Eine süsse Kleinigkeit – mit Liebe gebacken! Apfel-Blätterteig-Rosen

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Süße Rosen für meine Lieben! ❤

Als ich diese Apfel-Röschen gezaubert habe, war die ganze Familie hin und weg!apfel20

In den letzten Wochen ist mir diese süße Kreation einfach nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Immer wieder bin ich im Internet über diese Röschen gestolpert und war fasziniert von dem hübschen Aussehen. So das musste doch gleich mal ausprobiert werden!

Schnell ab in die Küche und ran ans Rosen aufrollen. Die Zubereitung ist wirklich ganz, ganz einfach, wenn man den Kniff heraushat. Blätterteig ausrollen, Marmelade drauf, in Streifen schneiden, Zimtzucker draufstreuen und zuletzt die Apfelscheiben auflegen. Hübsch zusammenrollen und rein in die Muffinförmchen. Na das war’s auch schon.

Beim Backen müsst ihr ein bisschen aufpassen. dass euch die Äpfel nicht zu dunkel werden.  Ich decke die Rosen zuerst mit Alufolie ab, backe diese ein Weilchen, dann kommt die Folie weg und die Apfelröschen werden schön goldbraun fertig gebacken.

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Eine süße Kleinigkeit – mit Liebe gebacken! ❤

Nur so schmeckt’s einfach himmlisch!

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Na wollt ihr auch ein paar süße Röschen?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 12-16 Stück)

  • 2 Blätterteigrollen
  • 3-4 Äpfel, mit Schale
  • Saft einer halben Zitrone
  • 5 EL Zucker
  • 2 TL Zimt
  • 2 EL Marillenmarmelade

Zubereitung:

  1. Die Blätterteigrollen auf der Arbeitsfläche komplett ausrollen. Ofen auf 190°C vorheizen.
  2. Je in ca. 6-8 Streifen schneiden.
  3. Zucker und Zimt mischen.
  4. Die Äpfel mit der Brotschneidemaschine in ganz dünne Scheiben schneiden (man sollte fast durchschauen können und die Apfelschnitten sollten gut biegsam sein).
  5. Die Streifen mit etwas Marillenmarmelade bestreichen und großzügig mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.apfel1
  6. Die Apfelscheiben leicht überlappend und auf die Blätterteigstreifen legen. Sie sollen leicht über den Rand schauen, um die Rosenform zu erhalten.apfel4
  7. Die Teigstreifen vorsichtig und locker einrollen. In die Muffinförmchen setzen. Noch einmal mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen. apfel5apfel6
  8. Die Apfelrosen mit Alufolie bedecken.
  9. Die Apfelrosen bei zuerst bei 190°C ca. 15 Minuten backen. Dann die Alufolie wegnehmen und weitere 10-15 Minuten goldbraun backen.
  10. Leicht auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Feines Sommeressen! Gefülltes Schweinsfilet mit Marillen und Cider-Sauce

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Heute hab ich ein ganz feines Sommeressen für euch! Perfekt fürs Wochenende oder wenn ihr eure Liebsten einfach mal wieder mit einem leckeren Fleischgericht verwöhnen möchtet. ❤

Gut gefüllt mit fruchtiger Beilage und unglaublich leckerer Soße! So kommt dieses zarte und mit lauter köstlichen Zutaten gefüllte Filet auf unsere Teller. Hört sich doch gut an. Oder was meint ihr?

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Die Füllung besteht aus Weißbrot, Marillen, Äpfel, Nüssen, Zwiebel und viel Knoblauch. Fein gewürzt und mit frischen Kräutern verfeinert. Ja so schaut bei mir eine sommerliche Fleischfüllung aus. Diese geben wir dann auf unser Filet (der Länge nach halbiert und flach geklopft), rollen es auf und binden es schön brav wieder zusammen (es soll nicht viel von unserer leckeren Füllung verloren gehen). Dann ab in den Ofen damit. Halt! Wir haben noch was vergessen! Es kommt eine herrliche Marinade aus Cider, Ahornsirup und Olivenöl über unser Fleisch. Huch noch einmal gut gegangen. So jetzt geht’s in den Ofen und wird goldbraun geschmort. Nach einer Weile gesellen sich auch noch Marillenhälften und Apfelspalten dazu und schmoren gemütlich mit. Mmmmhhh, das wird ein Festessen! ❤

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Man bräuchte dazu eigentlich nicht unbedingt noch eine Beilage,aber wir essen dazu noch soooo gerne junge gebratene Kartoffeln. Damit kann man dann die Sauce so herrlich aufnehmen…..

22Habt ihr schon vom Goldkehlchen Cider gehört? Nein! Na dann wird es höchste Zeit. Ich habe zwei Flaschen zur Verkostung zugezwitschert bekommen und gleich diese leckere Cider-Sauce damit gezaubert. Was für ein Genuss! Ich glaube ich bin die geborene Cider-Köchin (Trinkerin).

Für unseren feinen Gaumen werden die saftigsten Äpfel Österreichs von Hand gepflückt, vor Ort gepresst und in ihre schönste Form gebracht: in den besten Premium-Cider, den Österreich zu bieten hat. Goldkehlchen bietet zwei Sorten an: Klassisch Apfel oder Himbeere. Mmmmmh mit dem Himbeer-Cider hab eine schaumig, köstliche Sabayon aufgeschlagen (das Rezept gibt’s natürlich auch bald für euch).

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Holt euch diesen Sommer-Fleischgenuss auch auf eure Teller!

Hier das Rezept:

Zutaten (für 4 Portionen)

  • 1 Bio-Schweinsfilet (ca. 500 g)
  • 60 ml Ahornsirup (oder Honig)
  • 2 EL Olivenöl
  • 100-150 ml Cider (z.B. von Goldkehlchen)
  • 1 Schalotte, fein gehackt
  • 3-4 Marillen, halbiert
  • 1 Apfel, in dünne Spalten geschnitten

Für die Sauce:

  • 350-400  ml Cider (z.B. von Goldkehlchen)
  • 150 ml Obers
  • 2 Zweige frischer Thymian
  • frischer Schnittlauch
  • 1/2 TL Maizena, zum Binden
  • 1 TL Butter
  • Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer

Für die Füllung:

  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 4-5 Marillen, gewürfelt
  • 1 kleiner Apfel, geraspelt
  • 100 g Walnüsse, grob gehackt
  • 150 g Weißbrot, klein gewürfelt
  • 2 TL Dijon-Senf
  • 1 Handvoll Petersilie, fein gehackt
  • 5 Salbeiblätter, fein gehackt
  • 2 Thymianzweige, Blättchen abgestreift
  • Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer

Für die gebratenen Kartoffeln:

  • ca. 1 kg junge Kartoffeln
  • 2 EL Butter
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 2 Rosmarinzweige
  • 2-3 TL grobes Meersalz
  • Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1. Für die Füllung alle Zutaten in eine Schüssel geben, gut vermischen und abschmecken.
  2. Das Schweinsfilet der Länge nach einschneiden und etwas flach klopfen. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Füllung darauf verteilen. Das Fleisch aufrollen und mit Küchengarn gut zusammenbinden (ohne die Füllung herauszudrücken).
  3. Das gefüllte Filet auf einen Rost legen und diesen auf einen Bräter stellen.
  4. Den Ahornsirup mit Olivenöl und ca. 150 ml Cider in einer Schüssel verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und das Fleisch rundum damit bestreichen/begießen.5
  5. Im Ofen bei 180°C ca. 45-50 Minuten schmoren, bis das Fleisch an der Oberfläche leicht karamellisiert ist.
  6. Die halbierten Marillen und die Apfelspalten nach ca. 15 Minuten Garzeit hinzugeben und alles immer wieder mit der Cider-Marinade bestreichen.
  7. Für die Sauce die fein gehackte Schalotte in etwas Butter glasig anschwitzen. Cider zugießen und ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis es ca. um ein Drittel eingekocht ist. Obers zugießen und weitere 4-5 Minute simmern lassen. Zum Schluss den aufgefangenen Bratensaft aus dem Bräter zu der Sauce gießen. Abschmecken und je nach Konsistenz mit etwas angerührtem Maizena binden. Thymian und Schnittlauchröllchen unterrühren.
  8. Das gefüllte Schweinsfilet in dicke Scheiben schneiden (den Küchengarn vorher entfernen). Mit der Cider-Sauce, den Marillen und den Apfelspalten servieren.

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Nach Belieben noch gebratene junge Kartoffeln dazu reichen.

  1. Die Kartoffeln sorgfältig waschen und wenn nötig abbürsten, aber nicht schälen.
  2. Die Butter zusammen mit dem Olivenöl in einer Kasserolle mit dickem Boden erhitzen, bis die Butter leicht aufschäumt. Dann die Kartoffeln hineingeben und gut umrühren, sodass sie rundum mit Butter benetzt sind. Bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten anbraten.
  3. Die Temperatur reduzieren, die Kartoffeln gut salzen, Rosmarin zugeben und unter gelegentlichem Rühren weitere 15 Minuten zugedeckt braten, bis sie außen schön goldbraun sind und innen weich. Kurz vor dem Servieren noch etwas grobes Meersalz (Fleur de Sel) darüber streuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Unser geliebter Apfeltraum! Tarte aux pommes

Tarte aux pommes

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Wir lieben diese Tarte abgöttisch! ❤ Ich habe für meine Liebsten diese Apfeltarte – Tarte aux pommes (würden jetzt die Franzosen sagen) gezaubert, die ich euch wärmstens ans Herz legen möchte.

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Ein wahrer Klassiker, der uns immer gerne den Tag versüßt! Manchmal sind die einfachsten Rezepte eben auch die besten. Der Kombination aus knusprigen Mürbteig und fruchtigem Belag aus Apfelkompott und Apfelspalten kann wirklich niemand widerstehen.

Ein Stückchen Tarte geht bei uns einfach immer! Vielleicht noch ein kleines Kügelchen Eis oder Schlagobers dazu….. ach das Leben kann schon wieder sooo lecker sein!

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Der knusprige Boden besteht aus einem Mürbteig. Darauf kommt ein stückiges Apfelmus und Apfelspalten. Auf jedem Fall kommt nach dem Backen noch ordentlich Marillenmarmelade darauf. Das sorgt für einen wundervollen Glanz und Geschmack.

Den Mürbteig müssen wir bei dieser Tarte wieder einmal blind backen. Das heißt wir geben den Teig in die Form und backen ihn mit Backpapier und Hülsenfrüchten belegt ohne Belag. Das machen wir, damit uns der Teig nicht durchweicht. Nach dem blind backen geben wir dann unseren Belag darauf und dann gehts noch einmal in den Ofen, bis die Äpfel leicht bräunlich sind. Ach der Duft der durch die ganze Küche strömt… herrlich!

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Diese französiche Patisseriekunst verführt zum Träumen!

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Also meine Lieben, zaubert diesen Traum von einer Tarte auch für eure Feinschmecker!

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Mürbteig:

  • 200 g Weizenmehl
  • 40 g Zucker
  • etwas Vanillemark
  • eine Prise Meersalz
  • 125 g kalte Butter
  • 1 Eidotter
  • 1EL kaltes Wasser

Für den Belag:

  • 1,2 kg säuerliche Äpfel
  • 70 g Butter
  • 4-5 EL Zucker
  • Saft 1/2 Zitrone
  • 2-3 EL feine Marillenmarmelade

Zubereitung:

Für den Mürbteig das Mehl, den Zucker, Salz und die kalte Butter in Stückchen in eine Schüssel geben und zu Streuseln verreiben. Dann den Eidotter und das kalte Wasser dazugeben. Alles rasch zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und ca. 20 Minuten kühl stellen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als eine Tarteform (ca. 26 cm) ausrollen und vorsichtig hineinlegen. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Mit Backpapier und Hülsenfrüchte belegen. Im Ofen bei 180°C ca. 20 Minuten vorbacken.

Inzwischen bereiten wir den Belag zu. Die Äpfel schälen.

Für das Apfelmus die Hälfte der Äpfel in Würfel schneiden und in einen Topf geben. 50 g Butter, 2-3 EL Zucker und etwas Zitronensaft dazugeben. Alles aufkochen lassen und in ca. 10 Minuten weich kochen. Das Kompott leicht zerstampfenn (es können ruhig noch ein paar Stückchen dabei sein).

Die übrigen Äpfel in dünne Spalten schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.

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Die Tarteform aus dem Ofen nehmen. Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen. Das Apfelmus auf dem Teigboden verteilen und die Apfelspalten rosettenförmig darauflegen. Die übrige Butter (ca. 20 g) in kleinen Stückchen darauf verteilen und etwas Zucker darüberstreuen.

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Die Tarte bei 180°C ca. 25 Minuten backen, bis die Apfelspalten leicht bräunen.

Tarte aus dem Ofen nehmen. Die Marmelade mit etwas Zitronensaft erwärmen und die heiße Tarte damit gleichmäßig bepinseln.

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Die Tarte abkühlen lassen und aus der Tarteform heben.

Voilá, fertig ist unser Prachtstück!

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Variante mit Frangipane! Diese Tartevariation ist bei uns auch sehr beliebt ❤

Für die Frangipane 125 g weiche Butter mit 100 g Staubzucker cremig mixen. 1 Ei und 1 Eidotter zugeben und cremig verrühren. 2 EL Mehl, 100 g gemahlene Mandeln, Zimt und etwas Calvados untermischen. Hier müssen wir den Teig nicht blind backen. Wir geben die mit teigausgekleidete Form für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank. Dann streichen wir die Frangipane auf den gekühlten Boden und belegen wieder mit Apfelspalten. Mit etwas Zucker bestreuen und bei 180°C ca. 30 Minuten in den Ofen. Mit heißer Marillenmarmelade bestreichen und schon kann man ein Stückchen davon genießen.

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Bei uns gabs dazu noch ein cremiges Joghurteis…mhmmm (das Rezept bekommt ihr bald).

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Lieblingsessen-Klassiker! Reisauflauf mit Äpfeln und Baiserhäubchen

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Es gibt Reeeeisauflauf! ❤ Jaaa! Schon als kleines Mädchen, wusste ich genau was richtig gut ist. Tja, ein echter Feinspitz eben, die kleine Lena.

Reisauflauf zählt zu unseren absoluten Kindheits-Lieblingsessen-Klassiker. Immer wenn meine Mama einen Reisauflauf in den Ofen geschoben hat, waren wir rundum glücklich und konnten es gar nicht mehr erwarten, bis Mama ihn wieder aus dem Ofen holte. Dann hieß es noch ordentlich Schoki darüber reiben und das Essen war perfekt! Dazu gab es meistens ein selbstgemachtes Apfelkompott, Apfelmus oder Himbeersauce. Das wechselte sich immer nach Lust und Laune ab… Aber der Reisauflauf blieb so wie er ist… und das ist auch gut so!

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So zuerst kochen wir einmal einen schönen Milchreis (Achtung, nicht alles während des Kochens wegnaschen). Dann kommen Eidotter, kleine Apfelwürfelchen und Rosinen unter den Reis. Noch schnell Eiklar mit Zucker zu Schnee schlagen und unter die Reismasse heben (das macht den Auflauf unglaublich locker und fluffig). Schon gehts ab damit in eine Auflaufform und in den Ofen.

Das Baiserhäubchen gibt dem Reisauflauf noch den extra Kick und darf bei uns auf gar keinen Fall fehlen. Im Sommer gebe ich anstatt der Äpfel auch sehr gerne kleine Marillen oder Pfirsichwürfel in die Reismasse. Einfach, lecker und sooo gut!

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Ab und an gibt’s den Klassiker bei mir auch heute noch und dann sind wir wie früher alle rundum glücklich und zufrieden.

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Zaubert diesen Lieblingsessen-Klassiker auch auf eure Teller und beglückt damit eure Liebsten!

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 6-8 Portionen)

Für die Reismasse:

  • 700-800 ml Milch
  • 50 g Butter
  • eine Prise Salz
  • 100 g Zucker
  • 2 EL Vanillezucker
  • Abrieb 1 Bio Zitrone
  • 1 TL Zimt
  • 180 g Rundkornreis
  • 6 Eier, getrennt
  • 3 Äpfeln
  • eine Handvoll Rosinen

für das Häubchen:

  • 4 Eiklar
  • 50 g Zucker
  • eine Handvoll Mandelblättchen

für die Apfelsauce:

  • 3-4 Äpfel
  • 2-3 EL Zucker
  • etwas Zimt
  • 150-200 ml Orangensaft
  • 1 TL Guarkernmehl (oder Maizena)

Zubereitung:

Die Milch mit Butter, Salz und 20 g Zucker aufkochen. Reis unterrühren und bei leichter Hitze ca. 20-25 Minuten weich garen (immer wieder umrühren). Mit Zitronenabrieb, Vanille und Zimt verfeinern und etwas abkühlen lassen.

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Die Eidotter unter die Reismasse rühren.

Die Äpfel in kleine Würfel schneiden und mit den Rosinen auch unter die Reismasse rühren. Eiklar mit restlichem Zucker zu cremig steifen Schnee schlagen und unter die Reis-Apfelmasse heben.

Eine große rechteckige Auflaufform mit Butter befettten und die Masse einfüllen.

Reisauflauf bei 160°C ca. 1 Stunde backen.

Für die Sauce

Die Äpfel in kleine Würfel schneiden. Zucker hellbraun karamellisieren lassen und mit Orangensaft ablöschen. Einkochen lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Apfelwürfel zugeben und ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen. Mit Zimt abschmecken. Etwas Guarkernmehl in die Sauce einrühren, bis zur leichten Bindung.

Für das Häubchen

Eiklar mit dem Zucker zu einem cremig, steifen Schnee schlagen und auf dem Reisauflauf verteilen. Mit ein paar Mandelblättchen bestreuen.

Bei 190°C ca. 10-15 Minuten backen.

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Reisauflauf in Stücke schneiden und mit der Sauce servieren. Nach Belieben (mein Papa schwört darauf) noch mit etwas geriebener Schokolade bestreuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Power im Glas! Super green Smoothie

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Gesund und gleichzeitig lecker! Kein Problem, seit es Smoothies gibt! Die kleinen Powerpakete liefern viele Vitamine und pflanzliche Ballaststoffe, machen angenehm satt und schmecken dazu noch wirklich unverschämt gut.  Smoothieliebe!

Klar, heutzutage findet man so einige Smoothies im Supermarkt. Jedoch preiswerter und vor allem frischer und vitaminreicher sind sie selbst gemixt. Viel braucht ihr dazu auch nicht: einen Mixer und Obst evtl. etwas Gemüse….

Na das klingt doch machbar! Seitdem es sich mein geliebter KitchenAid Blender in meiner Küche gemütlich gemacht hat, kommen bei uns schon mehrmals die Woche Smoothies in die Gläser. Es geht einfach so schnell und schmeckt so gut!

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Heute habe ich einen unseren Lieblingsmoothies für euch! Seid schon gespannt auf viele weitere Smoothie-Varianten, die ich euch im Laufe der nächsten Monate vorstellen werde.

Dieser Super Smoothie enthält Kiwis, einen Apfel und ein paar junge Spinatblätter. Nach Belieben und für die Cremigkeit könnt ihr auch noch eine halbe Banane untermixen. Der Smoothie eignet sich übrigens auch hervorragend für Kinder – auf diese Weise kann man den Kleinen etwas Grünzeug unterjubeln, ohne dass sie es bemerken.

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Ich denke, dem Mixvergnügen steht doch nichts mehr im Weg!

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 4-6 kleine Gläser)

  • 2 Kiwis
  • 1 grüner Apfel (z.B. Granny Smith)
  • 25 g junge Spinatblätter
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1/2 Banane, nach Belieben
  • 250-300 ml kaltes Wasser (nach Belieben kann man die Hälfte durch naturtrüben Apfelsaft ersetzen)
  • 1 Handvoll Eiswürfel
  • etwas frische Minze

Zubereitung:

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Die Kiwis schälen, den Apfel, die Kiwi  und die Banane in Stücke schneiden. Die Spinatblätter gut waschen. Alle Zutaten zusammen mit dem Wasser und den Eiswürfel in einen Mixer geben und pürieren.

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Auf Gläser verteilen und nach Belieben noch mit etwas Minze servieren.

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Mein Liebster und ich sind momentan gerade im Prüfungsstress, da kommt so ein Gläschen Power oft gerade richtig. Hin und wieder verlier ich mich in der Küche, obwohl ich für Prüfungen lernen sollte. Ach in der Küche etwas zu zaubern ist halt einfach viel spaßiger als in Büchern zu büffeln. Versteht ihr mich? Gerade habe ich wieder leckere Schoko-Kirsch-Brownies mit Salzkaramell aus dem Ofen geholt. Ich entschuldige mich schon mal für diese leckere Sünde. Ich geh jetzt mal lernen und dann belohne ich mich mit einem Stück Brownie… Da heißt es jetzt ganz schnell lernen….. Der Brownie wartet doch.

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Bon Smoothie!

Lena ❤

 

 

Zum gemütlichen Sonntag gehört ein wirklich guter Apfelkuchen!

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Es gibt doch nichts über einen guten Apfelkuchen! Ich glaube da stimmt ihr mir zu, denn Apfelkuchen mag doch jeder! Dazu noch frisch geschlagene Sahne und man schwebt im siebten Kuchenhimmel (also ich auf alle Fälle). Diesen mega leckeren aber einfach zu machenden Apfelkuchen habe ich gestern für meine Familie gezaubert. Ach wir haben ihn geliebt, besonders in Begleitung mit einer schönen Tasse Tee. ❤

Wenn es draußen so ungemütlich und kalt ist muss ich mich einfach in die Küche verziehen und einen Kuchen backen. Ganz was Neues, denkt ihr euch jetzt bestimmt…. Vor allem wenn ich am Wochenende zu Hause bin, genieße ich es in vollen Zügen in unserer gut ausgestatteten und modernen Küche etwas zu zaubern. Tja, wenn man mal den Unterschied  kennt. In meiner Küche in Graz  koche und backe ich zwar auch jeden Tag und das mit großer Freude, jedoch hat man daheim schon einige Vorteile. Da wäre zum Beispiel meine heißgeliebte KitchenAid (die mir immer Arbeit abnimmt), mehr Arbeitsfläche zum Austoben, einen gut funktionierenden Backofen und nicht zu vergessen eine liebe Mami, die mir immer fleißig beim Abwaschen hilft. So kleine Küchenhelfer sind schon gaaanz viel wert! Deswegen freue ich mich immer auf unser schönes zu Hause.

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So aber jetzt wieder zu diesem Aaaaapfelkuchen. Man braucht nur einen guten Mürbteig und eine aromatische Apfelfüllung. Das wars auch schon. Die Form wird mit dem Teig ausgelegt, dann kommt die Apfelfüllung rauf und gekrönt wird alles mit einem entzückenden Gittermuster. Einfach aber schön!

Dann müsst ihr noch etwas Geduld beweisen, während der Kuchen im Ofen verweilt und wieder ausgekühlt ist.  Noch schnell etwas Sahne schlagen und genießen.

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Auch ein Stückchen oder zwei?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für eine Springform 26 cm)

Für den Teig:

  • 170 g Butter
  • 250 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 1 TL Zimt

Für die Füllung:

  • ca. 750 g Äpfel
  • 100 g Zucker
  • eine Handvoll Rosinen
  • eine Handvoll Cranberries, getrocknet
  • 1 EL Vanillezucker
  • Abrieb 1 Bio-Zitrone
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Mandeln, gemahlen (oder Walnüsse)
  • 1 kleines Ei, zum Bestreichen
  • eine Handvoll Mandelblättchen oder gehackte Walnüsse, zum Bestreuen

Zubereitung:

Für den Teig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und gut miteinander verkneten (ich mache das gleich mit meiner Küchenmaschine). Den Teig zu einer Scheibe formen und in Frischhaltefolie gewickelt ca. 30 Minuten kühl stellen.

Für die Füllung die Äpfel nach Belieben schälen (ich lasse die Schale gerne dran) und in grobe Würfel schneiden. Mit den restlichen Zutaten der Füllung vermischen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Springform inklusive Rand damit auskleiden.

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Überstehende Teigränder wegschneiden und die Reste erneut ausrollen.

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Die Apfelfüllung in die Form geben.

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Den Teig in gleichmäßig dünne Streifen schneiden und in einem Gittermuster auf die Füllung legen.

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Ein Ei verquirlen und das Teiggitter damit bestreichen.

Mit Mandelblättchen (Walnüssen) bestreuen.

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Den Kuchen bei 180°C ca. 1 Stunde lang backen (wenn die Oberfläche zu dunkel wird, mit Alufolie bedecken). Den Kuchen auskühlen lassen und aus der Form nehmen.

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Mit etwas Puderzucker bestäuben. Dazu müsst ihr unbedingt etwas frisch geschlagene Sahne servieren! Ein Apfeltraum!!!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Feiner Winterkuchen! Salzkaramell-Knusper-Cheesecake mit Äpfeln und Pekannüssen

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Ein Leckerei für meine Liebsten ❤ Ganz winterlich präsentiert sich dieser Schatz. Gestern war es wieder einmal Zeit einen köstlichen Kuchen aus dem Ofen zu zaubern. Da ich gestern mal einen freien Tag hatte und es draußen ja brrrrr so kalt und ungemütlich war… habe ich den Tag ganz einfach in der Küche verbracht. Der Backofen war fast den ganzen Tag im Einsatz.. Ach da war es so schön warm in meiner Backstube. Ich glaube, ich werde mich immer fleißig in die Küche verziehen, wenn es draußen so kalt ist.

So was habe ich also gebacken? Es wurden gleich mal Weihnachtskekserl gezaubert. Tja, morgen haben wir ja schon den ersten Advent, und unsere Keksetagere muss doch immer schön gefüllt sein. Vanille-Karamell-Kekse und hübsche Tannenbäumchen landeten also schon mal in den Keksdosen. Die Rezepte folgen natürlich in den nächsten Tagen.

Seid ihr auch solche fleißigen Weihnachtsbackfeen, die immer auf der Suche nach neuen Kreationen sind? Wenn ja, dann werdet ihr glücklich mit meinen vielen Weihnachtsbäckereien sein. Ich hoffe, ich kann euch etwas begeistern.

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So jetzt zu diesem bezaubernd leckeren Kuchen. Ein kleines Experiment, das super geglückt ist. Ich habe einige meiner absoluten Lieblingszutaten in einen Kuchen gepackt. Zuerst einmal ein knuspriger Keksboden mit Zimt, darauf ein fabelhafter! Salzkaramell mit Pekannüssen und dann kommen auch noch geschmorte Äpfel darauf… Ach das klingt doch jetzt schon so lecker. Als ob das nicht schon genug wäre, habe ich darüber noch eine cremige Cheesecake-Masse gegeben. Fertig gebacken und ausgekühlt, wird dieser Kuchen noch von einem süßen Obershäubchen gekrönt.

Da gönnten wir uns dann alle ein schönes Stückchen davon… und wurden zum Adventskaffee verzaubert.

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Hier das Rezept:

Zutaten (für eine Springform 20 cm)

Für den Keksboden:

  • 150 g Kekskrümel (Butterkekse, ich habe selbstgemachte Mürbteigkekse verwendet)
  • 1/2 TL Zimt
  • 75 g Butter, zerlassen

Für die Karamellsauce:

  • 150 g Zucker
  • 40 g Butter
  • 200 g Obers (Sahne)
  • 1 TL Fleur de Sel
  • 150 g Pekannüsse

Für die Apfelmasse:

  • 3-4 Äpfel (je nach Größe)
  • 1 EL Butter
  • 2 EL brauner Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1/4 TL Kardamom
  • Abrieb 1/2 Bio-Orange

Für die Cheesecake-Masse:

  • 250 g Frischkäse
  • 100 g Topfen
  • 50 g Zucker
  • 2 Eier
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • Abrieb 1/2 Bio-Orange

Für das Cremehäubchen:

  • 250 g Obers (Sahne)
  • 1 EL Vanillezucker

Zubereitung:

Für den Keksboden die Kekskrümel mit dem Zimt und der zerlassenen Butter verrühren. Die Masse in die Form drücken (einen kleinen Rand formen). Bei 160°C ca. 6-8 Minuten lang backen.

Für die Karamellsauce den Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen (bis er vollständig flüssig ist, es sollten keine Zuckerklümpchen mehr zu sehen sein). Dann die Butter einrühren und die Pfanne vom Herd nehmen. Rühren bis ein cremiger Karamell entsteht. Fleur de Sel untermischen.  Jetzt nach und nach den Obers zugießen  und bei niedriger Hitze zu cremigen Karamell einkochen (dauert ca. 5-8 Minuten).  In eine Schüssel umfüllen und abkühlen lassen (der Karamell dickt beim Abkühlen ein).

Die Pekannüsse grob hacken. Die Karamellsauce (etwas für die Deko übrig lassen) auf den Keksboden verteilen.

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Die gehackten Nüsse darauf geben.

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Die Äpfel in Würfel schneiden. Die Butter in einer Pfanne zerlassen. Äpfel zugeben und mit dem Zucker dünsten lassen (ca. 5-8 Minuten). Mit Zimt, Kardamom Orangenabrieb verfeinern.

Für die Cheesecake-Masse Frischkäse mit Topfen, Zucker cremig rühren. Die Eier unterrühren. Mit Vanille und Orangenabrieb verfeinern. Die Masse in die Form auf die Nüsse geben und glatt streichen.

Bei 160°C ca. 30 Minuten lang backen. Vollständig abkühlen lassen. (1-2 Stunden) Aus der Form nehmen.

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Für das Cremehäubchen den Obers mit dem Vanillezucker cremig steif schlagen und schön auf dem Cheesecake verteilen.

Mit der übrigen Karamellsauce beträufeln und mit ein paar Pekannüssen bestreuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 


 

Noch ein kleiner Hinweis meine Lieben:

Mit diesem Rezept nehme ich beim Blogevent „In der Gewürzbäckerei“ von Kirasols Kitchen teil.

Da in diesem Kuchen so viele wunderbare Weihnachtsgewürze, wie Zimt, Kardamom, Vanille und Orange stecken, gehört es doch einfach in die Gewürzbäckerei.

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Fröhliches Backen! Meine Apfel-Zimt-Schnecken

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Diese Schnecken sind einfach himmlisch! Wir lieben diese köstlichen Kleinigkeiten, da der Teig so knusprig und die Fülle durch die Äpfeln so schön saftig ist. Die Gewürze verleihen dem Ganzen dann noch den letzten Schliff und stimmen uns schon mal auf die bevorstehende Adventszeit ein.

Ich freu mich ja schon wahnsinnig auf die Adventszeit und besonders aufs Kekserl backen. Ich liebe es in der Küche zu stehen und solche süßen Kleinigkeiten aus dem Ofen zu holen. Das Schönste für mich ist ja, wenn sich meine Liebsten dann voller Freude auf den Keksteller stürzen und meine Leckereien genüsslich vernaschen. Dafür steh ich doch gerne in meiner Backstube! ❤

Diese Apfel-Schnecken sind auch bei Kinder sehr beliebt, obwohl die ja jeder gerne genießt. Wenn es mal ganz schnell gehen soll, könntet ihr auch einen fertigen Blätterteig dafür nehmen. Dann ist es wirklich ein Blitzgebäck. Jedoch ist es mit einem selbstgemachten Teig schon viel besser. Also macht euch die kleine Mühe und zaubert den Teig mit euren eignen Händen.

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Hier das Rezept für meine Schnecken: (für ca. 15 Stück)

Zutaten:

Für den Teig:

  • 100 g weiche Butter
  • 100 g Frischkäse (14% Fettanteil)
  • 50 g Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 180 g Dinkelmehl

Für die Fülle:

  • 2 EL brauner Zucker
  • 1 EL Kristallzucker
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom, gemahlen
  • 1 EL Butter, zerlassen
  • 2 Äpfel
  • 1/2 Zitrone

Zubereitung:

Für den Teig alle Zutaten miteinander verkneten (ich mache das gerne mit den Händen oder mit dem Knethaken der Küchenmaschine). Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mind. 1 Stunde kühl stellen.

Den braunen Zucker mit dem Kristallzucker, Zimt und Kardamom mischen.  Die Äpfel schälen und in ganz dünne Streifen schneiden (ich mache das gerne mit dem Sparschäler).

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen (ca. 3 mm dick). Den Teig mit der zerlassenen Butter bestreichen und mit der Zuckermischung bestreuen (etwas davon übrig lassen). Die Äpfel auf dem Teig verteilen und mit etwas Zitronensaft beträufeln.

Den Teig von der Längsseite her aufrollen und für für ca. 30 Minuten kühl stellen (oder kurz in den Tiefkühler geben), damit sich die Scheiben dann besser schneiden lassen.

Die Rolle jetzt in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Schnecken mit der restlichen Zuckermischung bestreuen.

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Bei 180°C ca. 12-15 Minuten lang backen. Die Schnecken kurz auskühlen lassen und vernaschen!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

 

 

 

Herrlich wie die duften! Apfel-Walnuss-Cookies

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So es ist mal wieder Cookie-Zeit! Diesmal hab ich Äpfel und Walnüsse im Cookieteig versteckt, damit wir auch behaupten können, sie wären ein wenig gesund.

Diese Cookies kann ich euch wirklich sehr empfehlen.  Außen sind sie leicht knusprig, innen schön weich und dann hat man noch den schönen Crunch durch die Walnüsse…Miiam! Traumcookies! ❤  Wie lange sie sich halten kann ich euch leider nicht sagen, denn wir haben sie alle innerhalb von zwei Tagen weg genascht!  Aber durch den Apfel im Teig denke ich nicht, dass sie sich länger als 4-5 Tage halten. So lecker wie diese Cookies sind, werden sie aber sowieso nicht so lange durchhalten!

Ich mache mir ja jetzt schon Gedanken, welche Leckereien es diesmal in meine Weihnachtsbäckerei schaffen… Ja ich gebs zu, ich denke schon an Weihnachten.  Aber sind wir mal ehrlich, der erste Advent ist ja auch nicht mehr in weiter Ferne. Ich gehöre ja zu der Fraktion der Naschkatzen, die sich selig durch den Advent knuspern und schon Wochen vorher ihren Weihnachts-Backplan schreiben, um ihn dann noch tausendmal umzuwerfen. Tja so bin ich nun mal und ich liebe es!

Dieses Cookie-Rezept behalte ich schon mal in meinem Hinterköpfchen, um es dann in der Adventzeit wieder aus zu packen.  Ich glaube, die würden sich doch prima auf dem Adventkeksteller machen.

Ich wünsche euch schon mal viel Freude beim Nachbacken und Vernaschen!

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Hier das Rezept: (für ca. 15 Stück)

Zutaten:

  • 100 g Butter, weich
  • 100 g Rohrzucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • eine Prise Salz
  • 1 Ei
  • 100 g Dinkelmehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom, gemahlen
  • 1/4 TL Muskat, gemahlen
  • 100 g Haferflocken
  • 1 – 2 Äpfel je nach Größe (ca. 130 g), grob gerieben
  • 80  g Walnüsse, geröstet und grob gehackt

Zubereitung:

Die weiche Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und Salz cremig mixen. Das Ei untermixen. Dinkelmehl mit Backpulver, Zimt, Kardamom, Muskat vermischen und unter die Buttermasse rühren. Die Haferlocken zugeben. Zuletzt noch die geriebenen Äpfel und die Nüsse unter den Teig rühren.

Aus dem Teig nun Kugeln formen (ich benutze dafür gerne einen Eisportionierer), auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und mit bemehlten Händen flach drücken.

Die Cookies bei 180°C ca. 10-15 Minuten backen.

Kurz auskühlen lassen und schon sind sie bereit vernascht zu werden.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

Den Herbst löffeln! Cremige Selleriesuppe mit Maroni und Äpfeln

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Ich bezeichne mich selbst als wahren Suppenfan! Jetzt im Herbst, wo es draußen langsam kälter wird, liebe ich es eine warme, köstliche  Suppe zu schlürfen. ❤

Ein oder zwei Teller davon und ich bin restlos glücklich.  Diese Selleriesuppe ist ein wahrer samtig-cremiger Magenschmeichler.  Klassisch in der Zubereitung, aber doch etwas Besonderes finde ich. Der Geschmack von aromatischem Sellerie in Kombination mit gebratenen Maroni…. ein Traum!

Ein unkompliziertes aber dennoch raffiniertes Gericht, das uns warm hält und zufrieden macht.

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Also falls ihr auch Lust auf cremigen Löffelspaß bekommen habt…

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Sellerieknolle
  • 2 Kartoffeln
  • ca. 1-1,5  l Gemüsebrühe
  • 150 ml Milch
  • 150 ml Obers
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1/2 TL frisch geriebener Ingwer
  • 1 Apfel
  • 150 g Maroni, vorgegart
  • etwas Rosmarin und  Thymian, beides fein gehackt
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken
  • etwas frische Petersilie, gehackt
  • Olivenöl

Zubereitung: 

Etwas Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig anschwitzen. Kartoffeln und Sellerie (ein kleines Stück davon beiseite legen) schälen und in grobe Würfel schneiden. Kartoffeln und Sellerie mit in den Topf geben und kurz mitrösten lassen. Dann mit der Gemüsebrühe aufgießen und zugedeckt ca. 30 Minuten lang weich kochen.

Milch und Obers zugeben und mit dem Stabmixer fein pürieren (je nach Konsistenz noch etwas Flüssigkeit zugeben). Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft/Abrieb, Ingwer und nach Belieben etwas Chili abschmecken.

Für die Einlage den beiseite gestellten Sellerie und den Apfel in dünne Stifte schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Maroni darin goldbraun anbraten. Rosmarin und Thymian zugeben und kurz mitbraten. Sellerie,  Apfelstifte und gehackte Petersilie mit den Maroni vermischen. Mit Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer abschmecken.

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Die Suppe in Teller verteilen und mit der Maronimischung servieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤