Familienliebling! Apfelschlankel à la Lena

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Apfelschlankel! ❤

Ein einfacher gedeckter Apfelkuchen – von allen geliebt (nur leider viiiel zu selten gebacken).

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Genau das dachte ich mir und schon verschwand ich in der Küche….  Apfelschlankel ist ein Lieblingskuchen von unserer Familie (vor allem mein Papa liebt ihn). Immer wieder einmal erwähnt er, wie gerne er doch einen Apfelschlankel hätte…. So dieser Wunsch muss natürlich erfüllt werden… Da mein lieber Papa auf Urlaub war, kam mir die Idee, ihn mit seinem Apfelschlankel zu überraschen, wenn er wieder nach Hause kommt.

Ich habe den steirischen Kuchenklassiker etwas nach meinem Geschmack abgewandelt und einfach einen Apfelschlankel à la Lena daraus gemacht.

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Zuerst wird einmal ganz einfach eine große Menge Mürbteig geknetet. Ich überlasse diese Aufgabe am liebsten meiner KitchenAid, da das Ergebnis viel geschmeidiger wird, als wenn ich die Zutaten mit der Hand verknete (tja deswegen hab ich mein geliebtes Helferlein in der Küche). So der Teig wandert dann gleich einmal in den Kühlschrank. Währenddessen der Teig sich ausruht, bereiten wir die Fülle zu. Äpfel, viiiele Äpfel werden geschält und grob geraspelt. Dann kommt noch ordentlich Zimt, Zitrone und etwas Zucker dazu. Schon ist unsere Füllung fertig und wartet darauf, es sich zwischen den Teigschichten gemütlich zu machen.

Mein Apfelschlankel bekommt noch eine großzügige Krönung mit Mandelblättchen. Das muss nicht sein, gibt aber noch den extra Kick finde ich. Meine Liebsten fanden diesen Kuchen spitze und in Zukunft wird es ihn bestimmt viiiel öfter bei uns geben (so alte Kuchenklassiker sind eben schon seeeehr gut).

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Gestern gab es bei uns im Garten ein kleines Sommerfest mit vielen Leckereien (darunter auch dieser Apfelkuchen). Meine liebe Schwiegerfamilie war zu Besuch und wir verbrachten wundervolle Stunden miteinander! ❤  apfel10

Lust auf Apfelkuchen?

Hier das Rezept:

Zutaten (für ein großes Blech):

Für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter, in Stückchen
  • 180 g Zucker
  • 1 Packung Backpulver
  • 2 Eier
  • 1 EL Sauerrahm
  • Abrieb 1/2 Bio Zitrone (oder Orange)

Für die Fülle:

  • 10-12 Äpfel
  • 2 TL Zimt
  • 3-4 EL Zucker (je nach Geschmack)
  • 1 EL Vanillezucker
  • Saft einer Zitrone
  • 2 EL Haselnüsse gerieben

Zum Bestreichen:

  • 1 Ei +  2 EL Obers
  • 100 g Mandelblättchen zum Bestreuen
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Für den Teig alle Zutaten in eine große Rührschüssel geben und mit der Küchenmaschine (Flachrührer-Aufsatz) zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten (ca. 3-4 Minuten oder sonst könnt ihr natürlich auch mit den Händen den Teig kneten). Mit etwas Mehl bestäuben, den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.
  2. Für die Fülle die Äpfel schälen und grob reiben. Mit Zitronensaft, Zimt, Zucker und Vanillezucker vermengen.
  3. Den Teig halbieren und eine Hälfte auf einem leicht bemehlten Backpapier ausrollen (auf Blechgröße). Den Teig mit dem Backpapier auf das Blech legen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und bei 170°C ca. 10 Minuten vorbacken.
  4. Die zweite Hälfte des Teiges wieder auf einem leicht bemehlten Backpapier ausrollen.
  5. Auf dem vorgebackenen Teig die geriebenen Haselnüsse dünn verstreuen. Darauf die Äpfel geben und gleichmäßig verteilen.apfel2
  6. Den ausgerollten Teig mit dem Backpapier auf die Fülle stürzen (Papier abziehen). Den Teig leicht andrücken und die Ränder verschließen.
  7. Das Ei mit etwas Obers verschlagen und den Teig gut damit einstreichen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und großzügig mit Mandelblättchen bestreuen.apfel3
  8. Bei 160°C ca. 45 Minuten backen.
  9. Auskühlen lassen und in Stücke schneiden. Nach Belieben noch mit Staubzucker bestäuben!

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Bon appétit, meine Lieben!

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Mit diesem Kuchen verabschiede ich mich für ein paar Tage! Für mich geht’s morgen in aller Früh los und wir (mein Liebster und ich) begeben uns auf die Reise nach Stockholm. Uh wie ich mich schon freue…. Mit im Gepäck hab ich natürlich ein Döschen voll mit Apfelschlankel (guuutes Flugzeugessen).  Ich melde mich dann mit einem kleinen Reisebericht wieder und werde viele neue Rezeptideen aus Schweden mitbringen….

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Hey så länge! (och die schwedische Sprache wird uns in den nächsten Tagen bestimmt viel Freude bereiten…)

Lena ❤

 

Zum gemütlichen Sonntag gehört ein wirklich guter Apfelkuchen!

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Es gibt doch nichts über einen guten Apfelkuchen! Ich glaube da stimmt ihr mir zu, denn Apfelkuchen mag doch jeder! Dazu noch frisch geschlagene Sahne und man schwebt im siebten Kuchenhimmel (also ich auf alle Fälle). Diesen mega leckeren aber einfach zu machenden Apfelkuchen habe ich gestern für meine Familie gezaubert. Ach wir haben ihn geliebt, besonders in Begleitung mit einer schönen Tasse Tee. ❤

Wenn es draußen so ungemütlich und kalt ist muss ich mich einfach in die Küche verziehen und einen Kuchen backen. Ganz was Neues, denkt ihr euch jetzt bestimmt…. Vor allem wenn ich am Wochenende zu Hause bin, genieße ich es in vollen Zügen in unserer gut ausgestatteten und modernen Küche etwas zu zaubern. Tja, wenn man mal den Unterschied  kennt. In meiner Küche in Graz  koche und backe ich zwar auch jeden Tag und das mit großer Freude, jedoch hat man daheim schon einige Vorteile. Da wäre zum Beispiel meine heißgeliebte KitchenAid (die mir immer Arbeit abnimmt), mehr Arbeitsfläche zum Austoben, einen gut funktionierenden Backofen und nicht zu vergessen eine liebe Mami, die mir immer fleißig beim Abwaschen hilft. So kleine Küchenhelfer sind schon gaaanz viel wert! Deswegen freue ich mich immer auf unser schönes zu Hause.

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So aber jetzt wieder zu diesem Aaaaapfelkuchen. Man braucht nur einen guten Mürbteig und eine aromatische Apfelfüllung. Das wars auch schon. Die Form wird mit dem Teig ausgelegt, dann kommt die Apfelfüllung rauf und gekrönt wird alles mit einem entzückenden Gittermuster. Einfach aber schön!

Dann müsst ihr noch etwas Geduld beweisen, während der Kuchen im Ofen verweilt und wieder ausgekühlt ist.  Noch schnell etwas Sahne schlagen und genießen.

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Auch ein Stückchen oder zwei?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für eine Springform 26 cm)

Für den Teig:

  • 170 g Butter
  • 250 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 1 TL Zimt

Für die Füllung:

  • ca. 750 g Äpfel
  • 100 g Zucker
  • eine Handvoll Rosinen
  • eine Handvoll Cranberries, getrocknet
  • 1 EL Vanillezucker
  • Abrieb 1 Bio-Zitrone
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Mandeln, gemahlen (oder Walnüsse)
  • 1 kleines Ei, zum Bestreichen
  • eine Handvoll Mandelblättchen oder gehackte Walnüsse, zum Bestreuen

Zubereitung:

Für den Teig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und gut miteinander verkneten (ich mache das gleich mit meiner Küchenmaschine). Den Teig zu einer Scheibe formen und in Frischhaltefolie gewickelt ca. 30 Minuten kühl stellen.

Für die Füllung die Äpfel nach Belieben schälen (ich lasse die Schale gerne dran) und in grobe Würfel schneiden. Mit den restlichen Zutaten der Füllung vermischen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Springform inklusive Rand damit auskleiden.

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Überstehende Teigränder wegschneiden und die Reste erneut ausrollen.

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Die Apfelfüllung in die Form geben.

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Den Teig in gleichmäßig dünne Streifen schneiden und in einem Gittermuster auf die Füllung legen.

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Ein Ei verquirlen und das Teiggitter damit bestreichen.

Mit Mandelblättchen (Walnüssen) bestreuen.

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Den Kuchen bei 180°C ca. 1 Stunde lang backen (wenn die Oberfläche zu dunkel wird, mit Alufolie bedecken). Den Kuchen auskühlen lassen und aus der Form nehmen.

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Mit etwas Puderzucker bestäuben. Dazu müsst ihr unbedingt etwas frisch geschlagene Sahne servieren! Ein Apfeltraum!!!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤