Süße Herbst-Liebe! Zwetschken-Crumble

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crumble11Hab ich euch schon erzählt, dass ich die Herbstzeit einfach liebe! ❤

Ich liebe es…

….wenn es schon langsam kälter wird.

….wenn die Blätter von den Bäumen fallen.

….endlich wieder meine warmen Kleider anzuziehen.

….mich in meine Kuscheldecke zu hüllen und Tee zu trinken.

….in der Küche köstlich, warme Leckerein für meine Lieben zu zaubern.

….diesen Zwetschken-Crumble aus dem Ofen zu holen.

….diesen Crumble mit einem Klecks Vanille-Zimt-Creme zu vernaschen.

crumble13Ein Crumble ist so ziemlich das einfachste und schnellste Dessert, dass man für seine Lieben zaubern kann.

Die Zwetschen mit den Gewürzen rein in die Form. Schnell werden die Streusel gekneten und über die Zwetschken verteilt. Na das wars schon! Ab in den heißen Ofen damit und warten bis der herrliche Duft durch die Küche strömt….

Mein Familie und ich können nie genug von den leckeren Streusel bekommen.

crumble8Kommt lasst uns den leckeren Herbst feiern!

Hier das Rezept:

Zutaten: (für eine große Auflaufform)

  • 500-600 g Zwetschken, entkernt und geviertelt
  • 2 EL feiner brauner Zucker
  • 1/4 TL Zimt
  • 2 EL Amarettolikör

Für die Streusel:

  • 130 g Dinkelmehl
  • 1 TL Zimt
  • 1/4 TL Kardamom, gemahlen
  • 80 g feiner Rohrzucker
  • 80 g Amarettini (oder Cantuccini), grob zerbröselt
  • eine Prise Salz
  • 130 g Butter

Zubereitung:

  1. Die Zwetschken mit dem Zucker, Zimt und Amaretto mischen. In der Form verteilen.
  2. Alle Zutaten für die Streusel miteinander verkneten (mit den Händen).
  3. Die Streusel über den Zwetschken verteilen.
  4. Bei 180°C ca. 30-35 Minuten backen.
  5. Mit Puderzucker bestäubt servieren.

Dazu serviere ich noch gerne eine leichte Vanille-Zimt-Creme!

Für die Vanille-Zimt-Crreme:

  • 300 g griechisches Joghurt
  • 150 g Obers
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 1/4 TL Zimt
  • 1-2 EL Zucker (oder nach Belieben Honig)

Zubereitung:

  1. Obers cremig steif schlagen.
  2. Joghurt, Vanille, Zimt und Zucker verrühren. Obers unterheben.

crumble12Zu dem Crumble einen großzügigen Klecks von dieser herrlichen Creme geben!

crumble4Das wundervolle Geschirr in lila von IB Laursen gibt’s übrigens bei Stielreich!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

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Einfach perfekt! Schoko-Fondant-Kuchen

schoko22 schoko6 Wir liiiieben diesen Schokokuchen! ❤ Nicht nur im Frühling ein Genuss! schoko31 Heute habe ich ein ganz besonderes Rezept für jede Gelegenheit für euch. Ihr braucht eine schnelle Geburtstagstorte, etwas Süßes zum Kaffee oder ihr wollt einfach eure Liebsten mit einem herrlichen Kuchen beglücken…… Dann gut aufgepasst und holt schon mal euer Rezeptbüchlein raus und notiert euch: Der perfekte Schokokuchen 🙂

Dieser Kuchen ist ultimativ schokoladig und wahnsinnig gut! Manchmal sind die einfachsten Rezepte die besten! Für diesen Kuchen braucht ihr nicht viele Zutaten und vor allem nicht viel Zeit. Ich würde euch raten, dieses Rezept gleich mal in euer Notizbuch zu schreiben. Wenn ihr ihn einmal gebacken habt, werdet ihr diese Masse noch sehr oft anrühren. Vertraut mir da einfach mal! schoko5 schoko10

Hin und wieder hab ja auch ich kaum Zeit zum Backen. Jedoch muss dann doch schnell ein Kuchen für die Liebsten her. Dann ist dieser Schoko-Fondant-Kuchen einfach ideal. Vom ersten Handgriff bis zum fertigen Kuchen dauert es gerade einmal 30 Minuten. Nicht schlecht, oder? Und man hat auch nur eine große Schüssel zum Abwaschen. Das ist ein großer Pluspunkt finde ich. Ich mag es ja gar nicht, wenn ich nach dem Backen noch eine Ewigkeit für den Abwasch brauche. Wenn ich daheim bin, hab ich ja Mama die mir fleißig unter die Hände greift, aber solche „man braucht nur eine Schüssel“ – Rezepte sind oft echt goldwert! ❤

Außen leicht knusprig und innen weich, dunkel….einfach nur kööööstlich. Wir freuen uns immer, wenn dieser schnelle Kuchen mal wieder auf den Tellern landet. Wir essen dazu am liebsten ein selbstgemachtes Eis, ein paar Früchte oder einfach nur etwas Schlagobers.

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Ab in die Küche und nachbacken! Ihr werdet begeistert sein.

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 120 g Schokolade (ich nehme gerne eine mit 60%)
  • 120 g Butter
  • 4 Eier
  • 120 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 60 g Mehl
  • 2 TL Kakaopulver, ungesüßt
  • eine Prise Salz

Zubereitung:

Eine runde Backform (ca. 23 cm – nicht viel größer) großzügig bebuttern. Ofen auf 170°C (Heißluft) vorheizen. Die Schokolade grob hacken und mit der Butter schmelzen (über Wasserbad oder im Ofen bei 50°C). Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig aufschlagen (mit der Küchenmaschine – ca. 5 Minuten). Die Schoko-Buttermischung in die Eimasse gießen und mit dem Teigschaber vorsichtig unterrühren. Das Mehl mit dem Kakaopulver mischen und langsam untermengen, bis die Masse glatt ist (nicht zu viel rühren). schoko4 Die Masse in die vorbereitete Form füllen und  ca. 20 Minuten backen. Der Kuchen soll außen fest sein und leichte Risse haben, aber innen noch schön weich. schoko3 Den Kuchen etwas auskühlen, nach Belieben mit Kakaopulver bestäuben und schon kann man ihn in Stücke schneiden. schoko13 schoko7 schoko33 Bon appétit, meine Lieben! Habt ein schönes Wochenende (ich hoffe mit sonnigem Wetter)!!! schoko28 Lena ❤

Cookies, besser als jeder Brownie!

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Bonjour meine Lieben! ❤ Es gibt wieder mal eine kleine Buchvorstellung mit einem fabelhaften Rezept! Ich lade euch heute herzlich dazu ein, einen kleinen Abstecher in Fannys Patisserie mit mir zu machen. Ich habe dieses zuckersüße Werk schon gemütlich durchgeblättert und einige grandiose Leckerein für mich entdeckt und natürlich auch gleich auf meine Weise ausprobiert.

In diesem zauberhaften Buch stellt die Konditorin Fanny Zanotti in über 40 Rezepten exquisite, typisch französische Naschereien vor. Sie kombiniert dabei Familienrezepte mit raffinierten Eigenkreationen. Begleitet werden die Rezepte von Erinnerungen an ihre Kindheit in Südfrankreich und stimmungsvollen Fotografien.

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Besonders entzückend finde ich die Einteilung dieses Buches. Sie sieht folgendermaßen aus:

Klassiker – Alles was ein Mädchen  wissen muss. 

In diesem Kapitel findet ihr z.B. Madeleines mit Zitrone und Heidelbeeren (die gibts bei mir bestimmt im Sommer), Orangen-Joghurt-Küchlein oder Fannys liebste Mousse au Chocolat (mhhhhm)

Manche Dinge müssen sein – Wie Schokoladenkuchen an Regentagen

Hier verführen uns Leckerein, wie Coulants au Chocolat, ein klebriger Toffee Kuchen oder ein Brioche Rezept für jede Gelegenheit.

Erste Hilfe bei Liebeskummer – Tröster für gebrochene Herzen

Hier können wir uns von einem Schokolade-macht-glücklich-Kuchen, einem Eisbecher à la Bananensplit oder Cookies, die besser als jeder Brownie sind trösten lassen.

 Frühstück für Könige – oder den, neben dem man aufwachen möchte

Hier könnt ihr eure Liebsten z.B. mit Karotten-Pfannkuchen (die werden bald gezaubert), Croissants pain perdu oder Ricotta Honig Donuts verwöhnen.

Sommerlich Süßes – für strahlende Tage und laue Nächte

Hier geht die Sonne auf  –  z.B. mit einem wunderbaren Fraisier, einer Charlotte Pfirsich Melba oder mit einer Schokotorte mit dreierlei Schokomousse (die wirds für meinem Papi zum Geburtstag geben).

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Wenn Gäste kommen – der perfekte Abschluss eines perfekten Abends

Hier wird etwas exquisiter, z.B. mit einem Kürbiskuchen einmal anders oder wie wärs mit gebratene Feigen mit Vanillerührkuchen, Ziegenkäsecreme und Olivenölgelee oder einem Flan Pâtissier mit Salzkaramell und Milchschokolade

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Ich finde dieses Buch bietet wirklich für jede Gelegenheit etwas Süßes. Vor allem Schokoladen-Liebhaber werden hier glücklich die Seiten durchblättern. Die Rezepte sind gut und ausführlich beschrieben. Somit ist alles ganz einfach nachzubacken und einfach unwiderstehlich. Die liebe Fanny gibt auch noch Profitipps, damit es dann auch wirklich garantiert gelingt!

Die Fotografien finde ich zauberhaft. Ich hätte mir nur von jedem Rezept ein Foto gewünscht, aber das ist überhaupt nicht schlimm.

Da ich die französische Patisserie ja schon sehr gut kenne und mich immer wieder mit neuen Rezepten auseinander setze, waren einige Naschereien für mich nicht Neues mehr.  Die liebe Fanny hat mich aber mit ihrem Buch auf einige tolle Ideen gebracht, die ich in der nächsten Zeit gleich mal ausprobieren werde.

Für alle die liebend gerne süße Leckereien vernaschen und die wie ich die französische Patisserie lieben, ist dieses Buch wirklich empfehlenswert.

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Ein Rezept ist mir sofort in die Augen gesprungen (obwohl es kein Foto dafür gibt). Na da seht ihr, ein überzeugender Rezepttitel macht alles weg. Es handelt sich um…. Cookies, besser als jeder Brownie! Na das musst ich natürlich gleich testen….. und glaubt mir diese Cookies sind einfach umwerfend guuuut! Ich hab mich verliebt! ❤  (schon wieder)

Fanny Zanotti: Diese Kekse sind seit Jahren meine Lieblingskekse.

Ja liebe Fanny, ich kann dich verstehen. Diese Kekse haben echtes Lieblingskeks-Potenzial.

Die Cookies sind weich und klebrig und sehr schokoladig wie Brownies (sozusagen die die Brownies unter den Keksen). Ich hab das Rezept wieder ein klein wenig nach meinem Geschmack abgewandelt (den Zucker reduziert und die Mandeln daraufgesetzt.

Fanny schlägt vor die Cookies als Sandwich mit Eis dazwischen zu servieren. Das muss ich heute gleich noch (wenn mein Liebster nach Hause kommt) ausprobieren.

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Wenn ihr viele liebe Menschen damit beglücken möchtet, verdoppelt lieber gleich mal die Zutaten.

Hier das Rezept:

Zutaten (für 12 Cookies):

  • 100 g Schokolade
  • 1 EL Butter
  • 90 g Mehl
  • 1/4 TL Backpulver
  • 1/4 TL Fleur de Sel
  • 1 Ei
  • 60 g brauner Rohrzucker
  • 12 Mandeln, ganz

Zubereitung:

Schokolade grob hacken und mit der Butter schmelzen (über Wasserdampf oder bei kleiner Hitze im Topf). Abkühlen lassen.

Das Mehl mit dem Backpulver und Salz vermischen.

Das Ei mit Zucker schaumig mixen (ca. 5 Minuten). Die Schokomischung zugeben und unterrühren. Zuletzt die Mehlmischung unterrühren (mit dem Gummispachtel).

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Der Teig soll weich und ziemlich klebrig sein. Mit einem Teelöffel 12 runde Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. In die Mitte eine Mandel drücken.

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Die Cookies bei 170°C (Heißluft) 10 Minuten backen (ja nicht länger!!!). Die Cookies sollten außen Risse bekommen, innen aber noch weich sein.

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Auf dem Backblech einige Minuten abkühlen lassen, dann vom Blech lösen und servieren.

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Bon cookie!

Lena ❤


 Hier noch ein paar Daten zum Buch:

Fannys Patisserie – original französische Rezepte von Fanny Zanotti

Knesebeck Verlag, 160 Seiten, mit 100 farbigen Abbildungen

Das Buch gibt es hier zu kaufen.

An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an den Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!

Jede Sünde wert! Schoko Brownies mit Kirschen und Salzkaramell

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Lust auf einen köstlich, saftigen Sonntagskuchen? Wenn ihr diese Brownies zaubert, werdert ihr ganz viele Komplimente bekommen und viele süße Blicke sind euch auch garantiert. ❤

Na klingt das gut? Dann ab in die Backstube! Ihr braucht nicht viele Zutaten für diese Brownies (die meisten hat man euch immer daheim).  Also könnt ihr gleich loslegen und eure Liebsten heute noch damit überraschen.

Ein saftiger Schoko-Brownieteig, darauf kommt eine Schicht Salzkaramell (miiiiam!!!) und Kirschen.  Eine süße Sünde ohne Chance auf Vergebung!  Man die Brownies noch leicht warm mit einer Kugel Eis servieren oder einfach auf einem Kuchenteller verteilen und zum Kaffee reichen. Ach… so lecker diese Stückchen! Vor allem die Randstücke, da hier das Karamell schön klebrig ist.

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Probiert es aus und zaubert noch schnell Brownies für eure Liebsten!

Hier das Rezept:

Zutaten: ( für eine kleine Backform –  ca. 20 x 15 cm) 

Für den Salzkaramell:

  • 200 g brauner Rohrzucker
  • 200 g Obers
  • 1/2 TL Fleur de Sel

Für den Brownieteig:

  • 120 g Butter
  • 100 g brauner Rohrzucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 120 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 50 g Kakao
  • 300 g Kirschen (aus dem Glas)
  • 150 g Schokolade, gehackt

 Zubereitung:

Für den Salzkaramall den Zucker karamellisieren lassen (dauert ca. 5 Minuten – nicht zu heiß). Wenn der Karamell goldbraun ist, Schlagobers und das Salz einrühren. So jetzt den Karamell bei kleiner Hitze einige Minuten lang einkochen lassen , bis er schön cremig ist.  Etwas abkühlen lassen.

Für den Brownieteig die Butter zerlassen. Mit dem Zucker und den Eiern verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao mischen. Die Mehlmischung unter die Eiermassse rühren. Zuletzt die gehackte Schokolade und die Kirschen unterheben.

Die Hälfte des Teiges in eine mit Backpapier ausgelegte Form geben. Darauf den Salzkaramell verteilen. Den restlichen Teig als Kleckse darauf streichen.

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Die Brownies bei 180°C ca. 30 Minuten lang backen.

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Auskühlen lassen und in Stückchen schneiden.

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Reinbeißen und ab in den Schokohimmel!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

Selbstgebacken ist doch am besten! Kartoffelbrot

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Ich bin in Brotback-Laune! Es gibt doch nichts Besseres als selbstgebackenes Brot zu genießen! Die letzten Tage, Wochen gab es bei uns jede Woche frisches Gebäck aus dem eigenen Ofen. Es geht einfach so schnell und ich kann der Versuchung von frischem Brot nicht widerstehen. Da stell ich mich gerne für ein paar Minuten länger in die Küche und knete mal schnell wieder einen Brotteig zusammen. Die Familie freut sich und der Genuss ist unübertroffen! ❤

Heute hab ich ein tolles Rezept für ein super saftiges und weiches Kartoffelbrot für euch. Dieses Brot gab es bei uns schon seeehr oft und wir lieben es! Besonders lecker mit frischer Butter und Schnittlauch! Ach da schneidet man sich gerne ein, zwei, drei Scheiben mehr ab…..

Die Zubereitung ist ganz einfach und geht auch fix von der Hand. Etwas Zeit müsst ihr nur einplanen, da die Kartoffeln zuerst weich gekocht, gestampft und wieder abgekühlt werden müssen. Dann kommen alle Zutaten zusammen in eine Schüssel und werden zu einem glatten Teig verkneten.

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Ich gebe noch sehr gerne ein paar Leinsamen und Chia Samen mit in den Teig. Von den Chia Samen, auch Suuuper Food genannt, habt ihr ja bestimmt auch schon gehört. Geschmacklich geben diese kleinen Samen nicht wirklich viel her, aber da sie ja so gesund für uns sind, gebe ich sie immer wieder einmal zu Brotteigen, Kuchen, Smoothies, Salaten usw. dazu. Es schaut gut aus und tut uns gut! Also rein mit den Chias!

Ich habe auch schon mehrere Varianten dieses Brotes ausprobiert. Sehr lecker ist auch die Kombination von getrockneten Tomaten und frischem Basilikum und Oliven im Teig. Auch grob gehackte Walnüsse und angeröstete Zwiebeln machen sich sehr gut im Brot. Seid kreativ und probiert eure Lieblingsvariante aus.

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Ab in die eigene Brotbackstube!

Hier das Rezept:

Zutaten (für zwei Brote)

  • 750 g Kartoffeln (geschält und in Stücke geschnitten)
  • 1/2 Würfel Germ (21g)
  • 170 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Olivenöl
  • 500 g Weizenmehl
  • 200 – 250 g Dinkelmehl
  • 1 EL Salz
  • 2 EL Leinsamen
  • 1 EL Chia  – Samen

Zubereitung:

Die geschälten Kartoffeln in Salzwasser weich garen. Abgießen und zerstampfen. Den Stampf abkühlen lassen (darf nicht mehr heiß sein).

Germ mit dem Wasser und Zucker in einer großen Schüssel verrühren und für ein paar Minuten stehen lassen. Olivenöl unterrühren.

Den Kartoffelstampf mit  den zwei Mehlsorten und Salz zugeben und alles mit dem Knethaken des Rührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Zuerst 2-3 Minuten bei niedriger Stufe kneten, dann die Geschwindigkeit hochfahren und ca. 5 Minuten weiterkneten. Anfangs kommt euch der Teig vielleicht etwas trocken vor, aber je länger ihr ihn knetet, desto weicher wird er. Also keine Bange und kein Wasser hinzugeben.

Zum Schluss noch die Leinsamen und die Chia Samen kurz unterkneten.

Den Teig in eine bemehlte Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch abdecken. Den Teig an einem warmen Ort ca. 40 Minuten aufgehen lassen. Das Volumen soll sich verdoppeln

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Den Teig dann auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in zwei Stücke teilen.

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Den Teig flach drücken und leicht ausrollen (zu einem Rechteck). Den Teig zu einer Rolle aufrollen und mit der Nacht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

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Die Brote zugedeckt noch einmal ca. 20 Minuten gehen lassen.

Derweil den Ofen auf 190°C vorheizen.

Die Brote mit etwas Wasser bestreichen und nach Belieben noch mit ein paar Leinsamen und Chia Samen bestreuen. Die Oberfläche einmal länglich ganz leicht einschneiden.

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Die Brote ca. 45-50 Minuten goldbraun backen. Abkühlen lassen.

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Ich serviere dieses saftige und weiche Brote am allerliebsten mit frischer Butter und etwas Schnittlauch oder Kresse. Mhhhhmmmmm! So einfach, so gut!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Zauberhafte Kekse! Eisenbahner mit Erdbeermarmelade

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Weihnachtszeit ist Kekszeit. Na klar! So langsam geht aber auch bei mir die Keksbackzeit zu Ende. Ein paar Kreationen mit Schokoganache und anderen Cremen stehen noch aus. Aber die meisten Kekserl sind schon gut in ihren Dosen aufgehoben und werden nach und nach geleert.

Ich verzaubere diesmal meine Liebsten mit köstlichen Eisenbahner.  Kennt ihr Eisenbahner? Falls nicht, dann passt gut auf. Dieses Weihnachtsgebäck gehört bei mir einfach jedes Jahr dazu. Die kleinen Schnittchen sind als schon ein Traditionsgebäck geworden, das nicht mehr fehlen darf. ❤

Es besteht aus einem Mürbteig, der nach dem Backen in Streifen geschnitten wird. Dann werden je zwei Streifen mit Marmelade zusammengeklebt. Darauf kommt eine Marzipanmasse, die schön abgeflämmt wird. Zum Schluss wird alles mit Marmelade aufgefüllt und in Schnittchen geschnitten.

Tolle Farbe, toller Geschmack.  Ich mache sie am Liebsten mit guter Erdbeermarmelade, aber ihr könnt auch gerne Himbeer-oder Ribiselmarmelade nehmen.

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Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Teig:

  • 200 g Mehl
  • 50 g Staubzucker
  • 140 g Butter
  • 1 EL Vanillezucker
  • Abrieb 1/2 Bio-Zitrone
  • eine Prise Salz
  • 250-300 g Erdbeermarmelade (fein passiert)

Für die Makronenmasse:

  • 200 g Marzipanrohmasse, inkleine Stücke zerteilt
  • 1 EL Staubzucker
  • 1 EL weiche Butter
  • 1 Eiklar

Zubereitung:

Für den Teig alle Zutaten zu einem Mürbteig verkneten. In Folie wickeln und ca. 1 Stunde kühl stellen.

Teig ca. 3mm dick zu einm Rechteck ausrollen (am besten gleich auf einem Backpapier). Dann bei 170° ca. 10-12 Minuten lang backen.

Mürbteig in ca. 4 cm breite Streifen schneiden. Es sollen insgesamt 8-10 Streifen sein.

Die Hälfte der Mürbteigstreifen mit Erdbeermarmelade bestreichen und mit den restlichen Streifen zusammenkleben. Kühl stellen.

Für die Makronenmasse alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Mixer glatt rühren.

Die Masse in einen Spritzsack füllen. Am Rand des zusammengeklebten Mürbteigs Streifen aufdressieren. Die Masse trocknen lassen.

Dann mit einem kleinen Bunsenbrenner die Makronenmasse leicht abflämmen, bis die Makronenmasse eine schöne Färbung hat (oder ihr könnt es auch im Rohr bei 250°C kurz backen). Auskühlen lassen.

Den Zwischenraum mit heißer Erdbeermarmelade auffüllen (ich gebe die Marmelade in einen kleinen Gefrierbeutel und spritze sie hinein).

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Wenn die Marmelade fest ist, in ca. 2 cm breite Schnittchen schneiden.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

Zopf-Liebe! Brioche-Striezel mit Bratapfel-Cranberry-Marmelade

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Heute ist Allerheiligen und da gibt es bei uns ganz traditionell jedes Jahr einen Striezel. Natürlich selbst gezaubert mit ganz viel Liebe und Gefühl. ❤ Der gehört einfach dazu! Ohne einen Striezel geht’s einfach nicht finde ich.  Wie seht ihr das? Gibt es bei euch auch immer einen leckeren Striezel zu Allerheiligen?

Früher bekam man ihn ja immer von den Taufpaten geschenkt aber da ich ja jetzt schon groooß bin, backe ich mir meinen Striezi selbst. Wie ihr ja schon mitbekommen habt, liebe ich Germteiggebäcke und einem schönen Striezel kann ich sowieso nie widerstehen. Außen leicht knusprig und innen schön weich und buttrig. Dann noch mit Butter und meiner selbstgemachten Marmelade bestreichen und der Genuss ist perfekt!

Falls ihr noch nie einen Striezel selbst gemacht habt, keine Angst! Es ist total simpel und geht schnell von der Hand. Wir machen einen einfachen, feinen Briocheteig, den wir nach dem Gehen zu sechs Strängen formen und dann miteinander zu einem Zopf verflechten. Das Flechten erscheint vielleicht etwas kompliziert, aber es ist ein ganz einfacher Ablauf dahinter. Also am Flechten kanns nicht scheitern!

Die Marmelade habe ich heute spontan dazu gezaubert, da Mama frische Cranberries nach Hause gebracht hat und ich sofort etwas damit machen wollte. Die Kombination mit Äpfeln und Zimt ist einfach wunderbar für die Jahreszeit und ein toller Begleiter für meinen Striezi.

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So ich streich mir jetzt mal meinen Striezel und genieß den Tag!

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Briocheteig:

  • 500 – 550 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Butter
  • 200 ml Milch
  • 80 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Würfel Germ
  • 1 Ei
  • 3 Eidotter
  • 1/2 Bio-Zitrone, Abrieb (nach Belieben)
  • 1 Ei zum Bestreichen
  • eine Handvoll Mandelblättchen, zum Bestreuen
  • eine Handvoll Hagelzucker, zum Bestreuen

Für die Marmelade (2 Gläser):

  • 800 g Äpfel, geschält und gewürfelt
  • 1 Handvoll frische Cranberries
  • 2 EL Zucker
  • 1 Bio-Orange, Saft und etwas Abrieb
  • 2 TL Zimt
  • 300 g Gelierzucker (2:1)
  • 2 EL Rum
  • 1 EL Honig

Zubereitung:

Für den Briochteig

Das Mehl mit dem Salz in eine große Schüssel geben. Die Butter zerlassen, Milch, Zucker, Vanillezucker, Zitronenabrieb, Germ und Eier (und Dotter)  unter die lauwarme Flüssigkeit rühren. Dann das Mehl mit den flüssigen Zutaten gut verkneten (am besten mit der Küchenmaschine). Dann den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und noch einmal mit den Händen zu einer glatten Kugel kneten. Den Teig zurück in die leicht befettete Schüssel geben und zugedeckt ca. 50-60  gehen lassen.

Den aufgegangen Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, zu einem Rechteck flach drücken und dieses in 6 gleich große Stücke teilen.

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Diese zu Strängen formen (einfach in die Länge ziehen). Die Enden sollten etwas dünner sein und zusammengedrückt.

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So jetzt geht’s ans Striezel flechten!

Wir nehmen zuerst den zweit äußersten Strang von rechts und legen ihn über alle Stränge. Dann nehmen wir den äußersten Strang von rechts und legen ihn über zwei Stränge (also in die Mitte). Das wiederholen wir mit der linken Seite. Also zweit äußersten Strang von links über alle Stränge und äußersten Strang von links über zwei Stränge.

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Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis der Striezel fertig geflochten ist. Die Enden umklappen und unter den Striezel legen. Den Striezel nun vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

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Den Striezel nochmals zugedeckt ca. 30 Minuten lang gehen lassen.

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Den aufgegangen Striezel mit verquirltem Ei bestreichen und mit Mandelblättchen und Hagelzucker bestreuen.

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Den Striezel bei 170°C ca. 40-45 Minuten lang backen. Er soll schön goldbraun sein. Abkühlen lassen und in Stücke schneiden.

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Für die Marmelade

Den Zucker in einer großen Pfanne leicht bräunen lassen. Die Äpfel und die Cranberries zugeben und bei geringer Hitze karamellisieren lassen. Mit dem Zimt bestäuben und mit Orangensaft und Abrieb verfeinern. Jetzt den Gelierzucker, Rum und Honig zugeben. Alles mischen und unter Rühren ca. 5 Minuten leicht sprudelnd köcheln lassen.

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Die Marmelade in Gläser abfüllen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Ich wünsche euch ein schönes und leckeres Allerheiligen!

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Lena ❤

 

Mein unsagbar köstlicher Liebling! Birnentarte mit Zimt

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Bitte sprecht mir nach: „Ich habe eine Tart o poaar e kanell gezaubert“. Klingt doch schön, oder? Da fühlt man sich gleich der kleinen Französin in sich ein bisschen näher…. Und jeder Bissen ist ein wahrer Genuss!

Heute habe ich wieder ein grandioses Tarterezept für euch. Eine Tarte, die ich schon seit vielen Jahren gerne backe und die mich immer wieder aufs Neue begeistert.

Ein Dinkelmürbteig, darauf kommt eine cremige Topfen-Eiercreme und belegt wird alles mit köstlichen Birnen.  Dann ab in den Ofen…. gespannt warten bis die Tarte fertig gebacken ist und der Duft durch die Küche strömt. Ein herrlicher Herbstgenuss! ❤

Diese Tarte ist unglaublich vielseitig. Ich habe schon so einige Varianten davon gezaubert. Der Teig und die Fülle bleiben ziemlich unverändert. Anstatt der Birnen nehmt ihr einfach ein Obst eurer Wahl. Meine Himbeertarte mit Limette habe ich euch ja schon vorgestellt.

Auch Ribisel, Nektarinen, Brombeeren, Kirschen oder Heidelbeeren machen sich sehr gut als Belag Wenn ihr Äpfel, Zwetschken, Marillen oder Feigen… verwenden möchtet, solltet ihr das Obst vorher kurz mit etwas Butter, Zucker und Zimt in der Pfanne dünsten lassen.

Also was auch immer ihr gerade auf dem Markt, im Garten oder im Obstkorb findet, macht aus wenigen Zutaten ein Fest im saisonalen Sinne. Unkompliziert und voller Geschmack, so mögen wir es doch am liebsten!

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Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Teig:

  • 240 g Dinkelmehl
  • 2 EL Zucker
  • 120 g kalte Butter (in Stückchen)
  • 1 Ei
  • 1 EL kaltes Wasser
  • 1 TL Zimt

Fülle:

  • 3 Eier
  • 250 g Topfen
  • 100 g Créme fraîche
  • 50 g Zucker
  • Mark ½ Vanilleschote
  • 100 g Marzipan (gerieben)
  • 1/2 TL Zimt
  • Abrieb 1/2 Bio-Orange

Belag:

  • 4-5 Birnen
  • 1 EL Zucker
  • 1 Handvoll Mandelblättchen

Zubereitung:

Für den Teig alle Zutaten rasch miteinander verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten kühl stellen. Mürbteig ausrollen und eine Tarteform (am besten mit herausnehmbaren Boden) damit auskleiden.  Die Zutaten für die Füllung gut verrühren und auf den Teig geben.

Die Birnen schälen, halbieren und die Kerne entfernen. Die Birnenhälften kurz in kochendem Wasser (etwas Zucker und Zimtstange zugeben) pochieren (3-4 Minuten). Die Birnen herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Dann die Birnen längs in einschneiden, aber nicht durchschneiden und fächerartig leicht auseinaderdrücken.

Die Fächer mit der Schnittseite nach unten auf der Tarte verteilen und die Birnen mit etwas Zucker bestreuen.

Die Mandelblättchen darauf verteilen.

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Die Tarte bei 180°C ca. 30-40 Minuten goldgelb backen. Etwas abkühlen lassen.

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So jetzt ist es Zeit für ein leckeres Stück Tarte.

Dazu serviere ich noch gerne etwas geschlagenes Obers mit Zimt oder selbstgemachtes Vanilleeis!

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Bon appétit meine Lieben!

Lena ❤

Herbstlich gefüllt! Kürbis-Ravioli mit Tomaten, Salbei und Walnüssen

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Meine Familie und ich lieben selbstgemachte Ravioli. Heute gibt es eine herbstliche Variante mit Kürbis, Tomaten, Salbei und Walnüssen.  Der Teig ist ganz einfach und schnell gemacht. Diesmal hab ich noch etwas Kurkuma mit in den Teig gegeben, der für eine noch intensivere Farbe sorgt. Dann wird eine cremige und würzige Füllung aus Kürbis, Knoblauch, Frischkäse und Parmesan gezaubert. Die fertig gegarten Ravioli werden dann noch in einer aromatischen Buttermischung geschwenkt und mit frischem Parmesan serviert.

Ein herbstlicher Gaumenschmaus! ❤

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Hier das Rezept: (für 4-5 Portionen) 

Für den Nudelteig:

  • 300 g Hartweizenmehl (oder normales Weizenmehl)
  • 1 TL Kurkuma
  • etwas Salz
  • 3 Eier
  • 1 Eidotter
  • 2 EL Olivenöl

Für die Füllung:

  • 1/2 Butternusskürbis (oder Hokkaido)
  • 1/2 Bund Jungzwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Thymianzweig
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Zucker
  • Olivenöl
  • 2 EL Frischkäse (14% Fettanteil)
  • 2 EL Parmesan frisch gerieben

Zum Schwenken:

  • 3 EL Butter
  • eine Handvoll Kirschtomaten, halbiert
  • eine Handvoll Walnüsse, grob gehackt
  • eine Handvoll Kürbis, klein gewürfelt
  • einige Salbeiblätter (ca. 10 Stück)
  • 3 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken
  • etwas Parmesan zum Servieren

Zubereitung:

Für den Teig alle Zutaten auf eine Arbeitsfläche häufen und mit den Händen zu einem geschmeidigen, glatten Teig verkneten. Den Teig halbieren, in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens eine Stunde kühl stellen.

Für die Füllung den Kürbis in Würfel schneiden und auf eine Blech geben. Jungzwiebel in Ringe schneiden und den Knoblauch hacken. Beides zum Kürbis geben und mit Olivenöl, Thymian, Salz, Pfeffer und etwas Zucker vermischen. Bei 180°C ca. 30 Minuten lang backen, bis der Kürbis schön weich ist. Den Kürbis mit einer Gabel zerdrücken.

Mit Frischkäse und Parmesan verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen (das erfordert etwas Kraft und Geduld). Aus dem Teig Kreise ausstechen.

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Je einen TL der Füllung darauf verteilen und die Ränder mit Eiklar bepinseln.

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Jetzt mit einem Ravioliformer (oder einfach mit den Händen) zusammenfalten und die Enden gut festdrücken.

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Wenn alle Ravioli geformt sind einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.

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Die Butter in einer großen Pfanne zerlassen und aufschäumen lassen. Zuerst den Knoblauch, die Kürbiswürfel und die Walnüsse darin leicht anbraten. Dann die Tomaten und den Salbei zugeben. Einige Minuten leicht braten lassen. Gut mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.

Die Ravioli nacheinander ins siedende Salzwasser geben und 1-2 Minuten kochen lassen, bis die Ravioli an der Oberfläche schwimmen. Die Ravioli mit einem Schaumlöffel herausfischen und in der Tomatenmischung schwenken. Ich gebe immer noch ein paar EL von dem Kochwasser mit in die Pfanne.

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Die Ravioli mit der Tomatenmischung und etwas frischem Parmesan servieren.

Ich habe dazu noch einen frischen Spinatsalat gereicht.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Auf eine gute Jause! Dinkel-Vollkornbrot mit Karottenbutter

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Ich liebe es mit meiner Familie eine gute Jause zu genießen. Meist gibt es ein selbstgebackenes Brot und dazu einen leckeren Aufstrich.

Heute habe ich ein gesundes Dinkel-Vollkornbrot für euch. Der Genuss wird perfekt, wenn man dann noch etwas Karottenbutter daraufstreicht.  Die Karottenbutter habe ich schon in meiner Kindheit kennen und lieben gelernt. ❤  Da haben wir sie in der Volksschule als gesunde Jause zubereitet. Seitdem begleitet sie mich durch mein Leben und wird immer wieder einmal aufs Brot gestrichen.  Kinder werden diese Jause sicherlich gern mögen.

Also probiert doch mal dieses leckere Rezept aus und überzeugt euch selbst.

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Hier das Rezept (für ein Brot – Kastenform) 

Zutaten für das Brot:

  • 550 g Dinkelvollkornmehl
  • 1 EL Brotgewürz
  • 3 EL Sonnenblumenkerne
  • 3 EL Sesam
  • 2 EL Kürbiskerne (nach Belieben)
  • 2 TL Salz
  • 500 ml Wasser, lauwarm
  • 30 g Germ, frisch
  • etwas Öl zum Bestreichen

für die Karottenbutter:

  • 100 g weiche Butter
  • 2-3 Karotten
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL Kurkuma
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Kresse

Zubereitung:

Das Mehl mit Brotgewürz, Salz und den Kernen vermischen. Wasser mit Germ verrühren und zum Mehl geben. Alles gut verkneten (mit der Küchenmaschine), bis ein glatter Teig ensteht. Wenn nötig noch etwas Mehl zugeben.

Den Teig in der Schüssel ca. 30 Minuten lang gehen lassen.

Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig hineingeben. Noch einmal ca. 20-30 Minuten gehen lassen.

Jetzt die Oberfläche mit etwas Öl bepinseln und mit ein paar Kernen bestreuen.

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Bei 200°C ca. 50 Minuten lang backen (Klopfprobe machen). Abkühlen lassen und anschneiden.

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Für die Karottenbutter die weiche Butter cremig rühren. Die Karotten und den Knoblauch dazu reiben. Mit Salz, Pfeffer und Kurkuma abschmecken.

Alles gut verrühren und mit dem Brot servieren.

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Bon appétit!

Lena ❤