Weihnachtszauber! Apfel-Karotten-Kuchen mit karamellisierten Nüssen

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Ran an die Rührlöffel!

In der Weihnachtszeit kommt bei uns dieser herrlich, aromatische Kuchen auf den Tisch! ❤

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Ich entführe euch wieder einmal ganz schnell auf die Kuchenwolke sieben. Kommt doch einfach mit und lasst euch von den anregenden Gewürzen im Kuchen verzaubern. Ich sag euch, beim ersten Bissen spürt man den Weihnachtszauber im Herzen!

Die süßen Tage vor dem großem Tag, sind ja für mich immer die allerschönsten und perfekt für so eine Kuchen-Köstlichkeit!

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Gaumenfreude ohne Reue! Na das behaupte ich jetzt einmal und rede meinem Gewissen gut zu. Auf jeden Fall ist dieser Kuchen schon ein bisschen gesund. Viele geraspelte Karotten befinden sich in der Masse. Auch Äpfel, Dinkelmehl und Nüsse haben sich noch dazugeschmuggelt und erfreuen unseren Körper.

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Was wir an dieser Leckerei ganz besonders lieben? Die Saftigkeit und den Knuspereffekt durch die karamellisierten Nüssen! Stück für Stück ein Träumchen. Dazu noch ein große Tasse meines Lieblingstees und mein Tag könnte nicht schöner werden.

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Bei diesem Prachtstück braucht ihr keine Angst haben, dass er euch zu trocken wird. Da sind ein paar Minütchen länger im Ofen auch nicht schlimm. Unglaublich saftig begeistert er unsere Mäulchen. Bei den Nüssen könnt ihr nach Lust und Laune auswählen. Ich nehme gerne eine Mischung aus Pekan-und Walnüssen. Ihr könnt natürlich auch Haselnüsse, Mandeln… nehmen.

Die Karotten werden geschält und geraspelt. Dann erst wiegen wir sie ab. Also die Mengen beziehen sich auf die fertig geraspelten Karotten und Äpfel. Damit dann auch alles klappt bei eurem Kuchen!

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Ab in die Backstube und los geht’s!

Hier das Rezept:

Zutaten: (für eine Springform 26 cm)

  • 350 g Karotten, fein geraspelt
  • 200 g Äpfel, geraspelt
  • 100 g Mandeln, gemahlen
  • 150 g Dinkelmehl
  • 150 g Semmelbrösel
  • 2 TL Zimt, gemahlen
  • 1 TL Kardamom, gemahlen
  • 1/4 TL Ingwer, gemahlen
  • 2 1/2 TL Weinsteinbackpulver
  • eine Prise Salz
  • Abrieb 1/2 Bio Orange
  • 3 Eier
  • 100 g feiner Rohrzucker
  • 150 ml Rapsöl

für die karamellisierten Nüsse:

  • zwei Handvoll Nüsse (Pekannüsse und Walnüsse)
  • 80 g feiner Rohrzucker

Für die Glasur:

  • 3 EL Staubzucker
  • 2 TL Honig
  • 2 TL Milch

Zubereitung:

  1. Den Zucker für die Nüsse in eine Pfanne geben und hellbraun karamellisieren lassen.
  2. Die Nüsse zugeben und mit den Karamell umhüllen. Die Nüsse aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.kuchen19
  3. Die karamellisierten Nüsse mit dem Messer zu grobem Krokant hacken.
  4. Die Eier mit dem Zucker schaumig mixen. Das Öl langsam untermixen.
  5. Das Mehl mit den Bröseln, Zimt, Kardamom, Ingwer, Salz, Backpulver und Orangenabrieb mischen. Die Mischung unter die Eimasse heben.
  6. Karottenraspel, Apfelraspel, Mandeln und die gehackten Nüsse unter die Masse ziehen (nicht zu viel rühren).
  7. Eine Form mit Backpapier auslegen und die Masse einfüllen.kuchen20
  8. Bei 170°C ca. 50-60 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).
  9. Den Kuchen komplett auskühlen lassen.

Für die Glasur

  1. Staubzucker mit Honig und der Milch glatt rühren.
  2. Die Glasur über den Kuchen träufeln und nach Belieben mit Nüssen und Apfelspalten garnieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

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Familienliebling! Apfelschlankel à la Lena

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Apfelschlankel! ❤

Ein einfacher gedeckter Apfelkuchen – von allen geliebt (nur leider viiiel zu selten gebacken).

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Genau das dachte ich mir und schon verschwand ich in der Küche….  Apfelschlankel ist ein Lieblingskuchen von unserer Familie (vor allem mein Papa liebt ihn). Immer wieder einmal erwähnt er, wie gerne er doch einen Apfelschlankel hätte…. So dieser Wunsch muss natürlich erfüllt werden… Da mein lieber Papa auf Urlaub war, kam mir die Idee, ihn mit seinem Apfelschlankel zu überraschen, wenn er wieder nach Hause kommt.

Ich habe den steirischen Kuchenklassiker etwas nach meinem Geschmack abgewandelt und einfach einen Apfelschlankel à la Lena daraus gemacht.

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Zuerst wird einmal ganz einfach eine große Menge Mürbteig geknetet. Ich überlasse diese Aufgabe am liebsten meiner KitchenAid, da das Ergebnis viel geschmeidiger wird, als wenn ich die Zutaten mit der Hand verknete (tja deswegen hab ich mein geliebtes Helferlein in der Küche). So der Teig wandert dann gleich einmal in den Kühlschrank. Währenddessen der Teig sich ausruht, bereiten wir die Fülle zu. Äpfel, viiiele Äpfel werden geschält und grob geraspelt. Dann kommt noch ordentlich Zimt, Zitrone und etwas Zucker dazu. Schon ist unsere Füllung fertig und wartet darauf, es sich zwischen den Teigschichten gemütlich zu machen.

Mein Apfelschlankel bekommt noch eine großzügige Krönung mit Mandelblättchen. Das muss nicht sein, gibt aber noch den extra Kick finde ich. Meine Liebsten fanden diesen Kuchen spitze und in Zukunft wird es ihn bestimmt viiiel öfter bei uns geben (so alte Kuchenklassiker sind eben schon seeeehr gut).

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Gestern gab es bei uns im Garten ein kleines Sommerfest mit vielen Leckereien (darunter auch dieser Apfelkuchen). Meine liebe Schwiegerfamilie war zu Besuch und wir verbrachten wundervolle Stunden miteinander! ❤  apfel10

Lust auf Apfelkuchen?

Hier das Rezept:

Zutaten (für ein großes Blech):

Für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter, in Stückchen
  • 180 g Zucker
  • 1 Packung Backpulver
  • 2 Eier
  • 1 EL Sauerrahm
  • Abrieb 1/2 Bio Zitrone (oder Orange)

Für die Fülle:

  • 10-12 Äpfel
  • 2 TL Zimt
  • 3-4 EL Zucker (je nach Geschmack)
  • 1 EL Vanillezucker
  • Saft einer Zitrone
  • 2 EL Haselnüsse gerieben

Zum Bestreichen:

  • 1 Ei +  2 EL Obers
  • 100 g Mandelblättchen zum Bestreuen
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Für den Teig alle Zutaten in eine große Rührschüssel geben und mit der Küchenmaschine (Flachrührer-Aufsatz) zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten (ca. 3-4 Minuten oder sonst könnt ihr natürlich auch mit den Händen den Teig kneten). Mit etwas Mehl bestäuben, den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.
  2. Für die Fülle die Äpfel schälen und grob reiben. Mit Zitronensaft, Zimt, Zucker und Vanillezucker vermengen.
  3. Den Teig halbieren und eine Hälfte auf einem leicht bemehlten Backpapier ausrollen (auf Blechgröße). Den Teig mit dem Backpapier auf das Blech legen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und bei 170°C ca. 10 Minuten vorbacken.
  4. Die zweite Hälfte des Teiges wieder auf einem leicht bemehlten Backpapier ausrollen.
  5. Auf dem vorgebackenen Teig die geriebenen Haselnüsse dünn verstreuen. Darauf die Äpfel geben und gleichmäßig verteilen.apfel2
  6. Den ausgerollten Teig mit dem Backpapier auf die Fülle stürzen (Papier abziehen). Den Teig leicht andrücken und die Ränder verschließen.
  7. Das Ei mit etwas Obers verschlagen und den Teig gut damit einstreichen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und großzügig mit Mandelblättchen bestreuen.apfel3
  8. Bei 160°C ca. 45 Minuten backen.
  9. Auskühlen lassen und in Stücke schneiden. Nach Belieben noch mit Staubzucker bestäuben!

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Bon appétit, meine Lieben!

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Mit diesem Kuchen verabschiede ich mich für ein paar Tage! Für mich geht’s morgen in aller Früh los und wir (mein Liebster und ich) begeben uns auf die Reise nach Stockholm. Uh wie ich mich schon freue…. Mit im Gepäck hab ich natürlich ein Döschen voll mit Apfelschlankel (guuutes Flugzeugessen).  Ich melde mich dann mit einem kleinen Reisebericht wieder und werde viele neue Rezeptideen aus Schweden mitbringen….

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Hey så länge! (och die schwedische Sprache wird uns in den nächsten Tagen bestimmt viel Freude bereiten…)

Lena ❤

 

Hallo du Süsser! Ribisel-Käsekuchen mit Baiserhäubchen

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Auf süßem Baiser tummeln sich saftig, süßsaure Ribisel. ❤ Ein Kuchen wie gemacht für das nächste Gartenfest! Oder was meint ihr? Die roten Ribisel-Pünktchen sehen doch wirklich wundervoll lecker aus!
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Als Mäderl habe ich die roten Beerchen am liebsten direkt von unserem Strauch im Garten genascht. Ja ok, das mache ich heute auch noch gerne. Ich bin zwar schon geduldiger, aber widerstehen kann ich diesen Früchtchen noch lange nicht. Deshalb gibt’s diesen herrlichen Kuchen mit Ribisel!
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 Wie ihr euch ja vorstellen könnt,  bin ich ja eine wahre Backzeitschriften-Liebhaberin. Ich liebe es, mir meine süßen Lektüren zu schnappen und mir immer wieder neue Inspiration zu holen.  Auf diesen Kuchen bin ich in einer Sweet Dreams Ausgabe gestoßen. Das Bild von dieser süßen Köstlichkeit hat mich einfach nicht mehr losgelassen und förmlich geschrien: Lena, back mich!
Das Rezept wurde nach meinen Vorlieben leicht abgewandelt und schon ging es ab in die Küche und meine KitchenAid startete schon los.
So zuerst wir einmal ein Teig geknetet, dieser kommt dann als Boden in unsere Form und darauf geben wir eine feine Käsemasse (aus Frischkäse und Sauerrahm). Vanille und etwas Zitrone geben dem Ganzen das gewisse Extra. Schon geht’s ab in den Ofen und der feine Geruch strömt schon bald durch die ganze Küche…..
Zu guter Letzt wird der Käsekuchen mit einem Baiserhäubchen und frischen Ribisel gekrönt. Noch einmal kurz in den Ofen und nach einer kleinen Weile kann der Kuchen schon vernascht werden.  Mmmmmh…. hach, wäre doch noch ein Stückchen übrig…!
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Na auch in Ribisel-Stimmung?
Hier das Rezept:

Zutaten: (für eine Springform ca. 26 cm)
Für den Boden:
  • 100 g weiche  Butter
  • 1 Prise Salz
  • 80 g Zucker
  • 2 Eier
  • 200 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 80 ml Milch
Für die Käsemasse:
  • 400 g Frischkäse
  • 250 g Sauerrahm
  • 10 g Maizena
  • 80 g Zucker
  • 3 Eidotter
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • Mark einer Vanilleschote
  • Abrieb 1 Bio Zitrone
für die Baiserhaube:
  • 3 Eiklar
  • 1 EL Zitronensaft
  • 120 g Staubzucker
  • 300 g Ribisel
Zubereitung:
  1. Für den Boden die Butter mit Zucker und Salz einige Minuten cremig schlagen, dann die Eier einzeln unterrühren.
  2. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd zügig unter die Buttermasse rühren.
  3. Den Teig in die gefettete und behmehlte Springform geben und glatt streichen.
  4. Für die Käsemasse Frischkäse, Sauerrahm, Maizena, Zucker, Vanillemark, Eidotter, das Ei, Salz und Zitronenschale verrühren, auf den Teig geben und glatt streichen.
  5. Bei 180°C ca. 50 Minuten backen.
  6. In der Zwischenzeit die Ribisel waschen, trocknen und von den Rispen streifen.
  7. Kurz vor Ende der Backzeit das Eiklar mit dem Zitronensaft steif schlagen, und den Zucker nach und nach einrieseln lassen.  Die Baisermasse soll schnittfest sein.
  8. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Temperatur auf 200°C erhöhen.
  9. Die Baisermasse auf dem Kuchen verstreichen und die Ribisel darauf verteilen.
  10. Den Kuchen noch einmal für ca. 10 Minuten in den Ofen schieben.
  11. Vor dem Servieren den Kuchen gut abkühlen lassen und vorsichtig aus der Form lösen.
  12. Mit Staubzucker bestäubt servieren.
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 Dazu schmeckt noch selbstgemachtes Vanilleeis oder Schlagobers! Mmmmmh…..ribisel19

Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Ein saftiger Liebling! Apfelmuskuchen

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Äpfel und Zimt! Ich liebe diese Kombination, ich schätze mal ihr auch? Dann ist dieser mega saftige Kuchen einfach perfekt für euch. Das selbstgemachte Apfelmus im Teig macht diesen Kuchen so wunderbar saftig (auch noch einige Tage nach dem Backen).

Ich könnte ja fast jeden Tag ein kleines Stückchen Kuchen essen. Gut, dass mein Ofen nicht so schnell müde wird. Genau wie ich und mein Appetit… Dieser Apfelmuskuchen steht dann immer ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Jetzt im Winter passt er auch einfach super und man fühlt sich einfach wohl, wenn man so ein Stückchen in der Hand hält. Dann heißt es reinbeißen und glücklich sein!  ❤

Gestern hab ich dieses saftige Stück für meinen Liebsten und mich gebacken, da wir unter der Woche immer Lust auf Kuchen bekommen. Mein Liebster hat dann noch gerne eine riesen Portion Eis dazu und dann ist alles gut. Ich nehme gerne ein Stückchen davon zur Uni mit oder mache es mir damit auf der Couch mit einer schönen Tasse Tee gemütlich. So lässt es doch leben!

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Dieser Kuchen ist perfekt für vielbeschäftigte Backfeen, wie ich es bin. Man braucht nicht viele Zutaten und der Teig ist im Nu angerührt. Dann gehts schon ab in die Form und in den Ofen. Ein Weilchen gedulden und eine andere wichtige Arbeit verrichten und schon kann man sich ein Stückchen davon abschneiden, bis dann kein Krümel mehr übrig ist.

Das Apfelmus müsst ihr unbedingt selbst machen. Es geht so schnell und schmeckt viiiiel besser. Ein Bonus: es bleibt meist immer etwas Apfelmus zum Vernaschen übrig. Ein perfekter Kuchen für Familien, da Kinder ihn auch bestimmt lieben werden.

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Zaubert diesen Kuchen für eure Liebsten!

Hier das Rezept: 

Zutaten: (für eine Gugelhupfform)

Für das Apfelmus:

  • 4-5 Äpfel
  • Saft 1/2 Zitrone
  • etwas Zimt
  • einen Schuss Apfelsaft
  • 250 g Weizenmehl (ihr könnt auch helles Dinkelmehl nehmen)
  • 1 1/2 TL Natron
  • eine Prise Salz
  • 2 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom
  • 2 Eier
  • 80 g Zucker
  • 100 g brauner Rohrzucker
  • 150 ml Öl (z.B. Rapsöl)

Zubereitung: 

Zuerst machen wir unser Apfelmus. Dafür die Äpfel schälen und in Stücke schneiden. Die Apfelstücke mit Zitronensaft, Zimt und Apfelsaft in einen Topf geben und die Äpfel weichdünsten lassen (ca. 15 Minuten). Die Äpfel mit dem Mixstab gut pürieren. Vom Apfelmus 350 g abwiegen.

Für den Teig das Mehl mit dem Natron, Salz, Zimt und Kardamom vermischen.

Die Eier mit dem Zucker hellschaumig mixen. Das Apfelmus (350 g) und das Öl unterrühren. Die Mehlmischung ganz vorsichtig unterheben (dabei nicht zu viel rühren). Alle Zutaten sollen nur gerade so eben miteinander verrührt sein.

Eine Form (eine schöne Gugelhupfform oder ein anderes Motiv) mit Butter ausstreichen und mit Mehl ausstreuen. Den Teig dann in die vorbereitete Form füllen und bei 160°C ca. 45-50 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).

Den Kuchen vollständig in der Form auskühlen lassen und dann auf einen Teller stürzen.

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Vor dem Servieren nach Belieben noch mit etwas Staubzucker besieben.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤