Herbstliches Kuchenglück! Zwetschken-Apfel-Kuchen mit Zimtstreusel

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Es ist Herbst. Es ist kalt draußen. Es wird fleißig Tee gekocht. Es ist Zeit für Süßes!

Es ist Zeit für Kuchen! …am liebsten mit Obst und Streusel! ❤

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Ein ganzes Blech voll Kuchen mit Streusel! Ach wie schön das Leben doch ist!

Oh ja, ich könnt jeden Tag ein Stückchen davon vernaschen und wäre super zufrieden (vielleicht meine Kleidergröße bald nicht mehr…).

Aber mei, da marschiere ich gerne ein Stündchen länger mit meinen Walkingstecken umher. Ich hab euch ja schon erzählt, dass ich es liebe im Herbst draußen in der Natur zu sein. Am liebsten mache ich mit meiner Mama ausgedehnte Walkingtouren über unsere Hügel. Einfach abschalten und die Natur genießen! Die schönste Herbstbeschäftigung im Herbst (neben Kuchen backen und essen natürlich). Vielleicht zeige ich euch in den nächsten Tagen einen kleinen Einblick in meine wunderschöne Heimat. Na würde euch das interessieren?

Wenn draußen kalte Temperaturen herrschen, ist für mich so ein saftiger Kuchen mit herbstlichen Obst ein wahres Vergnügnen und Balsam für die Seele. Dieses Rezept ist schon lange im Bestitz unserer Familie und wird jedes Jahr ein paar Mal gebacken.

Wir zaubern einen saftigen Rührteig, darauf betten sich Zwetschken-und Apfelstückchen und als Krönung gibt’s noch…. Zimt-Streusel. Na das klingt doch schon mal wundervoll!

Die Zubereitung ist wirklich sehr, sehr simpel. Beim Teig ist nur zu beachten, dass die Butter schön weich ist und die Eier handwarm sind. Dann wird unser Teig schön geschmeidig und freut sich schon ins Blech zu wandern.

Ihr könnt natürlich auch jegliches Obst eurer Wahl nehmen. Jetzt im Herbst sind Zwetschken und Äpfel unsere Lieblinge. Im Sommer kommen natürlich aromtische Marillen auf den Teig oder Kirschen machen sich auch sehr gut.

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Ab in die Backstube, meine Lieben!

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 250 g weiche Butter
  • 200 g feiner Rohrzucker
  • eine Prise Salz
  • Abrieb 1 Bio Orange
  • 6 Eier, handwarm
  • 125 g Dinkelmehl
  • 125 g Dinkelvollkornmehl
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom
  • 3 EL Rum
  • 700-800 g Zwetschken
  • 2 Äpfel

Streusel:

  • 100 g Butter
  • 150 g Dinkelmehl
  • 3 TL Zimt
  • 3 EL feiner Rohrzucker

Zubereitung:

Für den Teig

  1. Die weiche Butter mit dem Zucker, Salz und Orangenabrieb schaumig rühren.
  2. Die Eier nach und nach untermixen.
  3. Mehl mit den Gewürzen mischen und mit dem Rum unterheben.
  4. Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig verstreichen.
  5. Die Zwetschgen halbieren und die Äpfel in Würfel schneiden. Das Obs auf dem Teig verteilen.
  6. 1-2 EL Zucker darüber streuen.kuchen16

Für die Streusel

  1. Alle Zutaten zu krümeligen Streusel verkneten und über das Obst geben.kuchen15
  2. Den Kuchen bei 180°C ca. 40-45 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).

kuchen11Für den Kuchengenuss deluxe einfach noch etwas geschlagenes Obers dazu servieren!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

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Familienliebling! Apfelschlankel à la Lena

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Apfelschlankel! ❤

Ein einfacher gedeckter Apfelkuchen – von allen geliebt (nur leider viiiel zu selten gebacken).

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Genau das dachte ich mir und schon verschwand ich in der Küche….  Apfelschlankel ist ein Lieblingskuchen von unserer Familie (vor allem mein Papa liebt ihn). Immer wieder einmal erwähnt er, wie gerne er doch einen Apfelschlankel hätte…. So dieser Wunsch muss natürlich erfüllt werden… Da mein lieber Papa auf Urlaub war, kam mir die Idee, ihn mit seinem Apfelschlankel zu überraschen, wenn er wieder nach Hause kommt.

Ich habe den steirischen Kuchenklassiker etwas nach meinem Geschmack abgewandelt und einfach einen Apfelschlankel à la Lena daraus gemacht.

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Zuerst wird einmal ganz einfach eine große Menge Mürbteig geknetet. Ich überlasse diese Aufgabe am liebsten meiner KitchenAid, da das Ergebnis viel geschmeidiger wird, als wenn ich die Zutaten mit der Hand verknete (tja deswegen hab ich mein geliebtes Helferlein in der Küche). So der Teig wandert dann gleich einmal in den Kühlschrank. Währenddessen der Teig sich ausruht, bereiten wir die Fülle zu. Äpfel, viiiele Äpfel werden geschält und grob geraspelt. Dann kommt noch ordentlich Zimt, Zitrone und etwas Zucker dazu. Schon ist unsere Füllung fertig und wartet darauf, es sich zwischen den Teigschichten gemütlich zu machen.

Mein Apfelschlankel bekommt noch eine großzügige Krönung mit Mandelblättchen. Das muss nicht sein, gibt aber noch den extra Kick finde ich. Meine Liebsten fanden diesen Kuchen spitze und in Zukunft wird es ihn bestimmt viiiel öfter bei uns geben (so alte Kuchenklassiker sind eben schon seeeehr gut).

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Gestern gab es bei uns im Garten ein kleines Sommerfest mit vielen Leckereien (darunter auch dieser Apfelkuchen). Meine liebe Schwiegerfamilie war zu Besuch und wir verbrachten wundervolle Stunden miteinander! ❤  apfel10

Lust auf Apfelkuchen?

Hier das Rezept:

Zutaten (für ein großes Blech):

Für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter, in Stückchen
  • 180 g Zucker
  • 1 Packung Backpulver
  • 2 Eier
  • 1 EL Sauerrahm
  • Abrieb 1/2 Bio Zitrone (oder Orange)

Für die Fülle:

  • 10-12 Äpfel
  • 2 TL Zimt
  • 3-4 EL Zucker (je nach Geschmack)
  • 1 EL Vanillezucker
  • Saft einer Zitrone
  • 2 EL Haselnüsse gerieben

Zum Bestreichen:

  • 1 Ei +  2 EL Obers
  • 100 g Mandelblättchen zum Bestreuen
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Für den Teig alle Zutaten in eine große Rührschüssel geben und mit der Küchenmaschine (Flachrührer-Aufsatz) zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten (ca. 3-4 Minuten oder sonst könnt ihr natürlich auch mit den Händen den Teig kneten). Mit etwas Mehl bestäuben, den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.
  2. Für die Fülle die Äpfel schälen und grob reiben. Mit Zitronensaft, Zimt, Zucker und Vanillezucker vermengen.
  3. Den Teig halbieren und eine Hälfte auf einem leicht bemehlten Backpapier ausrollen (auf Blechgröße). Den Teig mit dem Backpapier auf das Blech legen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und bei 170°C ca. 10 Minuten vorbacken.
  4. Die zweite Hälfte des Teiges wieder auf einem leicht bemehlten Backpapier ausrollen.
  5. Auf dem vorgebackenen Teig die geriebenen Haselnüsse dünn verstreuen. Darauf die Äpfel geben und gleichmäßig verteilen.apfel2
  6. Den ausgerollten Teig mit dem Backpapier auf die Fülle stürzen (Papier abziehen). Den Teig leicht andrücken und die Ränder verschließen.
  7. Das Ei mit etwas Obers verschlagen und den Teig gut damit einstreichen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und großzügig mit Mandelblättchen bestreuen.apfel3
  8. Bei 160°C ca. 45 Minuten backen.
  9. Auskühlen lassen und in Stücke schneiden. Nach Belieben noch mit Staubzucker bestäuben!

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Bon appétit, meine Lieben!

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Mit diesem Kuchen verabschiede ich mich für ein paar Tage! Für mich geht’s morgen in aller Früh los und wir (mein Liebster und ich) begeben uns auf die Reise nach Stockholm. Uh wie ich mich schon freue…. Mit im Gepäck hab ich natürlich ein Döschen voll mit Apfelschlankel (guuutes Flugzeugessen).  Ich melde mich dann mit einem kleinen Reisebericht wieder und werde viele neue Rezeptideen aus Schweden mitbringen….

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Hey så länge! (och die schwedische Sprache wird uns in den nächsten Tagen bestimmt viel Freude bereiten…)

Lena ❤

 

Unser geliebter Apfeltraum! Tarte aux pommes

Tarte aux pommes

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Wir lieben diese Tarte abgöttisch! ❤ Ich habe für meine Liebsten diese Apfeltarte – Tarte aux pommes (würden jetzt die Franzosen sagen) gezaubert, die ich euch wärmstens ans Herz legen möchte.

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Ein wahrer Klassiker, der uns immer gerne den Tag versüßt! Manchmal sind die einfachsten Rezepte eben auch die besten. Der Kombination aus knusprigen Mürbteig und fruchtigem Belag aus Apfelkompott und Apfelspalten kann wirklich niemand widerstehen.

Ein Stückchen Tarte geht bei uns einfach immer! Vielleicht noch ein kleines Kügelchen Eis oder Schlagobers dazu….. ach das Leben kann schon wieder sooo lecker sein!

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Der knusprige Boden besteht aus einem Mürbteig. Darauf kommt ein stückiges Apfelmus und Apfelspalten. Auf jedem Fall kommt nach dem Backen noch ordentlich Marillenmarmelade darauf. Das sorgt für einen wundervollen Glanz und Geschmack.

Den Mürbteig müssen wir bei dieser Tarte wieder einmal blind backen. Das heißt wir geben den Teig in die Form und backen ihn mit Backpapier und Hülsenfrüchten belegt ohne Belag. Das machen wir, damit uns der Teig nicht durchweicht. Nach dem blind backen geben wir dann unseren Belag darauf und dann gehts noch einmal in den Ofen, bis die Äpfel leicht bräunlich sind. Ach der Duft der durch die ganze Küche strömt… herrlich!

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Diese französiche Patisseriekunst verführt zum Träumen!

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Also meine Lieben, zaubert diesen Traum von einer Tarte auch für eure Feinschmecker!

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Mürbteig:

  • 200 g Weizenmehl
  • 40 g Zucker
  • etwas Vanillemark
  • eine Prise Meersalz
  • 125 g kalte Butter
  • 1 Eidotter
  • 1EL kaltes Wasser

Für den Belag:

  • 1,2 kg säuerliche Äpfel
  • 70 g Butter
  • 4-5 EL Zucker
  • Saft 1/2 Zitrone
  • 2-3 EL feine Marillenmarmelade

Zubereitung:

Für den Mürbteig das Mehl, den Zucker, Salz und die kalte Butter in Stückchen in eine Schüssel geben und zu Streuseln verreiben. Dann den Eidotter und das kalte Wasser dazugeben. Alles rasch zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und ca. 20 Minuten kühl stellen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als eine Tarteform (ca. 26 cm) ausrollen und vorsichtig hineinlegen. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Mit Backpapier und Hülsenfrüchte belegen. Im Ofen bei 180°C ca. 20 Minuten vorbacken.

Inzwischen bereiten wir den Belag zu. Die Äpfel schälen.

Für das Apfelmus die Hälfte der Äpfel in Würfel schneiden und in einen Topf geben. 50 g Butter, 2-3 EL Zucker und etwas Zitronensaft dazugeben. Alles aufkochen lassen und in ca. 10 Minuten weich kochen. Das Kompott leicht zerstampfenn (es können ruhig noch ein paar Stückchen dabei sein).

Die übrigen Äpfel in dünne Spalten schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.

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Die Tarteform aus dem Ofen nehmen. Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen. Das Apfelmus auf dem Teigboden verteilen und die Apfelspalten rosettenförmig darauflegen. Die übrige Butter (ca. 20 g) in kleinen Stückchen darauf verteilen und etwas Zucker darüberstreuen.

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Die Tarte bei 180°C ca. 25 Minuten backen, bis die Apfelspalten leicht bräunen.

Tarte aus dem Ofen nehmen. Die Marmelade mit etwas Zitronensaft erwärmen und die heiße Tarte damit gleichmäßig bepinseln.

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Die Tarte abkühlen lassen und aus der Tarteform heben.

Voilá, fertig ist unser Prachtstück!

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Variante mit Frangipane! Diese Tartevariation ist bei uns auch sehr beliebt ❤

Für die Frangipane 125 g weiche Butter mit 100 g Staubzucker cremig mixen. 1 Ei und 1 Eidotter zugeben und cremig verrühren. 2 EL Mehl, 100 g gemahlene Mandeln, Zimt und etwas Calvados untermischen. Hier müssen wir den Teig nicht blind backen. Wir geben die mit teigausgekleidete Form für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank. Dann streichen wir die Frangipane auf den gekühlten Boden und belegen wieder mit Apfelspalten. Mit etwas Zucker bestreuen und bei 180°C ca. 30 Minuten in den Ofen. Mit heißer Marillenmarmelade bestreichen und schon kann man ein Stückchen davon genießen.

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Bei uns gabs dazu noch ein cremiges Joghurteis…mhmmm (das Rezept bekommt ihr bald).

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Ein toller Erfolg – Wir zaubern unser erstes Catering!

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So meine Lieben heute muss ich euch etwas ganz Besonderes erzählen. Gestern haben wir (drei wunderbare Kolleginnen und ich) unser allererstes großes Catering auf die Beine gestellt. Ach wir waren schon Tage zuvor sehr aufgeregt. Jeden Tag sind uns neue Sachen eingefallen, die wir bei der Planung berücksichtigen müssen. Tja, wenn man so etwas Großes noch nie gemacht hat ist das nun mal so.

Aber ich kann euch gleich einmal beruhigen…. Es ist alles peeeerfekt gelaufen! Wirklich! Es hat alles so funktioniert, wie wir es uns vorgestellt hatten. Ach, noch viiiiel besser würde ich sagen!

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Also angefangen hat alles, als ich das erste Mal beim Kunstcafé meine Kuchen usw. verkauft habe und ein Angebot für ein Catering bekam. Welch ein glücklicher Zufall! Es hieß 70 Personen für eine Geburtstagsfeier verköstigen. So da war mir gleich klar… Ich brauche gute Unterstützung! Alleine kann man das einfach nicht bewältigen und Spaß macht’s ja auch keinen. So drei zauberhafte Kolleginnen waren sofort von dem Projekt begeistert und haben sich bereit erklärt mich zu unterstützen. Unser Catering-Team steht, die Planung war auch schon im Gange…..

Wir hatten wirklich das große Glück, dass wir unsere Lehrküche im Institut nutzen konnten, wo wir ausreichend Platz zum zaubern hatten.  Denn wie sollte man zuhause mit nur einem Backofen diese Sache bewältigen! Unmöglich!

Es wurden fleißig die besten Rezepte herausgesucht und zusammengeschrieben, die Mengen kalkuliert, Einkaufslisten ausgearbeitet….. Ach das war eine Arbeit! So dann ging es am Donnerstag ab zum Großmarkt! Zu viert schnappten wir uns einen riesigen Einkaufswagen und erforschten jeden Gang um all unsere Zutaten zu bekommen. Einige Kilos Mehl, ein Haufen Gemüse und Obst, etwa 100 Eier und viiiiiele weitere leckere Dinge landeten im Einkaufswagen. Tja ein paar Stunden verbrachten wir mit suchen, einpacken, ausladen….. Aber es machte so viel Spaß und wir waren echt froh, dass wir alles bekommen haben.

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Am Vorabend begannen wir dann endlich mit unseren ersten küchentechnischen Vorbereitungen. Die Aufgaben wurden brav aufgeteilt und jeder machte einen Teil bei sich zu Hause. Gemüse wurde fleißig mit unserem kleinen Helferchen Nicer Dicer in Form gebracht. Da hat sich die Anschaffung wirklich ausgezahlt, Sonja! Cupcake-Böden, Himbeer-Tartes, Tartelettes-Böden und Cheesecakes wurden schon einmal gebacken und gefüllte Palatschinkenröllchen wurden fertig vorbereitet. Na da standen wir alle bis in die Nacht in der Küche….

Müüüde aber voll motiviert ging es dann in aller Früh ab unsere Großküche! Die Aufgaben wurden eingeteilt und dann hieß es auch schon kneten, rühren, kneten, formen, Teig einfüllen, ausrollen, schnipseln, belegen, weiter kneten, in den Ofen schieben, zwischendurch mal wieder aufräumen, lachen, quatschen, weiter rühren, Creme einfüllen, aufspritzen, in den Ofen schauen……..

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Der häufigst gefallene Satz in der Küche war: Des passt scho! Tja, wir waren immer sehr zufrieden mit uns und lobten uns fleißig! Jetzt aber im Ernst! Wir waren so ein tolles Team und es war schön miteinander etwas zu erreichen.

So als die ersten großen Arbeiten einmal getan waren, gönnten wir uns eine Verschnaufpause. Wir schnappten uns auch etwas Leckeres zum Essen und machten mal ein kleines Päuschen. Ach das hatten wir uns aber reglich verdient.

Im Endspurt wurden dann noch die letzten süßen Leckerein fertig gestellt und alle Cremen aufgespritzt. Als alles in Kartons verstaut und gut verpackt war, wurde uns klar…. Wir haben es bald geschafft! Achja, die Küche musste noch picobello sauber gemacht werden.  Als dies auch erledigt war, konnten wir es gar nicht glauben….  Es war getan! Durch unsere großartige Zusammenarbeit ist alles nach Plan gelaufen und wir sind pünklichst fertig geworden.

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Fragt ihr euch jetzt was wir alles gezaubert haben? Hier die Liste unserer Backwerke:

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Unsere pikanten Speisen:

Und noch etwas Süßes!

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Der nächste Schritt war, die Kartons ins Auto zu schlichten. Gut eingepackt ging es dann ab zur Geburtstags-Location.

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Dort erwartete uns schon die erfreute Gastgeberin. Unsere wirklich letzte Aufgabe war dann noch all unsere Werke schön auf Teller und Platten zu verteilen. Dann wurden noch schnell ein paar Fotos zur Erinnerung geschossen und voilà! Unser erstes Catering war vollbracht!

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Mädls ❤ Ich bin so stolz auf uns, dass wir alles so gut gemeistert haben! Es war zwar echt mega viel Arbeit, aber es hat riesig Spaß gemacht!

Danke liebe Sonja, Daniela und Verena für die tolle Zusammenarbeit und die lustige Zeit, die wir in dieses Projekt investiert haben. Mit euch würde ich das jederzeit noch einmal machen! Das müssen wir feiern!

Uns weil’s sooo schön war noch einmal: Des passt scho!

Und auch ein großes Danke schön an die liebe Doris, die uns ihre Geburtstagsfeier kulinarisch gestalten ließ!

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Bis bald meine Lieben!

Morgen gibts wieder ein neues Rezept für euch!

Eure Lena ❤

 

 

Da kämen sogar Eichhörnchen in Versuchung! Bratapfel-Haselnuss-Kuchen

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Kinder, kommt und ratet, 
was im Ofen bratet! 
Hört, wies knallt und zischt. 
Bald wird er aufgetischt, 
der Zipfel, der Zapfel, 
der Kipfel, der Kapfel, 
der gelbrote Apfel. 

Ich liiiebe Bratäpfel abgöttisch!  ❤ Immer wenn es sie gibt, denke ich an meine schöne Kindheit und wie wir in der Schule das lustige Bratapfelgedicht gelernt haben. Das werde ich mein Leben lang im Köpfchen behalten und gebe es hiermit auch gerne an euch weiter. Viel Vergnügen damit!

Einen wunderschönen Herbsttag haben wir ja heute! Da kommt dieser herrlich nussige Apfelkuchen wie gerufen. Wir lieben diesen Kuchen, weil er so schön saftig ist und die eingebackenen Bratäpfel sind einfach der Wahnsinn. In diesem Apfelkuchen stecken so viele köstliche Nüsse, dass sogar Eichhörnchen in Versuchung kämen, ein Stückchen davon zu stibitzen!

Kinder, lauft schneller, 
holt einen Teller, 
holt eine Gabel! 
Sperrt auf den Schnabel 
Für den Zipfel, den Zapfel, 
den Kipfel, den Kapfel, 
den goldbraunen Apfel.

Momentan ist ja Apfelzeit bei mir. Es vergeht kaum ein Tag, wo nichts mit Äpfeln auf den Tisch kommt. So soll es ja auch sein, wenn sie gerade in Saison sind und voller Pracht im Garten wachsen. Heute gibt’s ihn wieder mal in Form eines Kuchens. Meine Lieben, wenn ihr Bratäpfel auch so gern mögt wie ich, dann zaubert diesen Kuchen und lasst euch verführen!

Sie pusten und prusten, 
sie gucken und schlucken, 
sie schnalzen und schmecken, 
sie lecken und schlecken 
den Zipfel, den Zapfel, 
den Kipfel, den Kapfel, 
den knusprigen Apfel.

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Hier das Rezept für meinen Bratapfelkuchen:

Zutaten:

für den Belag:

  • 9 kleine Äpfel, am besten eine säuerliche Sorte
  • 100 g ganze Nüsse (Walnüsse o. Haselnüsse)
  • eine Handvoll Rosinen
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Rum
  • 2 EL Honig
  • 50 g weiche Butter

für den Teig:

  • 250 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 2 EL Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 200 g Dinkelmehl
  • 200 g Haselnüsse, gemahlen
  • 3 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom
  • Abrieb 1/2 Bio-Orange
  • 2 EL Rum
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

Von den Äpfeln jeweils einen Deckel abschneiden und das Kerngehäuse entfernen. Die Nüsse, Rosinen, Honig, Rum, Zimt und Butter verkneten.

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Die Äpfel damit füllen und in eine gefettete Auflaufform setzen.

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Im Ofen bei 160°C ca. 20 Minuten lang backen. Etwas auskühlen lassen.

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Für den Teig die weiche Butter mit dem Zucker  und Vanillezucker cremig schlagen. Die Eier einzeln und nacheinander untermixen. Das Mehl mit den Nüssen, Backpulver, Zimt, Kardamom und Salz mischen. Die Mehlmischung in zwei Portionen kurz unter die Buttermasse rühren. Zum Schluss noch den Rum und Orangenabrieb unterziehen.

Ein Drittel des Teiges in eine mit Backpapier ausgelegte Form (ca. 25 x 25cm) geben. Die Bratäpfel daraufsetzen. Den übrigen Teig um die Äpfel herum verteilen. Jetzt sollten nur noch die Apfeldeckel zu sehen sein.

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Den Kuchen bei 160° ca. 40-45 Minuten lang backen (Stäbchenpr0be machen). Etwas abkühlen lassen und schon ist der Kuchen bereit vernascht zu werden.

Ich bestäube ihn noch immer schön mit Staubzucker bevor ich ihn serviere. Dazu passt noch sehr gut eine Kugel Vanilleeis.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Himmlisch süsses Naschvergnügen! Apfelpfannkuchen mit Salzkaramell

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Heute gibt es Apfelpfannkuchen. Jaaaa, lecker! Als bei Mama früher Apfelpfannkuchen auf den Tisch kamen, waren wir alle immer sehr begeistert (besonders ich). Ich liebe diese Süßspeise einfach, weil sie mich immer an meine schöne Kindheit erinnert und natürlich auch mega lecker ist. ❤

Ich habe das Rezept etwas abgewandelt und nach meinem Geschmack verfeinert. Eine Art Tarte Tatin mit Tempo ist daraus geworden. Der Pfannkuchen wird ganz einfach nach dem Backen gestürzt – und dann noch mit leckerem Salzkaramell verfeinert.

Ihr habt die Wahl: süßes Mittagessen oder Zwischenmahlzeit oder doch lieber als ausgiebiges Dessert?  Die in feinem Teig eingebackenen Apfelspalten sind garantiert jede Sünde wert.

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Hier das Rezept: (für einen großen Pfannkuchen – 4 Portionen)

Zutaten für den Pfannkuchen:

  • 3 Eier, getrennt
  • 80 g Dinkelmehl
  • 200 ml Milch
  • 2-3 EL Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • 2 Äpfel
  • 1/2 Zitrone
  • 1 TL Butter

für den Salzkaramell:

  • 100 g Zucker
  • 125 g Schlagobers
  • 1/2 TL Fleur de Sel

Zubereitung:

Für den Salzkaramell

  1. Zucker karamellisieren lassen (dauert ca. 5 Minuten – nicht zu heiß).
  2. Wenn der Karamell goldbraun ist, Schlagobers und das Salz einrühren.
  3. So jetzt den Karamell bei kleiner Hitze einige Minuten lang einkochen lassen , bis er schön cremig ist.
  4. Etwas abkühlen lassen.

Für den Pfannkuchen

  1. Mehl mit der Milch, Eidotter, 1 EL vom Zucker, Zimt, Salz verrühren.
  2. 10 Minuten lang quellen lassen (einfach stehen lassen).
  3. Die Äpfel in Spalten schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.
  4. Etwas Butter in einer Pfanne zerlassen. Die Äpfel darin anbraten und 1-2 TL Zucker zugeben (bis die Äpfel leicht karamellisiert sind).
  5. Das Eiklar mit 1 EL Zucker steif schlagen und unter den Teig heben.
  6. So den Teig jetzt über die Äpfel gießen und am Herd ca. 3 Minuten lang anbacken lassen.
  7. Dann in den Ofen geben und bei 170° ca. 10-15 Minuten fertig backen (bis der Teig durch und schön aufgegangen ist).
  8. Den Pfannkuchen auf einen großen Teller stürzen und mit dem Salzkaramell beträufeln.

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Nach Belieben (und ja wir wollen!!!) noch mit gutem Vanilleeis und gehackten Nüssen servieren!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤