Süsses Glück! Erdbeer-Mandel-Torte mit Mascarponecreme

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Saftige Mandelböden, eine herrliche Mascarponecreme und frische Erdbeerchen vom Garten! ❤

Ach wer kann da schon widerstehen? Also wir auf gar keinen Fall… und schon ist das zweite Stückchen Torte auf dem Teller.

Diese Torte im Half-naked-Look hat uns dieses Wochenende versüßt und glücklich gemacht. Ich finde den Half-naked-Look ja einfach bezaubernd schön. Es sieht so herrlich unperfekt aus, dass es schon wieder perfekt erscheint. Dieser Tortenlook erfordert nicht viel Aufwand, ist schnell gemacht und sieht doch fantastisch aus.

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Neben dieser wunderbaren Frühlingstorte darf ich euch heute ein ganz besonderes Schmuckstück unter all den Tortenbüchern vorstellen.

Eine ganz liebe Freundin von mir hat vor ein paar Wochen ihr erstes Buch auf den Markt gebracht und uns alle restlos begeistert.

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Ich bin ja immer noch sprachlos wie schön das Tortenbuch „Meine kreative Tortenwerkstatt“ von Judith Bedenik geworden ist.

Dieses Wochenende hab ich mir das Buch geschnappt und einige Stunden damit im Hängesessel verbracht. Dabei hab ich all die wunderschönen Bilder bestaunt und mir gleich meine Lieblingsrezepte rausgesucht (und da gibt es ganz schön viele).

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Gemeinsam mit ihrem Freund Patrick hat Judith ihre Torten perfekt in Szene gesetzt. Beim ersten Durchblättern sieht man sofort, wie viel Liebe zum Detail in jedem Bild steckt. Als Dekoration dienten der lieben Judith hauptsächlich Blumen und Blüten aus dem Garten sowie Fundstücke, die sie größtenteils auf ihren Reisen entdeckte und eine große Bedeutung für sie haben.

Ich hab mich gleich auf den ersten Blick in die süßen Torten mit der zarten Blumendeko verliebt und ganz besonders die Erdbeer-Mandel-Torte in mein Herz geschlossen.

Genau nach meinem Geschmack hat Judith ihre Torten kreiert – ohne Fondant, ohne Lebensmittfarben oder viel zu süße Buttercremes. Das ist mir persönlich auch ganz, ganz wichtig, daher lieb ich diese Tortensammlung sehr!

In dem Buch findet ihr über 25 köstliche Rezepte mit besonderen Zutaten wie Maronen, Feigen, Mandelnougat, Brombeer-Curd oder selbstgemachter Erdnuss-Creme.

Die Auswahl fällt da gar nicht so leicht….

Eine Zitronen-Joghurt-Torte oder ein Naked Cake mit Erdbeeren im Frühling

Eine Pfirsich-Himbeer-Eistorte oder ein Berry-Cherry-Cheesecake im Sommer

Ein Zimt-Pancake-Törtchen oder eine Zucchini-Feigen-Torte im Herbst

Ein Maroni-Schoko-Törtchen oder ein Bananen-Karamell-Torte im Winter

…bei mir sind schon so einige Torten auf meine Unbedingt-Backen-Liste gewandert!

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Liebe Judith, ich freu mich riesig für dich und dass ein Traum von dir in Erfüllung gegangen ist. Deine Tortenwerkstatt wird bei mir ein ganz wertvolles Plätzchen bekommen und ich freu mich schon sehr, weitere Rezepte zu probieren.

Wenn ihr jetzt Lust auf mehr wundervolle Tortenbilder bekommen habt, dann husch ab auf Judiths Blog Kuchenduft und Törtchenzauber. Hier verzaubert uns Judith mit all ihren süßen Leckereien!

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Holt euch dieses Tortenglück nach Hause!

Hier das Rezept: (aus dem Buch „Meine kreative Tortenwerkstatt“ – ein ganz klein wenig von mir abgewandelt)

Zutaten: (für eine Torte 15 cm)

Für die Tortenböden:

  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 65 g weiche Butter
  • 150 g Rohrrohrzucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 130 ml Milch
  • 60 g gemahlene Mandeln
  • 170 g feines Dinkelmehl
  • 1/2 TL Backpulver

Für die Creme:

  • 300 g Mascarpone
  • 50 g Puderzucker
  • 2 TL Vanillezucker
  • 300 ml Obers (Sahne)
  • 300 g frische Erdbeeren
  • 3-4 EL Erdbeermarmelade

Zubereitung:

Tortenböden

  1. Eier trennen und Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen.
  2. Butter mit Zucker und Vanille schaumig schlagen.
  3. Eidotter einzeln unterrühren.
  4. Ein wenig Milch hinzugeben und kurz weitermixen.
  5. Mehl mit Mandeln und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Butter-Ei-Masse heben.
  6. Zum Schluss den Eischnee vorsichtig unterheben.
  7. Den Teig gleichmäßig auf zwei eingefettete Tortenformen aufteilen.
  8. Bei 180°C 30 Minuten backen. Danach die Temperatur auf 170°C reduzieren und weitere 10 Minuten backen. Mit einem Stäbchen prüfen, ob der Teig durchgebacken ist.
  9. Die Formen aus dem Ofen nehmen und ca. 10 Minuten abkühlen lassen.
  10. Dann die Böden aus den Formen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Creme

  1. Mascarpone in eine Schüssel geben, Zucker und Vanille dazugeben und verrühren.
  2. Obers steif schlagen und unter die Mascarponecreme heben.

Torte zusammensetzen

  1. Tortenböden waagrechte halbieren.
  2. Erdbeeren in Scheiben schneiden.
  3. 1 EL Marmelade auf den untersten Tortenboden streichen, dann 3-4 EL der Creme darauf verstreichen. Mit Erdbeerstückchen belegen.
  4. Zweiten Boden darauflegen und den Vorgang 2-mal wiederholen.
  5. Die Torte oben und seitlich mit einer Schicht Creme bestreichen.
  6. 15 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  7. Danach mit einer weiteren Schicht Creme einstreichen.
  8. Um den Half-naked-Look zu erzeugen, eine kleine Streichpalette seitlich bei der Torte anlegen und währenddessen den Tortenteller drehen, bis Stellen von der Torte sichtbar werden.
  9. Die Torte mit Blumen oder Erdbeeren dekorieren.
  10. Bis zum Servieren kühl stellen.

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Habt noch einen wundervollen, süßen Frühlingssonntag! ❤

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

 

 

Bringt Sonnenschein ins Haus! Zitronenkuchen mit Mascarponecreme und Erdbeeren

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Zeit für ein leckeres Stück Kuchen ist immer….! ❤

Heute hab ich gleich wieder mehrere Zuckerl für euch. Eine süße Buchvorstellung, ein saftiges Kuchenrezept und wundervolle Keramik-Schönheiten! Na ihr seht, ich bin wieder einmal sehr großzügig!

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Kann denn Backen Sünde sein?

Ich glaube nicht! Nein ich bin mir sogar sehr sicher: Niemals!!!

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Das Buch Verführerische Torten ist ein wahrer zuckersüßer Backschatz! Als ich es zum ersten Mal in der Buchhandlung in meinen Händen gehalten habe, konnte ich gar nicht mehr aufhören begeistert die Kreationen zu bestauen, welche dieses Buch beinhaltet.

 Bei Backbüchern bin ich ja eigentlich immer sehr kritisch und oft suche ich vergeblich nach neuen Inspirationen. So hier kann ich mich vor neuen und vor allem wirklich guten neuen Ideen gar nicht mehr retten.

Der Inhalt dieses Buches ist ganz, ganz bezaubernd in verschiedene Kategorien aufgeteilt:

Schokolade & Kaffee

Orangen & Zitronen

Karamell & Nüsse

Beeren & Sahne

Ingwer & Gewürze

Blüten & Sirup

Äpfel & Birnen

In so einige Leckereien hab ich mich gleich verguckt und auf meine Backliste geschrieben (puh ich glaub die ist schon unendlich lang…). Da wären z.B. die Espresso Torte mit Schokolade, der gestürzte Ananas-Rahm-Kuchen mit Ingwer, die gewürzte Rhabarber-Biskuitrolle, das Millefeuille mit Lavendelpudding und ganz besonders dieser Zitronenkuchen mit Mascarponecreme.

Neben den außergewöhnlichen Rezepten findet ihr auf jeder Seite außergewöhnlich schöne Fotos. Da macht das Durchblättern gleich noch mehr Vergnügen. Ich könnte mich ja glatt in dieses schön gestaltete  Backbüchlein vergraben. Jedes Rezept in Ruhe erkunden und meine Lieblinge herauspicken. Na vielleicht noch eine große Tasse Kaffee dazu und ein gutes Stück Kuchen… in dieser Gesellschaft würde ich liebend gerne ein paar Stunden verbringen.

Dieser Kuchen  ist schnell gemacht, schmeckt fantastisch und lässt jedes Schlemmerherzchen höher schlagen!

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Da meine Mama mir immer fleißig die ersten steirischen Erdbeerchen nach Hause bringt, wandern diese natürlich auch gleich auf den Kuchen und in unsere hungrigen Mäulchen.

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Kennt ihr Curd? Nein, dann husch husch ab in die Küche und Curd kochen! Man kann so gut wie mit jeder Frucht einen Curd zaubern. Ein Favorit von mir ist Lemon Curd. Dafür werden einfach Eier und Zucker vermixt. Dann kommt noch Zitronensaft und Abrieb dazu. Das Ganze wird dann langsam dicklich eingekocht und zum Schluss kommt noch kalte Butter dazu. Also wie ihr seht, keine komplizierte Geschichte. Der Geschmack eines Curds ist intensiv, cremig und einfach nur leeeecker. Heute kommt die zitronige Creme in unseren Kuchen und macht ihn herrlich aromatisch!

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Auf in den zitronig-süßen Kuchenhimmel!

Hier das Rezept:

Zutaten:

Lemon Curd:

  • 2 Eier
  • 1 Bio Zitrone, Abrieb
  • 90 ml Zitronensaft
  • 140 g Zucker
  • 80 g Butter

Für den Kuchen:

  • 220 g weiche Butter
  • 120 g Zucker
  • 2 Bio Zitronen, Abrieb
  • 3 Eier
  • 330 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1/4 TL Fleur de Sel
  • 250 ml Milch

Für die Creme:

  • 250 g Mascarpone
  • 350 g Schlagobers (Sahne)
  • 1/2 TL Vanille, gemahlen
  • 1 EL Zucker

Krokant:

  • 80 g Zucker
  • 1 EL gehackte Nüsse und Minze

Zubereitung:

Lemon Curd

  1. Eier mit Zucker, Zitronensaft und Schale verrühren.
  2. In einem Topf und unter ständigen Rühren leicht köcheln lassen, bis es eine cremige Konsistenz bekommt.
  3. Den Topf vom Herd nehmen und die kalten Butterstückchen unterrühren.
  4. Abkühlen lassen.

Kuchen

  1. Butter, Salz, Zucker und Zitronenabrieb mit der Küchenmaschine schaumig schlagen.
  2. Die Eier einzeln unterschlagen.
  3. Lemon Curd (bis auf 1 EL), Mehl, Backpulver und Milch unterrühren.
  4. Den Teig in eine gut gefettete und bemehlte Kranzform geben.
  5. Bei 180°C ca. 40-45 Minuten backen.
  6. 15 Minuten in der Form ruhen lassen, dann aus der Form auf einen Kuchenteller stürzen.

Creme

  1. 200 g Obers cremig steif schlagen.
  2. Mascarpone mit dem Zucker und der Vanille glatt rühren. Das geschlagene Obers unterrühren und zuletzt noch das flüssige Obers.
  3. Nach Belieben das beiseitegestellte Lemon Curd unterrühren.

Krokant

  1. Zucker mit 1 1/2 EL Wasser bei mittlerer Hitze kochen lassen, bis er sich goldbraun färbt (6-8 Minuten).
  2. Karamell auf ein Backpapier geben und dünn verlaufen lassen. Sofort mit den Nüssen und der Minze bestreuen.
  3. Wenn es abgekühlt ist, in Stücke brechen.

Den Kuchentraum fertigstellen!

  1. Die Creme mit einem Esslöffel auf dem Kuchen verteilen.
  2. Mit frischen Erdbeeren belegen und das Krokant in die Creme stecken.

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Den Kuchen sofort servieren und am besten gleich alles aufessen!

Was sagt ihr eigentlich zu meinen neuen Schmuckstücken von Gmundner Keramik?

Ich hab euch ja schon öfters die österreichische Keramik-Manufaktur vorgestellt und erzählt, dass es als Österreicherin ja eigentlich schon fast Pflicht ist, ein paar Stücke von Gmundner Keramik im Geschirrschrank zu haben. Als Kinderlein haben wir schon von den tupferlblauen Desserteller unsere Kuchen genascht und bis heute hat Gmundner Keramik ein großes Plätzchen in meinem Herzen und vor allem in meinem Geschirrschrank!

Wir finden das neue Pur Geflammt Design einfach hinreißend schön und chic. Modern und klassisch zugleich schmückt diese Serie in rot unseren Kaffeetisch.

Meine Familie und ich sind immer wieder entzückt von den Gmundner Schönheiten und kombinieren diese nach Lust und Laune neu.

So wenn ihr euch jetzt auch ein bisschen verliebt habt, dann durchstöbert einmal den Onlineshop von Gmundner Keramik und begebt euch auf die Suche nach euren persönlichen Lieblingsstücken.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Saftiger Kuchentraum! Schoko-Erdnuss-Gugelhupf

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Schnappt euch ein Stückchen von diesem Kuchentraum aus Schokolade und Erdnuss. Herrlich saftig und wunderbar nussig! ❤

Heute hab ich einen wunderbaren Gugelhupf für euch! Na wer möchte ein Stück? Ich liebe ja Gugelhupf in allen Formen und Varianten. Dieser runde Kuchen sieht einfach immer entzückend aus und ist perfekt wenn man liebe Leute schnell glücklich machen möchte.

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Ein guter, saftiger Gugelhupf ist bei uns am Kaffeetisch immer gerne gesehen! Diese Variante mit Schokolade und Erdnussmus findet ganz bestimmt ihre Liebhaber. Mein Liebster hat Stück für Stück vernascht und war im Kuchenhimmel. Alles mit Schoko und Erdnuss mag er ganz besonders gerne… Na da wird dieser Gugelhupf wohl noch öfters in den Backofen schlüpfen!

gugl36Diese wunderbare Schürze gibt’s hier (wenn sie euch auch so gut gefällt!).

Jetzt muss ich euch noch schnell meine neue Lieblingsbackform vorstellen. Ich bin wieder ganz verliebt…. Diesmal in meine Guglhupfform der Riess Sarah Wiener Edition! Ich würde ja am liebsten gleich wieder in die Küche huschen, die Form rausholen und einen Gugelhupf in den Ofen schupfen!

Kennt ihr die österreichische Firma RIESS? Für mich ist das Emaillegeschirr von Riess ein wahrer Küchentraum! Besonders die Edition Sarah Wiener finde ich ganz bezaubernd. Die Guglhupfform verspricht schon beim ersten Anblick farbenfrohes Backvergnügen. So schmelzen warmes Schokobraun mit zartem Vanillegelb genussvoll zueinander…. und warten darauf gut gefüllt zu werden!

Na da lassen wir uns nicht lange bitten, rühren schnell noch einen Teig zusammen und befüllen damit unsere Form. Wenn ihr jetzt Lust auf Emaillegeschirr bekommen habt, dann stöbert euch einfach durch die vielen Küchenschätze von Riess. Da findet ihr bestimmt eure eigenen Lieblinge. Ich hätte da ja schon so einige Schätzchen gefunden…

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Husch, husch ab in den Ofen!

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 250 g Butter
  • 200 g feiner Rohrzucker
  • 1/2 TL Vanille, gemahlen
  • 5 Eier, handwarm
  • 150 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 300 g Dinkelmehl
  • 3 TL Backpulver
  • 250 g Zartbitterschokolade
  • 3 EL Erdnussmus

Außerdem:

  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 50 ml Obers (Sahne)
  • eine Handvoll Erdnüsse

Zubereitung: 

  1. Die Hälfte der Schokolade (125 g) im Wasserbad schmelzen. Restliche Schokolade grob hacken.
  2. Butter, Zucker und Vanille schaumig schlagen. Milch unterrühren. Eier nacheinander dazugeben und jedes Ei 1 Minute einrühren.
  3. Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermengen und unter die Buttermasse rühren. Teig halbieren. Unter die eine Hälfte gehackte und geschmolzene Schokolade geben, die andere Hälfte mit dem Erdnussmus verrühren.
  4. Hellen Teig in die eingefettete und leicht bemehlte Form geben, Schokoladenteig darauf verstreichen. Mit einem Holzspieß durch den Teig fahren, sodass das typische Marmorkuchenmuster entsteht.
  5. Im  Ofen bei 180°C ca. 60 Minuten backen, auskühlen lassen.
  6. Gugelhupf aus der Form stürzen.
  7. Für die Glasur Obers aufkochen. Schokolade darin schmelzen lassen und glatt rühren.
  8. Guglhupf mit der Glasur begießen und mit Erdnüssen bestreuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

Backt euch glücklich! Monkey Bread oder einfach Zimtzucker-Zupfkuchen!

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Backt euch glücklich!

Man kann einfach nicht aufhören, daran zu zupfen und zu naschen! ❤

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Heute zum Feiertag gibt’s eine ganz besondere süße Köstlichkeit. Ok gebacken hab ich das Monkey Bread schon vor zwei Tagen, aber heut zum Frühstück waren noch ein paar Stückchen übrig. Hach an freien Tagen, liebe ich es eine Kleinigkeit süß zu frühstücken!

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So jetzt erklär ich euch, was ein Monkey Bread eigentlich ist. Es gehört zur Spezies des Zupfkuchens. Es besteht aus lauter kleinen Kügelchen eines himmlischen Germteiges, die erst in Butter gerollt und dann in Zimtzucker gewälzt werden.

All das karamellisiert beim Backen – ich sag euch da kann keiner widerstehen!

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Dieser Zimtzucker-Zupfkuchen ist perfekt für einen gemütlichen Kaffee und Kuchen Nachmittag mit der ganzen Familie (und all die anderen Menschen, die man liebt). Von diesem äußerst leckeren und wunderbar klebrigen Gebäck kann sich jeder so viele Stückchen abbrechen, wie er gerade mag. Aber Vorsicht: es kann vorkommen, dass man gar nicht mehr aufhören kann, daran zu zupfen.

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Vor einigen Jahren hat meine liebe Mama für uns auch immer so einen ähnlichen Zupfkuchen gebacken. Ach haben wir uns immer gefreut, als wir heimkamen und der herrliche Duft von frisch gebackenem Gebäck im Haus lag. Besonders wenn es draußen kalt ist, kommt dieses Monkey Bread genau richtig. Da strahlt die ganze Familie, wenn die Kuchenplatte gut mit Zupfkuchen gefüllt ist.

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Na auch in Zupfkuchen-Laune?

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Germteig:

  • 1/2 Würfel Germ
  • 250 ml Milch
  • 1 TL Kardamom, gemahlen
  • 50 g Zucker
  • 100 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 1/4 TL Salz
  • etwa 500 g Mehl

Zum Wälzen:

  • 100 g Butter
  • 150-200 g feiner Rohrzucker
  • 3-4 TL Zimt

Zubereitung:

  1. Germ in eine große Rührschüssel bröckeln.
  2. Milch mit Kardamom lauwarm erwärmen. Die Hälfte der Milch über die Germ gießen und rühren, bis sie sich aufgelöst hat. Den Rest Milch und den Zucker zugeben.
  3. Butter, Ei, Mehl und Salz mit in die Schüssel geben und alles mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Ist der Teig zu weich noch etwas Mehl zugeben.
  4. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche stürzen und noch einmal gut mit den Händen durchkneten, bis er schön geschmeidig ist.monkey25
  5. In eine leicht bemehlte Schüssel geben und zugedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen.
  6. Eine große Gugelhupfform gut mit Butter ausstreichen.
  7. Die restliche Butter zerlassen. Rohrzucker und Zimt vermischen.
  8. Den aufgegangen Teig auf eine Arbeitsfläche stürzen. In 5-6 Stücke schneiden, zu Rollen formen und kleine Stücke abstechen. monkey23
  9. Die Stücke zu Kugeln rollen, durch die zerlassene Butter ziehen und im Zimtzucker wälzen.
  10. Die Kugeln nebeneinander in die Form füllen (Schicht für Schicht). Die Form soll nicht ganz gefüllt sein, da die Kugeln ja noch mächtig aufgehen.monkey21
  11. Die Teigkugeln jetzt noch einmal zugedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen.monkey20
  12. Backofen auf 180°C (HL) vorheizen.
  13. Den Kuchen ca. 35 Minuten lang backen.
  14. Etwas abkühlen lassen und auf eine Kuchenplatte stürzen.

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Wir haben zu unserem Zupfkuchen noch eine feine Cranberry-Sahne genascht. Dafür einfach einen Becher Obers (Sahne) mit etwas Vanillezucker cremig steif schlagen. Eine Handvoll Cranberrys mit 2 EL Zucker und dem Saft einer Mandarine ein paar Minuten köcheln lassen. Abkühlen lassen und dann unter die Sahne ziehen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Herbstliches Kuchenglück! Zwetschken-Apfel-Kuchen mit Zimtstreusel

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Es ist Herbst. Es ist kalt draußen. Es wird fleißig Tee gekocht. Es ist Zeit für Süßes!

Es ist Zeit für Kuchen! …am liebsten mit Obst und Streusel! ❤

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Ein ganzes Blech voll Kuchen mit Streusel! Ach wie schön das Leben doch ist!

Oh ja, ich könnt jeden Tag ein Stückchen davon vernaschen und wäre super zufrieden (vielleicht meine Kleidergröße bald nicht mehr…).

Aber mei, da marschiere ich gerne ein Stündchen länger mit meinen Walkingstecken umher. Ich hab euch ja schon erzählt, dass ich es liebe im Herbst draußen in der Natur zu sein. Am liebsten mache ich mit meiner Mama ausgedehnte Walkingtouren über unsere Hügel. Einfach abschalten und die Natur genießen! Die schönste Herbstbeschäftigung im Herbst (neben Kuchen backen und essen natürlich). Vielleicht zeige ich euch in den nächsten Tagen einen kleinen Einblick in meine wunderschöne Heimat. Na würde euch das interessieren?

Wenn draußen kalte Temperaturen herrschen, ist für mich so ein saftiger Kuchen mit herbstlichen Obst ein wahres Vergnügnen und Balsam für die Seele. Dieses Rezept ist schon lange im Bestitz unserer Familie und wird jedes Jahr ein paar Mal gebacken.

Wir zaubern einen saftigen Rührteig, darauf betten sich Zwetschken-und Apfelstückchen und als Krönung gibt’s noch…. Zimt-Streusel. Na das klingt doch schon mal wundervoll!

Die Zubereitung ist wirklich sehr, sehr simpel. Beim Teig ist nur zu beachten, dass die Butter schön weich ist und die Eier handwarm sind. Dann wird unser Teig schön geschmeidig und freut sich schon ins Blech zu wandern.

Ihr könnt natürlich auch jegliches Obst eurer Wahl nehmen. Jetzt im Herbst sind Zwetschken und Äpfel unsere Lieblinge. Im Sommer kommen natürlich aromtische Marillen auf den Teig oder Kirschen machen sich auch sehr gut.

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Ab in die Backstube, meine Lieben!

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 250 g weiche Butter
  • 200 g feiner Rohrzucker
  • eine Prise Salz
  • Abrieb 1 Bio Orange
  • 6 Eier, handwarm
  • 125 g Dinkelmehl
  • 125 g Dinkelvollkornmehl
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom
  • 3 EL Rum
  • 700-800 g Zwetschken
  • 2 Äpfel

Streusel:

  • 100 g Butter
  • 150 g Dinkelmehl
  • 3 TL Zimt
  • 3 EL feiner Rohrzucker

Zubereitung:

Für den Teig

  1. Die weiche Butter mit dem Zucker, Salz und Orangenabrieb schaumig rühren.
  2. Die Eier nach und nach untermixen.
  3. Mehl mit den Gewürzen mischen und mit dem Rum unterheben.
  4. Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig verstreichen.
  5. Die Zwetschgen halbieren und die Äpfel in Würfel schneiden. Das Obs auf dem Teig verteilen.
  6. 1-2 EL Zucker darüber streuen.kuchen16

Für die Streusel

  1. Alle Zutaten zu krümeligen Streusel verkneten und über das Obst geben.kuchen15
  2. Den Kuchen bei 180°C ca. 40-45 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).

kuchen11Für den Kuchengenuss deluxe einfach noch etwas geschlagenes Obers dazu servieren!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Ein köstliches Kaffeewochenende in unserer schönen Stadt Graz!

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graz403 Tage und 10 Gutscheine!

Geschlafen im Hotel Daniel in Graz (am eigenen Wohnort)!

Köstlichsten Kaffee geschlürft!

J. Hornig Firma erkundet!

Selbst Kaffee geröstet und verkostet!

Leckeres Essen bis zum Abwinken!

Kein Hungergefühl mehr verspührt!

Der Wunsch, mehr essen zu können!

Viele tolle Lokale in Graz entdeckt!

Fleißig geshoppt!

Ein berührender Film im Kino (Man lernt nie aus)!

Kurz gesagt: Ein fantastisches Kaffeewochenende!

graz36Der perfekte Kaffee mit Milchschaum. Ach, wir würden auch gerne so eine kunstvolle Crema zaubern können… Na da heißt es viel Kaffee trinken und üben! 

graz60_bearbeitet-1Kaffee, Kaffee, Kaffee! Und köstlichen Zwetschkenkuchen! Das alles gab’s im fabelhaften Café Zeitlos!

graz46So meine Lieben, wisst ihr noch als ich mit meinem Tiramisu-Eis bei dem J.Hornig Rezeptwettbewerb gewonnen habe? An dieser Stelle noch einmal ein großes Danke, dass ihr meinem Bild so viele Däumchen gegeben habt!

Mein Tiramisu-Eis hat uns ein spannendes Kaffeewochenende in unserer schönen Stadt Graz beschert! Mir war gleich klar, dass mich meine liebe Schwägerin Sandra begleiten wird. Sie liiiebt Kaffee auch so sehr wie ich und kann am Tag locker in paar Tassen mehr davon schlürfen. Also die perfekte Partnerin für solch eine Wochenende!

graz39Wir übernachteten zwei Nächte im modernen Hotel Daniel. Ja schon irgendwie lustig, da wir beide eine Wohnung in Graz haben. Na wir ließen es uns nicht nehmen und genossen die zwei Nächte im schicken Hotel.

graz4Wir finden dieses Türschild einfach genial! 

graz3Hallo Daniel! Wir ziehen ein!

graz29So am ersten Tag ging es dann gleich los und wir bekamen eine private Führung durch die J. Hornig Firma. Wir durften schicke weiße Mäntel mit Häubchen anziehen und wanderten auf den Spuren unseres geliebten Kaffees!

graz63Wie kommt die rohe Kaffeebohne in die Packung? Tja dies haben wir gelernt und wir durften sogar selbst an der Rösttrommel stehen und Kaffee rösten. Eine spannende und gut riechende Wissenschaft!

graz37Hier seht ihr die Arabica (links) und die Robusta (rechts) Bohnen.

Bei der Kaffeeverkostung zog es uns einmal die Geschmacksnerven zusammen. Der billige Kaffee schmeckte gar nicht gut. Da lohnt es sich wirklich ein bisschen tiefer ins Geldbörsel zu greifen! Guter Kaffee hat nun einmal seinen Preis!

graz35So jetzt gibts einmal kurz eine Erklärung, wie man Kaffee röstet. Also gut aufpassen!

  1. Die Trommelröstung ist ein besonders schonendes Röstverfahren. Die Bohnen rotieren dabei langsam in einer Trommel und werden durch indirekte Hitze bei rund 200 Grad geröstet.
  2. Der Röstmeister (das durfte ich machen)  zieht Stichproben, um Röstgrad und Größe der Bohnen zu überprüfen. Aus Erfahrung weiß er, wann es Zeit ist, den Röstvorgang zu stoppen und die Bohnen zu kühlen.
  3. Wenn der ideale Röstgrad erreicht ist (da heißt es aufmerksam sein, sonst verbrennen die Bohnen auch ganz schnell), wird die Trommel geöffnet und die Bohnen fallen in den Kühltray. Darin rotiert ein Rührwerk, das die Bohnen in Bewegung hält und die Kühlung beschleunigt. Für Sandra und mich ein faszinierender Vorgang!
  4. Durch das schnelle Abkühlen wird verhindert, dass die Bohnen außerhalb der Trommel weiterrösten. Wie lange sie im Tray bleiben müssen, hängt von der Größe und der Tiefe der Schale ab.
  5. Nach dem Rösten werden die Bohnen verpackt. Bis sie zubereitet werden können, vergeht aber noch Weile. Erst sieben Tage nach dem “Trommelwirbel” hat sich der Kaffee voll entwickelt.

graz30Prüfen, ob der Röstgrad schon erreicht ist….

graz34Und auf damit!

graz33Na ihr seht, ich bin hingerissen!

graz32Uh, wie sich die Bohen schön drehen!

graz31Und ab ins Säckchen mit den guten Bohnen!

So jetzt wissen wir, wie guter Kaffee geröstet wird und man weiß wie viel Arbeit dahinter steckt. Wenn ihr noch mehr über Kaffee und besonders über den Kaffee von J. Hornig wissen möchtet, dann klickt euch einfach hier rein. Viel Vergnügen!

graz41Unser erstes Abendessen genossen wir in der Welscherstubn! Köstliche steirische Küche wurde uns serviert und wir schlemmten uns glücklich!

graz43Herrlicher Tafelspitz mit Kürbisgemüse, Bratkartoffeln und gutem steirischen Kren (ach darauf hatte ich schon seit Wochen Appetit).

graz25Mau Shi! Ein ganz besonderes Restaurant mitten in der Stadt mit asiatischer-österreichische Fusionsküche!

graz27Hier gibt’s den leckersten selbstgemachten Eistee! Soooo gut!

graz15Im Mau Shi hatten wir ein ganz spezielles Erlebnis. Wir bestellten gedämpfte Teigtaschen mit Garnelenfüllung, Edamame und ein thailendisches Clubsandwich mit Summerrolls.

Es war alles sehr lecker nur sind wir zwei eben nicht gerade die Asia-Experten und haben uns durch die fasrigen Bohnschoten gekaut, bis wir endlich draufkamen, dass man nur die Bohnen isst. Hahaha! Darauf schmeckten sie richtig gut! Die Teigtaschen haben wir sogar roh verspeist. „Hmmmm… irgendwas stimmt mit den Teigtaschen nicht?“, dieser Gedanke kam mir leider etwas zu spät, da waren zwei von den Täschchen schon im Magen. Jaaa wir hatten recht, da hat jemand in der Küche den Dampfgarer falsch bedient und wir bekamen die Teigtaschen roh serviert. Na was soll’s! Bis auf dieses kleine Missgeschick haben Sandra und ich die etwas andere Küche sehr genossen.

graz18Café Promenade! Direkt am Stadtpark – einen Besuch wert!

graz14Wieder mal Zeit für Kaffee und Kuchen! Es gab Cheesecake und Himbeer-Vanille-Tarte.

graz16In Graz kann man wunderbar!!! einkaufen. In der Innenstadt bekommt man wirklich alles was das Herz begehrt! Wir lieben es und unsere Geldbörsel werden immer schlanker….

graz20So viele wundervolle Sachen von meinen Lieblingen „Greengate“ und „IB Laursen“….

graz19Ich bin im siebtem Himmel! Mein Lieblingsladen „Tausendschön“ lässt keiner meiner Wünsche offen. Ach ich könnte hier wohl ewig stöbern und mein Körbchen füllen. Die liebe Christine hat in ihrem Laden tausendschöne Dinge zusammengetragen und zauberhaft präsentiert.

graz61_bearbeitet-1Ich glaub, da kann jede Frau verstehen, wenn ich hier gerne etwas Zeit verbringe!

graz59_bearbeitet-1Dinner im Restaurant „Anna“! Wir bekamen ein vier Gänge Überraschungsmenü serviert und waren im Sternehimmel!

graz7Karotten-Variation

graz12Zander mit Artischocken

graz5Butterkeks-Eis! auch kalte Schnauze genannt….

graz6Restlos glücklich und mit vollem Bäuchlein marschierten wir zurück ins Hotel und freuten uns aufs unser Bett! Ein Verdauungschläfchen war an diesem Wochenende sehr wichtig!

graz22So am morgen ging das große Essen schon wieder weiter! Im Hotel Daniel wird ein fantastisches Frühstück aufgetischt. Hier bekommt man wirklich alles, was das Frühstücksherz begehrt.

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Frische Weckerl, Vollkornbrot, Croissants (sogar welche die mit Schoko gefüllt waren), Brioche-Kipferl, Lachs, Schinken, viele Käsesorten, Gemüse, Tomaten-Mozzarella-Cocktail, Humus, Kürbiskernaufstrich, weiche Eier, Eierspeis, Speck, viele Müslis, Marmeladen und und und… Ach wir hätten ja gern viel mehr probiert, aber unsere Bäuchlein schreiten ganz laut „Ich bin voll, bitte hör auf zu essen!“. Es war nicht einfach, aber irgendwann mussten wir dann die Löffel weglegen.

graz1Gut gestärkt geht’s ab in die Stadt!

graz49Meine Lieblingseisdiele in Graz – Eis Greissler! Hier gibts köstlichste Sorten wie Kürbiskernöl, Ziegenkäse, Kriecherl, Zwetschke, Butterkeks, Apfelkuchen, Topfencreme….. Ach da kann man sich gar nicht entscheiden.

graz50Unseren letzten Gutschein lösten wir im Cafe Mitte ein! Hier gibts leckerste thailändische Küche mit ganz besonderem Ambiente.  Dieses Pad Thai schmeckte einfach traumhaft gut!  Da mein Bäuchlein leider wieder recht schnell voll war, hat man uns den Rest eingepackt und mein Liebster bekam ein leckeres Mitbringsel.

graz62_bearbeitet-1Zum Abschluss unseres Wochenendes gönnten wir beide uns noch eine Bärenmilch bei Tribeka! Ein beeriger Shake aus Himbeeren, weißer Schoko und Milch. Ein Genuss, den wir nur zu gerne schlürfen!

graz64Wir sagen: „Danke Hornig für dieses bezaubernde und vor allem leeeeckere Wochenende in unserer schönen Stadt Graz!“

Wir haben es richtig genossen und sind gerade damit beschäftigt die unzähligen Kalorien abzutrainieren! 🙂

Lena und Sandra ❤

Zum gemütlichen Sonntag gehört ein wirklich guter Apfelkuchen!

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Es gibt doch nichts über einen guten Apfelkuchen! Ich glaube da stimmt ihr mir zu, denn Apfelkuchen mag doch jeder! Dazu noch frisch geschlagene Sahne und man schwebt im siebten Kuchenhimmel (also ich auf alle Fälle). Diesen mega leckeren aber einfach zu machenden Apfelkuchen habe ich gestern für meine Familie gezaubert. Ach wir haben ihn geliebt, besonders in Begleitung mit einer schönen Tasse Tee. ❤

Wenn es draußen so ungemütlich und kalt ist muss ich mich einfach in die Küche verziehen und einen Kuchen backen. Ganz was Neues, denkt ihr euch jetzt bestimmt…. Vor allem wenn ich am Wochenende zu Hause bin, genieße ich es in vollen Zügen in unserer gut ausgestatteten und modernen Küche etwas zu zaubern. Tja, wenn man mal den Unterschied  kennt. In meiner Küche in Graz  koche und backe ich zwar auch jeden Tag und das mit großer Freude, jedoch hat man daheim schon einige Vorteile. Da wäre zum Beispiel meine heißgeliebte KitchenAid (die mir immer Arbeit abnimmt), mehr Arbeitsfläche zum Austoben, einen gut funktionierenden Backofen und nicht zu vergessen eine liebe Mami, die mir immer fleißig beim Abwaschen hilft. So kleine Küchenhelfer sind schon gaaanz viel wert! Deswegen freue ich mich immer auf unser schönes zu Hause.

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So aber jetzt wieder zu diesem Aaaaapfelkuchen. Man braucht nur einen guten Mürbteig und eine aromatische Apfelfüllung. Das wars auch schon. Die Form wird mit dem Teig ausgelegt, dann kommt die Apfelfüllung rauf und gekrönt wird alles mit einem entzückenden Gittermuster. Einfach aber schön!

Dann müsst ihr noch etwas Geduld beweisen, während der Kuchen im Ofen verweilt und wieder ausgekühlt ist.  Noch schnell etwas Sahne schlagen und genießen.

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Auch ein Stückchen oder zwei?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für eine Springform 26 cm)

Für den Teig:

  • 170 g Butter
  • 250 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 1 TL Zimt

Für die Füllung:

  • ca. 750 g Äpfel
  • 100 g Zucker
  • eine Handvoll Rosinen
  • eine Handvoll Cranberries, getrocknet
  • 1 EL Vanillezucker
  • Abrieb 1 Bio-Zitrone
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Mandeln, gemahlen (oder Walnüsse)
  • 1 kleines Ei, zum Bestreichen
  • eine Handvoll Mandelblättchen oder gehackte Walnüsse, zum Bestreuen

Zubereitung:

Für den Teig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und gut miteinander verkneten (ich mache das gleich mit meiner Küchenmaschine). Den Teig zu einer Scheibe formen und in Frischhaltefolie gewickelt ca. 30 Minuten kühl stellen.

Für die Füllung die Äpfel nach Belieben schälen (ich lasse die Schale gerne dran) und in grobe Würfel schneiden. Mit den restlichen Zutaten der Füllung vermischen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Springform inklusive Rand damit auskleiden.

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Überstehende Teigränder wegschneiden und die Reste erneut ausrollen.

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Die Apfelfüllung in die Form geben.

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Den Teig in gleichmäßig dünne Streifen schneiden und in einem Gittermuster auf die Füllung legen.

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Ein Ei verquirlen und das Teiggitter damit bestreichen.

Mit Mandelblättchen (Walnüssen) bestreuen.

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Den Kuchen bei 180°C ca. 1 Stunde lang backen (wenn die Oberfläche zu dunkel wird, mit Alufolie bedecken). Den Kuchen auskühlen lassen und aus der Form nehmen.

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Mit etwas Puderzucker bestäuben. Dazu müsst ihr unbedingt etwas frisch geschlagene Sahne servieren! Ein Apfeltraum!!!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Ein Stück Glück! Himbeer-Crumble-Tarte mit Vanillecreme

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Steht ihr auch so auf Crumble? Ich liebe die kleinen knusprigen, aromatischen Streusel abgöttisch. Ich könnte ja fast jedes Backwerk mit ein paar Streusel verfeinern. Aber gut, wollen wir mal nicht übertreiben. Letzte Woche habe ich für meinen Liebsten und mich diese herrliche Himbeer-Tarte mit Steeeeusel gebacken.

Ein aromatischer Streuselteig als Boden, darauf betten sich ein paar Mandeln und Amarettini, dazu gesellt sich noch eine feine Vanillecreme und tiefgekühlte Himbeeren. Getoppt wird dann alles noch mit den restlichen Streusel. Na was meint ihr? Hört sich doch seeehr lecker an! Und glaubt mir diese Tarte ist eine kleine Sünde wert. ❤

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Der Boden ist wirklich ruck zuck zubereitet. Butter, Zucker, Mehl, Vanille, Zitrone, Zimt und eine Prise Salz- mehr braucht es nicht um den leckeren Crumble-Teig anzufertigen.

Die Füllung besteht zu einem aus einer feinen Vanillecreme. Eine Creme aus Eidotter, Milch, Obers, Zucker und Vanille. Die Creme wird gekocht, bis sie schön eindickt (wie ein Vanillepudding).  Eine tolle Kombination zu den säuerlichen Himbeeren.

Nach dem Backen lassen wir die Tarte noch etwas auskühlen und dann heißt es auch schon…. schnappt euch eine Gabel und ran ans Vernaschen! Ich sag euch, diese Tarte knuspert so schön und ist zugleich noch cremig und fruchtig. Ein Genuss!

Da ich von der Tarte so begeistert bin werde ich sie fürs Kunst-Café am Freitag gleich nochmal backen. Ich glaube, die Gäste werden sich darüber freuen.

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Auch Lust auf ein leckeres Streuselerlebnis?

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Teig:

  • 150 g Butter
  • 80 g Zucker
  • 220 g Mehl
  • 1 EL Vanillezucker
  • Abrieb 1/2 Bio-Zitrone
  • 1/2 TL Zimt
  • eine Prise Salz
  • eine Handvoll Mandeln, grob gehackt
  • eine Handvoll Amarettini, grob zerbröselt
  • 250 g Himbeeren, TK
  • 2-3  EL Zucker

Für die Vanillecreme:

  • 3 Eidotter
  • 80 g Zucker
  • 2 EL Vanillezucker
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • 35 g Mehl
  • 200 ml Milch
  • 200 ml Obers

Zubereitung:

Für den Teig

Die Butter schmelzen. Mehl mit Zucker, Vanillezucker, Zitronenabrieb, Zimt und Salz vermischen. Die zerlassene Butter untermengen und zu Streusel verkneten. 2/3 der Streusel in eine Tarteform geben und zu einem Boden festdrücken (Rand formen).

Für die Creme 

Eidotter, Zucker, Vanille, Mehl und ca. 4 EL der Milch verrühren. Die restliche Milch und Obers aufkochen. Die Eidottermischung zugeben und bei kleiner Hitze unter ständigem Rühren dicklich einkochen lassen.

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Die Hälfte der gehackten Mandeln und den Amarettinibrösel auf dem Boden verteilen. Die noch übrigen Mandeln/Amarettini unter den restlichen Teig/Streusel kneten.

Die Vanillecreme in der Form verteilen.

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Die gefrorenen Himbeeren mit dem Zucker vermischen und auf die Creme geben.

Den restlichen Teig als Streusel auf den Himbeeren verteilen.

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Die Tarte bei 180°C ca. 30 Minuten, goldbraun backen. Abkühlen lassen und aus der Tarteform heben.

Nach Belieben mit etwas Schlagobers oder Vanilleeis servieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤