Knusprig lecker! Auberginenschnitzel mit Parmesankruste und Tomatenragout

aubergine3Heute wird es bei uns sommerlich knusprig und so lecker! ❤

aubergine7Wir verwandeln eine Aubergine in gesunde und würzige Schnitzel. Wie das funktioniert? Es ist wirklich einfach und erfordet wenig Arbeit in der Küche (was bei der Hitze im Moment von großem Vorteil ist).

aubergine12Die Auberginenscheiben werden ganz simpel durch ein Ei gezogen und dann in einem Semmelbrösel-Käse-Gemisch gewälzt. Die Scheiben landen dann auf einem geöltem Blech und werden im Ofen knusprig gebacken. Der Ofen macht die Arbeit und wir entspannen uns in der Zwischenzeit und genehmigen uns ein kühles Getränk…. So macht das Zaubern in der Küche auch im Hochsommer großes Vergnügen!

Meine Lieben mögen dieses Gericht sehr gerne (mein Liebster ganz besonders)! Na klar, dass dieses Auberginengericht bei uns öfters mal auf dem Tisch landet. Auch für Kinder ist dieses Essen perfekt… Gemüse gut verpackt in leckerer Hülle! Da hätte wohl sogar mein Bruder als Kind gerne zugegriffen (mein Bruder ist abslolut kein Gemüseliebhaber – auch heute noch).

aubergine8Zu den gebackenen Aubergingen gibt’s dann noch ein Tomatenragout. Auch ganz unkompliziert im Ofen gezaubert. Alle Zutaten mischen, ab in eine Auflaufform und der Ofen vollbring wieder mal Wunder und macht die Tomaten herrlich aromatisch. Die perfekte Begleitung zu den Auberginen! Probiert es aus und macht eure Liebsten damit glücklich…. ❤

aubergine5Auf der Suche nach einem einfachen, aromatischem Sommergericht !

Hier das Rezept:

Zutaten (für 4 Portionen):

Für das Tomatenragout:

  • 400 g Kirschtomaten, halbiert
  • 2 kleine rote Zwiebeln, in Streifen geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten
  • 4-5 Thymianzweige, die Blättchen abgestreift
  • 3 Oreganozweige, die Blättchen abgestreift
  • 3 EL Balsmicoessig
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Für die Auberginenschnitzel:

  • 1 große Aubergine (oder zwei kleinere)
  • 1 großes Ei
  • 100-120 g Semmelbrösel
  • 100-120 g Parmesan, frisch gerieben
  • 50 g Bergkäse, frisch gerieben
  • 2 Thymianzweige, die Blättchen abgestreift
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Chiliflocken, nach Belieben
  • Olivenöl

Zubereitung:

  1. Für das Tomatenragout alle Zutaten in einer Auflaufform miteinander vermischen .aubergine13
  2. Bei 180°C ca. 35 Minuten lang backen (nach 20 Minuten einmal durchrühren). Abschmecken.
  3. Die Aubergine längs in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben von beiden Seiten mit Salz bestreuen und ca. 15 Minuten zum Saftziehen liegen lassen. Dann gut abtupfen.
  4. Das Ei in einer flachen Schale verquirlen. Semmelbrösel, Parmesan, Thymian, Chiliflocken,  Salz und Pfeffer  auf einem Teller mischen.
  5. Jede Auberginenscheibe zuerst durch das Ei ziehen, dann von beiden Seiten in der Panade wälzen.
  6. Ein Blech mit Olivenöl leicht ausstreichen. Die Auberginenscheiben nebeneinander darauf legen. Restliche Semmelbrösel daraufstreuen, festdrücken und alles mit Olivenöl beträufeln.aubergine2
  7. Die Auberginen bei 180°C ca. 40-45 Minuten knusprig und goldbraun backen.
  8. Die gebackenen Auberginen mit den Tomatenragout servieren. aubergine10

aubergine11Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Neue Sommer-Liebe! Panisses mit Ratatouille und Aioli

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Panisses-Liebe! ❤

Na habt ihr eine Ahnung was das sein könnte….? Ich bin beim Stöbern in meinen französischen Kochbüchern über ein Rezept gestolpert, welches einfach nicht mehr aus meinem Köpfchen verschwinden wollte. Tage vergingen, aber diese Panisses blieben in Erinnerung und riefen innerlich zu mir: „Leeeena, mach uns! Wir wollen unbedingt auf deine Tellerchen!“

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Na gut! Überredet und schon war die Panisse-Masse angerührt und wartete darauf uns alle glücklich zu machen…

Achja ich wollte euch ja verraten, was Panisses sind…. Gebratene Kichererbsenstangen!

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Die Zubereitung ist très simple. Kichererbsenmehl wird mit Wasser angerührt und dann ähnlich wie Polenta in kochendes Wasser (mit Olivenöl, Kräuter, Gewürze) gegeben und zu einem Brei gekocht. Dieser kommt dann in eine Form und muss gut auskühlen (über Stunden). Dann werden daraus fingerlange Stangen geschnitten und in Olivenöl rundum knusprig gebraten. Voilà das wars auch schon! Hört sich doch nicht schwer an, oder?

Auch für Kinder eine gesunde Alternative, die bestimmt gut ankommt!

Die Panisses werden unglaublich knusprig, bleiben innen sehr cremig und schmecken einfach toll. Ach ich müsst diese Stangen einfach selbst einmal ausprobieren!

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Dieses typisch provenzalische Rezept ist ein klein wenig aufwendig, aber auch wirklich nur, weil der Teig ein paar Stunden im Kühlschrank ruhen sollte. Belohnt wird man dann mit einem Gericht, das vom Aussehen her etwas an Pommes erinnert, aber uns einfach an Sommer, Sonne und Meer denken lässt.

Für Snacks haben die Franzosen, die ihre Hauptmahlzeiten ja gerne ausgiebig zelebrieren, nicht gaaanz so viel übrig. In Nizza allerdings gönnt man sich zwischen den Mahlzeiten gerne einmal Panisses. Ich habe einfach mal ein Hauptgericht daraus gemacht und meine Familie damit begeistert (also ich denke, diese Stangerl wird’s bei uns noch öfter geben).

Wenn ich mit meiner Mama im September in Nizza bin, werden wir uns durch die Panisses schlemmen (ich werde berichten, ob meine besser waren). Die haben schon wirklich sehr gut geschmeckt, also liebe Franzosen gebt euch viel Mühe mich zu überzeugen.

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So und natürlich gibt’s noch ein bisschen Gemüse dazu und eine herrlich aromatische Sauce zum Eintunken.  Na was bietet sich hier besser an als ein buntes Ratatouille! Es schmeckt nach Süden und Sonne pur. In unserem Garten sprießt das Gemüse ja gerade nur so vor sich hin…. und wandert gleich in die Pfanne.

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Lust auf diese Kichererbsenstangen bekommen?

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für die Panisses:

  • 250 g Kichererbsenmehl
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Thymianzweige, Blättchen abgestreift
  • 1 Rosmarinzweig, Nadeln fein gehackt
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Öl zum Ausbraten

Für das Ratatouille:

  • 1 Zucchini
  • 1 Aubergine
  • je eine kleine rote und gelbe Paprika
  • 1 Tomate
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 EL Tomatenmark
  • ca. 150 ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 3-4 Stiele Oregano, Blätter abgestreift
  • 2 Thymianzweige, Blätter abgestreift
  • frischer Basilikum
  • Olivenöl zum Anbraten

Für die Sauce Aïoli:

  • 2 Knoblauchzehen
  • grobes Meersalz
  • 2 Eidotter
  • 150 ml Olivenöl
  • 2-3 EL Naturjoghurt
  • eine Handvoll Basilikum
  • Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Panisses

  1. Das Kichererbsenmehl und 400 ml Wasser kräftig mit dem Schneebesen verrühren.
  2. Weitere 400 ml Wasser mit dem Olivenöl, 3/4 TL Salz, Pfeffer und den Kräutern in einem großen Topf erhitzen, bis es leise kocht.
  3. Das angerührte Kichererbsenmehl unter ständigem Rühren in das Wasser gießen und die Masse bei mittlerer Hitze weitere 5 Minuten kochen lassen (dabei immer fleißig rühren). Der Teig sollte dann fest sein (so ähnlich wie Polenta).
  4. Eine flache rechteckige Form oder ein Blech mit etwas Olivenöl ausstreichen. Die Kichererbsenmasse ca. 2 cm hoch hineingeben und glatt streichen (am besten mit leicht beölten Händen oder einen Löffel). Im Kühlschrank fest werden lassen (ca. 2-3 Stunden).panisse2
  5. Die Masse in ca. 2 cm breite, fingerlange Stangen schneiden.panisse3
  6. Öl (ca. 80-100 ml) in einer großen Pfanne erhitzen. Die Kichererbsenstangen portionsweise hineingeben und rundum goldbraun ausbacken (das dauert ca. 10 Minuten). Die Stangen sollen auf jeder Seite gut gebräunt sein, also immer fleißig wenden. Auf Küchenpapier abtropfen lassen, nochmals salzen und am besten sofort servieren.panisse5

Ratatouille

  1. Das Gemüse waschen und in kleine Würfel schneiden.
  2. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Auberginen- und Paprikawürfel darin anschwitzen (ca. 5 Minuten).
  3. Knoblauch und übriges Gemüse dazugeben. Tomatenmark und gehackte Kräuter einrühren und kurz andünsten.
  4. 100-150 ml Gemüsebrühe nach und nach zugießen, mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Gemüse ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze garen.

Sauce Aïoli

  1. Knoblauchzehen mit einer guten Prise Salz fein zermusen (mit dem Mörser oder großem Messer).
  2. Dotter mit dem Knoblauchsalz verrühren.
  3. Olivenöl nach und nach tröpfchenweise mit dem Schneebesen unterschlagen, bis eine leicht dickliche Sauce entsteht.
  4. Mit Salz, Pfeffer, nach Belieben Chili würzen.
  5. Zum Schluss Joghurt und Basilikum unterrühren. In Schälchen füllen und kühl stellen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

Petits Farcis! Gefülltes Gemüse auf Nizza-Art

Geliebte, gesunde Sommerküche!

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Die Gemüseküche des Südens und ganz speziell der Provence ist ja berühmt für sonnenreife Gemüse wie Auberginen, Zucchini und Tomaten. Meist wird dieses Gemüse in gesundem Olivenöl gegart und mit reichlich Knoblauch und frischen Kräutern gewürzt.

Heute zählen bei uns die inneren Werte, denn das Gemüse wird gefüllt. Köstlich gefüllt!

Les petits légumes farcis ❤ – wie die Franzosen dazu sagen.

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Ich denke für petits farcis gibt es bestimmt dutzend verschiedene Rezepte. In Südfrankreich hat da sicher jeder sein eigenes kleines Geheimnis. In der Provence ist dieses gefüllte Gemüse ja auch ein beliebtes Resteessen. Gut verständlich, denn frisches Gemüse hat man ja meist immer daheim (bei uns im Garten sprießen schon die Zucchini vor sich hin – juhu). Die restlichen Zutaten, die wir für die Füllung brauchen sind auch nicht außergewöhnlich und somit sind die petits farcis als Resteessen super geeignet.

Im Original aus Nizza sind oft Räucherspeck und Wurst enthalten. In meiner vegetarischen Variante geben Käse, Kräuter und getrocknete Tomaten reichlich Würze an das Gemüse.  Dazu essen wir am liebsten Couscous! Einfach und so gut.

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Für die Zubereitung braucht ihr etwas Zeit. Ich habe ja gerade Ferien und kann mich in Ruhe in der Küche austoben, aber falls ihr gaaanz schnell ein Gericht zaubern wollt, dann sind die petits farcis nichts für euch. Etwas Geduld, Hingabe und Liebe sind erforderlich um solch ein leckeres gefülltes Gemüse auf den Tisch zu zaubern. Ein perfektes Wochenendessen, wo die ganze Familie auch fleißig mithelfen kann. Es braucht etwas Zeit bis all die Gemüsestücke ausgehöhlt und das Fruchtfleisch fein gehackt ist. Das ausgehöhlte Gemüse kommt dann in große Auflaufformen und wartet darauf, bis es köstlich und aromatisch gefüllt wird.

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Im September mache ich ja mit meiner Mama einen kleinen Abstecher nach Nizza. Oooh wir freuen uns schon, die Gemüseküche dort zu entdecken. Da werden Petits farcis ganz bestimmt auf unseren Teller landen. Ich bin gespannt, ob diese auch so gut schmecken, wie meine Variante. Ach ganz bestimmt, die Franzosen habens ja erfunden und bei den frischen Produkten … oh la la! Das wird ein Genuss werden!

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Natürlich sollte man diese Köstlichkeiten mit seinen Liebsten am besten im Freien genießen. Aber selbst wenn das Wetter nicht ganz so mitspielt, könnt ihr mit diesem Rezept euch ein klein wenig provenzalische Wärme auf eure Teller zaubern.

Cuisine du soleil! ❤

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Na auch Lust auf sommerliche Gemüseküche? Die petits farcis rufen schon….

Hier das Rezept:

Zutaten (für 5-6 Portionen)

  • 3 große Ochsenherztomaten (oder 6 normale Tomaten)
  • 2 Zucchini (grün und gelb)
  • 1 Aubergine
  • 4 Zwiebeln (gelb und rot gemischt)
  • 250 g Champignons
  • 4 Knoblauchzehen
  • 8 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
  • 4-5 Sardellen
  • 5-6 Thymianzweige
  • 2 Rosmarinzweige
  • 2 Oreganozweige
  • ein halbes Bund Petersilie
  • 70 g Käse (z.B Parmesan oder Bergkäse)
  • 3-4 EL Olivenöl
  • 6-7 EL Semmelbrösel
  • 100 ml Weißwein
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1. Zuerst bereiten wir das Gemüse vor. Dafür einen Topf mit Wasser aufkochen und die geschälten Zwiebeln ca. 5 Minuten darin vorkochen. Herausnehmen und abtropfen lassen.
  2. Von den Tomaten den Deckel abscheiden, das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen und beiseitstellen (brauchen wir später für die Sauce).
  3. Zucchini und Aubergine in ca. 4-5 cm lange Stücke schneiden und bis auf einen Boden aushöhlen (mit einem kleinem Küchenmesser). Das ausgehöhlte Fruchtfleisch klein hacken (brauchen wir für die Füllung).
  4. Etwa ein Drittel der Champignons (ca. 8 Stück) ebenfalls bis auf einen Boden aushöhlen. Die restlichen Champignons klein hacken.
  5. Von den vorgekochten Zwiebeln oben einen Deckel abschneiden, die Zwiebeln aushöhlen und das Zwiebelinnere in feine Würfel schneiden.
  6. Den Knoblauch fein hacken. Die getrockneten Tomaten und die Sardellen ebenfalls fein hacken. Kräuter hacken und Käse fein reiben.
  7. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die gewürfelten Zwiebeln, das gehackte Fruchtfleisch von Aubergine, Zucchini und Champignons darin ca. 5 Minuten kräftig anbraten. Knoblauch, getrocknete Tomaten, Sardellen und die gehackten Kräuter zugeben. Weiter 2-3 Minuten braten. Semmelbrösel und Käse unterrühren. Die Füllmasse gut mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  8. Die ausgehöhlten Gemüse in eine große (ich habe gleich zwei Formen genommen) setzen und mit der Gemüsemasse füllen.
  9. Das beiseitegestellte Tomatenfruchtfleisch mit dem Weißwein, Gemüsebrühe, Tomatenmark verrühren und mit Salz, Pfeffer würzen.  Die Sauce in die Form geben. Das Gemüse mit etwas Olivenöl beträufeln.
  10. Im Ofen bei 200°C ca. 40-45 Minuten garen, bis das Gemüse leicht gebräunt ist.

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Dazu serviere ich am liebsten Couscous!

  1. Dafür 250 g Couscous in eine Schüssel geben.
  2. 380 ml Gemüsebrühe zum Kochen bringen und über den Couscous gießen.
  3. Mit einem Teller abdecken und ca. 5 Minuten ziehen lassen.
  4. 2 EL Olivenöl, 1 EL Zitronensaft und frische Kräuter (Thymian, Basilikum) untermischen. Mit Salz, Pfeffer abschmecken.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

 

 

 

Essen ist fertig! Auberginen-Tomaten-Pasta mit Mozzarella

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Dieses wunderbare Pastagericht kommt schon seit einigen Jahren sehr oft auf unseren Tisch, denn wir lieben es einfach. Es wärmt nicht nur den Magen, sondern auch das Herz. ❤

Wenn ich wieder mal mit knurrendem Magen nach Hause komme, und noch nichts zum Essen vorbereitet habe, ist oft dieses Rezept die Rettung.

Einfach und schnell gemacht und dazu wirklich suuuper lecker.  Eines meiner Lieblingspastarezepte!

Der Mozzarella kommt ganz zum Schluss zerzupft über die Pasta und schmilzt zu köstlichen Käsefäden, die am Löffel hängen bleiben – Miiiam!

Herrlich ist, dass der Mozzarella ein wunderbares Milcharoma abgibt, das wirklich gut zu den Auberginen und Tomaten passt. Dann kann sich jeder noch nach Lust und Laune (ich habe immer ganz große Lust dazu)  ordentlich Parmesan über die Pasta reiben, und die Sache ist perfekt.

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Hier das Rezept (für 4 Portionen)

Zutaten:

  • 1 Aubergine
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 800  g Tomaten gewürfelt, (Dose)
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Balsamicoessig
  • 4-5 EL Obers
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • Chiliflocken
  • etwas Zucker
  • Olivenöl
  • 300-400 g Pasta nach Wahl (Penne, Rigatoni oder Maccheroni)
  • 1/2 Bund Basilikum, grob gehackt
  • 1 Handvoll Rucola
  • 200 g Mozzarella
  • Parmesan zum Servieren

Zubereitung:

Die Aubergine in kleine Würfel schneiden. 2-3 EL Olivenöl erhitzen und die Auberginenwürfel ca. 6-7 Minuten darin anbraten, dabei ständig rühren, damit sich die Würfel nicht nur auf einer Seite mit dem Öl vollsaugen.

Die Knoblauchzehen und die Zwiebel klein hacken, zugeben und mitbraten, bis alles schön Farbe annimmt. Tomatenmark zugeben und kurz mitrösten. Mit Salz, Pfeffer, Chili würzen. Tomaten, Balsamico, Zucker zugeben und alles ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen.

Inzwischen Pasta in Salzwasser al dente kochen. Eventuell etwas Kochwasser zu der Sauce geben.

Die Sauce mit dem Obers verfeinern und nochmals gut mit Salz, Pfeffer, Chili, Zucker abschmecken. Zum Schluss den Basilikum zu der Sauce geben.

Die Pasta abgießen und mit der Sauce gut vermischen. Etwas Olivenöl untermischen und nochmal gut durchschwenken.

Den Mozzarella zerzupfen und mit dem Rucola unter die Pasta mischen. Ich warte dann immer ein paar Sekunden, bis der Mozzarella leicht schmilzt und richte dann an.

Nach Belieben noch etwas (oder viel) Parmesan frisch über die Pasta reiben.

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Bon appètit!

Lena

Lecker aufgerollt! Mediterraner Gemüsestrudel mit Ziegenkäse und Pestodip

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So meine Lieben, heute kommt wieder mal ein köstliches Gemüsegericht auf den Tisch.

Diesmal werden sonnengereifte Gemüsesorten klein gewürfelt, ähnlich einem Ratatouille gebraten und mit Ziegenkäse und Gewürzen in einen Blätterteig gefüllt. Alles wird zu einem Strudel aufgerollt und knusprig gebacken. Dazu serviere ich noch einen aromatischen Pestodip und wir haben ein perfektes Gericht gezaubert.

Ganz einfach, schnell, gesund und sooo lecker! ❤

Falls ihr keinen Ziegenkäse mögt (ich liebe ihn – mein Liebster überhaupt nicht), könnt ihr natürlich auch Schafskäse oder jeden anderen Käse verwenden.  Also probiert diesen köstlichen Strudel doch mal aus und verwöhnt damit eure Liebsten!

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Zutaten: (für einen Strudel)

  • 1 Aubergine
  • 1 Zucchini
  • 2 große Tomaten
  • 1 rote und gelbe Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 3 EL Tomatenmark
  • 1 Bio-Zitrone
  • Thymian, Oregano
  • Olivenöl
  • 1 Rolle Blätterteig
  • 1 Ei, verquirlt
  • 2 EL gemahlene Haselnüsse
  • 150 g Ziegenfrischkäse
  • 2 EL Haselnusskerne, grob gehackt
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer

für den Pestodip:

  • 1/2 Bund Basilikum
  • 1 Handvoll Rucola
  • 20 g Haselnusskerne
  • 1/2 Bi0-Zitrone, Saft
  • einige EL Olivenöl
  • 2-3 EL Sauerrahm
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer

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Zubereitung:

Das ganze Gemüse in kleine Würfel schneiden. Die Auberginenwürfel mit etwas Zitronensaft beträufeln und gut salzen. Ca. 10 Minuten lang ziehen lassen, dann abtupfen.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Auberginenwürfel darin braten (ca. 5 Minuten). Tomatenmark zugeben, kurz mitbraten, bis die Flüssigkeit verdampft ist, in eine große Schüssel umfüllen.

Die anderen Gemüsesorten, Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl braten und mit Salz, Pfeffer und Zitronenschale würzen. Zu den Auberginenwürfel geben und das Gemüse gut vermischen. Die Kräuter untermischen und nochmal gut abschmecken.

Den Blätterteig ausrollen und mit mit etwas verquirltem Ei bestreichen. Gemahlene Haselnüsse daraufstreuen und mit dem Ziegenfrischkäse bestreichen. Die Gemüsemischung darauf verteilen (Rand frei lassen und einschlagen). Zu einem festen Strudel aufrollen und auf ein Backblech legen. Den Strudel dünn mit Ei bestreichen. Mit gehackten Haselnüssen und mit etwas Salz und ein paar Kräutern bestreuen.

Den Strudel bei 180°C  ca. 30-35 Minuten lang backen.

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Für den Pestodip Basilikum, Rucola, Haselnusskerne, Zitronensaft und Olivenöl schön fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Pesto mit dem Sauerrahm verrühren.

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Strudel in Stücke schneiden und mit dem Pestodip servieren!

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Bon appètit!

Lena ❤

 

 

 

 

 

Ein Geschenk des Sommers! Ratatouilletürmchen auf Bohnenmus und Rucola-Mandelpesto

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So heute kommt wieder mal Gemüse auf unseren Tisch. Wir zaubern leckere Türmchen aus den Ratatouillegemüsesorten. Dazu gibt es noch ein cremiges Bohnenmus und ein aromatisches Pesto. Ein wirklich sehr leckeres, frisches Sommergericht, das glücklich und zufrieden macht.

Das Gemüse wird einfach in Scheiben geschnitten und mit Olivenöl und Gewürzen im Ofen gegart. Dann werden daraus leckere und schöne Türmchen gestapelt. Na wie findet ihr das?

So holen wir uns Urlaubsatmosphäre auf den Tisch!

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Hier das Rezept dafür: (für 4 Personen)

Zutaten:

  • 1 Zucchini
  • 1 Aubergine
  • je 1 rote und gelbe Paprika
  • 2 Tomaten (Ochsensherztomaten)
  • 3-4 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben
  • einige EL Olivenöl
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • frischer Thymian, Rosmarin, fein gehackt

für das Bohnenmus:

  • 1 Dose weiße Riesenbohnen
  • 1/2 Bio-Zitrone, Saft und Abrieb
  • 1 EL Sauerrahm
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl

für das Pesto:

  • 2 Handvoll Rucola
  • 1 Handvoll Basilikum
  • 30 g Mandeln, geröstet
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwas Parmesan, frisch gerieben
  • einige EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

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Zubereitung:

Für das Gemüsetürmchen die Zucchini, Aubergine und die Tomaten in Scheiben schneiden. Die Paprika vierteln.  Einige EL Olivenöl mit den Knoblauchscheiben, Salz, Pfeffer und den gehackten Kräutern vermischen.

Ein Blech mit Backpapier auslegen und den etwas von der Olivenölmischung bestreichen. Jetzt das Gemüse darauf verteilen (eng nebeneinander legen). Das Gemüse gut mit dem Olivenöl bestreichen. Einmal leicht darübersalzen.

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Das Gemüse bei 180°C ca. 40 Minuten im Ofen garen.

Von den gerösteten Paprikaschoten die Haut vorsichtig abziehen.

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Für das Bohnenmus die Bohnen mit dem Zitronensaft pürieren. Mit dem Zitronenabrieb, dem Sauerrahm, der gehackten Knoblauchzehe und dem Olivenöl verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für das Pesto alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und zu einem cremigen Pesto pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

So jetzt geht’s ans Türmchen bauen!

Das Bohnenmus leicht erwärmen und auf die Teller anrichten. Die Gemüsescheiben darauf stapeln (Reihenfolge nach Lust und Laune).

Alles mit dem Pesto garnieren.

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Dazu passen gut Ofenkartoffeln. Die kann man auch gleich mit dem Pesto beträufeln.  Oder einfach Brot dazu reichen. Wie ihr mögt.

Bon appétit!

Lena

 

 

 

 

 

 

 

Gemüseküche des Südens! Tian provençal- Provenzalisches Gemüsegratin

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Dieses Gericht erinnert mich an meine Zeit in der Provence. Drei Gemüsesorten von guter Qualität vereinen sich zu einem köstlichen Gericht.

Frisches Gemüse, in gesundem Olivenöl gegart und mit reichlich Knoblauch und frischen Kräutern gewürzt. Lecker!

Kennt ihr den Zeichentrikfilm Ratatouille? Wenn ja, wisst ihr bestimmt noch, wie die Ratte Remy dem Küchenjungen beibringt, wie man ein Ratatouille macht. Vielleicht habt ihr da auch erkannt, dass es sich dabei eigentlich um einen typischen tian handelt.

Man verwendet für das Gemüsegratin das gleiche Gemüse wie bei einem Ratatouille, die Zubereitung ist jedoch anders.

Beim tian wird das in Scheiben geschnittene Gemüse dekorativ in eine Form geschichtet und wie ein Gratin im Ofen gebacken.

Ich liebe dieses Gericht, da es sehr gesund ist, einfach zu machen und mich immer an Frankreich erinnert.

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Hier das Rezept dafür: (für eine kleine Form – 4 Portionen)

Zutaten:

  • 2 Zwiebeln, in Würfel geschnitten
  • 4 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Aubergine
  • 1 Zucchini
  • 4 Tomaten (ich habe eine große Ochsenherztomate verwendet)
  • 2 frische Thymianzweige
  • 1 kleiner Rosmarinzweig, fein gehackt
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl

Zubereitung:

Die Zwiebeln und den Knoblauch in Olivenöl ca. 10 Minuten leicht braten, bis sie etwas gebräunt sind und mit Salz und Pfeffer würzen. In der Form verteilen.

Die Aubergine und die Zucchini in 2mm dicke Scheiben schneiden. Die Tomaten in 3 mm dicke Scheiben schneiden.

Das Gemüse abwechselnd in die Form schichten. Mit Salz und Thymianblättchen bestreuen und mit 3-4 EL Olivenöl beträufeln.

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Im Ofen bei 180°C ca. 40-45 Minuten lang backen, bis das Gemüse weich und leicht gebräunt ist (Die erste halbe Stunde mit einer Folie bedecken und dann offen fertig garen).

Nach Belieben noch mit etwas Olivenöl beträufeln und etwas salzen.

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Wir essen dieses Gericht gerne mit Knoblauchbaguette und leckeren, buttrigen Ofenkartoffeln!  Ein frischer Salat passt auch noch gut dazu!

Dieses Gratin schmeckt außerdem auch kalt hervorragend.

Bon appétit!

Lena

 

 

Auberginen-Röllchen mit Schafskäse und Tomatensauce

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Ein schnelles Rezept aus frischen Zutaten  – steht im Handumdrehen auf dem Tisch.  Schmeckt herrlich und erinnert an den letzten Urlaub.

Zutaten: (für 4 Personen als Vorspeise)

  • 1 Aubergine
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 kleine Zwiebel, würfelig geschnitten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Dose pürierte Tomaten
  • 50 g Prosciutto
  • 150 g Schafskäse
  • 2 Rosmarinzweige, gehackt
  • 1 Handvoll Basilikum, geschnitten
  • 1 kleines Stück Parmesan
  • 1 EL Pinienkerne, geröstet
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Aubergine längs in dünne Scheiben schneiden. Eine Grillpfanne mit etwas Olivenöl erhitzen und die Auberginenscheiben darin anbraten (ca. 5 Minuten). Die Auberginen mit Salz und etwas Pfeffer würzen.  Für die Tomatensauce den Knoblauch und Zwiebel in Olivenöl kurz anbraten, Tomatenmark mitrösten und mit den pürierten Tomaten aufgießen. Mit Salz, Pfeffer, Basilikum würzen und kurz köcheln lassen. Die Sauce in eine Auflaufform geben.

Den Schafskäse in Würfel schneiden und mit dem gehackten Rosmarin mischen.

Je eine Auberginenscheibe mit Prosciutto und Schafskäsewürfel belegen und fest aufrollen. Röllchen in die Form legen mit etwas Olivenöl beträufeln und im Ofen bei 180°C ca. 15-20 Minuten lang garen.

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Die Röllchen mit der Tomatensauce, gerösteten Pinienkerne und Parmesanspänen servieren.

Dazu passt sehr gut ein leckerer Salat und geröstetes Ciabatta.

Veggie: einfach den Prosciutto weglassen! Anstatt den Auberginen kann man auch Zuchhini nehmen!

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Bon appétit!

Lena