Ein wahres Fest für alle Fleischliebhaber! Ribeyesteak mit gebratenen jungen Kartoffeln, Spargel und Sauce Aïoli

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So heute spielt bei uns das Fleisch die Hauptrolle. Obwohl die Beilagen auch nicht zu verachten sind. Die gebratenen kleinen Kartoffeln sind waaahnsinnig gut und machen dem Fleisch große Konkurrenz.

Ich bin ja nicht sooo der Fleischtiger und für mich wären diese Beilagen auch schon ein wahres Festmahl… aber hin und wieder ist so ein gutes Stückchen Fleisch schon was Feines! ❤

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Für Fleischfans gibt es wohl nicht Befriedigenderes als ein gut abgehangenes, perfekt gegartes und fein gewürztes Stück Rindfleisch. So meine Lieben, es gut zu braten ist gar nicht so schwer, wenn man ein paar grundlegende Schritte beachtet. Das sind meine Tipps:

  1. Das Fleisch immer eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank geben, sodass es, wenn man mit dem Kochen beginnt fast Raumtemperatur hat.
  2. Das rohe Fleisch vor der Zubereitung mit feinem Salz würzen und nach dem Braten dann erst mit Meersalz (Fleur de Sel) und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken.
  3. Das Fleisch zunächst in heißem Öl von allen Seiten scharf anbraten, dann ein klein wenig Butter hinzugeben und das geschmolzene Fett mehrmals über das Fleisch gießen.
  4. So und dann im Ofen bei mäßiger Hitze (um die 120°C) fertiggaren.
  5. Das gebratene Fleisch vor dem Anschneiden kurz an einem warmen Ort ruhen lassen.

So bereite ich mein Fleisch zu und wir lieben es. Macht ihr es auch so oder habt ihr andere Tipps?

Heutzutage geht der Trend ja eher in die Richtung weniger Fleisch zu essen. Ich meine, wenn man Fleisch zubereiten möchte, dann sollte man wirklich auf die Qualität achten. Wie ich immer sage, lieber weniger und seltener Fleisch essen, dafür aber richtig guuut!

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Die Beilagen zu diesem Fleisch dürfen hier natürlich nicht vernachlässigt werden. Es gibt kleine junge Kartoffeln, die wir in einem Topf (ich verwende meinen geliebten roten Schmortopf) mit Butter und Olivenöl braten, bis sie außen schon goldbraun und innen ganz zart sind. Die Kartoffeln könnten wir immer essen, da sie einfach soo gut sind.

Dazu noch das knoblauchscharfe Aïoli ❤ Mmmhhh, so lässt es sich leben. Aïoli ist die vielleicht einfachste Art, sich südliche Lebenslust buchstäblich einzuverleiben. Bekannt und beliebt ist Aïoli z.B. in Spanien und Frankreich. Zu Deutsch also schlicht: Knoblauch und Öl. Viel mehr steckt auch tatsächlich nicht drin, nur noch Eidotter und Salz kommen dazu.

Das Aïoli habe ich zusätzlich noch mit etwas Joghurt und Basilikum verfeinert (ich finde das macht es etwas leichter und noch leckerer). Ja ok für die Figur ist allzu viel Aïoli nicht gerade ratsam… Ihr könnt euch aber bestimmt vorstellen wie köstlich diese Knoblauchsauce mit Kartoffeln und dem Fleisch schmeckt….

Jedoch gelten ja Knoblauch und Olivenöl zu Recht als sehr günstig für Herz, Kreislauf und Gefäße. Insofern kann man Aïoli durchaus als relativ gesund durchgehen lassen. 🙂

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Dieses Gericht ist ein wahres Fest für alle Fleischliebhaber!

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 4 Portionen)

  • 2 Ribeyesteaks (je 300-350 g), (Beiried oder Rumpsteak gehen natürlich auch)
  • 3-4 Rosmarinzweige
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3 EL Olivenöl
  • etwas Butter (ca. 20 g)
  • Fleur de Sel, Pfeffer aus der Mühle

Für die gebratenen Kartoffeln:

  • 1 kg junge Kartoffeln
  • 2 EL Butter
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 2 Rosmarinzweige
  • 2-3 TL grobes Meersalz
  • Pfeffer aus der Mühle

Für das Gemüse:

  • 1 Bund grüner Spargel
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebel
  • Olivenöl und Butter zum Anbraten
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Für die Sauce Aïoli:

  • 2 Knoblauchzehen
  • grobes Meersalz
  • 2 Eidotter
  • 150 ml Olivenöl
  • 2-3 EL Naturjoghurt
  • eine Handvoll Basilikum
  • Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Fleisch

Vor der Zubereitung solltet ihr das Fleisch eine gute Stunde auf Zimmertemperatur kommen lassen (so gart es dann viel gleichmäßiger durch). Also die Steaks auf einen Teller geben mit etwas Olivenöl, Rosmarin und Knoblauch einrieben und ziehen lassen.

Die Steaks leicht salzen und auf beiden Seiten in etwas Öl für rund 3-4 Minuten anbraten. In den letzten 1-2 Minuten Rosmarin und Knoblauch mit in die Pfanne geben. Zuletzt die Butter zugeben und das geschmolzene Fett mehrmals mit einem Löffel über das Fleisch gießen.

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Dann das Fleisch in Alufolie einschlagen (Knoblauch, Rosmarin und Bratensatz darüber geben)und bei etwa 120°C im Backofen rasten lassen. Das dauert je nach Fleischdicke etwa 10-15 Minuten. Die ideale Kerntemperatur für die Garstufe medium rare liegt bei 58°C.

Das Fleisch in Streifen schneiden und mit Fleur de Sel und frisch gemahlenem Pfeffer gut würzen.

Kartoffeln

Die Kartoffeln sorgfältig waschen und wenn nötig abbürsten, aber nicht schälen. Die Butter zusammen mit dem Olivenöl in einer Kasserolle mit dickem Boden erhitzen, bis die Butter leicht aufschäumt. Dann die Kartoffeln hineingeben und gut umrühren, sodass sie rundum mit Butter benetzt sind. Bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten anbraten.

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Die Temperatur reduzieren, die Kartoffeln gut salzen, Rosmarin zugeben und unter gelegentlichem Rühren weitere 15 Minuten zugedeckt braten, bis sie außen schön goldbraun sind und innen weich. Kurz vor dem Servieren noch etwas grobes Meersalz (Fleur de Sel) darüber streuen.

Sauce Aïoli

Knoblauchzehen mit einer guten Prise Salz fein zermusen (mit dem Mörser oder großem Messer). Dotter mit dem Knoblauchsalz verrühren. Olivenöl nach und nach tröpfchenweise mit dem Schneebesen unterschlagen, bis eine leicht dickliche Sauce entsteht. Mit Salz, Pfeffer, nach Belieben Chili würzen. Zum Schluss Joghurt und Basilikum unterrühren. In Schälchen füllen und kühl stellen.

Gemüse

Frühlingszwiebel putzen und der Länge nach halbieren oder dritteln. Vom Spargel die Enden abschneiden. Etwas Butter und Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Gemüse hineingeben und ca. 10 Minuten braten (hin und wieder durchschwenken). Mit Salz und Pfeffer würzen.

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Das in Streifen geschnittene Fleisch auf dem gebratenem Gemüse anrichten, dazu die Kartoffeln und die Sauce geben.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

 

 

Ein frühlingssüßes Fräulein! Rhabarber-Pavlova

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Mit dieser frühlingssüßen Köstlichkeit, die auf der Zunge zergeht schwebt man eindeutig im siebten Dessert-Himmel!

Eine leichte Joghurt-Creme und ein herrliches Rhabarber-Holunder-Ragout thronen auf dem weißen Baiser-Kleid und bringen uns ganz viel Genuss.

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So ich habe euch ja schon öfters erzählt, dass es bei uns im Hause Baiserliebhaber (Mama und ich) und Baisernichtmöger (Papa wie kannst du nur???) gibt.

Mama und ich lieben diese Torte abgöttisch und können gar nicht genug davon kriegen! Deswegen kommt diese feine Dame relativ oft bei uns auf den Tisch (da muss Papa einfach durch). Außerdem steht bei uns fast jede Woche ein Gläschen Eiklar im Kühlschrank… das muss doch verwertet werden! Achja meine Schwiegereltern sind auch große Baiserfreunde…da wird das ein oder andere Stückchen mitgenommen und alle sind glücklich!

Gut, dass diese Leckerei nicht sooo viele Kalorien hat. Da kann man sich ruhig noch ein zweites Stückchen gönnen! 🙂 Glaubt mir es bleibt selten bei einem Stück….

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pavlova12Wollt ihr Fräulein Pavlova auch zu euch nach Hause holen? Am besten gleich morgen zum Nachmittagskaffee! ?

Hier das Rezept:

Zutaten (für eine Pavlova ca. 18 cm )

  • 150 ml Eiklar (ca. 4 Eiklar)
  • 220 g feiner Kristallzucker
  • 1 EL Maizena
  • 1 TL Weißweinessig

Für die Creme:

  • 250 ml Obers
  • 200 g griechisches Joghurt
  • 2 EL Vanillezucker

Belag:

  • 2-3 Stangen Rhabarber
  • 2 EL Rohrzucker
  • 5-6 EL Holundersirup
  • Mark 1/2 Vanilleschote

Zubereitung:

Ofen auf 150°C HL vorheizen. Eiklar steif schlagen. Nach und nach den Zucker esslöffelweise zugeben und weiterschlagen, bis er vollständig eingearbeitet ist (ca. 5 Minuten). Der Eischnee soll steif und glänzend sein. Essig und Maizena zugeben und 1 Minute weiterschlagen.

Den Eischnee auf einem mit Backpapier belegten Blech in einem Kreis von ca. 18 cm Durchmesser kuppelförmig auftürmen.

Ófen auf 120°C reduzieren und die Pavlova ca. 1 1/2 Stunden backen. Ofen ausschalten und die Pavlova im Ofen abkühlen lassen. Keine Sorge, wenn der Boden kleine Risse bekommt.

Rhabarber in Stücke schneiden, mit dem Zucker, Holundersirup und Vanillemark mischen. Rhabarber am Herd bei kleiner Hitze ca. 8 Minuten garen (immer wieder umrühren). Ihr könnt den Rhabarber auch in eine kleine Auflaufform geben und im Ofen bei 170°C ca. 8-10 Minuten garen. Auskühlen lassen.

Für die Creme Obers steif schlagen. Joghurt und Vanillezucker unterrühren.

Die Pavlova mit der Creme und dem Rhabarber-Holunder-Ragout garnieren. Am besten gleich servieren!

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Nach Belieben könnt ihr auch noch zusätzlich frische Erdbeeren auf die Pavlova geben! Oder wenn die Rhabarber-Saison bald zu Ende ist, sind frische Erdbeerchen einfach himmlisch auf der Obershaube.

Bon appétit, meine Lieben!

Habt ein schönes und vor allem leckeres Wochenende!

Lena ❤

Südfranzösischer Genuss! Ziegenkäse-Ravioli mit Pistou

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Ihr müsst wis­sen, ich liiiiebe Zie­gen­käse. ❤

Egal ob warm oder kalt, als Auf­strich oder auf einer Käse­platte, ver­ar­bei­tet in einem Gericht oder ein­fach oben drü­ber gestreut. Der Käse ist so viel­sei­tig ein­setz­bar und so unglaublich lecker. Aber natür­lich pola­ri­siert er auch. Da er einen sehr inten­si­ven Geschmack hat, ist er nicht für Jeder­mann etwas (wie schon öfters erwähnt, mein Liebster hasst ihn).

Daher würde ich euch emp­feh­len, wenn ihr Zie­gen­käse mögt die­ses leckere Rezept natür­lich mit Zie­gen­käse zu machen, aber wenn ihr Zie­gen­käse nicht mögt, ist Ricotta eine leckere Alter­na­tive.

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So jetzt muss ich euch noch was erzählen…. Ziegenkäse war nicht immer sooo beliebt bei mir. Vor einigen Jahren konnte ich mit diesem Käse noch nicht wirklich viel anfangen. Als ich vor drei Jahren eine Weile in der schönen Provence gelebt habe, habe ich den richtig guten Ziegenkäse erst kennen und liiiieben gelernt. Dort holte ich mir den Käse frisch vom Markt, dazu ein krosses Baguette….  so genießt man in Frankreich.

Käse ist in Frankreich ja so und so ein großes Thema. Nach dem Abendessen gab es bei meiner Familie oft noch eine feine Auswahl davon. Da schnappte ich mir natürlich immer meinen Ziegenliebling. Als ich dann wieder daheim in Österreich war, musste einmal so ein guter Ziegenkäse gefunden werden, der an dem Geschmack von meinem Liebling in der Provence herankommt…. Meine Eltern hab ich mit meinen Ziegenkäse-Gerichten auch schon längst überzeugt und wir schwelgen mehrmals die Woche im Käse-Genuss!

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Meine Familie und ich lieben selbstgemachte Ravioli. Heute gibt es eine südfranzösische Variante mit Ziegenkäse. Der Teig ist ganz einfach und schnell gemacht.  Ravioli selbst zu machen ist wirklich nicht schwer. Also keine Angst, traut euch einfach ran! Wichtig ist, dass ihr den Teig gut knetet und dann auch ruhen lässt. Für Ravioli braucht ihr keine Nudelmaschine (ich besitze und brauche auch keine), nur etwas Kraft beim Ausrollen des Teiges ist erfordert.

Die­ses Gericht könnt ihr super vor­be­rei­ten. Die Ravioli könnt ihr schon kom­plett fer­tig im Kühl­schrank auf­be­wah­ren. Da sie nicht getrock­net wer­den, son­dern frisch sind, müs­sen sie ledig­lich ein paar Minu­ten im Was­ser schwim­men. Ideal also wenn ihr Gäste bekommt.

Ja ok es ist schon etwas Arbeit diese Ravioli zuzubereiten, aber die Mühe lohnt sich. Und wenn man dann den ersten Bissen im Mund zergehen lässt und der zartschmelzende Ziegenkäse sich mit den anderen himmlischen Komponenten verbindet, is(s)t man einfach glücklich.

Dazu gibts bei mir ein französisches Pistou.  Pistou, auch Sauce au pistou, ist eine kalte Sauce der provenzalischen Küche. Ähnlich dem italienischem Pesto.  Die Hauptzutaten sind frisches Basilikum, Knoblauch, Mandeln, Olivenöl, Käse und Tomaten. Total lecker und passt perfekt zu unseren Ravioli!

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Ran ans Ravioli zaubern!

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für die Ravioli:

  • 300 g Mehl
  • 2 Eier
  • 1-2 EL Olivenöl
  • 4-6 EL kaltes Wasser
  • 1 TL Salz

Für die Füllung:

  • 250 g Ziegenfrischkäse
  • 100 g Ziegenkäse (ich nehme gerne die Rolle von President), klein gewürfelt
  • 1 Eidotter
  • 2 EL Semmelbrösel
  • 1 TL Honig
  • 3 Thymianzweige und Oreganozweige
  • 50 g Pinienkerne (oder Mandelstifte)
  • Abrieb 1/2 Bio Zitrone
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Eiklar zum Bestreichen

Für das Pistou:

  • 3 Tomaten
  • 1 großes Bund Basilikum
  • 2 Knoblauchzehen
  • 30 g Parmesan (oder Grueyere)
  • 30 g Mandelstifte
  • ca. 100-120 ml Olivenöl
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Für den Nudelteig das Mehl, die Eier, das Olivenöl, Salz und das Wasser zu einem glatten, elastischen Teig kneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung die Pinienkerne (oder Mandelstifte) in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, abkühlen lassen und grob hacken. Die Kerne mit den Semmelbröseln, Eidotter, den Kräutern, Honig, Ziegenfrischkäse und den Ziegenkäsewürfeln verrühren. Mit Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer abschmecken.

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Für das Pistou

Die Tomaten über Kreuz einschneiden, überbrühen, häuten, entkernen und klein würfeln. Basilikum und Knoblauch grob hacken. Mit Olivenöl, Parmesan und Mandeln in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab nicht zu fein pürieren. Tomatenwürfel unterrühren und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

Den Nudelteig kurz durchkneten, halbieren und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Mit einem Glas und einem runden Ausstecher Kreise aus dem Teig ausstechen. Jeweils 1-2 TL der Füllung auf einer Hälfte des Teigkreises verteilen. Die Ränder mit Eiklar bestreichen.

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Die Kreise zusammenklappen und gut festdrücken (dafür eignet sich besonders gut ein Ravioliformer). Die  fertigen Ravioli auf eine bemehlte Platte legen.

In einem großen Topf reichlich Salzwasser aufkochen. Die Ravioli darin ca. 3 Minuten kochen, mit einer Schaumkelle herausnehmen, abtropfen lassen und auf Teller verteilen.

Das Pistou darüber geben. Nach Belieben noch mit Mandelstiften und Parmesan bestreuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Mailecker! Gebackene Holunderblüten mit Erdbeer-Buttermilch-Eis

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Heute zaubern wir uns wieder mal den Frühling auf den Teller!

Es wird mailecker! ❤

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Hinter unserem Haus steht ein Holunderblütenstrauch… Huch wer hätte das gedacht!? Meine Mama hat ihn erst gestern entdeckt (wo war der die ganze Zeit oder wo hatten wir unsere Augen… seltsam). Ja ok eigentlich wächst er ja beim Nachbarn, aber er ragt zu großem Teil in unseren Garten rein.

Momentan ist ja Holunderblütenzeit! Ach wie herrlich das duftet, wenn wir unsere Walkingtour machen. Da diese Zeit ja wirklich sehr kurz ist, muss man sie unbedingt nutzen. Daher gab es bei uns gleich heute noch diese köstlich, knusprigen gebackenen Blüten…. ❤

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Die Vorbereitung dauerte bei uns heute etwas länger, da die von Papa gepflückten Holunderdolden gut gesäubert werden mussten. Ja das erfordert etwas Geduld. Zum Glück hatte meine Mama heute Zeit und konnte mir dabei fleißig helfen. Vielleicht zaubern wir aus den restlichen Dolden (es ist eine ganze Kiste gewesen) noch einen Sirup… Mama hilfst du mir beim Vorbereiten?

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Wir machen einen Ausbackteig aus Mehl, Weißwein, Eier, Zucker und etwas Holundersirup. Darin tauchen wir dann unsere Holunderdolden ein geben sie ins heiße Öl… schon sind sie goldbraun ausgebacken und können vernascht werden. Uh noch kurz warten… Staubzucker drauf, so jetzt sind sie fertig!

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Zu den gebackenen Blüten gibt’s bei uns noch ein cremiges Erdbeer-Buttermilch-Eis! Das ist sooo lecker sag ich euch! Frisch und fruchtig und wie immer ganz einfach in der Herstellung. Nach Lust und Laune kann man anstatt der Erdbeeren auch Himbeeren oder Heidelbeeren nehmen…aber momentan ist ja Erdbeerzeit (gestern haben wir schon die ersten aus unserem Garten geerntet…juhu).

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Dieses Dessert ist für uns ein fruchtig, blumiger Frühlingsgruß, der uns vollkommen glücklich macht! Probiert es aus!

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Hier das Rezept:

Zutaten: (für 4-6 Portionen)

Für die gebackenen Blüten:

  • ca. 12 Holunderblütendolden (gut gesäubert!!!)
  • 150 g Mehl
  • 250 ml Weißwein
  • 2 Eier
  • 3 EL Zucker
  • 2 EL Holunderblütensirup
  • eine Prise Salz
  • Öl zum Aubacken

Für das Eis:

  • 500 ml Buttermilch
  • 250 g Erdbeeren
  • 150 g Zucker
  • 250 g Obers

Zubereitung:

Für das Eis

Die Erdbeeren pürieren und mit der Buttermilch und dem Zucker verrühren. Obers cremig steif schlagen und behutsam untermengen.

Die Masse in den Eisbehälter der Eismaschine füllen und ca. 25-30 Minuten cremig gefrieren lassen.

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Die fertige Eismasse in eine Form füllen. Das Eis für ca. 1-2 Stunden tiefkühlen.

Für den Ausbackteig

Mehl mit Weißwein, Zucker und Salz glatt rühren. Die Eier und Holundersirup unterrühren. Den Teig ca. 30 Minuten quellen lassen.

Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Es ist heiß genug, wenn an einem ins Fett getauchten Holzlöffel Bläschen aufsteigen.

Die Holunderblüten am Stiel anfassen, in den Teig tauchen, etwas abtropfen lassen und mit dem Stiel nach oben in das heiße Fett setzen und goldbraun ausbacken (ca. 3-4 Minuten).

Gebackene Holunderblüten auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Die gebackenen Holunderblüten nach Belieben mit etwas Staubzucker besieben und mit dem Eis servieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Die cremige Königin im Schälchen! Tiramisu-Eis

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Kennt ihr so Augenblicke, in denen ihr euch in bestimmte Leckereien einfach komplett reinsetzen könntet? Wo ihr immer und immer und immer wieder das Gleiche essen könntet, ohne dass es langweilig wird? Mir geht es gerade so mit diesem Tiramisu-Eis! ❤

Deswegen warne ich euch schon mal vor: dieses Eis macht süchtig und man will einfach immer meeeehr!

Ok schlussendlich ist es bei zwei Schälchen Eis geblieben, aber nicht weil ich nicht mehr konnte oder keine Lust hatte (das würde nämlich niiiemals geschehen)…. sondern..was glaubt ihr?

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Jaaa dieses Eis schlägt nun mal auch ganz schön auf die Hüften, da sollte man doch etwas vernünftig (bääääh) bleiben und sich mit zwei Schälchen begnügen. 🙂

Das Resultat ergibt ein so unglaublich cremiges Eis, dass es für jedes Hüftpölsterchen entschuldigt. Ich bin ja gerne bereit hin und wieder einmal zu sündigen und der Verlockung nachzugeben! Dann wird an anderen Tagen eben wieder etwas eingespart und bisschen mehr Bewegung gemacht. Ooooh mein Hula-Hoop und meine Inline Skates rufen schon wieder!

Ja wartet noch etwas, ich bin gerade beschäftigt… (schleck)

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So wir brauchen unsere Eisgrundmasse aus Eier, Zucker, Mascarpone, Obers und Milch. Dann wird noch ein Kaffeesirup gemacht und getränkte Biskotten und Amarettini finden auch noch ihren Platz im Eis.

Dieses einfache Eisrezept ist jedoch nur richtig gut mit einer Eismaschine herzustellen. Ich habe eine KitchenAid mit einem Eisbereiter, welcher einfach fantastisch ist und uns schon sooo viele kalte Freuden bereitet hat.

Also falls dieses Familienmitglied bei euch noch fehlt, dann macht euch doch auf die Suche nach eurem Schatz! Ich kann nur sagen, dass ich meine Eismaschine in den letzten Jahren so sehr in mein Herz geschlossen habe und es einfach ein wundervolles Gefühl ist, immer die Aussicht auf selbstgemachtes Eis zu haben.

Natürlich könnt ihr auch probieren das Eis ohne Eismaschinie herzustellen (also die Masse in den Tiefkühler geben und alle 5-10 Minuten immer wieder gut durchrühren…). Jedoch kann ich euch nicht garantieren, dass es dann so cremig wird und mal ehrlich, das ist schon jede Menge Arbeit.

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Eis gefällig? Etwas sündig aber sooo gut!

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 2 Eier
  • 150 g Zucker
  • 500 g Mascarpone
  • 250 ml Obers
  • 250 ml Milch

Für den Kaffeesirup:

  • 200 ml Espresso
  • 150 g Zucker
  • 2 EL Amaretto
  • 12-14 Biskotten
  • 150-200 ml kalter Kaffee zum Tunken
  • 1-2 EL Amaretto
  • eine Handvoll Amarettini

Zubereitung:

Für den Sirup

Den Espresso mit Zucker auf ca. auf die Hälfte einkochen lassen. Amaretto zugeben und abkühlen lassen.

Für die Eismasse

Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen (am besten mit der Küchenmaschine – ca. 5 Minuten). Mascarpone, Obers und Milch unterrühren.

Die Masse in die Eismaschine füllen und (je nach Maschine) ca. 20-30 Minuten cremig gefrieren lassen.

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Die Amarettini mit einigen Esslöffel vom Kaffeesirup beträufeln und ziehen lassen (die Amarettini sollen schön weich werden).

Die Biskotten im kalten Kaffee-Amaretto-Gemisch tränken.

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So jetzt gehts ans Einschichten!

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Ein Drittel von der Eismasse in eine Form (ich hab eine runde Auflaufform genommen) geben. Mit einigen EL Kaffeesirup beträufeln und ca. Hälfte der Biskotten hineinbröckeln (ihr könnt ein paar getränkte Biskotten auch ein zwei Runden in der Eismaschine mitdrehen lassen).

So jetzt wieder Eismasse in die Form und wieder Kaffeesirup und die restlichen Biskotten hineingeben. Die restliche Eismasse darauf verteilen, mit dem restlichen Sirup beträufeln und mit den getränkten Amarettini bestreuen.

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Das Eis jetzt für gut 1-2 Stunden in den Tiefkühler stellen.

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So und schon können die Kügelchen in die Schälchen gegeben werden. Nach Belieben noch etwas vom Kaffeesirup drüberträufeln und schon steckt der Löffel drin. Wir haben dazu noch frische Erdbeeren genascht… Leeeecker! ❤

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Bon appétit, meine Lieben!

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Wundervolle Geburtstagsfreuden! Mamas Erdbeer-Herztorte

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So meine Lieben, gestern war ja mein Burzltag. Ich wurde stolze 22 Jahre alt. Meine Mama kann es jedes Jahr nicht glauben, dass ihre Kinderlein schon so „alt“sind…. Ach liebe Mama, erst wenn ich 30 bin kannst du deine Hände über den Kopf zusammenschlagen. Mit meinen frischen 22 bin ich ja noch ein junger Hüpfer und deine kleine Tochter werde ich ja so und so ein leben lang bleiben. ❤

Mein Geburtstag fällt ja meist ins Pfingstwochenende, was wirklich toll ist, da man gleich vier Tage zum Entspannen hat. Normalerweise bringt der Mai mir und meinem Geburtstag Sonnenschein und warmes Wetter…. Tja nix da! Gestern war Regen angesagt und zwar all day long. Klar, wäre es schon schön gewesen, wenn wir draußen im Garten feiern hätten könnten, aber so machten wir es uns im Hause gemütlich. Warm eingepackt und mit meinen flauschigen Hausschuhen (die mein Liebster mir schenkte, da ich immer nur mit Socken rumlaufe) huschte ich aufgeregt durchs Häuschen.

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Lecker begann der Tag schon mal mit dem ausgedehnten Frühstück. Es gab Challah! Ich liiiiebe Challah… ❤ Ein fluffig, weiches Germgebäck (quasi ein Striezel) mit Schoko- und Spekulatiusaufstrich (ja etwas weihnachtlich, aber bei dem Wetter muss das sein….). Dazu ein, zwei Schälchen Kaffee… Ja so lässt es sich in den Tag starten.

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Der liebe Kevin von law of baking kam dann noch vorbei und mit im Gepäck hatte er diesen äußerst leckeren Guglhupf. Na da bekam er auch noch gleich ein, zwei Scheiben Challah und wir plauderten ein Stündchen. Danke für deinen Besuch, Kevin! Es war mir eine große Freude, dich kennen zu lernen.

So dann durfte ich ein Weilchen nicht in die Küche, da meine liebe Mama an meiner Geburtstagtorte gewerkelt hatte. Seit einigen Jahren ist es Tradition, dass Mama mir eine Erdbeer-Herztorte zaubert. Jedes Jahr etwas anders und jedes Jahr noch schööööner! Mama ist eben die Beste!

Naja mich aus der Küche fern zu halten, ist etwas schwieriger als gedacht…  schließlich durfte ich sogar bei der Deko helfen und die Erdbeeren auf meiner Torte verteilen. Na ein klein wenig möchte ich zu meiner Torte auch beitragen. Ein riesen Dankeschön liebe Mama, für deine großen Bemühungen und deine wunderschöne und vor allem köstlichste Torte.

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So fragt ihr euch jetzt wie Mama diese Torte wohl gezaubert hat? Ich verrate es euch. Zuerst wird einmal ein Biskuitboden gebacken (in Herzform natürlich). Dann kommt eine leckere und frische Creme aus Topfen, Limette und Schlagobers ins Spiel. Mit frischen Erdbeerchen bettet sich die Creme zwischen den Biskuitböden. So das hat Mama natürlich schon am Vorabend gemacht, damit alles schön durchziehen und fest werden kann…. Am Burzltag wird die Torte dann mit geschlagenem Limetten-Obers ummantelt und verschönert. Frische Erdbeerscheiben und Minze geben noch den letzten Schliff. Für mich ist diese Torte einfach perfekt und versüßt mir immer wieder meinen Tag!

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Kaffee und Torte gab es dann am Nachmittag, wo auch meine lieben Schwiegereltern (ich nenn sie jetzt einfach mal so) vorbeikamen. Mama, Papa, Bruder, Fabio (mein Liebster), Schwiegerpapa und Schwiegermama – alle vereint an einem Tisch. Das schönste Geschenk! Fabio überreichte mir einen riesen Blumenstrauß, der wahrlich traumhaft schön ist. Der musste dann natürlich gleich mit auf die Fotos und am Esstisch hat er sowieso einen fixen Platz (wundert euch nicht, wenn ihr die Blumen auf weiteren Food-Fotos betrachten werdet). Ich bin verliebt ❤

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Unter anderem bekam ich meinen geliebten Chloé Duft (meine Mama weiß halt einfach, was sich ihre Tochter wünscht) und Fabio überraschte mich mit Steffen Henssler Tickets (oh das wird bestimmt ein Spaß). Ich danke euch für den wunderschönen Tag und eigentlich fühl ich mich als hätte ich jeden Tag Geburtstag! Ich ❤ euch!

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Hier das Rezept:

Zutaten: (für eine Herzform)

Biskuit:

  • 4 große Eier
  • 80 g Zucker
  • 160 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2-3 EL Erdbeermarmelade
  • 1-2 EL Zitronensaft

Für die Creme:

  • 400 g Magertopfen
  • 100 g Staubzucker
  • 1 TL Limettenabrieb
  • 2 EL Limettensaft
  • 400 g Obers
  • 6 Blatt Gelatine
  • 2 EL Orangenlikör
  • 500 g Erdbeeren

Für die Deko:

  • 300 g Obers
  • 2 EL Naturjoghurt
  • 2-3 EL Staubzucker
  • etwas Limettenabrieb
  • 250 g Erdbeeren
  • eine Handvoll frische Minze oder Zitronenmelisse
  • 2 EL Erdbeermarmelade
  • 1 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Biskuit

Die Eier mit dem Zucker in der Küchenmaschine schaumig aufschlagen (ca. 5 Minuten). Mehl mit Backpulver mischen und behutsam unterheben. Masse in die Herzform (mit Backpapier auslegen oder befetten) füllen und bei 180°C ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe machen). Auskühlen lassen.

Creme

Topfen mit Zucker, Limettenabrieb und Schale glatt rühren. Obers cremig steif schlagen. Die eingeweichte Gelatine im heißem Orangenlikör auflösen. Zur Topfencreme geben und unterrühren. Zuletzt das steif geschlagene Obers unterziehen.

Den Biskuitboden einmal waagrecht halbieren. Einen Boden auf eine Tortenplatte legen (die Tortenform als Rand rundherum). Erdbeermarmelade mit Zitronensaft erwärmen und den Boden damit bestreichen. Die Erdbeeren auf dem Boden verteilen und dann die Creme darauf geben. Mit dem zweiten Boden bedecken und im Kühlschrank durchziehen lassen (am besten über Nacht).

So jetzt geht’s ans Aufhübschen!

Obers cremig steif schlagen. Joghurt, Zucker und Limettenabrieb unterrühren. Die Torte mit ca. der Hälfte der Creme rundum dünn einstreichen.

Die Erdbeeren in scheiben schneiden und dekorativ auf der Torte verteilen. Erdbeermarmelade mit Zitronensaft erwärmen und die Erdbeeren damit bepinseln.

Mit der restlichen Creme schöne Rosetten auf den Tortenrand spritzen.

Nach Belieben noch mit  frischen Minzeblättern garnieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

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So wir gönnen uns heute noch einmal ein Stückchen von dieser Torte (viel ist ja nicht mehr übrig aber es reicht gerade noch)…. ach ich hab da ja auch schon wieder etwas im Ofen.

Habt einen schönen Pfingstsonntag!

Lena ❤

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frühlingsfrisch auf den Tisch! Zusammenfassung und die glücklichen Gewinner

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So ihr Lieben, mein frühlingsfrisches Blogevent ist nun beendet.
Ich bin sooo begeistert von der Anzahl und der Vielfalt der wundervollen Frühlings-Beiträge! Es sind unglaubliche 42 tolle frühlingshafte Rezepte zusammen gekommen! Ich danke euch recht herzlich für eure Teilnahme und eure tollen Rezepte .
Wie ihr gleich sehen werdet, es sind ganz großartige Rezepte mit Erdbeeren, Rhabarber und Spargel mit dabei…. alles was den Frühling so lecker macht, habt ihr auf die Teller gezaubert.
So nun kommt der Augenblick auf den ihr sicher schon alle wartet …. Die Zusammenfassung! Na? wollt ihr die Beiträge sehen? Hier sind sie:

Erdbeer Schoko Torte von Anna Stessl

Erdbeer Schoko Torte von Anna Stessl

Erdbeertorte von Katja Schraut

Erdbeertorte von Katja Schraut

Mediterraner Spargel von Kerstin Schraut

Mediterraner Spargel von Kerstin Schraut

Rote Rüben Risotto mit Feta von Sonja Unger

Rote Rüben Risotto mit Feta von Sonja Unger


Ach ich könnte mich da niiiemals entscheiden.. Wenn ich 42 Preise hätte würdet ihr alle einen von mir bekommen.

 So das Los hat entschieden und die Gewinner des frühlingsfrischen Events stehen fest.

Noch einmal ein ganz großes Dankeschön an alle Teilnehmer! Ich finde jeden einzelnen Beitrag fabelhaft und habe mich über jeden einzelnen sehr gefreut. Danke auch dafür, dass ihr mein Bloggeburtstags-Event so schön gestaltet habt. Es war mir eine Riesenfreude! ❤

So und nun werden endlich die glücklichen Gewinner bekannt gegeben:
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1. Preis: Kevin von law of baking du kannst dich über die wunderschöne Tortenplatte von Home of Cake freuen!
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2. Preis: das GreenGate Set von Villa Sieben geht an Anna Stessl 
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3. Preis: Renate von Gutes für Leib und Seele, du darfst dich bald von den frühlingsfrischen Rezepten in diesem Buch inspirieren lassen.
buch
4. Preis:  Maren von Malus Köstlichkeiten, dir wünsch ich viel Spaß beim Einkaufen bei Miss Etoile!
miss etoile 25 gutschein
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner ! Ihr werdet von mir benachrichtigt und die Preise werden sich die nächsten Tage auf die Reise zu euch begeben…
Eure Lena ❤

Feiner Mädelsabend-Genuss! Spargel-Erdbeer-Salat mit knusprigen Ziegenkäse-Taler

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Spargel, Erdbeeren und Ziegenkäse! Eine traumhafte Kombination ❤

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Farbenfroh und voller Geschmack! Ein grandioser Frühlingssalat, der einfach nur glücklich macht. Da kann man gerne zugreifen!

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Meine liebe Freundin Sonja kam gestern zu mir und wir machten uns einen gemütlichen und vor allem leckeren Mädelsabend am Balkon. Mit einer guten Freundin und gutem Essen kann ein Tag ja nur guuuut ausklingen!

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Zu unserem Mädlsabend gehörten ein paar leichte Holunderspritzer und natürlich durfte ein herrliches Abendessen nicht fehlen….. Ich überlegte, was ich für meine Freundin und mich wohl schnell zaubern könnte…. Da fiel mir ein, dass die liebe Sonja auch so eine Ziegenkäse-Liebhaberin ist wie ich. Ja und Spargel und Erdbeeren mag sie sowieso. Also wurde ein frühlingsfrischer Spargel-Erdbeer-Salat kreiert.

Frischer Salat wird mit knackig gebratenem Spargel, frischen Erdbeeren, Frühlingszwiebeln und ein paar Mandeln auf eine große Platte gegeben. Darüber kommt ein herrlich aromatisches und fruchtiges Erdbeer-Dressing, welches dem Salat den besonderen Kick gibt. Und dazu die noch warmen und knusprigen Brotscheiben mit Ziegenkäse…. Ach es war soo lecker! Es wurde gequatscht, gelacht und genossen.

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Eine Salatplatte, die sich zwei Mädls gerne noch einmal teilen!

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Die knusprigen Ziegenkäsetaler könnt ich ja glatt jeden Tag essen. Obwohl mein Liebster absolut keinen Ziegenkäse mag (wie kann man nur???), ist bei uns immer eine Rolle im Kühlschrank… Nur für den Fall, dass die liebe Lena wieder Lust darauf bekommt. Der Geschmack und die Cremigkeit von meinem geliebtem chèvre chaud erinnert mich immer an die Zeit in Frankreich und macht mich zufrieden. Zum Ziegenkäse gehört bei mir unbedingt etwas Honig, Pfeffer und Thymian… da schmelze ich dahin! Was warmer Käse alles mit mir anstellt…

Als Dessert gabs dann ein, zwei Kügelchen Tiramisu-Eis, welches ich schon am Wochenende daheim gezaubert hatte. Extra eingepackt und mit nach Graz genommen, damit ich es Sonja servieren kann. Dieses Eis ist der Hammer – so cremig und für Tiramisu-Liebhaber ein Träumchen. Das Rezept bekommt ihr noch diese Woche. Versprochen (das darf ich euch nicht lange vorenthalten)!

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Auch Lust auf einen frischen Frühlingssalat?

Hier das Rezept:

Zutaten (für zwei große Portionen):

Für den Salat:

  • 1/2 Bund grüner Spargel
  • 1/4 Bund weißer Spargel
  • 150 g Erdbeeren, halbiert
  • 1/3 Bund Frühlingszwiebel, in feine Scheiben geschnitten
  • eine Handvoll Salatblätter (Krauthäuptl oder Rucola)
  • eine Handvoll Mandeln, geschält
  • Olivenöl zum Anbraten
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Für das Erdbeer-Dressing:

  • 4-5 Erdbeeren
  • 1 TL Dijon-Senf
  • 1 TL Honig
  • 3-4 EL Balsamico bianco
  • 6-8 EL Haselnussöl (oder Walnussöl)
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Für die Ziegenkäsetaler:

  • 10 dünne Brotscheiben (z.B. vom Pain Pailasse)
  • 1 Ziegenkäserolle in 10 Scheiben geschnitten (z.B. President)
  • 5 TL Honig
  • Pfeffer aus der Mühle
  • etwas Fleur de Sel
  • frischer Thymian
  • Piment d’Espelette

 Zubereitung:

Für das Dressing die Erdbeeren pürieren und mit den restlichen Zutaten gut vermischen (ich schüttle das Dressing im Shaker einmal gut durch). Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Spargel putzen, weißen Spargel schälen. Beide Spargelsorten in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Spargel darin anbraten (ca. 6-7 Minuten), bis er gar ist, aber noch einen leichten Biss hat. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Auf einer großen Platte die Salatblätter verteilen. Mit 3-4 EL des Dressings beträufeln. Spargelstücke und Erdbeeren darauf verteilen. Frühlingszwiebeln und Mandeln darüberstreuen.

Mit dem restlichen Dressing beträufeln.

Für die Ziegenkäse-Taler

Je ein Scheibe Ziegenkäse auf eine Brotscheibe geben. Mit Pfeffer würzen. Je 1/2 TL Honig auf den Ziegenkäse geben. Mit frischem Thymian, etwas Piment d’Espelette und Fleur de Sel bestreuen. Bei 180°C ca. 10 Minuten goldbraun backen.

Die Taler zum Salat servieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Süße Ofen-Lieblinge! Rhabarber-Brioche-Gratins mit Vanillesauce

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Meine Lieben könnt ihr euch noch an meine Brioches à tête von letzter Woche erinnern?! Diese fluffigen Germteilchen waren soo gut!

Da wir letztes Wochenende nicht alle Teilchen auf einmal verputzen konnten, wurden gleich mal schnell ein paar davon eingefroren. So und die nächste Gelegenheit etwas Köstliches damit zu zaubern, ließ nicht lange auf sich warten. Schnell aus dem Tiefkühler geholt wurde die Brioches zu einem herrlichen Gratin mit Rhabarber! Frische Brioches einzufrieren zahlt sich wirklich aus, wenn so etwas Leckeres damit gezaubert wird….

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Ach Rhabarber – mein Frühlingsliebling! ❤ Ja ihr wisst es ja schon, aber ich kann es gar nicht oft genug erwähnen. Hier kommt dieses Lieblingsgemüse gemeinsam mit den Briochescheiben und einem Vanille-Eierguss in kleine Förmchen. Der Rhabarber macht die Gratins so unwiderstehlich saftig und gibt eine leichte Säure. Mhhhhmmm ich hätte jetzt gerne wieder so ein kleines Gratin auf meinem Tellerchen…. und dazu noch eine selbstgemachte Vanillesauce. Ja das Leben ist lecker! Seeeehr lecker!

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Die Vanillesauce ist ganz schnell und einfach gezaubert. Selbstgemachte Vanillesauce geht also ganz flott und schmeckt einfach herrlich. Da könnte man sich reinlegen, glaubt mir. Die Sauce macht die Gratins einfach perfekt… da löffelt man sich mit Genuss durch den Teller.

Bei uns gabs diese Gratins als kleine Draufgabe zum späten Frühstück… Am Wochenende ist das schon einmal erlaubt und man darf schon am Vormittag genüsslich schlemmen. So ein sonntäglicher-Frühstückstisch ist schon was Feines! 

Diese Gratins sind aber auch gut als süßes Hauptgericht geeignet…. Ihr könnt das Gratin auch in einer großen Form backen, dann verlängert sich allerdings die Backzeit um ca. 10 Minuten.

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Ein kleines Brioche-Gratin gefällig?

Hier das Rezept:

Zutaten (für 6 Gratins):

  • 3 kleine Brioches (gekauft oder selbstgemacht)
  • 3-4 Stangen Rhabarber
  • 130 ml Obers
  • 130 ml Milch
  • 3 Eier
  • eine Prise Meersalz
  • 50 g Zucker
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • etwas Butter zum Befetten
  • Puderzucker zum Besieben

Für die Vanillesauce:

  • 3 Eidotter
  • 350 ml Milch
  • 1 EL Maizena
  • 2 EL Zucker
  • Mark 1 Vanillschote
  • 1 EL Amaretto (nach Belieben)

Zubereitung:

Für die Gratins die Brioches in dünne Scheiben schneiden. Rhabarber in ca. 1 cm kleine Stücke schneiden.

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Obers mit Milch, Eier, Salz, Vanille und Zucker verquirlen. Die Förmchen mit Butter befetten. Briochescheiben und Rhabarberstücke einfüllen.

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Die Eiermischung darübergießen.

Die Gratins ca. 10-15 Minuten durchziehen lassen.

Die Förmchen bei 200°C in den Ofen schieben und ca. 25 Minuten goldgelb backen (evtl. mit Folie abdecken, wenn die Oberfläche zu dunkel wird). Kurz abkühlen lassen, aus den Förmchen stürzen und mit Puderzucker besieben.

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Für die Sauce

Die Eidotter mit 4 EL der Milch, Zucker und Maizena glatt rühren. Restliche Milch mit Vanillemark aufkochen. Mit einem Schneebesen die Eidottermischung hineinrühren und alles unter ständigem Rühren einmal aufkochen. Sauce abkühlen lassen. Nach Belieben Amaretto unterrühren.

Die kleinen Gratins mit der Vanillesauce servieren. Am besten gleich ordentlich darübergießen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Schnell und fein! Zanderfilet mit Linsen-Spargel-Gemüse und Senfschaum

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Heute kam bei uns zu Mittag wieder einmal ein feines Stückchen Fisch auf den Tisch. Es gab gebratenes Zanderfilet mit einem Senfschäumchen. Oh là là – hört sich das nicht gut an!?

Die Kombination von Fisch und Senfsauce ist einfach unglaublich lecker…. und dann noch gebettet auf einem herrlichen Linsengemüse mit Spargel – ach da jubelten unsere Gemüter und Gaumen! ❤

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Linsen (alle möglichen Sorten – rot, gelb, braun, schwarz…) haben bei mir in der Küche einen fixen Bestandteil. Da wir uns ja sehr viel vegetarisch ernähren, baue ich Linsen immer wieder gerne in unseren Speiseplan ein. Ob als Curry, Suppe, Aufstrich… oder wie heute als herrlich, leichtes Linsengemüse. Die kleinen Kraftpakete begeistern uns immer wieder mit ihrem köstlichen Geschmack, ihrer Vielfältigkeit und gesund sind sie ja auch noch. Also liebe Leute baut Linsen in eure Ernährung ein und ihr werdet sie nicht mehr missen wollen.

Dieses Gericht ist in wenige als 30 Minuten fix und fertig und begeistert bestimmt die ganze Familie. Außerhalb der Spargelsaison könnt ich auch einfach etwas mehr Karotten und dazu noch Selleriewürfelchen nehmen.

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Probiert es aus und verwöhnt damit die Gaumen eurer Liebsten!

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 4 Portionen)

Für die Linsen:

  • 150 g Berglinsen
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 große Karotte
  • 1/3 Bund grüner Spargel
  • 1/3 Bund weißer Spargel
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebel
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 EL Aceto Balsamico
  • eine Handvoll Petersilie
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Olivenöl

Für die Schaumsauce:

  • 2 Schalotten
  • ca. 100-120 ml Weißwein
  • 2 EL Weißweinessig
  • 150 ml Obers
  • 1 EL Dijon Senf
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 4 Zanderfilets mit Haut
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1 EL Butter
  • 2 Zweige Thymian und Rosmarin
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Die Linsen mit der doppelten Menge Wasser und dem Lorbeerblatt aufkochen lassen und dann ca. 10 Minuten bei kleiner Hitzen fertig garen (die Linsen sollen noch einen leichten Biss haben). In ein Sieb abgießen und abtropfen lassen.

Karotte schälen und in kleine Würfelchen schneiden. Weißen Spargel schälen und beide Spargelsorten in kleine Stücke schneiden (die Spitzen ganz lassen). Frühlingszwiebel in Scheiben schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin anschwitzen (ca. 5-7 Minuten). Tomatenmark und Balsamico unterrühren und mit der Gemüsebrühe aufgießen. Die Linsen und die gehackte Petersilie untermischen. Mit Salz und Pfeffer gut abschmecken.

Für die Senfsauce die Schalotten schälen und fein hacken, dann mit dem Weißwein und dem Essig in einen kleinen Topf geben und aufkochen. Die Flüssigkeit auf die Hälfte einkochen lassen. Obers und Senf unterrühren. 1-2 Minuten leicht köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Zanderfilets waschen, gut trocken tupfen und die Haut schräg einritzen. In einer großen Pfanne Olivenöl, etwas Butter, Thymian, Rosmarin und Knoblauchzehen erhitzen. Fisch salzen und pfeffern und mit der Hautseite nach unten in die Pfanne legen. Auf der Hautseite ca. 4-5 Minuten braten. Dann wenden und weitere 2 Minuten braten. Evtl. etwas Butter zugeben.

Die Senfsauce mit dem Pürierstab schaumig aufmixen. Das Linsengemüse auf Teller geben, den Fisch darauf anrichten und mit dem Senfschaum umgießen.

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Bon appétit, meinen Lieben!

Habt noch einen schönen Sonntag!

Lena ❤