht. Die Hälfte davon auf dem Marmeladestreifen verteilen.

Jetzt die Teigseiten einschneiden (ca. 12 diagonale Streifen – 2 cm). Die Streifen abwechselnd zur Mitte hin einklappen.danish9

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danish12Mit dem Eiklar bestreichen.

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Mit der zweiten Hälfte gleich verfahren oder den Teig einfrieren oder auch im Kühlschrank lagern (für max. 2 Tage).

Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und noch einmal ca. 30 Minuten gehen lassen.

Den Danish bei 190°C ca. 20-25 Minuten backen.

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Etwas auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Habt ein wunderbares Wochenende!

Lena ❤

Heiß geliebt! Rote Linsen – Kokosmilch – Suppe

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Heute habe ich eine meiner absoluten Lieblingssüppchen für euch. ❤ Diese Suppe könnte ich jede Woche essen, da sie einfach so gut ist. Auch mein Liebster löffelt da gerne ein paar Schälchen mehr.

Ich bin ja sowieso ein riesiger Suppenfan und könnte mich an kalten Tagen eigentlich nur davon ernähren.. Aber da hat mein Liebster leider ein Wörtchen dagegen. Na gut, dann gibt es halt nur ein bis höchsten dreimal die Woche eine heißgeliebte Suppe. Im Sommer schaut die Geschichte eh schon wieder anders aus. Da hab ich dann eher Lust auf kühle Salate… Aber jetzt bleiben wir mal bei meiner cremigen Linsen – Kokosmilch – Suppe.

Wir lieben die Kombination von roten Linsen mit den aromatischen Gewürzen, den fruchtigen Tomaten und der cremigen Kokosmilch. Ein wirklich tolles Suppenerlebnis. Mit den Gewürzen könnt ihr ruhig etwas großzügiger umgehen und verwendet eine schön cremige Kokosmilch (keine Light Version – schmeckt einfach nicht so gut).  Da die Suppe selbst schon sehr sättigend ist, braucht man dazu eigentlich keine Beilage. Wer möchte, kann aber noch ein paar Scheiben in Olivenöl und Knoblauch angeröstetes Brot dazu servieren.

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Ab zum Suppentopf!

Hier das Rezept:

Zutaten (für 4-6 Portionen):

  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1/2 Fenchelknolle
  • 2-3 Karotten
  • 300 g rote Linsen
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 2-3 TL Kurkuma
  • 2 TL Curry
  • ca. 800 ml – 1 l Gemüsebrühe
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 1 Dose Kokosmilch
  • etwas Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • etwas Olivenöl

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch hacken. Fenchel und Karotten in kleine Würfel schneiden. Etwas Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig anschwitzen. Das Gemüse zugeben, kurz mitanschwitzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Kurkuma, Curry und Ingwer auch kurz mitanrösten und dann mit der Gemüsebrühe aufgießen. Die Linsen zugeben und ca. 10 Minuten leicht köcheln lassen.

Dann die Tomaten unterrühren und weitere 10 Minuten leicht köcheln lassen. Die Suppe pürieren und die Kokosmilch einrühren.  Die Suppe noch einmal erhitzen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Ich habe als Einlage noch ein paar knackig gegarte Brokkoliröschen serviert. Ein paar leicht scharfe Rettichsprossen machen sich auch sehr gut im Süppchen.

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Perfekt dazu gepasst hat auch mein Kartoffelbrot in etwas Knoblauchöl angebraten.  Mhhmmm lecker!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Selbstgebacken ist doch am besten! Kartoffelbrot

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Ich bin in Brotback-Laune! Es gibt doch nichts Besseres als selbstgebackenes Brot zu genießen! Die letzten Tage, Wochen gab es bei uns jede Woche frisches Gebäck aus dem eigenen Ofen. Es geht einfach so schnell und ich kann der Versuchung von frischem Brot nicht widerstehen. Da stell ich mich gerne für ein paar Minuten länger in die Küche und knete mal schnell wieder einen Brotteig zusammen. Die Familie freut sich und der Genuss ist unübertroffen! ❤

Heute hab ich ein tolles Rezept für ein super saftiges und weiches Kartoffelbrot für euch. Dieses Brot gab es bei uns schon seeehr oft und wir lieben es! Besonders lecker mit frischer Butter und Schnittlauch! Ach da schneidet man sich gerne ein, zwei, drei Scheiben mehr ab…..

Die Zubereitung ist ganz einfach und geht auch fix von der Hand. Etwas Zeit müsst ihr nur einplanen, da die Kartoffeln zuerst weich gekocht, gestampft und wieder abgekühlt werden müssen. Dann kommen alle Zutaten zusammen in eine Schüssel und werden zu einem glatten Teig verkneten.

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Ich gebe noch sehr gerne ein paar Leinsamen und Chia Samen mit in den Teig. Von den Chia Samen, auch Suuuper Food genannt, habt ihr ja bestimmt auch schon gehört. Geschmacklich geben diese kleinen Samen nicht wirklich viel her, aber da sie ja so gesund für uns sind, gebe ich sie immer wieder einmal zu Brotteigen, Kuchen, Smoothies, Salaten usw. dazu. Es schaut gut aus und tut uns gut! Also rein mit den Chias!

Ich habe auch schon mehrere Varianten dieses Brotes ausprobiert. Sehr lecker ist auch die Kombination von getrockneten Tomaten und frischem Basilikum und Oliven im Teig. Auch grob gehackte Walnüsse und angeröstete Zwiebeln machen sich sehr gut im Brot. Seid kreativ und probiert eure Lieblingsvariante aus.

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Ab in die eigene Brotbackstube!

Hier das Rezept:

Zutaten (für zwei Brote)

  • 750 g Kartoffeln (geschält und in Stücke geschnitten)
  • 1/2 Würfel Germ (21g)
  • 170 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Olivenöl
  • 500 g Weizenmehl
  • 200 – 250 g Dinkelmehl
  • 1 EL Salz
  • 2 EL Leinsamen
  • 1 EL Chia  – Samen

Zubereitung:

Die geschälten Kartoffeln in Salzwasser weich garen. Abgießen und zerstampfen. Den Stampf abkühlen lassen (darf nicht mehr heiß sein).

Germ mit dem Wasser und Zucker in einer großen Schüssel verrühren und für ein paar Minuten stehen lassen. Olivenöl unterrühren.

Den Kartoffelstampf mit  den zwei Mehlsorten und Salz zugeben und alles mit dem Knethaken des Rührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Zuerst 2-3 Minuten bei niedriger Stufe kneten, dann die Geschwindigkeit hochfahren und ca. 5 Minuten weiterkneten. Anfangs kommt euch der Teig vielleicht etwas trocken vor, aber je länger ihr ihn knetet, desto weicher wird er. Also keine Bange und kein Wasser hinzugeben.

Zum Schluss noch die Leinsamen und die Chia Samen kurz unterkneten.

Den Teig in eine bemehlte Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch abdecken. Den Teig an einem warmen Ort ca. 40 Minuten aufgehen lassen. Das Volumen soll sich verdoppeln

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Den Teig dann auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in zwei Stücke teilen.

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Den Teig flach drücken und leicht ausrollen (zu einem Rechteck). Den Teig zu einer Rolle aufrollen und mit der Nacht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

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Die Brote zugedeckt noch einmal ca. 20 Minuten gehen lassen.

Derweil den Ofen auf 190°C vorheizen.

Die Brote mit etwas Wasser bestreichen und nach Belieben noch mit ein paar Leinsamen und Chia Samen bestreuen. Die Oberfläche einmal länglich ganz leicht einschneiden.

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Die Brote ca. 45-50 Minuten goldbraun backen. Abkühlen lassen.

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Ich serviere dieses saftige und weiche Brote am allerliebsten mit frischer Butter und etwas Schnittlauch oder Kresse. Mhhhhmmmmm! So einfach, so gut!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Zitronig, frisches, Löffelerlebnis! Lemon Curd – Joghurt – Creme

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Der Frühling kommt! ❤

Also ich bin schon mal in Frühlingsstimmung. Egal, ob das Wetter mitspielt oder nicht.  Gestern war es den ganzen Tag herrlich sonnig, da bekam ich schon richtig Frühlingsgefühle und man konnte den Frühling schon riechen. Da musste gleich schnell ein fruchtig, frisches Dessert gezaubert werden, das zu dieser super Stimmung passt.

Da mir vom Wochenende noch ein Gläschen Lemon Curd von meiner Tarte übrig geblieben ist, hab ich mir damit ein Dessert im Glas überlegt. Kleine Baisertupfen waren von meinem Backtag auch noch übrig, also wanderten diese gleich mit hinein ins Glas. Diese sorgen noch für einen schönen Crunch-Effekt. Ihr könnt auch jegliche andere Kekse (z.B. Shortbread) zerbröseln und mit hineinschichten.

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Dieses Dessert ist sehr schnell gemacht und wirklich super lecker. Da sind die Gläser ratz fatz ausgelöffelt. Das nächste Mal werde ich gleich die doppelte Menge machen. Vier Gläser waren da eindeutig zu wenig (aber ich hatte nur mehr ein Glas Lemon Curd). Das Lemon könnt ihr ruhig in doppelter oder dreifacher Menge machen und dann in einem Glas mit Deckel im Kühlschrank lagern.  Dieses Curd schmeckt auch toll als Brotaufstrich, ein Klecks im Frühstücksjoghurt oder auch als frische Kuchenfüllung.

Ich bin curdisiert! Das heißt ihr werdert noch so einige Curd-Rezepte von mir bekommen. Freut euch schon mal und ran ans Curd kochen!

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Hier das Rezept: 

Zutaten (für vier Gläser – ich empfehle gleich die doppelte Menge):

Lemon Curd:

  • 1 Ei
  • 1 Eidotter
  • 60 g Staubzucker
  • 2 TL Maizena
  • 60 ml Zitronensaft
  • Abrieb 1/2  Bio-Zitrone
  • 40 g kalte Butter, in Stückchen

Joghurt-Creme:

  • 200 g Obers
  • 350-400 g griechisches Joghurt
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • Abrieb 1/2 Bio Zitrone
  • 2 EL Staubzucker

Außerdem: 

  • 2-3 Handvoll Baisers (Rezept) oder Shortbread-Kekse

Zubereitung:

Für das Lemon Curd das Ei mit den Dotter und Zucker hellschaumig schlagen. Zitronensaft, Schale und Maizena unterrühren. Die Masse in einen Topf geben und unter ständigen Rühren bei mittlerer Hitze dicklich einkochen lassen (ca.5 Minuten). Den Topf vom Herd nehmen und die kalten Butterstückchen unterrühren. Den Topf mit Frischhaltefolie abdecken und ganz abkühlen lassen.

Für die Creme Obers cremig steif schlagen. Joghurt, Vanille, Zitrone und Zucker unterrühren.

Die Baisers oder die Kekse grob zerbröseln.

So jetzt geht’s ans Einschichten!

Zuerst je 2 EL Creme am Boden der Gläser verteilen. Darauf eine Schicht Lemon Curd geben (da kann man ruhig etwas großzügiger sein). Dann die zerbröselten Baisers oder Kekse in die Gläser geben. Diesen Vorgang wiederholen, bis die Gläser zum Rand gefüllt sind. Mit einem Klecks Lemon Curd und ein paar Baiserbrösel abschließen.

Die Creme bis zum Servieren kühl stellen.

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Viel Vergnügen beim Löffeln!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

Verführerisch gut! Schokoladen-Ganache-Tarte mit Lemon Curd und Crème Chantilly

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Ein knuspriger Schokomürbteig – gefüllt mit einem aromatischen Lemon Curd und einer Schokoganache. Na wie klingt das?

Gekrönt wird diese verführerische Geschichte noch mit cremigen Vanille – Obers – Tupfen. Wie die Franzosen, sage ich gerne Crème Chantilly dazu. Klingt doch schöner als Obers finde ich. Na egal, wie wir es nennen, schmecken tut diese Tarte einfach köstlich. ❤

Die Kombination von Zitrone und Schokolade ist einfach himmlisch. Auch wenn ein Mancher jetzt vielleicht denkt, dass Zitrone und Schokolade nicht zusammen passen…. Glaubt mir die Kombination ist göttlich. Mein lieber Papi isst auch seit Jahren am allerliebsten Schokoladen und Zitroneneis gemeinsam. Tja, der weiß halt was gut ist, auch wenn meine Mami da hin und wieder die Stirn runzelt. Nun sind wir alle überzeugt… Schoko und Zitrone = mega lecker!

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Kennt ihr Curd? Nein dann sofort ab in die Küche und Curd kochen! Man kann so gut wie mit jeder Frucht einen Curd zaubern. Ein Favorit von mir ist Lemon Curd. Dafür werden einfach Eier mit Dotter und Zucker vermixt. Dann kommt noch Zitronensaft und Abrieb dazu. Das Ganze wird dann langsam dicklich eingekocht und zum Schluss kommt noch kalte Butter dazu. Also wie ihr seht, keine komplizierte Geschichte. Der Geschmack eines Curds ist intensiv, cremig und einfach nur leeeecker. Auch sehr gut geeignet sind Mangos, Passionsfrüchte, Orangen, Himbeeren, Rhabarber usw…. Probiert es aus und ihr werdert curdisiert!

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So wir machen es uns jetzt mit dieser Tarte gemütlich und genießen den sonnigen (im Winter) Sonntag…. Ach ich glaube, der Frühling lässt schon bald grüßen. Ich freue mich!

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Hier das Rezept:

Zutaten: (für eine große Tarteform und 4-5 kleine Tartelettes)

Schokomürbteig:

  • 200 g Mehl
  • 20 g Kakaopulver (ungesüßt)
  • eine Prise Salz
  • 50 g Staubzucker
  • 1 EL Vanillzucker
  • 130 g Butter, in Sückchen
  • 1 Ei
  • 2 Eidotter

Lemon Curd:

  • 2 Eier
  • 2 Eidotter
  • 120 g Staubzucker
  • 1 EL Maizena
  • 120 ml Zitronensaft
  • Abrieb 1 Bio-Zitrone
  • 80 g kalte Butter, in Stückchen

Schokoganache:

  • 250 ml Obers
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • 250 g Schokolade (ich nehme gerne eine mit 60%)

Crème Chantilly:

  • 350 ml Obers
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • 2-3 EL Zucker

Zubereitung:

Für den Mürbteigboden das Mehl mit dem Kakao, Zucker und Vanillemark vermischen. Die Butter bröselig unterkneten. Das Ei und die Eidotter zugeben und rasch zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und etwas flach drücken. Den Teig ca. 30 Minuten kühl stellen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche (oder auf einem Backpapier) zu einem ca. 3 mm dicken Teig ausrollen. Eine Tarteform damit auskleiden. Die Ränder abschneiden und den restlichen Teig noch einmal ausrollen und Tartelettes-Formen damit auskleiden. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.

Den Boden mit Backpapier belegen und getrocknete Hülsenfrüchte zum Beschweren einfüllen. Den Boden bei 170°C ca. 15 Minuten lang blind backen. Dann das Backpapier+Hülsenfrüchte entfernen und den Boden weiter 10 Minuten backen. Den Boden vollständig auskühlen lassen und vorsichtig aus der Form auf einen großen Teller heben.

Für das Lemon Curd die Eier mit den Dotter und Zucker hellschaumig schlagen. Zitronensaft, Schale und Maizena unterrühren. Die Masse in einen Topf geben und unter ständigen Rühren bei mittlerer Hitze dicklich einkochen lassen (ca.5-8 Minuten). Den Topf vom Herd nehmen und die kalten Butterstückchen unterrühren. Den Topf mit Frischhaltefolie abdecken und ganz abkühlen lassen.

Für die Schokoganache Obers mit Vanille aufkochen. Die gehackte Schokolade zugeben und schmelzen lassen. Die Ganache glatt rühren.

Für die Créme Chantilly Obers cremig steif schlagen. Vanillemark und Zucker unterrühren.

So jetzt geht’s ans Zusammenbasteln!

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Den Tarteboden mit dem abgekühlten Lemon Curd bestreichen.

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Dann die Schokoganache behutsam daraufgießen und verstreichen.

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Die Tarte für mind. 30 Minuten kühl stellen.

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Die Crème Chantilly in einen Spritzbeutel füllen und kleine Tupfen auf die Tarte spritzen. Nach Belieben mit Schokoplätzchen garnieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

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Habt einen schönen Sonntag!

Lena ❤