Bunt und gesund! Leichte Frühlingssuppe

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Wir starten gesund in die neue Frühlingswoche! ❤

Aus viel zartem, jungem Gemüse muss einfach eine ganz ausgezeichnete Suppe werden, die dazu immer wieder prima schmeckt.

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Die Frühlingssuppe, die in der französischen Küche Connsommé printanier heißt, ist wohl eine der beliebtesten Suppen überhaupt. Kein Wunder, denn sie enthält außer einer guten Brühe nur zartes, junges Gemüse. Karotten, Spargel (endlich gibt es ihn!!!), Karfiol, Erbsen, Fisolen und Kohlrabi haben etwas gemeinsam: Als Frühlingsgemüse sind sie besonders saftig, zart und lieblich im Geschmack. Deshalb mögen wir die Frühlingsküche so besonders gern – weitere Rezepte für köstliche Frühlingssuppen findet ihr auch auf GuteKueche!

Die erste Frühlingssuppe mit frischem Gemüse vom Markt tut richtig gut – was aber nicht heißen soll, dass man sie nur im Frühling oder im Sommer zubereiten kann. Schließlich kann man mit Ausnahme einiger Gemüsesorten auch auf zartes, feldfrisches Tiefkühlgemüse zurückgreifen. Gesund, leicht und lecker kann man sich durchs Jahr löffeln!

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Für unsere Frühlingssuppe brauchen wir also eine gute (am besten immer hausgemachte Brühe). Ihr könnt eine aromatische Fleischbrühe nehmen oder auch eine leichte Gemüsebrühe. Das könnt ihr nach Lust und Laune entscheiden. Eine Gemüsebrühe ist im Nu gezaubert und köchelt bei mir immer nebenbei her. Für meine Gemüsebrühe röste ich eine halbierte Zwiebel in etwas Öl an (bis die Schnittflächen schön braun sind). Dann wird mit Wasser (1,5-2 l) aufgegossen und unser Suppengemüse kommt dazu.

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Was nehme ich immer als Suppengemüse? Meist sind es die ganzen Abschnitte (Schalen usw.) von dem Gemüse, das gerade gebraucht wird. Also bei dieser Frühlingssuppe kochen wir unsere Brühe ganz einfach aus den Schalen und Abschnitte von den Karotten, dem Spargel und dem Kohlrabi. Ich gebe dann immer noch ein paar Pfefferkörner, Petersilie und etwas Liebstöckel dazu (der wächst bei uns im Garten nur so vor sich hin). 20-30 Minuten lassen wir die Brühe leicht köcheln, sieben sie dann ab und schmecken sie mit Salz kräftig ab.

Die Mengen für das Gemüse, das in die Suppe kommt,  könnt ihr natürlich je nach Belieben und Hunger erhöhen. Ich gebe ja momentan überall etwas mehr Spargel dazu, da ich von diesem Gemüse nicht genug kriegen kann. Na wenn es die Stangen nur so eine kurze Zeit gibt, dann nur her damit!

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Löffelt euch gesund und köstlich durch den Frühling!

Hier das Rezept:

Zutaten (für 4 Portionen)

  • 100 g Karotten
  • 100 g Spargel
  • 100 g Kohlrabi
  • 100 g Karfiol
  • 100 g Fisolen
  • 200 g Erbsen, TK
  • 1,5 l klare Fleisch- oder Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer – frisch gemahlen
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Bund Petersilie oder Schnittlauch

Zubereitung:

  1. Karotten, Spargel und Kohlrabi schälen und anschließend in gleichlange Streifen schneiden.
  2. Den Karfiol putzen, in Röschen zerteilen und waschen.
  3. Die Fisolen auch waschen und wenn nötig abfädeln. Anschließend in etwa 3 bis 4 cm lange Stücke schneiden.
  4. Die klare Fleisch- oder Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen lassen.
  5. Karotten, Spargel und die Kohlrabistreifen in die Suppe geben.
  6. Das Gemüse 10 Minuten leicht kochen lassen.
  7. Dann kommen Karfiolröschen, Fisolen und die Erbsen dazu.
  8. Alles zusammen noch für etwa 10 Minuten leicht sieden lassen.
  9. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
  10. Petersilie oder Schnittlauch waschen, trocken tupfen und fein hacken.
  11. Vor dem Servieren drüber streuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

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Bunter Abendgenuss! Sommersalat mit Karotten, Spargel und Mozzarella

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So meine Lieben heute wird es wieder einmal knackig, bunt und gesund! ❤

Es gibt einen wundervollen Sommersalat mit ganz vielen leckeren und guten Gaben oben drauf. Frische Karöttchen werden im Ganzen leicht angebraten und mit grünem Spargel bissfest gedünstet. Mit Zwiebel, Knoblauch und Ingwer verfeinert….. hach ich bekomm schon wieder Appetit darauf.

Das Gemüse verteilen wir dann auf frischem Salat aus dem Garten und darüber kommt unsere herrlich, aromatische Honig-Senf-Vinaigrette mit gutem Haselnussöl und frischen Kräutern. Ich liebe diese Vinaigrette und verwende sie für fast alle Salate die ich zaubere.

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So und weil wir immer noch nicht genug haben, kommt noch ein cremiger Mozzarella und geröstete Haselnüsse oben drauf. Na das sieht doch gut aus, oder was meint ihr?

Wir haben diese Köstlichkeit am Abend in unserem Garten verspeist. Dazu vielleicht noch ein Gläschen Weißwein… ja so kann man einen warmen Sommerabend gut ausklingen lassen.

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Holt euch diesen Salatgenuss auch auf eure Teller!

Hier das Rezept:

Zutaten (für 4 Portionen):

  • 1 Bund Karotten
  • 1/2 Bund grüner Spargel
  • 1 rote Zwiebel, in Scheiben geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, grob gehackt
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer, fein geschnitten
  • 2-3 Handvoll frischer Salat (Häuptlsalat, Rucola, Spinat….)
  • eine Handvoll Mandeln oder Haselnüsse, geröstet
  • 200 g Mozzarella, in Stücke zerzupft
  • etwas Butter zum Anbraten

Für die Vinaigrette:

  • 2 TL Dijon Senf
  • 3 TL Honig
  • 4-5 EL Balsamico bianco
  • 6-8 EL Haselnussöl
  • eine kleine Handvoll frische Petersilie und frischer Schnittlauch
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1. Die Karotten gut waschen und putzen (nach Belieben schälen).
  2. Die Karotten im Ganzen in etwas Butter anschwitzen (ca. 5 Minuten).
  3. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer zugben und mitbraten.
  4. Spargel putzen und Enden abschneiden. Spargel mit in die Pfanne geben und mit etwas Wasser untergießen .
  5. Das Gemüse ca. 7-8 Minuten dünsten lassen (es soll noch bissfest sein). Mit Salz und Pfeffer würzen. Abkühlen lassen.
  6. Salat waschen, trocken tupfen und auf einer großen Platte/Teller verteilen.
  7. Für die Vinaigrette alle Zutaten gut miteinenader vermengen.
  8. Den Salat mit der Hälfte der Vinaigrette vermengen.
  9. Gemüse auf dem Salat verteilen und Mozzarella und Haselnüsse darüberstreuen.
  10. Mit der restlichen Vinaigrette beträufeln.
  11. Mit etwas Fleur de Sel und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Nach Belieben noch mit etwas Prosciutto servieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

 

 

Kindheitserinnerungen! Karottentorte mit Schokoglasur

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Das ist sie! DIE Karottentorte! ❤ Mein absoluter Lieblingskuchen in meiner Kindheit und auch heute noch sehr beliebt in unserer Familie. Ich habe euch ja schon meinen safitgen Karottenkuchen mit  Frischkäseglasur vorgestellt und heute ist endlich diese klassische Variante aus meinen schönen Kindheitstagen an der Reihe.

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Ich hab euch ja schon erzählt, dass mir Mama als kleines Mädchen schon beibrachte wie man eine gute Karottentorte bäckt. Ich kann mich noch so gut daran erinnern, wie ich als kleines Mäderl meiner Mama immer beim Karottenkuchen backen geholfen habe. Na gut meine Aufgabe war damals meist nur das Karottenraspeln,  solange bis mir die Hände so richtig weh taten. Na ihr seht, ich hab schon früher alles gegeben, um einen guten Kuchen zu bekommen. Bis heute habe ich das Rezept gut gehütet und jetzt gebe ich es endlich an euch weiter.

Meine Mama und ich haben unseren Karottenkuchen immer schön dick mit Schokoglasur überzogen und im Teig befanden sich auch noch gemahlene Nüsse. Schokolade und Nüsse – ja das mag mein Papi auch sehr gerne, ach er liebt es! Mein Bruder kann dieser Torte auch nicht widerstehen. So wurde dieser Kuchen zum Liebling der ganzen Familie, und ist es bis heute noch geblieben.

Vor einigen Jahren gab es diese Torte fast jede zweite Woche einmal (ja die Kinder konnten sich da gut durchsetzen).  Na gut soo oft kommt sie heute nicht mehr auf den Tisch, aber dafür freuen wir uns immer mehr, wenn es wieder einmal heißt: Es gibt Karottentorte!

Zu einem großen Stückchen gehört bei uns immer noch eine Portion frisch geschlagenes Obers. So schmeckts einfach am allerbesten. Und weils ja grad so viele frische Erdbeerchen gibt, kommen diese auch noch auf die Torte und rundherum…

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Probiert dieses wirklich einfache Karottenkuchen-Rezept aus und lasst euch verzaubern!

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 5 Eier (in Eidotter und Eiklar getrennt)
  • 250 g Zucker
  • 300 g Karotten, fein gerieben
  • 200 g gemahlene Mandeln (oder Haselnüsse)
  • 50 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1-2 EL Rum
  • 2 EL Marillenmarmelade
  • 1 EL Zitronensaft

Für die Glasur:

  • 100 g Obers
  • 150 g Schokolade
  • 1 TL Honig

Zubereitung:

  1. Eidotter mit Zucker zu einer hellen, schaumigen Masse aufschlagen (mit der Küchenmaschine ca. 5 Minuten)
  2. Die geriebenen Karotten mit den Mandeln und dem Rum unterrühren.
  3. Eiklar mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen.
  4. Eischnee abwechselnd mit dem Mehl unter die Karottenmasse heben.
  5. Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und glatt streichen.karotten2
  6. Bei 180°C ca. 45-50 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).
  7. Kuchen auskühlen lassen.
  8. Marillenmarmelade mit etwas Zitronensaft erwärmen und den Kuchen damit rundum gut einstreichen.
  9. Für die Glasur Schlagobers mit Honig aufkochen lassen und die Schokolade darin schmelzen lassen. Die Glasur glatt rühren und über die Torte gießen. Die Glasur etwas fest werden lassen.
  10. Die Karottentorte in Stück schneiden und nach Belieben mit frisch geschlagenen Schlagobers und frischen Erdbeeren servieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

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Achja und lieber Papi, ich wünsche dir alles Liebe zum Vatertag! Diese Torte widme ich dir und ich hoffe ich darf dir noch gaaaaaanz lange leckere Torten backen. Hab dich lieb! ❤

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Ein gesundes Vergnügen! Kohlrabischnitzel mit hausgemachten Pommes

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Es gibt Schnitzel mit Pommes – aber auf die gesunde Art und Weise. Ihr wisst ja, dass ich überhaupt kein Liebhaber von fettigem Essen bin und auf ein Schnitzel mit Pommes gerne verzichte….  Jedoch nicht auf unser geliebtes Kohlrabischnitzel! ❤

Dieses wirklich einfache und vor allem gsunde Gericht, hab ich in meiner Ausbildung als Ernährungspädagogin kennengelernt und seitdem zaubere ich diese Kohlrabileckerei fast jede Woche (oder auch jede zweite Woche) einmal für meinen Liebsten und mich! Wir sind verrückt nach der köstlichen Kombination mit den knusprigen Pommes aus dem Ofen. Dazu wird noch schnell ein cremiger Knoblauchdip angerührt und der Genuss ist perfekt.

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Die Zubereitung geht ratz fatz! Der Kohlrabi wird zuerst einmal in Scheiben geschnitten und diese werden kurz vorgekocht. Dann bereiten wir eine Kruste aus geriebenen Karotte, Käse, Eier und Kräuter zu. Das wars auch schon. Die Kruste kommt auf die Kohlrabischeiben und ab in den Ofen damit, bis sie schön goldbraun gebacken sind. Die Pommes sind auch eine ultra einfache Geschichte (da kommen keine fertigen Stifte ins Haus!). Wir schneiden die Kartoffeln einfach in dünne Stifte, vermischen diese mit etwas Öl und Gewürzen. Knusprig im Ofen gebacken sind diese Pommes ein wahres Vergnügen!

Auch für Kinder sind diese Schnitzerl eine gute Alternative zu der fettigen Variante…. Ausprobieren, verlieben und immer wieder nachmachen! 🙂

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Hier das Rezept: 

Zutaten (für 4 Portionen):

  • 1 großer Kohlrabi (oder zwei kleine Kohlrabi)
  • 4 Karotten
  • 2 Eier
  • 150 g Bergkäse
  • eine Handvoll Petersilie, gehackt
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • etwas Mehl

für die Pommes:

  • 4-5 große Kartoffeln
  • 3-4 EL Öl
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • nach Belieben etwas fein gehackter Rosmarin

für den Dip:

  • 3-4 EL Sauerrahm
  • 1-2 EL Joghurt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • etwas frischen Schnittlauch, in Ringe geschnitten
  • etwas Zitronensaft
  • Salz

Zubereitung:

Kohlrabi schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Kohlrabischeiben in kochendem Salzwasser ca. 5-7 Minuten garen. Abseihen und gut trocken tupfen.

Die Kohlrabischeiben mit etwas Salz und Pfeffer würzen und auf einem Blech verteilen. Jede Scheibe leicht mit etwas Mehl bestäuben.

Für die Kruste die Karotten und den Käse reiben. Karottenraspel mit Käse, Eier, Petersilie, Salz und Pfeffer vermischen.

Die Karottenmasse auf den Kolrabischeiben verteilen (die Ränder sollen auch bedeckt sein).

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Die Kohlrabischnitzel bei 180°C ca. 15-20 Minuten goldbraun backen.

Für die selbstgemachten Pommes:

Die Kartoffeln schälen und in dünne Stifte schneiden. Die Kartoffelstifte auf einem Backblech (mit Backpapier belegt) verteilen. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer ( Rosmarin) vermengen. Bei 190° ca. 35-40 Minuten knusprig und goldbraun backen. Nach Belieben noch etwas nachsalzen.

Für den Dip einfach alle Zutaten miteinander vermengen.

Die Kohrabischnitzel mit den Pommes und den Dip servieren. Wir essen am liebsten noch ein frischen grünen Salat dazu.

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Bon appétit, meine Lieben!

Habt einen wunderbaren Tag!

Lena

 

 

Frühlingsfrisch! Karotten-Kokosmilch-Suppe mit Forellen-Bärlauch-Stangerl

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Heute kommt wieder mal der Frühling auf den Tisch! ❤ Ach diese Jahreszeit ist einfach herrlich.

Karotten sind bei uns gerade in aller Munde! Wir lieben dieses vielseitige Gemüse, da es ganz schön viel drauf hat. Gestern hab ich euch schon meinen geliebten Karottenkuchen vorgestellt und weil das noch längst nicht reicht, hab ich heute eine köstliche Suppe für euch.

Dieses Süppchen gehört zu meinen absoluten Lieblingen wenn wir von Suppen sprechen. Sie ist wunderbar cremig, extrem gesund und dazu noch ganz leicht zu zaubern. Anstatt Obers oder Milch nehmen wir eine aromatische Kokosmilch. Etwas frischer Ingwer verleiht dem Süppchen eine leichte Schärfe, die ich so gern hab.

Und weil der Bärlauch gerade auch noch Saison hat und meine liebe Mama eine ganze Packung mit nach Hause gebracht hat, gibt’s noch schnell ein paar knusprige Filoteig-Stangerl dazu. Diese füllen wir mit geräuchertem Forellenfilet, Bärlauch und ein paar Knollenselleriestreifen. Eine wunderbare Beilage zu dem cremigen Süppchen.

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Probiert dieses frühlingsfrische Gericht aus und verwöhnt damit eure Liebsten!

Hier das Rezept:

Zutaten: (für ca. 6 Portionen)

Für die Suppe:

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 600 g Karotten
  • ca.600-800 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • Saft einer halben Zitrone
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Olivenöl

Für die Stangerl:

  • 1 geräuchertes Forellenfilet
  • 50 g Sellerie
  • eine Handvoll Bärlauch (ca. 50 g)
  • Saft einer halben Zitrone
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Chiliflocken
  • Olivenöl zum Bestreichen
  • Filoteig (ca. 8 Blätter)

Zubereitung:

Für die Suppe

Den Zwiebel und die Knoblauchzehen hacken. In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig anschwitzen. Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Karotten mit dem geriebenen Ingwer und Kurkuma in den Topf geben und kurz mit anschwitzen. Mit Gemüsebrühe aufgießen und ca. 15 Minuten leise köcheln lassen.

Die Suppe mit dem Mixstab grob pürieren. Kokosmilch zugeben und nochmal fein pürieren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Stangerl

Forellenfilet in kleine Stücke schneiden. Sellerie schälen und in feine Streifen schneiden. Bärlauch auch in feine Streifen schneiden.

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Alles vermischen und mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.

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Je zwei Filoteigblätter übereinander legen (dazwischen mit etwas Olivenöl bestreichen). Einmal diagonal halbieren. Auf jedes Dreieck einen Streifen Fülle auftragen.

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Die Ränder mit Olivenöl bestreichen und von der Längsseite her aufrollen. Die Stangerl auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit etwas Olivenöl bestreichen und nach Belieben mit Chiliflocken bestreuen.

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Die Stangerl bei 180°C ca. 20 Minuten lang knusprig backen.

Die Suppe in Teller anrichten und mit den Stangerl servieren. Nach Belieben die Suppe noch mit etwas frischen Bärlauch oder Rettich-Kresse anrichten.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

Da hoppelt das Häschen vor Freude! Saftiger Karottenkuchen mit Frischkäsecreme

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Heute gibts einen unglaublich saftigen Karottenkuchen für euch und fürs Häschen natürlich. Da das Häschen am Wochenende ja viiiel zu tun hat, hoppelt es heute noch schnell zu mir und holt sich eine süße Stärkung für das bevorstehende Osterfest ab.

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Ich habe euch ja schon erzählt, dass ein guter Karottenkuchen seit meiner Kindheit zu meinen absoluten Kuchenlieblingen gehört. ❤ Saftig und aromatisch muss er sein!  Ich kann mich gut erinnern, wie ich als kleines Mäderl meiner Mama immer beim Karottenkuchen backen geholfen habe. Na gut meine Aufgabe war damals meist nur das Karotten raspeln,  solange bis mir die Hände so richtig weh taten. Na ihr seht, ich hab schon früher alles gegeben, um einen guten Kuchen zu bekommen.

Heute habe ich einen wirklich aromatischen Karottenkuchen für euch. Der Teig wird mit Zimt, Kardamom und Ingwer verfeinert. Noch ein paar Kokosflocken kommen mit hinein. Wichtig bei der Zubereitung ist, dass die Eier mit dem Zucker schön schaumig aufgeschlagen werden und die Mehlmischung behutsam mit dem Öl eingerührt wird. Zuletzt kommen die mit aller Kraft geraspelten Karotten dazu. Dann gehts auch schon ab in eine Form und der Kuchen wird gebacken.

Auf den fertig gebackenen und ausgekühlten Kuchen geben wir dann noch eine herrliche Frischkäsecreme und weil das alles noch nicht genug ist, kommt noch ein knuspriger Walnuss-Kokos-Krokant drauf. Das muss natürlich nicht sein, aber ich hatte einfach Lust drauf.

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Meine Mama und ich haben unseren Karottenkuchen immer schön mit Schokoglasur überzogen und im Teig befanden sich auch noch gemahlene Nüsse. Diese Variante war mein Lieblingskuchen in meiner Kindheit (das Rezept gibts bestimmt auch bald – versprochen!)

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Karottenkuchen gibts bei uns das ganze Jahr über und zum Osterfest gehört er auch einfach dazu. Macht doch dem Osterhäschen eine Freude und stellt ein Stückchen Karottenkuchen bereit.

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Wollt ihr eure Liebsten zum Osterfest mit einem saftigen Stückchen Karottenkuchen beglücken?

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 340 g Karotten, gerieben
  • 50 g Kokosflocken
  • 270 g Mehl (ich nehme auch gerne helles Dinkelmehl)
  • 1 TL Weinsteinbackpulver
  • eine Prise Salz
  • 1 TL Zimt, gemahlen
  • 1/4 TL Kardamom, gemahlen
  • 1/4 TL Ingwer, gemahlen
  • 4 Eier
  • 200 g heller Rohrzucker
  • 250 ml Sonnenblumenöl

Für die Creme:

  • 250 g Frischkäse
  • 50 g weiche Butter
  • 100 g Staubzucker
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • Abrieb 1/2 Bio-Zitrone

Für das Walnuss-Kokos-Krokant:

  • 100 g Walnüsse
  • 2 EL Kokosflocken
  • 3 EL Rohrzucker

Zubereitung:

Ofen auf 180°C HL vorheizen. Eine Form (ca. 30x22cm) mit Backpapier auslegen.

Das Mehl mit den Kokosflocken, Backpulver, Salz, Zimt, Kardamom und Ingwer vermischen.

Die Eier mit dem Zucker hellschaumig aufschlagen (am besten mit der Küchenmaschine – ca. 5 Minuten). Die Mehlmischung abwechselnd mit dem Öl nach und nach unterrühren.

Zuletzt die Karottenraspel untermischen.

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Die Masse in die Form füllen und ca. 25-30 Minuten backen (Stäbchenprobe machen). Den Kuchen komplett auskühlen lassen.

Für die Frischkäse-Creme Butter mit Staubzucker in einer Schüssel cremig rühren. Nach und nach Frischkäse zugeben und zu einer cremigen Masse verrühren. Vanille und Zitrone untermischen.  Ausgekühlten Kuchen damit bestreichen.

Für das Krokant den Zucker in einer Pfanne hellbraun karamellisieren. Die Walnüsse und die Kokosflocken mit dem Karamell vermischen. Die Masse auf ein leicht mit Butter gefettetes Backpapier verteilen. Abkühlen lassen und hacken (mit dem Messer oder in der Moulinette).

Das Krokant auf den Kuchen streuen.

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Den Karottenkuchen in Stückchen schneiden und servieren.  Da kommt das Häschen auch schon angehoppelt!

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Lasst uns gemeinsam das Osterfest genießen!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Unser geliebter französischer Klassiker! Bœuf Bourguignon mit Thymian-Baguetteknödel

boeuf12 Lieblingsgericht-Alarm! ❤ boeuf15 boeuf20 Kennt ihr den Film “Julie & Julia”?  Na klar, oder? Julie Powell, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, setzt sich zum Ziel, binnen Jahresfrist alle 524 Rezepte aus Julia Childs 50er Jahre-Kochbuch nachzukochen. Ich liebe diesen Film und könnte ihn immer wieder anschauen. Ein kulinarisches  Highlight des Films ist die Zubereitung eines Boeuf Bourguignons. Ach ich liebe es dieses Gericht auszusprechen. Es klingt sooo schön ❤  Nachdem ich den Film zum ersten Mal gesehen habe (das war schon vor einigen Jahren), musste ich dieses Gericht einfach nachkochen!  Seitdem ist es schon ziiiiemlich oft auf unserem Tisch gelandet!  Wir liiiieben es einfach und wollen es nicht mehr missen.

Bœuf Bourguignon ❤ – Rinderschmortopf in Rotwein mit Speck, Zwiebeln und Champignons. 

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Wie bei allen bekannten Gerichten gibt es nicht nur einen Weg der Zubereitung eines guten „Bœuf Bourguignon“. Ordentlich zubereitet und perfekt gewürzt ist es bestimmt eines der köstlichsten Rindfleischgerichte, das man sich vorstellen kann.

Glücklicherweise lässt es sich schon bis zu einem Tag vorher komplett vorbereiten und es gewinnt an Geschmack, wenn es nochmals aufgewärmt wird. Für die Zubereitung ist unbedingt ein großer Schmortopf erforderlich! Ich habe ja vor kurzem ein tolles rotes Schmuckstück von Mami bekommen. Ich liebe dich, mein Schmortopf.

Dieses Gericht bereitet man in jeder Region Frankreichs natürlich mit dem lokalen Rotwein zu. Ihr müsst also keine Flasche Burgunder dafür öffnen. Nehmt einfach einen Rotwein der euch schmeckt. boeuf14 Wollt ihr auch die französische Kochkunst in den Topf zaubern?

Hier das Rezept:

Zutaten (für mind. 6 Personen):

  • 1 kg Rindfleisch (zum Schmoren)
  • ca. 2 EL  Mehl
  • ca. 1 l Rotwein
  • ca. 400 ml Rindsuppe (Gemüsebrühe geht auch)
  • 1 EL Tomatenmark
  • 3 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 2 Rosmarin und Thymianzweige
  • 1 Salbeizweig
  • 2 Lorbeerblätter
  • 400 g Schalotten, geschält und evtl. halbiert
  • 150 g Speck, gewürfelt
  • 300 g Karotten, in Scheiben
  • 400 g Champignons, halbiert
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • etwas Zucker
  • Maizena zum Binden
  • 3-4 EL Öl zum Anbraten (Rapsöl)
  • etwas Butter zum Anbraten

Baguette-Knödel:

  • 1 altbackenes Baguette
  • etwa 150-200 ml Milch
  • 1 Ei
  • frischer Thymian (5-6 Zweige)
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Butter zum Braten

Zubereitung: Das Fleisch in große Würfel schneiden, gut abtrocknen  und mit etwas Mehl bestäuben. boeuf1 Im heißem Öl rundum kräftig anbraten. Das dauert schon ein Weilchen. Eventuell auf zwei Portionen braten (kommt auf die Topfgröße an). Es soll schön braun werden. Nun das Fleisch wieder herausnehmen. boeuf2 Speck, Schalotten, die Kräuter (ich binde die Kräuter vorher gerne zu einem Sträußchen zusammen – um sie dann leichter wieder herauszufischen) und die Gewürze im Topf goldbraun braten. Tomatenmark und Zucker zugeben und einmal kurz durchrühren. Nun mit etwas Rotwein aufgießen und den Bratensatz vom Topf lösen. Das Fleisch wieder zurück in den Topf geben. Die Brühe wieder etwas Wein angießen. Einmal aufkochen lassen. Den Eintopf zugedeckt im unteren Ofendrittel bei 150°C ca. 3 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch so weich ist, dass es zerfällt (die Flüssigkeit soll dabei nur leicht köcheln). Jede halbe Stunde einmal durchrühren und mit etwas Rotwein aufgießen (bis die ganze Flasche fast aufgebraucht ist).

Die Karotten schälen, in Scheiben schneiden und nach ca. 2 1/2 Stunden Schmorzeit mit in den Topf geben. Die Champignons vierteln und in einer Pfanne mit etwas Butter scharf anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Die Champignons auch mit in den Topf geben.

Nach Ende der Garzeit die Kräuter herausnehmen und die Sauce mit etwas angerührter Stärke (1-2 EL Maizena) binden. Oder mit Mehlbutter binden (einfach weiche Butter mit Mehl verkneten und einrühren). boeuf7 Die Sauce noch einmal gut mit Salz und Pfeffer abschmecken und voilà fertig ist unser Boooooeeeuuuuf Bourguignon! ❤ boeuf10 boeuf21 Was gibts dazu? 

Dazu serviere ich gerne kleine gebratene Knödel. Dafür einfach das Baguette in Würfel schneiden. Milch erhitzen und über das Brot gießen. Kurz ziehen lassen. Das Ei, Thymian und die Gewürze untermengen. Aus der Masse kleine Knödel formen. boeuf4 Etwas Butter mit Thymian in einer Pfanne erhitzen (nicht zu heiß). Die Knödel darin rundum gut anbraten. Ihr könnt natürlich auch einfach geröstetes Weißbrot, Nudeln oder Kartoffelstampf dazu servieren. Ich wechsle mit den Beilagen nach Lust und Laune. Hauptsache man kann damit die Sauce gut aufsaugen….  Leeeeecker! boeuf5 boeuf19 Das Ergebnis ist wirklich mniammmm! Probiert es aus! Bon appétit meine Lieben! Lena ❤  

Tut Körper und Seele gut! Gemüsecurry mit Kokosmilch und Cashewnüssen

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Heute habe ich ein supergesundes Gericht für euch, das bei uns oft den Tellern landet. Es ist wirklich schnell und einfach gezaubert und schmeckt toll!

Ich finde ja guter Geschmack ist wichtiger als eine Wespentaille. Aber gut, wir haben ja jetzt schon Frühling…. Bei diesem Rezept schmeckt man wirklich nicht, dass an den Kalorien gespart wurde.

Karfiol, Karotten, Kohlrabi, Zucchini – kennt man. Ingwer, Kurkuma, Curry, Kokosmilch – schmeckt man. Cashewnüsse, Rettich-Kresse und Chia-Samen darüber will man. Unbedingt. ❤

Wichtig ist, dass ihr die Gewürze zuerst in Öl anröstet. Dann kommen die fein geschnittene Zwiebel und der Knoblauch dazu, außerdem etwas frischer Ingwer. Alles zusammen lasse ich etwa zwei Minuten schmoren. Dann gebe mein Gemüse (jetzt im Frühling nehme ich Karotten, Karfiol, Kohlrabi und Zucchini) dazu. Nun verrühre ich alles im Topf, damit das Gemüse gut von den Gewürzen parfümiert wird. Nur noch mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen und leicht köcheln lassen, bis das Gemüse knackig gar ist. Gut abschmecken und fertig! Seht ihr, das geht doch ganz schnell!

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Viel Gemüse und Gewürze machen dieses Curry supergesund. Die Cremigkeit der Sauce bekommen wir durch die Kokosmilch (nehmt keine Light-Variante). Ach wir lieben dieses Gericht!

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Habt ihr auch Lust auf ein leckeres Curry bekommen?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 4 Portionen)

  • 1 rote Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 2-3 Karotten
  • 1/2 Karfiol
  • 1 Zucchini
  • 1/2 Kohlrabi
  • 2 TL Kurkuma
  • 1 TL Curry
  • Chiliflocken
  • Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Zitrone, Saft
  • eine Handvoll Cashewnüsse
  • frische Rettichkresse
  • 3-4 TL Chiasamen
  • Öl zum Anbraten (z.B. Erdnussöl)

Zubereitung:

Zwiebel in Würfel schneiden. Knoblauch hacken. Etwas Öl in einem Wok erhitzen und die Gewürze darin anrösten. Zwiebel, Ingwer und Knoblauchwürfel  zugeben und glasig anschwitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Karotten in Scheiben schneiden. Karfiol in Röschen zerteilen und den Kohlrabi klein würfeln. Das Gemüse in den Wok geben und durchmischen. Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen und bei mittlerer Hitze ca. 15-20 Minuten leicht köcheln lassen. Von der Zucchini feine Streifen abschälen und in den letzten 2-3 Minuten zugeben. Mit Salz, Pfeffer, Chili und Zitronensaft abschmecken.

Zuletzt noch die Cashewnüsse und die Chia Samen untermengen.

Alles noch großzügig mit Rettichkresse bestreuen und servieren.

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Dazu serviere ich am liebsten noch leicht parfümierten Basmatireis. Dafür einfach Basmatireis wie gewohnt kochen, jedoch 4-5 Ingwerscheiben und eine angedrückte Knoblauchzehe dazugeben. Also einfach Basmatireis in einen Topf geben und Wasser dazugießen. Leicht salzen und aufkochen lassen. Dann Knoblauch und Ingwer dazu.  Alles einmal durchrühren und den Deckel drauflegen. Bei kleiner Hitze zugedeckt jetzt einfach ca. 10-13 Minuten ziehen lassen.

Den Deckel abnehmen und den den traumhaften Duft einatmen, der die ganze Küche verzaubert. Herrlich!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

Di hob i gern! Kaspressknödel-Gemüsesuppe

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Heute gibt’s ein traditionelles österreichisches Gericht. A guade Kaspressknödel-Suppn!

Di hob i gern! ❤

Die Suppe schmeckt durch den würzigen Käse in den Knödeln besonders gut und wir können einfach nicht genug davon kriegen. Diese Suppe kommt bei uns immer als Hauptgericht auf den Tisch, da sie (nach 3-4 Knödeln) wirklich sehr sättigend ist. Ein perfektes Familienessen, das schnell zubereitet ist.

Meine Familie und ich lieben meine Variante dieses Klassikers. Ich habe sie etwas leichter gestaltet und die Knödel im Ofen gebacken, anstatt sie im Öl heraus zu braten. Traditionell kommen die Knödel natürlich ins Fett, aber uns schmeckt die Suppe mit den Ofen-Knödeln viel besser (und die Figur dankt es uns auch!). Nach dem Backen dürfen die Knödel dann in einer herrlichen Gemüsesuppe schwimmen. Ja keine kräftige Rindsuppe! Wir bevorzugen die leichte Gemüse-Variante (und so ist sie auch für meinen Veggie-Schatz geeignet).

Die Gemüsesuppe wird mit etwas Ingwer abgeschmeckt und hat durch das noch leicht knackige Gemüse eine wunderbare Frische. Zum Schluss wird alles noch großzügig mit frischem Schnittlauch bestreut und dem Genuss steht nichts mehr im Wege!

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Habt ihr jetzt auch Lust auf a guade Kaspressknödel-Suppn bekommen?

Hier das Rezept:

Zubereitung:

Zutaten: (für ca. 6 Portionen)

Für die Knödel:

  • 300 g altes Weißbrot, gewürfelt
  • 200 ml Milch
  • 2 Eier
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • eine Handvoll frische Petersilie, gehackt
  • 200 g würziger Käse (z.B. Bergkäse), gerieben
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuss
  • Öl zum Anbraten

Für die Suppe:

  • 1/2 Bund Frühlingszwiebel
  • 4-5 Karotten
  • 1 Fenchelknolle
  • 1/4 Sellerieknolle
  • eine Handvoll Kirschtomaten
  • 150 ml Weißwein
  • ca. 1 -1,5 l Gemüsebrühe
  • 1 TL Ingwer, frisch gerieben
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • etwas Öl zum Anbraten
  • frischer Schnittlauch

Zubereitung:

Für die Knödel die Weißbrotwürfel in eine große Schüssel geben. Die Milch erhitzen, die Eier unterrühren und mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen. Die heiße Gewürzmilch über die Brotwürfel gießen. Die gehackte Zwiebel in Öl glasig anschwitzen und ebenfalls zu den Brotwürfel geben. Die Masse ca. 10 Minuten ziehen lassen. Käse und Petersilie zugeben und alles gut durchmischen. Nochmal gut abschmecken. Aus der Masse kleine Knödel formen, auf ein Blech (mit Backpapier belegt) legen und etwas flach drücken.

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Die Knödel bei 180°C ca. 25-30 Minuten goldbraun backen.

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Für die Suppe Frühlingszwiebel und Karotten in Scheiben schneiden. Sellerie in ganz feine Würfel schneiden. Fenchel in feine Streifen schneiden. Die Tomaten halbieren/vierteln. Öl erhitzen und den Frühlingszwiebel darin anschwitzen. Das restliche Gemüse zugeben und alles kurz mit anbraten. Mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen. Dann mit Gemüsebrühe auffüllen und ca.  20 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen.

Die Suppe mit Ingwer, Salz und Pfeffer abschmecken.

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Die Knödel in der Suppe anrichten und mit frischem Schnittlauch bestreuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Bunter Genuss! Ofengemüse mit Brunnenkresse-Pesto und Kichererbsen-Dip

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Heute wirds lecker bunt bei mir! ❤ Der Teller erstrahlt in den schönsten Farben und macht Lust ihn gleich ratz fatz zu verputzen.  Dieses Gericht gibt uns ganz viel Kraft und Energie!

Da haben wir also ein supergesundes Gericht, das genial schmeckt und uns zusätzlich noch so viel Power liefert! Dazu ist noch soo schnell und einfach gemacht. Ich würde sagen, einfach perfekt für Gemüseliebhaber mit einem feinen Gaumen.

Für das Ofengemüse nehmen wir einfach eine Vielzahl an Gemüsesorten, die uns gerade anlachen. Sucht euch eure Lieblinge der Saison… Nur schön bunt soll es sein! Diese kommen dann mit gutem Olivenöl, Kräuter und Gewürze in den Ofen. Während das Gemüse langsam vor sich hin gart, zaubern wir noch schnell unser Pesto und unseren Dip.

Da ich gerade frische Brunnenkresse auf dem Markt entdeckt habe, wurde die gleich in ein leckeres Pesto mit Haselnüssen verwandelt. Ihr könnt natürlich auch Basilikum dafür verwenden. Den Kichererbsen-Dip mache ich immer wieder gerne. Ob als Brotaufstrich oder heute als Gemüse-Dip. Kichererbsen tun uns immer gut!

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Lust auf gute Gemüseküche?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 4 Portionen)

Für das Gemüse:

  • 1 große Süßkartoffel, in Spalten geschnitten
  • 4 Kartoffeln, in Spalten geschnitten
  • 1 Zucchini, in Stifte geschnitten
  • 3-4 Karotten, in Stifte geschnitten
  • 1/2 Brokkoli, in kleine Röschen zerteilt 
  • 1 rote und gelbe Paprika, in breite Streifen geschnitten
  • 1 Fenchelknolle, in dünne Streifen geschnitten
  • 2 rote Zwiebeln, in Spalten geschnitten 
  • Olivenöl
  • Rosmarin, fein gehackt
  • 1 TL Honig
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Für das Pesto:

  • 2 Handvoll Brunnenkresse
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g Haselnüsse, grob gehackt
  • 50-60 ml Haselnussöl
  • 1 TL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Für den Kichererbsen-Dip:

  • 1 Dose gegarte Kichererbsen
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • Abrieb und Saft 1/2 Bio Zitrone
  • 2 EL Haselnussöl
  • 1 TL Kurkuma
  • 2 EL Sauerrahm
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle, Chiliflocken

Zubereitung:

Das Gemüse außer den Brokkoli und die Zwiebel auf ein Backblech verteilen. Mit Olivenöl gut beträufeln, Salz, Pfeffer, Honig und Rosmarin darüber geben und gut vermischen.

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Bei 180°C ca. 20-25 Minuten garen, dabei ein-zweimal durchrühren. Dann den Brokkoli und die Zwiebeln zugeben und weitere 10-15 Minuten garen.

Währenddessen machen wir den Dip und das Pesto.

Für den Dip die Kichererbsen abtropfen und waschen. In ein hohes Gefäß geben. Die restlichen Zutaten hinzugeben und alles mit dem Pürierstab gut vermixen. Gut abschmecken. In Schälchen verteilen und nochmal mit etwas Öl beträufeln und mit Chili bestreuen.

Für das Pesto alle Zutaten in ein Gefäß geben und zu einem feinen Pesto pürieren. Abschmecken.

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Das Gemüse aus dem Rohr nehmen, auf Tellern anrichten und mit dem Pesto und dem Dip servieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤