Oh es duftet! Italienische Rindsrouladen mit Sauerrahmnockerl

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Hier kommt ein ganz feines aber einfaches Essen für die ganze Familie! ❤

Gut gefüllte Rindsrouladen schmorgeln in einer aromtischen Tomaten-Gemüse-Sauce. Dazu gesellen sich noch fluffige Sauerrahmnockerl. Ein Festessen, das einfach nur glücklich macht!

rind4Das Aroma ist ein Gedicht!

Ich liebe es den Deckel meines Schmortopfs zu öffnen und mit meinem Näschen reinzuschnuppern… Herrlich!

Ich hatte wieder das Vergnügen ein gutes Rostbratenstück vom Charolais Rind für meine Rouladen zu verwenden. Ich hab euch ja schon bei meinem Provencalischen Rinderschmortopf von Prime Beef Zederberghof erzählt. Na wisst ihr noch?

Wollt ihr auch in diesen Fleischgenuss kommen? Dann leg ich euch Prime Beef ganz nah ans Herz. Schaut doch einfach mal hier rein und informiert euch. Lasst euch auch ein persönliches Fleischpaket zusammenstellen und beglückt damit eure Liebsten.

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Unser Fleisch wird leicht geklopft, dann bestreichen wir es mit einem gewürzten Tomaten-Frischkäse, darauf kommt noch Parmaschinken und geröstete Paprikastreifen. So dann geht’s schon ans Aufrollen. Schön fest, damit ja nichts rausburzelt. Zur Sicherheit werden unsere Rouladen noch gut mit Küchengarn zusammengebunden. Kräftig im Öl angebraten entstehen schon herrliche Röstaromen. Gemüse und Tomatenmark bekommen auch noch ein bisschen Hitze ab und schon wird mit Wein, Brühe und Tomaten aufgegossen.

Die Rouladen dürfen jetzt für eine Weile darin gemütlich schmoren, bis sie butterweich sind und die Sauce herrlich aromatisch ist.

Unsere Beilage, die Sauerrahmnockerl dürfen wir natürlich nicht vergessen. Wir lieben diese Nockerl und freuen uns immer wieder, wenn sie auf dem Tisch kommen. Ganz, ganz einfach sind sie gemacht, da macht die Zubereitung gleich noch mehr Freude.

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Na habt ihr auch Lust auf ein gutes Stückchen gerolltes Fleischglück?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 4 Portionen)

Für die Rouladen:

  • 500-600 g Rindschnitzel
  • 8 Scheiben Parmaschinken
  • 150 g Frischkäse
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1 TL Oregano, getrocknet
  • 4 Salbeiblätter, fein gehackt
  • je 1 rote und gelbe Paprika
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Öl zum Anbraten
  • 4 Karotten, in grobe Würfel geschnitten
  • 1 Lauchstange, in Scheiben geschnitten
  • 4 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 1/2 EL Tomatenmark
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 100 ml Weißwein
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5-6 getrocknete Tomaten, klein gehackt
  • 1 EL Kapern
  • etwas Zucker
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Für die Nockerl:

  • 300 g Mehl
  • 300 g Sauerrahm
  • 3 Eier
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Butter zum Anrbraten
  • eine Handvoll frische Petersilie

Zubereitung:

  1. Karotten grob würfeln, Lauch putzen und in Ringe schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen, grob würfeln.
  2. Paprika halbieren und im Ofen bei 200°C ca. 20 Minuten rösten, bis die Schale braun ist. Etwas abkühlen lassen, die Schale abziehen und in Streifen schneiden.
  3. Frischkäse mit Oregano, Salbei, Tomatenmark, Salz und Pfeffer vermengen.
  4. Fleisch trocken tupfen (je nach Dicke etwas flach klopfen), mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Frischkäse auf die Scheiben streichen, mit je 1 Scheibe Schinken belegen. Die Paprikastreifen auf dem Fleisch verteilen.rind23
  6. Das Fleisch möglichst eng aufrollen und mit Küchengarn binden.rind22
  7. Öl in einem Bräter erhitzen. Rouladen rundherum ca. 10 Minuten kräftig anbraten, herausnehmen.
  8. Gemüsewürfel im Bratfett ca. 5 Minuten anbraten. Zucker zugeben und karamellisieren. Tomatenmark zugeben und anrösten. Brühe, Tomaten und Weißwein angießen, aufkochen, Lorbeer zugeben.
  9. Rouladen zurück in den Topf geben und zugedeckt bei geringer Hitze ca. 1 1/2 Stunden schmoren. In den letzten 10 Minuten die Kapern und die getrockneten Tomaten zugeben.
  10. Vor dem Servieren den Küchengarn vom Fleisch entfernen. Die Sauce nach Belieben noch einmal abschmecken.

Für die Nockerl

  1. Mehl, Sauerrahm, Eier, Salz und Pfeffer zu einem glatten Teig verrühren.
  2. Einen großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen.
  3. Mit einem Teelöffel kleine Nockerl in das Salzwasser einkochen lassen. Bei mittlerer Hitze ca. 3 Minuten sieden lassen, bis die Nockerl an der Oberfläche schwimmen.
  4. Etwas Butter in einer großen Pfanne zerlassen und die fertigen Nockerl darin schwenken.
  5. Zuletzt noch die frische Petersilie zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

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Ein köstliches Kaffeewochenende in unserer schönen Stadt Graz!

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graz403 Tage und 10 Gutscheine!

Geschlafen im Hotel Daniel in Graz (am eigenen Wohnort)!

Köstlichsten Kaffee geschlürft!

J. Hornig Firma erkundet!

Selbst Kaffee geröstet und verkostet!

Leckeres Essen bis zum Abwinken!

Kein Hungergefühl mehr verspührt!

Der Wunsch, mehr essen zu können!

Viele tolle Lokale in Graz entdeckt!

Fleißig geshoppt!

Ein berührender Film im Kino (Man lernt nie aus)!

Kurz gesagt: Ein fantastisches Kaffeewochenende!

graz36Der perfekte Kaffee mit Milchschaum. Ach, wir würden auch gerne so eine kunstvolle Crema zaubern können… Na da heißt es viel Kaffee trinken und üben! 

graz60_bearbeitet-1Kaffee, Kaffee, Kaffee! Und köstlichen Zwetschkenkuchen! Das alles gab’s im fabelhaften Café Zeitlos!

graz46So meine Lieben, wisst ihr noch als ich mit meinem Tiramisu-Eis bei dem J.Hornig Rezeptwettbewerb gewonnen habe? An dieser Stelle noch einmal ein großes Danke, dass ihr meinem Bild so viele Däumchen gegeben habt!

Mein Tiramisu-Eis hat uns ein spannendes Kaffeewochenende in unserer schönen Stadt Graz beschert! Mir war gleich klar, dass mich meine liebe Schwägerin Sandra begleiten wird. Sie liiiebt Kaffee auch so sehr wie ich und kann am Tag locker in paar Tassen mehr davon schlürfen. Also die perfekte Partnerin für solch eine Wochenende!

graz39Wir übernachteten zwei Nächte im modernen Hotel Daniel. Ja schon irgendwie lustig, da wir beide eine Wohnung in Graz haben. Na wir ließen es uns nicht nehmen und genossen die zwei Nächte im schicken Hotel.

graz4Wir finden dieses Türschild einfach genial! 

graz3Hallo Daniel! Wir ziehen ein!

graz29So am ersten Tag ging es dann gleich los und wir bekamen eine private Führung durch die J. Hornig Firma. Wir durften schicke weiße Mäntel mit Häubchen anziehen und wanderten auf den Spuren unseres geliebten Kaffees!

graz63Wie kommt die rohe Kaffeebohne in die Packung? Tja dies haben wir gelernt und wir durften sogar selbst an der Rösttrommel stehen und Kaffee rösten. Eine spannende und gut riechende Wissenschaft!

graz37Hier seht ihr die Arabica (links) und die Robusta (rechts) Bohnen.

Bei der Kaffeeverkostung zog es uns einmal die Geschmacksnerven zusammen. Der billige Kaffee schmeckte gar nicht gut. Da lohnt es sich wirklich ein bisschen tiefer ins Geldbörsel zu greifen! Guter Kaffee hat nun einmal seinen Preis!

graz35So jetzt gibts einmal kurz eine Erklärung, wie man Kaffee röstet. Also gut aufpassen!

  1. Die Trommelröstung ist ein besonders schonendes Röstverfahren. Die Bohnen rotieren dabei langsam in einer Trommel und werden durch indirekte Hitze bei rund 200 Grad geröstet.
  2. Der Röstmeister (das durfte ich machen)  zieht Stichproben, um Röstgrad und Größe der Bohnen zu überprüfen. Aus Erfahrung weiß er, wann es Zeit ist, den Röstvorgang zu stoppen und die Bohnen zu kühlen.
  3. Wenn der ideale Röstgrad erreicht ist (da heißt es aufmerksam sein, sonst verbrennen die Bohnen auch ganz schnell), wird die Trommel geöffnet und die Bohnen fallen in den Kühltray. Darin rotiert ein Rührwerk, das die Bohnen in Bewegung hält und die Kühlung beschleunigt. Für Sandra und mich ein faszinierender Vorgang!
  4. Durch das schnelle Abkühlen wird verhindert, dass die Bohnen außerhalb der Trommel weiterrösten. Wie lange sie im Tray bleiben müssen, hängt von der Größe und der Tiefe der Schale ab.
  5. Nach dem Rösten werden die Bohnen verpackt. Bis sie zubereitet werden können, vergeht aber noch Weile. Erst sieben Tage nach dem “Trommelwirbel” hat sich der Kaffee voll entwickelt.

graz30Prüfen, ob der Röstgrad schon erreicht ist….

graz34Und auf damit!

graz33Na ihr seht, ich bin hingerissen!

graz32Uh, wie sich die Bohen schön drehen!

graz31Und ab ins Säckchen mit den guten Bohnen!

So jetzt wissen wir, wie guter Kaffee geröstet wird und man weiß wie viel Arbeit dahinter steckt. Wenn ihr noch mehr über Kaffee und besonders über den Kaffee von J. Hornig wissen möchtet, dann klickt euch einfach hier rein. Viel Vergnügen!

graz41Unser erstes Abendessen genossen wir in der Welscherstubn! Köstliche steirische Küche wurde uns serviert und wir schlemmten uns glücklich!

graz43Herrlicher Tafelspitz mit Kürbisgemüse, Bratkartoffeln und gutem steirischen Kren (ach darauf hatte ich schon seit Wochen Appetit).

graz25Mau Shi! Ein ganz besonderes Restaurant mitten in der Stadt mit asiatischer-österreichische Fusionsküche!

graz27Hier gibt’s den leckersten selbstgemachten Eistee! Soooo gut!

graz15Im Mau Shi hatten wir ein ganz spezielles Erlebnis. Wir bestellten gedämpfte Teigtaschen mit Garnelenfüllung, Edamame und ein thailendisches Clubsandwich mit Summerrolls.

Es war alles sehr lecker nur sind wir zwei eben nicht gerade die Asia-Experten und haben uns durch die fasrigen Bohnschoten gekaut, bis wir endlich draufkamen, dass man nur die Bohnen isst. Hahaha! Darauf schmeckten sie richtig gut! Die Teigtaschen haben wir sogar roh verspeist. „Hmmmm… irgendwas stimmt mit den Teigtaschen nicht?“, dieser Gedanke kam mir leider etwas zu spät, da waren zwei von den Täschchen schon im Magen. Jaaa wir hatten recht, da hat jemand in der Küche den Dampfgarer falsch bedient und wir bekamen die Teigtaschen roh serviert. Na was soll’s! Bis auf dieses kleine Missgeschick haben Sandra und ich die etwas andere Küche sehr genossen.

graz18Café Promenade! Direkt am Stadtpark – einen Besuch wert!

graz14Wieder mal Zeit für Kaffee und Kuchen! Es gab Cheesecake und Himbeer-Vanille-Tarte.

graz16In Graz kann man wunderbar!!! einkaufen. In der Innenstadt bekommt man wirklich alles was das Herz begehrt! Wir lieben es und unsere Geldbörsel werden immer schlanker….

graz20So viele wundervolle Sachen von meinen Lieblingen „Greengate“ und „IB Laursen“….

graz19Ich bin im siebtem Himmel! Mein Lieblingsladen „Tausendschön“ lässt keiner meiner Wünsche offen. Ach ich könnte hier wohl ewig stöbern und mein Körbchen füllen. Die liebe Christine hat in ihrem Laden tausendschöne Dinge zusammengetragen und zauberhaft präsentiert.

graz61_bearbeitet-1Ich glaub, da kann jede Frau verstehen, wenn ich hier gerne etwas Zeit verbringe!

graz59_bearbeitet-1Dinner im Restaurant „Anna“! Wir bekamen ein vier Gänge Überraschungsmenü serviert und waren im Sternehimmel!

graz7Karotten-Variation

graz12Zander mit Artischocken

graz5Butterkeks-Eis! auch kalte Schnauze genannt….

graz6Restlos glücklich und mit vollem Bäuchlein marschierten wir zurück ins Hotel und freuten uns aufs unser Bett! Ein Verdauungschläfchen war an diesem Wochenende sehr wichtig!

graz22So am morgen ging das große Essen schon wieder weiter! Im Hotel Daniel wird ein fantastisches Frühstück aufgetischt. Hier bekommt man wirklich alles, was das Frühstücksherz begehrt.

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Frische Weckerl, Vollkornbrot, Croissants (sogar welche die mit Schoko gefüllt waren), Brioche-Kipferl, Lachs, Schinken, viele Käsesorten, Gemüse, Tomaten-Mozzarella-Cocktail, Humus, Kürbiskernaufstrich, weiche Eier, Eierspeis, Speck, viele Müslis, Marmeladen und und und… Ach wir hätten ja gern viel mehr probiert, aber unsere Bäuchlein schreiten ganz laut „Ich bin voll, bitte hör auf zu essen!“. Es war nicht einfach, aber irgendwann mussten wir dann die Löffel weglegen.

graz1Gut gestärkt geht’s ab in die Stadt!

graz49Meine Lieblingseisdiele in Graz – Eis Greissler! Hier gibts köstlichste Sorten wie Kürbiskernöl, Ziegenkäse, Kriecherl, Zwetschke, Butterkeks, Apfelkuchen, Topfencreme….. Ach da kann man sich gar nicht entscheiden.

graz50Unseren letzten Gutschein lösten wir im Cafe Mitte ein! Hier gibts leckerste thailändische Küche mit ganz besonderem Ambiente.  Dieses Pad Thai schmeckte einfach traumhaft gut!  Da mein Bäuchlein leider wieder recht schnell voll war, hat man uns den Rest eingepackt und mein Liebster bekam ein leckeres Mitbringsel.

graz62_bearbeitet-1Zum Abschluss unseres Wochenendes gönnten wir beide uns noch eine Bärenmilch bei Tribeka! Ein beeriger Shake aus Himbeeren, weißer Schoko und Milch. Ein Genuss, den wir nur zu gerne schlürfen!

graz64Wir sagen: „Danke Hornig für dieses bezaubernde und vor allem leeeeckere Wochenende in unserer schönen Stadt Graz!“

Wir haben es richtig genossen und sind gerade damit beschäftigt die unzähligen Kalorien abzutrainieren! 🙂

Lena und Sandra ❤

Geliebter Klassiker! Schwarzwälder Kirschtorte

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torte14Schwarzwälder Kirschtorte ist ein Torten-Klassiker schlechthin, der bei uns immer wieder gerne vernascht wird. ❤

Diese Torte weckt soo viel schöne Erinnerungen an meine Kindheit und überhaupt lieben wir alle eine gute gemachte Schwarzwälder.

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Meine Mama hat für uns immer eine Schwarzwälder gebacken, wenn wir etwas Besonderes zu feiern hatten (z.B. Geburtstag oder einfach Besuch von Verwandten). Oft gab es diesen Klassiker auch als Schnitte…. Mmmmh – eine saftiges Stück von einer Schoko-Kirsch-Schnitte mit ordentlich viel Oberscreme. Da war die ganze Familie (und der Besuch) sehr glücklich!

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Heute stelle ich euch meine Variante der Schwarzwälder vor.  Diese habe ich schon vor ein paar Wochen gezaubert und meine Lieben damit verzaubert. Da war das Wetter auch noch viel wärmer und die Schokolade ist mir dahingeschmolzen. Tja dieses Problem hat man jetzt im Herbst zum Glück nicht mehr. Also die perfekte Zeit für leckere Schokotorten!

Meine Schwarzwälder wird gefüllt mit einer fluffigen Schokomousse, einem aromatischen Kirschkompott und natürlich mit geschlagenem Obers. Hach, da bekomm ich gleich wieder Lust auf ein saftiges Stückchen. Da lohnt es sich ein bisschen Zeit in der Backstube zu verbringen.

Jetzt im Herbst gibt es für mich ja fast nichts Schöneres, als in der Küche zu stehen und für meine Lieben zu backen. Dann wird noch schnell Tee gekocht und unsere Seelen sind wohlig warm…..

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Ja ihr seht schon richtig! Auf meiner Schwarzwälder befinden sich einige frische Brombeeren. Ich hatte gerade gaaaanz viele Brombeerchen daheim, deshalb dachte ich mir einfach: Die müssen ab in meine Schwarzwälder.

Also falls es bei euch noch Brombeeren gibt, könnt ihr diese gerne unter die Kirschen mischen, schmeckt fantastisch. Falls nicht –  einfach weglassen! Dann zaubern wir unsere Schwarzwälder ganz traditionell nur mit Kirschen.

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Lust auf ein schokoladiges Tortenglück?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für eine Form mit 26 cm)

Für den Schokoteig:

  • 5 Eier
  • 150 g Zucker
  • 125 ml Wasser
  • 125 ml Öl
  • 1/2 Pkg. Backpulver
  • 3 EL Kakao, ungesüßt
  • 200 g Mehl

Für die Schokomousse:

  • 300 g Obers (Sahne)
  • 250 g Schokolade
  • 2 Eidotter
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Rum

Für das Kirschkompott:

  • 1 Glas Kirschen
  • 2 EL Zucker
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • 1 EL Kirschwasser
  • 2 TL Maizena

Für die Oberscreme:

  • 350 g Obers (Sahne)
  • 2-3 EL Zucker
  • 1/2 TL gemahlene Vanille

Für die Deko:

  • 100 g Schokolade

Zubereitung:

Für die Schokoböden

  1. Die Eier mit dem Zucker in der Küchenmaschine schaumig aufschlagen (ca. 5 Minuten).
  2. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao mischen (es dürfen keine Klümpchen sein – also evtl. sieben).
  3. Das Öl und das Wasser langsam zu der aufgeschlagenen Eimasse gießen und untermixen.
  4. Zuletzt die Mehlmischung mit dem Schneebesen unterheben.
  5. Die Masse in eine mit Backpapier ausgekleidete Sringform (maximal 26 cm) geben.
  6. Bei 180°C ca. 35-40 Minuten backen (Stäpchenprobe machen – es darf kein Teig kleben bleiben).
  7. Auskühlen lassen.
  8. Den Boden 2 mal waagerecht durchschneiden. Um den unteren Boden einen Tortenring legen.

Für die Schokomousse

  1. 100 ml Obers (Sahne) aufkochen. Die Schokolade grob hacken und das aufgekochte Obers über die Schokolade gießen. Schmelzen lassen.
  2. Die Eidotter mit dem Zucker und Rum über Wasserbad schaumig aufschlagen (ca. 3 Minuten). Dann weiterschlagen, bis es wieder abgekühlt ist.
  3. Die Schoko-Obers-Mischung unterrühren.
  4. Restliches Obers (200ml) cremig steif schlagen und unter die Schokocreme heben.

Für das Kirschkompott:

  1. Kirschen abtropfen lassen, Saft dabei auffangen.
  2. 5 EL Saft abnehmen. Mit 2 EL Zucker und dem Maizena glatt rühren.
  3. Rest Kirschsaft mit Vanillemark und Kirschwasser aufkochen.
  4. Angerührte Stärke in den Saft rühren, wieder aufkochen und unter Rühren 1 Minute köcheln.
  5. Vom Herd nehmen. Kirschen unterrühren, auskühlen lassen.
  6. Ein paar schöne Kirschen für die Deko beiseite stellen.

Für die Oberscreme:

  1. Obers mit Vanille steif schlagen.

So jetzt gehts ans Zusammensetzen!

  1. Jeden Boden mit etwas Kirschsaft+Kirschwasser beträufeln.
  2. Auf den unteren Boden das Kirschkompott geben. Darüber die Schokomousse (etwa 1/4 von der Mousse ürbig lassen).  Den zweiten Boden in den Tortenring geben und leicht andrücken.
  3. Geschlagenes Obers (etwa 1/3 davon übrig lassen für die Deko) auf den Boden geben und glatt streichen. Mit dem letzen Boden abschließen.
  4. Für mindestens 3-4 Stunden kühl stellen.
  5. Den Tortenring lösen. Torte rundherum mit der übrigen Schokomousse einstreichen.
  6. Die restliche Sahne in einen Spritzsack füllen und Rosetten auf die Torte aufdressieren.
  7. Mit den übriggelassenen Kirschen und nach Belieben Schokosplittern garnieren.

Für die Deko: (Schokoblättchen)

  1. Schokolade schmelzen und mit einer kleinen Palette Streifen auf ein Backpapier (oder Klarsichfolie) streichen. Fest werden lassen (am besten im Kühlschrank).
  2. Die Schokoblättchen vom Papier lösen und am Tortenrand festdrücken.
  3. Die Torte bis zum Servieren kühl stellen.torte12

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

Essen für die Seele! Parmigiana di melanzane

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Dieses Gericht ist wahres Seelenfutter im Herbst und macht uns alle restlos glücklich! ❤

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Als wir diesen Sommer in Italien waren, bin ich zum ersten Mal in den Genuss einer echten Parmigiana gekommen…. Husch ich war verzaubert! Es war soooo gut! Ich wusste sofort, wenn ich wieder daheim bin, kommt auch bei uns dieser italienischer Auberginenauflauf auf die Teller.

Was für ein Glück, dass bei uns im Garten gerade noch ein paar Auberginen rumhängen (einige befinden sich noch im Wachstum). Schnell wurden diese geerntet und konnten sich freuen, ein Teil von unserer Parmigiana zu werden. Ich denke, jede Aubergine würde sich geehrt fühlen, in dieses Gericht wandern zu dürfen.

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Im Originalrezept werden die Auberginen in Olivenöl ausgebacken, also hab ich es natürlich auch so gemacht. Ach es schmeckte einfach herrlich! Da wollen wir von den Kalorien, die sich darin verbergen mal lieber gar nicht sprechen….

Um unser Parmigiana etwas leichter zu machen, könnten wir die Auberginenscheiben auch ohne Öl von beiden Seiten in einer Grillpfanne anbraten. Also wer „ein paar“ Kalorien sparen möchte, macht es einfach ohne Öl. Aber eine Parmigiana isst man ja nicht alle Tage, da spielen die fiesen, kleinen Kalorien bei uns keine Frage!

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Na wollt ihr auch in den Parmigiana-Genuss kommen?

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 3 Auberginen
  • 120 g Parmesan
  • 3 Kugeln Mozzarella
  • 3 Scheiben Weißbrot (z.B. Ciabatta)

Für die Tomatensauce:

  • 2 Dosen geschälte Tomaten (z.B. diese San Marzano)
  • 3 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 1 Handvoll Basilikum
  • Olivenöl
  • etwas Zucker
  • etwas Peperoncino, getrocknet
  • Meersalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1. Die Auberginen in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und mit etwas Salz bestreuen. 10 Minuten ziehen lassen. Anschließend gut abtupfen.
  2. Für die Tomatensauce den Knoblauch und die Zwiebelwürfel in Olivenöl anschwitzen. Die Tomaten zugeben und zu einer sämigen Sauce einkochne lassen. Mit Zucker, Salz, Pfeffer und nach Belieben etwas Peperoncino abschmecken. Zuletzt Basilikum untermengen.
  3. Die Auberginenscheiben nach und nach in einer Pfanne in Olivenöl von beiden Seiten ausbacken (das dauert ein Weilchen, bis alle Auberginen gebraten sind).
  4. Den Mozzarella in Scheiben schneiden und den Parmesan reiben (2-3 EL des Parmesan zur Seite stellen).

So jetzt beginnt das große Schichten!

  1. Eine Auflaufform mit etwas Olivenöl auspinseln.
  2. Zuerst kommt eine Schicht Tomatensauce in die Form. Darauf dann die Auberginenscheiben, etwas Parmesan und Mozzarella.parm1
  3. So verfahren wir, bis alle Zutaten aufgebraucht sind (ca. 3-4 Schichten).
  4. Der Auflauf kommt jetzt bei 180°C für ca. 40 Minuten in den Ofen.
  5. Die geriebenen Weißbrotbrösel mit Parmesan mischen und über unseren Auflauf streuen.
  6. Noch einmal für ca. 10 Minuten in den Ofen schieben, bis er goldgelb gratiniert ist.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Wir naschen uns glücklich! Mandel-Butterkuchen mit Himbeeren

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Glücklich, glücklich, glücklich tralalala –  bald ist die gut gefüllte Kuchenplatte wieder da!  ❤

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Ich hab wieder gebacken und zwar einen Butterkuchen! Einen Butterkuchen mit Mandelkruste, der sooo lecker ist, dass sich die ganze Familie sofort darauf stürzt. Glaubt mir, da bleibt kein Stückchen (kein einziges Krümelchen) mehr übrig!

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Die Inspiration zu diesem göttlichen Backwerk hab ich aus dem Buch „Fräulein Glücklich backt“. Vielleicht kennt der ein oder andere dieses zuckersüße Backbuch schon. Falls nicht, leg ich euch dieses Zuckerstück ganz nahe ans Herz.

Schon beim allerersten Durchblättern wird man von den süßen Kreationen der lieben Silke Haun verzaubert und in den Bann gezogen.

Man blättert sich von Seite zu Seite und möchte am Liebsten gleich den Ofen vorheizen und loslegen. Ich hab mir gleich eine Backliste geschrieben, was ich in den nächsten Wochen alles zaubern möchte. Die Liste hat sich ziemlich schnell gefüllt und eines war mir sofort klar:  Der Butterkuchen kommt jetzt sofort in meinen Ofen!

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In dem Buch findet ihr ganz viele süße Köstlichkeiten, die euch verführen werden. Meine Lieblinge in diesem Buch: selbstgemachter Walnusslikör, Baisertorte mit Schokoladenmouse, Preiselbeertörtchen, Buttergebäck mit Erdnusskaramell und Topfen-Mascarpone-Torte (dieses Prachtstück könnt ihr hier auf dem Buchcover bewundern). Na das klingt doch alles schon mal fantastisch und schmeckt bestimmt auch so!

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Meine Familie und ich liiiieben alles was mit einer Mandelkruste zu tun hat. Na da wusste ich gleich, dass dieser Butterkuchen einfach perfekt für meine Liebsten ist und bestimmt jeden begeistern wird. Das Rezept ist dazu noch so super einfach (man braucht nicht einmal einen Mixer) und geht wirklich ratz fatz.

Ich hab das Rezept nach unserem Geschmack ganz leicht abgwandelt. Der Zucker wurde wieder einmal reduziert (die Menge, die ich genommen habe reicht völlig aus) und dann hab ich noch ein paar Himbeeren in den Teig geschmuggelt. Die geben dem Kuchen noch eine schöne Frische (man könnte auch kleine Apfelstücke mitbacken – je nach Lust und Laune).

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Den Kuchen müsst ihr probieren! (eure Lieben werden euch dafür abknutschen)

Hier das Rezept:

Zutaten: (für eine Form ca. 20×30)

Für den Teig:

  • 200 ml Obers
  • 150 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL gemahlene Vanille (z.B. diese von Hagen Grote)
  • 4 Eier
  • 180 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • zwei Handvoll Himbeeren

Für den Mandelbelag:

  • 120 g Butter
  • 120 g Zucker
  • 4 EL Obers
  • 100 g Mandelblättchen
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • Abrieb 1/2 Bio Orange

Zubereitung:

Für den Teig

  1. Obers mit dem Zucker, dem Salz, der gemahlenen Vanille und den Eiern glatt rühren.
  2. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unter den Teig heben.
  3. Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Form füllen.
  4. Die Himbeeren darauf verteilen.butter2
  5. Bei 180°C ca. 20 Minuten vorbacken.
  6. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Oberfläche mit einem Messer besser einstechen.

Für den Mandelbelag:

  1. Die Butter mit dem Zucker und dem Obers erhitzen.
  2. Die Mandelblättchen, die gemahlene Vanille und den Orangenabrieb untermengen.
  3. Die Mischung auf dem Kuchen verteilen.butter1
  4. Für weitere 10 Minuten backen.
  5. Den Kuchen abkühlen lassen und in Stücke schneiden.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤


An dieser Stelle ein großes Dankeschön an den Löwenzahn Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat.

Ein Fest für alle Sinne! Lamm im Kräutermantel mit Selleriepüree und Speckkartoffeln

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Mmmmmh ist das köstlich! Gestern haben wir alle geschlemmt. Ich sags euch, das war ein kleines Festmahl. ❤

Wir haben uns die Finger abgeleckt (vor allem nach dieser göttlichen Sauce).

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Vor ein paar Tagen hab ich mit meinem Schwiegerpapa, Gerald geplaudert und ihn gefragt, wo ich ein wirklich gutes, regionales Lammfleisch bekomme. Tja wie es der Zufall so möchte, hatte mein lieber Schwiegerpapa einen ganzen Lammrücken daheim (der schon lange darauf wartete endlich von uns verkocht zu werden).

Gerald ist ja auch so ein leidenschaftlicher Koch und verwöhnt uns immer wieder mit seinen köstlichen Kreationen. So da haben wir uns diesen Lammrücken ganz einfach geteilt und jeder bekam ein schönes Stück Filet und natürlich die ganzen Fleischabschnitte zum Ansetzen der Sauce. Am Vorabend haben wir unsere Jus ganz fleißig bis in die späten Abendstunden köcheln lassen. Hach, der herrliche Geruch strömte schon durch die Küche…. und man kann es gar nicht mehr erwarten am nächsten Tag loszulegen.

Der eigentliche Grund dieses Gericht zu zaubern war ja meine Kochabschlussprüfung (in ca. zwei Wochen). Unser Thema fürs Hauptgericht lautet Lamm. Also musste ich unser ausgedachtes Lammgericht ausprobieren und meine Familie damit begeistern (hoffentlich werden unsere Gäste demnächst auch so glücklich darüber sein).

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Eine gute Sauce ist die Krönung für jedes Gericht!

Wer mich kennt, weiß: Wenn ich ein gutes Stück Fleisch esse, muss es eine leeeckere Sauce dazu geben. Für diese kräftige Lammjus schlägt mein Herz! Ach ich muss euch etwas gestehen: Bei mir bleibt kein (wirklich kein!) Tröpfchen Sauce übrig. Die liebe Lena löffelt auch noch den allerletzten Rest aus dem Topf.

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Ich erkläre euch Schritt für Schritt den Weg zur perfekten Sauce! Es geht ganz einfach, man braucht nur ein klein wenig Zeit. Ich habe die Sauce schon am Vortag angesetzt, so braucht man sie am nächsten Tag  nur mehr ganz entspannt etwas einreduzieren lassen.

  1. Im großen Bräter (oder einer Pfanne) haben Knochen, Fleischabschnitte und Gemüse genügend Platz.
  2. Für perfekte Röstaromen die Knochen kräftig bräunen, das Gemüse und das Tomatenmark ebenfalls gut mitrösten, bevor der Wein das Ganze ablöscht.
  3. Kräuter und Gewürze zugeben und einige Stündchen köcheln lassen, bevor man das Ganze in einen anderen Topf passiert.
  4. So dann noch einmal etwas einreduzieren, abschmecken und nach Belieben binden.

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Na habt ihr auch Lust auf solch ein herrliches Fleischgericht bekommen?

Hier das Rezept:

Zutaten (für 4 Portionen):

Für das Fleisch und die Sauce:

  • 500 g Lammrücken + Fleischabschnitte mit Knochen
  • 2 Karotten
  • 1/4 Sellerieknolle
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 1/2 EL Tomatenmark
  • 200 ml Portwein
  • ca. 300 ml Rotwein
  • ca. 300 – 350 ml Wasser
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Lorbeerblatt
  • Rosmarin und Thymian
  • Olivenöl zum Anbraten
  • 1 TL Maizena, zum Binden

Für den Kräutermantel:

  • 2 TL Dijon-Senf
  • einen Bund Schnittlauch, fein gehackt (nach Belieben mit Kresse gemischt)

Für die Speckkartoffeln:

  • 1 kg kleine Kartoffeln
  • 100 g Speck, dünn geschnitten

Für das Selleripüree:

  • 3/4 Sellerieknolle
  • 100-150 ml Milch
  • 1 EL Butter
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • etwas frischen Thymian

Zubereitung:

Für die Sauce

  1. Die Knochen und die Fleischabschnitte in Öl braun anrösten (unter gelegentlichem Umrühren ca. 10 Minuten).lamm4
  2. Das Gemüse in grobe Stücke schneiden und mitanrösten. Tomatenmark zugeben und ebenfalls kurz mitrösten (bis sich am Topfboden ein dunkler Bratensatz bildet).
  3. Mit Portwein ablöschen und den Bratensatz loskochen. Wein fast völlig einkochen lassen. Restlichen Wein zugießen und wieder etwas einkochen lassen.
  4. Wasser, Kräuter und Gewürze zugeben und alles bei leichter Hitze ca. 3-4 Stunden köcheln lassen.
  5. Den Fond durch ein Sieb in einen anderen Topf passieren und auf ca. 300 ml einkochen lassen.
  6. Je nach gewünschter Konsistenz mit etwas angerührter Stärke binden und nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Speckkartoffeln

  1. Die Kartoffeln gut waschen und samt Schale in Salzwasser weich kochen (ca. 20 Minuten).
  2. Abgießen und etwas auskühlen lassen.
  3. Ein kleines Stück von den Kartoffeln abschneiden (damit sie gut stehen bleiben) und mit je einer Scheibe Speck umwickeln. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.lamm28
  4. Im Ofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen, bis der Speck knusprig ist.

Für das Selleriepüree

  1. Sellerieknolle schälen und würfeln. Selleriewürfel in einen Topf geben, mit Wasser bedecken, salzen und weich kochen (ca. 15 Minuten).
  2. Das Wasser abgießen. Milch und Butter zugeben und pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken.

Für das Fleisch

  1. Das Fleisch ein paar Stunden vor der Zubereitung mit Olivenöl und Kräuter (Rosmarin, Thymian..) marinieren und bei Zimmertempertur stehen lassen.lamm3
  2. Das Fleisch salzen und pfeffern. Eine Knoblauchzehe andrücken.
  3. Fleisch zusammen mit dem Knoblauch und den Kräutern in Olivenöl und Butter rundum anbraten (immer wieder mit dem Bratfett übergießen).lamm27
  4. Samt den Kräutern auf ein Backpapier geben und auf dem Gitter des Backofen platzieren.
  5. Bei 130°C für ca. 12-15 Minuten im Ofen garen. Das Fleisch sollte eine Kerntemperatur von ca. 58°C haben.
  6. Das Fleisch aus dem Ofen nehmen und kurz ruhen lassen.
  7. Von allen Seiten ganz leicht mit Senf bestreichen und in den fein gehacktem Schnittlauch (Kresse) wälzen.
  8. Das Fleisch in Scheiben schneiden und servieren.

Anrichten (je nach Lust und Laune) – so mache ich es:

  1. Einen Löffel vom Püree auf den Teller geben und in die Länge ziehen. In der Mitte vom Püree ein kleine Mulde machen und etwas von der Sauce hineingeben.
  2. Auf das Püree kommt dann unser Fleisch, daneben die Kartoffeln und wer möchte verteilt die Sauce noch rund um den Teller. Ich gebe die Sauce in eine Tasse und platziere sie gleich auf dem Esstisch (und ich greife immer als Erste hin und hol mir Nachschlag).

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Bei uns gab es noch diese Provencalischen Ofentomaten dazu! Die passen einfach perfekt und können gemeinsam mit den Kartoffeln in den Ofen wandern.

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Hier seht ihr meinen Teller mit gaaanz viel Sauce… schleck!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Eine zarte Versuchung zum Reinbeissen! Kipferl mit Schokoladen-Füllung

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Eine zarte Versuchung, in der man nur zu gerne reinbeißt! ❤

Diese gefüllten Kipferl sind bei uns heiß begehrt und wirklich jeder freut sich, wenn sich auf unserer Kuchenplatte solch schokoladige Kleinigkeiten befinden. Da schnappt sich jeder ein Stück (oder zwei, drei, vier…ok irgendwann ist dann genug!) und schon bald ist alles weggenascht.

Aber gar nicht schlimm. Diese Kipferl sind ruck zuck gebacken. Da kann man ganz schnell für Nachschub sorgen! Der Teig ist im Nu geknetet und dann wird er auch gleich ausgerollt. Die Schokocreme kommt auf unsere Teigstücke, schon werden Kipferl geformt und schwups sind sie auch schon im heißen Ofen. Na ihr seht, es geht wirklich ganz flott!

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Wir naschen diese Kipferl am liebsten mit einer Tasse Milch oder natürlich einer großen Tasse Kaffee. Ach das Leben ist doch herrlich!

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So fragt ihr euch wieder, wo ich diese hübschen Teller und die kleinen Schüsselchen gefunden habe? Ich bin schon wieder hellauf begeistert von meinen neuesten Schmuckstücken. Mein Papa schlägt mittlerweile immer die Hände über seinem Kopf zusammen, wenn ich wieder neues Geschirr nach Hause bringe. „Lena, wo willst denn das jetzt noch hinstellen?“, tja da hat der liebe Papa ja schon Recht. In unserem Geschirrschrank ist nun wirklich fast kein freies Plätzchen mehr. Na gut, ich hätte da ja eine gaaanz einfache Lösung. Ein neuer Schrank muss her, denn meine Leidenschaft für solch hübsches Geschirr wird wohl in den nächsten Jahren nicht vergehen. Ich hoffe also weiter auf ein Wunder, dass mein Papa sich ergibt und mir einen neuen Schrank zaubert. Dafür kriegt er immer leckeres Essen und dazu noch so hübsch serviert. Na das ist doch ein guter Deal! Oder was meint ihr?

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Diesmal stelle ich euch eine ganz neue Kollektion von einer meiner Lieblingsmarken Greengate vor. Die Serie Stephanie warm Grey – ein zauberhaftes Porzellan in sanften Grautönen. Mit den frischen Blümchen hat es mich sofort bezaubert und wir sind immer hin und weg, wenn wir unsere Leckereien von diesem Porzellan naschen dürfen. Hach, es schmeckt einfach doppelt so gut!

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Schokokipferl-Lust?

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Teig:

  • 125 g Magertopfen
  • 5 EL Milch
  • 5 EL Öl (z.B. Rapsöl)
  • 200 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 50 g Zucker
  • 1/2 TL gemahlene Vanille (z.B. von Hagen Grote)
  • eine Prise Salz
  • 1 Eidotter+1 EL Milch zum Bestreichen

Für die Füllung:

  • 120 g Schokolade
  • 120 g Frischkäse
  • 1/2 TL Zimt

Zubereitung:

Für die Füllung:

  1. Die Schokolade schmelzen und mit dem Frischkäse und Zimt vermengen (es soll eine glatte Creme sein).

Für den Teig:

  1. Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten.
  2. Den Teig in zwei Portionen teilen.
  3. Jede Teighälfte auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis ausrollen. Die Kreise achteln. Auf jedem Teigstück etwa einen TL der Schokocreme verteilen und leicht verstreichen.kipferl37kipferl36kipferl1
  4. Von der breiten Seite zu Kipferl aufrollen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
  5. Die Kipferl mit dem Eidotter-Milchgemisch bestreichen.kipferl35kipferl34
  6. Bei 180°C ca. 15 Minuten backen.
  7. Auskühlen lassen und vernaschen!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Ein Schüsselchen voller Gemüse! Soupe au Pistou

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Ein Schüsselchen voller Gemüse, das Ganze gekrönt von einem Klecks Pistou! ❤

Für mich ein wahres Spätsommervergnügen! Dazu noch ein Stückchen Baguette zum Auftunken des Suppenrestes – ach was für ein gesundes Festessen! Vor allem, wenn das meiste Gemüse noch aus eigener Ernte stammt. Dann schmeckts gleich doppelt so gut!

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Ich stelle euch heute eine wunderbar leichte Spätsommersuppe vor: “La soupe au Pistou”.

Es handelt sich um eine provenzalische Spezialität, mit ganz viel Gemüse und viel Basilikum.  Sie besteht aus zwei Komponenten, einer Gemüsesuppe mit kleinen Nudelchen und der Pistou.

Pistou ist eine Basilikum-Paste, mit viel Knoblauch, ein bisschen Parmesan und Olivenöl. Die Würzpaste ist finde ich, einfach das i-Tüpfelchen auf dieser aromatischen Suppe.

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Zutaten der Suppe sind Zucchini, Tomaten, Sellerie, Karotten, Paprika, Bohnen (grüne und weiße), Basilikum und Knoblauch. Jeder kann seine Suppe mit seiner eigenen Gartenernte oder frischem Gemüse vom Wochenmarkt zaubern.  Anstatt der Nudelchen könnte man auch kleine Kartoffelwürfel nehmen…

Eine sehr leckere provenzalische Spezialität, welche die ganze Familie glücklich macht und gesund hält!

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Suppenvergnügen erwünscht?

Hier das Rezept:

Zutaten:

für die Suppe:

  • 3 große, reife Tomaten in kleine Würfel geschnitten
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, gehackt
  • 50 g Speck, nach Belieben, gewürfelt
  • 1 Stange Lauch
  • 3-4 Karotten
  • 1 Zucchini
  • je 1/2 gelbe und rote Paprika
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 2 Handvoll grüne Bohnen
  • 1 Dose weiße große Bohnen
  • 1 TL Tomatenmark
  • ca. 70 ml Weißwein
  • ca. 1 l Gemüsebrühe
  • 200 g kleine Nudeln (z.B. Orecchiette)
  • Salz, Pfeffer aus der  Mühle, Chiliflocken, Zucker
  • 2 EL Olivenöl

für den Pistou:

  • 1 großer Bund Basilikum
  • 2 Knoblauchzehen
  • 80 ml Olivenöl
  • 40 g Parmesan
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1. Das ganze Gemüse in kleine Würfel schneiden (bis auf die Bohnen etwas größer lassen).
  2. Das Olivenöl erhitzen und zuerst den Zwiebel, Knoblauch und Speck darin andünsten.
  3. Die Tomatenwürfel zugeben und ca. 3-4 Minuten mitbraten. Tomatenmark zugeben und mit Salz und etwas Zucker würzen. Nun mit dem Weißwein ablöschen. Die Gemüsebrühe angießen und das gesamte Gemüse dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen (nicht zu viel, man kann ja immer noch nachwürzen).  Das Ganze zugedeckt ca. 20 Minuten lang leicht köcheln lassen und noch einmal abschmecken.
  4. Die Nudeln separat in Salzwasser al dente kochen und zuletzt unter die Suppe mengen.
  5. Für den Pistou den Basilikum grob zerzupfen und mit dem Knoblauch, Olivenöl und Parmesan zu einer Paste vermixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Die Gemüsesuppe in tiefe Teller anrichten und je 1-2 EL Pistou daraufgeben.

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Dazu kann man noch ein gutes Stück Baguette servieren, wenn man großen Hunger hat!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

Himmlische Versuchung! Gebackener Schokopudding mit Vanillecreme

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Schoko, Schokoo, Schokooolade! ❤

Lasst euch verführen von diesem herrlichen gebackenen Schokopudding… Hach wir schwebten im siebten Schokohimmel, als wir den ersten Bissen davon vernaschten (und den zweiten und den dritten… bis alles futsch war).

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Wir lieben doch alle Schokolade! Also bis jetzt hab ich noch niemanden kennengelernt, der dieser dunklen Versuchung widerstehen konnte. Wie könnte man auch? Mein Liebling ist ja eine feine zartbittere Variante. Ob pur oder mit kleinen Nussstückchen darin.. da genieße ich jedes einzelne Stückchen. Nichts geht über wirklich gute Schokolade!

Und was ich am allerliebsten mit meiner Schokolade anstelle…. Na klar! Ich zaubere leckere Naschereien für meine Liebsten daraus. Wie diesen saftigen Schokopudding. Eigentlich könnte man auch Schokoauflauf mit weichem Kern dazu sagen. Aber ich finde gebackener Schokopudding klingt doch toll.

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So die Zubereitung ist wirklich sehr, sehr einfach (man muss nur aufpassen, ihn nicht zu lange im Ofen zu lassen). Zuerst wird die Schokolade mit der Butter geschmolzen (ich liebe diesen Vorgang). Dann werden die Eier mit Zucker, Vanille etwas Salz und nur ganz wenig Mehl verrührt. Zuletzt kommt dann unsere Schokomischung dazu und schon geht’s ab in die Form (ihr könnt eine Auflaufform nehmen oder auch eine tiefe Pfanne). Ab in den Ofen damit!

Während unsere schokoladige Versuchung im Ofen verweilt, zaubern wir noch ganz flott unsere Vanillecreme. Zu dem warmen Schokopudding passt diese kalte, vanillige Creme einfach perfekt dazu (also auf keinen Fall weglassen). Nach Belieben könnt ihr auch noch ein paar Früchten dazu servieren (bei uns gabs noch ein paar frische Heidelbeeren).

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Den Schokoauflauf gleich nachdem ihr ihn aus dem Ofen geholt habt servieren. Weich, fluffig und intensiv schokoladig – so soll er sein!

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Mmmmhh.. das war ein Festdessert!

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Schokolust bekommen?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für ein Auflauform  –  ca. 20 cm)

  • 150 g Schokolade
  • 150 g Butter
  • 4 Eier
  • 150 g Zucker
  • 1/4 TL gemahlene Vanille
  • 1/4 TL Fleur de Sel
  • 3 EL Mehl

Für die Vanillecreme:

  • 350 g griechisches Joghurt
  • 150 g Obers
  • 1 TL gemahlene Vanille (ich nehme diese Tahiti-Vanille von Hagen Grote)
  • 2 EL Zucker

Zubereitung:

  1. Die Schokolade mit der Butter schmelzen.
  2. Eine Auflaufform (oder eine tiefe Pfanne) mit Butter ausstreichen und leicht bemehlen.
  3. Die Eier, Zucker, Salz, Vanille und Mehl verrühren (mit dem Schneebesen).
  4. Die Schoko-Buttermischung unterrühren (nicht zu lange rühren).
  5. In der Form verteilen und bei 200°C (Ober/Unterhitze) ca. 25 Minuten backen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤


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So und weil diese Leckerei so herrlich schokoooladig ist, schick ich sie gleich zum lieben Kevin von Law of Baking. Bei ihm lautet das Urteil Schokolade und da muss mein Schokopudding natürlich dabei sein!

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Aromatisches Knuspervergnügen! Tomaten-Chorizo-Tarte

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Knupriger Blätterteig, würzige Chorizo, fruchtige Tomaten, frischer Rucola und aromatisches Basilikumöl! ❤

Diese Blätterteigpizza macht ganz schön viel her und ist auch noch suuuper schnell gemacht.

Eine herrliche Geschmackskombination, die meiner Familie und mir ein köstliches Abendessen beschert hat! Also meine Lieben: Ausprobieren!

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Wie gesagt gab es bei uns die Tarte als kleines Abendessen. Dazu eine große Schüssel Salat und jeder war restlos glücklich. Wenn ihr sie als Hauptmahlzeit servieren möchtet, macht besser die doppelte Portion, bevor es noch zu Streitereien am Küchentisch kommt.

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Der Blätterteig knuspert so wunderbar und durch den Parmesan und die Gewürze ist er noch herrlich würzig. Dazu kommt noch die aromatische Chorizo…. ach das macht so viel Spaß beim Essen! Ja ok, es ist nicht gerade die leichteste Geschichte, aber man soll sich ja öfters etwas Gutes für die Seele gönnen!

Ich hab euch ja schon erzählt, dass ich ja eigentlich überhaupt keine Wurstesserin bin, aber bei Chorizo mach auch ich gerne eine Ausnahme.

Auch sehr hübsch sind kleine Mini-Tartes. Dafür den Blätterteig einfach in 8 Quadrate schneiden, sonst bleibt alles gleich bei der Zubereitung. So hat jeder sein eigenes Stückchen zum Genießen!

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Na auch Lust auf einen leckeren Chorizo-Snack?

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 1 Blätterteig
  • 1 Chorizowurst (ca. 200 g), z.B. von Hagen Grote
  • 300-400 g Cocktailtomaten (in allen Farben)
  • 1 Jungzwiebel
  • 1 kleines Ei +  1 EL Milch
  • eine Handvoll Parmesan
  • 1 TL Oregano, getrocknet
  • 1/2 TL Peperoncino, getrocknet
  • eine Handvoll Rucola
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Für das Basilikumöl:

  • zwei Handvoll Basilikum
  • 6-7 EL Olivenöl
  • eine Knoblauchzehe
  • 1 TL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1. Den Blätterteig ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit verquirltem Ei+Milch bestreichen. Mit Parmesan, Oregano, Peperoncino bestreuen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen.chorizo14
  2. Bei 200°C ca. 10 Minuten backen.chorizo12
  3. Chorizo, Tomaten und Jungzwiebel in Scheiben schneiden.
  4. Die Chorizoscheiben und die Tomatenscheiben dachziegelartig auf den vorgebackenen Blätterteig verteilen. Die Tomaten mit etwas Olivenöl beträufeln.chorizo11chorizo10
  5. Bei 180°C ca. 15 Minuten backen, bis die Chorizowurst schön knusprig ist.
  6. Mit Rucola garnieren mit dem Basilikumöl beträufeln.

Für das Basilikumöl

  1. Alle Zutaten miteinander vermixen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤