Backen à la francaise! Tarte meringuée au citron

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Tartatataaaaa!

Sauer trifft süß – ein französischer Liebling – die Tarte au citron! ❤

Die Zitronentarte ist eine wahrhaft tolle Kombination aus knusprigem Mürbteigboden, cremiger Zitronenmasse und luftig, leichter Baiserhaube. Ich finde diese Tarte ist einfach perfekt für die warme Jahreszeit.  Ok gut, eigentlich ist diese Tarte zu jeder Jahreszeit .einfach göttlich!

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Eine erfrischende Zitronentarte ist bei uns schon oft auf den Kaffeetisch gekommen und wir sind immer wieder aufs Neue hin und weg. Am allerbesten schmeckt die Tarte au citron ganz frisch und sollte daher gleich am ersten Tag der Zubereitung vernascht werden. Na da laden wir einfach ein paar liebe Leute (z.B. die Nachbarin, die gerade mit ihrem Rad bei uns vorbeidüst) ein und genießen dieses süße Backwerk gemeinsam.

Tarte au citron ist eine traditonelle Süßspeise aus der französichen Küche. Vielleicht kennt ihr die Tarte ja schon von eurem letzten Frankreich-Urlaub? Die Zubereitung ist wirklich nicht schwierig, erfordert aber etwas Geduld.  Aber der Genuss ist es wert!

Mit diesem wunderbaren Rezept stelle ich euch heute noch ein wirklich tolles Backbuch vor. Backen à la française– so heißt dieses süße Schmuckstück!

In diesem wunderschön fotografierten Buch zeigt uns der Meister-Patissier Jean Michel Raynaud in über 95 Rezepten, wie man daheim solch köstliches französisches Backwerk zaubert.

Mich hat die geschmackvolle Aufmachung dieses Buches gleich in den Bann gezogen und ich hab es mir mal ein paar Stündchen im Hängesessel damit gemütlich gemacht. Allein die Bilder machen Lust sofort in eine französische Patisserie zu stürmen oder (weil das hier bei mir ja nicht so einfach ist) schnell in die eigene Backstube zu huschen.

Das Buch ist in den Kapiteln Plätzchen/Kleingebäck, Kuchen/Desserts, Torten, Pasteten, Brot, Marmeladen/Aufstrichen gegliedert. Dabei finden wir immer wieder praktische Tipps und Schritt für Schritt Anleitungen (vor allem bei den Grundteigen – wie Blätterteig…)

Ein paar Rezepte haben mich wie immer sofort verzaubert und sind gleich auf meine Backliste gewandert. Da wären z.B. Himbeer-Kokos-Financiers, süße Fougasse, Ricotta-Feigen-Pasteten, Tartelettes mit gebrannter Lavendelcreme, Roquefort-Schinken-Tarte und viele, viele weitere Köstlichkeiten.

Jeder der die französische Backkunst genauso sehr liebt und schätzt wie ich, sollte sich dieses Buch schnell schnappen und ein gutes Plätzchen dafür finden.

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Nach Lust und Laune könnt ihr ein paar fein geschnittene Basilikumblätter in die Zitronencreme rühren (hin und wieder mögen wir das sehr, sehr gerne). Aber die Hauptrolle in dieser süßen Geschichte spielt die luftig, leichte Baiserhaube, welche mit der aromatischen Zitronencreme perfekt im Mund verschmilzt… bittee ich nehm sofort noch ein Stückchen!

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Liebe geht durch den Magen und besonders verliebt haben wir uns in die Tarte au citron!

Hier das Rezept: (inspiriert von dem Buch „Backen à la francaise“)

Zutaten: (für eine große Tarte)

Für den Mürbteig:

  • 150 g Mehl
  • 1/4 TL Salz
  • 100 g kalte Butter, gewürfelt
  • 50 g Zucker
  • 1 Eidotter
  • 1 EL kaltes Wasser

Für die Zitronencreme:

  • 150 ml Zitronensaft
  • Abrieb von 2 Bio Zitronen
  • 1 Vanilleschote
  • 180 g Zucker
  • 1 EL Maizena
  • 3 Eier
  • 2 Eidotter
  • 240 g kalte Butter
  • eine kleine Handvoll Basilikumblätter

Für die Baiserhaube:

  • 6 Eiklar
  • 220 g Zucker
  • eine Prise Salz

Zubereitung:

Teig

  1. Mehl mit Salz und Butter in der Küchenmaschine mit dem Knethaken 2-3 Minuten vermengen, bis Brösel entstehen.
  2. Zucker, Eidotter und Wasser zugeben und weiterrühren, bis alles sorgfältig vermengt ist.
  3. Den Teig zu einer Scheibe formen und in Frischhaltefolie wickeln. Mindestens 1 Stunde kühl stellen.

Zitronencreme

  1. Zucker und Maizena in einer Schüssel verrühren. Mit den Eiern und Eidotter glatt rühren.
  2. Vanillemark, Zitronensaft und Zitronenabrieb unterrühren.
  3. Die Masse über ein heißes Wasserbad dick und hellgelb aufschlagen (die Masse sollte dann in etwa 70°C haben).
  4. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und die kalten Butterwürfel zugeben. Mit dem Pürierstab glatt und cremig rühren.
  5. Die Creme direkt auf der Oberfläche mit Frischhaltefolie bedecken und etwas abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen.

Tarte backen und füllen

  1. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. Boden und Rand einer Tarteform (mit herausnehmbaren Boden) damit auskleiden.
  2. Für ca. 30 Minuten kühl stellen.
  3. Den Teigboden mit Backpapier oder Alufolie auskleiden und mit rohem Reis (oder Backperlen) füllen.
  4. Im Ofen bei 180°C ca. 20 Minuten blindbacken, bis der Teig goldgelb ist. Die Blindbackfüllung entfernen und weitere 3-4 Minuten backen.
  5. Den Teigboden vollständig auskühlen lassen und aus der Form heben.
  6. Die erkaltete Creme einfüllen und glatt streichen (die Creme muss unbedingt kalt verarbeitet werden, sonst weicht der Teig durch). Die Tarte wieder in den Kühlschrank stellen.

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  1. Eiklar auf hoher Sfufe mit der Küchenmaschine aufschlagen, bis sich weiße Spitzen bilden.
  2. Die Hälfte des Zucker zugeben und 30 Sekunden unterschlagen, dann den restlichen Zucker und Salz zugeben und eine weitere Minute schlagen.
  3. Den Eischnee mit einem Spatel dick und leicht kuppelförmig auf der Tarte verstreichen.
  4. Die Baisermasse mit einem Küchenbunsenbrenner bräunen.

Dazu noch eine gute Tasse Kaffee und der süße Genuss ist peeerfekt!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤


Hier noch ein paar Infos zum Buch

Backen à la française

Jean Michel Raynaud

Knesebeck Verlag

272 Seiten mit 200 farbigen Abbildungen

 

 

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Süsser Himmel auf Erden! Bananen-Karamell-Pie mit Kokoshäubchen

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Süße Frühlingsgefühle kommen hoch! ❤

Ja ich weiß, es ist erst Ende Jänner und vor ein paar Tagen hat es noch ordentlich geschneit, aber irgendwie komm ich schon langsam in Frühlingslaune!

Wie geht es euch? Seid ihr auch schon in Frühlingsstimmung?

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Na gut ich seh’s ja ein. Es ist Winter und es wird noch ein Weilchen dauern, bis wahre Frühlingslaune hochkommt. Bis dorthin versüßen wir uns die Tage mit herrlichen Naschereien. Diese süße Sünde passt sowohl in den Winter als auch in den Frühling.

Stellt euch einmal vor:  Knuspriger Mürbteig, darauf betten sich frische Bananen, die von einer Karamellsoße begossen werden und gekrönt wird alles mit einem cremigen Joghurt-Kokoshäubchen. Na das ist doch der süße Himmel auf Erden!

So jetzt verrate ich euch, was bei mir die Vorfreude auf den Frühling so sehr geweckt hat…. Dieses wundervoll, frühlingsfrische Geschirr!

Ich bin ja schon wieder ganz verliebt in diese gelben Farben und vor allem die Blümchenteller von IB Laursen haben es mir angetan.

So und jetzt kommt natürlich das Wichtigste…. wo gibt’s solch schmucke Küchenschätze?

Gut aufpassen meine Lieben! In der VILLA SIEBEN ist die neue Frühjahrskollektioin eingetroffen und diese lässt keine Wünsche für ein schönes Zuhause offen.

Na seid ihr jetzt neugierig geworden? Am besten ihr durchstöbert einfach nach Lust und Laune den Onlineshop und begebt euch auf die Suche nach euren persönlichen Lieblingsstücken! Ich freue mich ja immer wieder so sehr, wenn ich euch meine ausgewählten Lieblingsteile präsentieren darf.

Marken wie GreenGate und Ib Laursen machen gemäß des Villa Sieben Mottos “Mein Zuhause himmlisch schön“.  Diese Überzeugung teile ich mit der lieben Villa Sieben-Chefin, Claudia nur zu gerne!

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Die Tortenplatten Mynte von Ib Laursen sind ja schon fast wahre Klassiker. Jetzt gibt’s die Platte auch in diesem herrlichen Gelb! Na da konnte ich einfach nicht widerstehen und jetzt hat meine grüne Mynte-Platte endlich eine sonnengelbe Freundin bekommen. Die beiden Schätze können sich nun gemeinsam auf viele Kuchen und Torten freuen.

Ich geb’s ja zu diese Leckerei ist nicht unbedingt optimal für Kalorienzähler, aber hin und wieder kann man diese fiesen Kalorien ja über Bord werfen und ohne schlechtes Gewissen naschen! Das Leben ist doch viel zu schade, um auf solch süße Sünden zu verzichten!

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Gönnt euch ein Stückchen (oder auch zwei)!

Hier das Rezept :

Zutaten:

Für den Teig:

  • 250 g Mehl
  • Prise Salz
  • Abrieb 1/2 Bio Zitrone
  • 50 g Zucker
  • 120 g Butter (in Stückchen)
  • 1 Ei
  • 1 EL kaltes Wasser

Karamellsoße:

  • 150 g Zucker
  • 250 g Obers
  • 1 EL Zuckerrübensirup
  • 4 Bananen (halbiert)

Für das Häubchen:

  • 250 g Obers
  • 400 g griechisches Joghurt
  • 1 EL Zucker
  • 1/2 TL Vanille, gemahlen
  • 3 EL Kokosflocken
  • Saft und Abrieb ½ Bio Limette oder Zitrone

Zubereitung:

Für den Mürbteig

  1. Alle Zutaten rasch zu einem Teig verkneten (am besten mit der Küchenmaschine).
  2. Den Teig rund ausrollen (3-5 mm dick) und in eine Tarteform legen (am besten man verwendet eine Tarteform mit herausnehmbaren Boden).
  3. Den Teig in der Form ca. 30 Minuten kühlstellen.
  4. Nun den Teig bei 180 °C ca. 20-25 Minuten blind backen (ich gebe immer Backpapier auf den Teig und befülle die Form mit getrockneten Linsen).
  5. Die letzten 10 Minuten ohne dem Backpapier und Linsen fertigbacken.
  6. Den Boden etwas auskühlen lassen, vorsichtig aus der Form heben und auf einen großen Teller geben.

Für die Karamellsoße

  1. Den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen (Vorsicht-verbrennt leicht!)
  2. Mit dem Obers aufgießen und zu sämigen Karamell einkochen lassen (ca. 10 Minuten bei kleiner Hitze).
  3. Ich gebe dann immer noch etwas Zuckerrübensirup dazu, weil so der Geschmack noch etwas intensiver wird… ist aber nicht Muss!

Jetzt füllen wir unseren Pie

  1. Die halbierten Bananen auf dem Boden verteilen. Mit etwas Limettensaft beträufeln und die Karamellsoße darübergießen (ein bisschen für die Deko aufheben).
  2. Für das Häubchen Obers steif schlagen. Mit dem Joghurt, Zucker, Limetteabrieb und Vanillemark verrühren und die Bananen damit bedecken.
  3. Nun noch ein paar Kokosflocken drüberstreuen.
  4. Für 1-2 Stunden kühl stellen.

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Nach Belieben noch mit ein paar Bananenscheiben belegen und mit Karamellsauce beträufeln…. mmhhh!

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Bon appétit meine Lieben!

Lena ❤

Ein französischer Traum! Tarte Tatin aux figues

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Tatatatatatatarte! Es gibt Tarte Tatin aux figues ❤

Uh lala, cette tarte est magnifique! Tu veux aussi un morceau de Tarte Tatin?

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Ach ich sag euch, es wäre zu schön, wenn man nach dem Genuss dieser wunderbaren Tarte Tatin automatisch fließend Französisch sprechen könnte. Leider ist mein Französisch mittlerweile schon ein bisschen eingerostet und ich bin immer wieder auf der Suche nach den richtigen Wörtern.

Nach meiner Zeit in der Provence ist mir mein halbwegs gutes Französisch peu à peu aus dem Köpfchen verschwunden. Na da muss ich mir wieder Mal mein schlaues Büchlein schnappen und fleißig lernen.

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Diese Tarte ist wirklich ein französischer, kleiner Traum. So leicht umzusetzen, so wunderhübsch und lecker, dass es fast wie Magie erscheint, mondieu!

Wir lieben die Tarte Tatin ja auch abgöttisch mit den klassischen Äpfeln (ein Lieblingsdessert von mir!!!). Da frag ich mich gerade, wieso ich euch noch nie meine klassische Tarte Tatin gezeigt hab? Das hol ich bestimmt bald nach, versprochen!

Heute gibt es schon eine leicht weihnachtliche Variante mit herrlichen Feigen und Cranberries. Der Duft von Zimt und Orange darf hierbei natürlich auch nicht fehlen.

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Die geliebte Tarte Tatin funktioniert mit vielen Obstsorten (mit Äpfel, Birnen, Zwetschgen…) aber die Vorgehensweise ist immer die gleiche: Zucker wird in einer ofenfesten Pfanne karamellisiert (Butter und Gewürze dazu) und mit Obst belegt, dann kommt obendrauf eine Lage Mürbe- oder wenns ganz schnell gehen soll Blätterteig.

Das Ganze wird dann vom Herd in den Ofen geschoben und karamellisiert dort weiter vor sich hin. Goldbraun gebacken kommt die Tarte aus dem Ofen.

Bevor ihr die Tarte stürzt noch 5 Minuten setzen lassen.  Hierfür am besten einen großen Teller auf die Pfanne legen, das Ganze mit schnellem Handgriff wenden und aufpassen, dass euch keine heiße Karamellsosse erwischt.

Voilá, die Tarte kann nun mit Crème fraîche serviert werden. Oder Obers . Oder Eis. Und ganz wichtig: lieben Menschen!

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Na Lust auf verkehrtes Kuchenglück?

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Teig:

  • 100-120 g Dinkelmehl
  • 50 g Butter
  • 2 EL Zucker
  • Abrieb 1/2 Bio Orange
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Eidotter
  • 1 EL kaltes Wasser

Für den Belag:

  • 8-10 Feigen
  • eine Handvoll Cranberries
  • 3 EL feiner Rohrzucker
  • 30 g Butter
  • 1 EL Honig
  • 1/2 TL Vanille, gemahlen, (ich nehme diese Tahiti-Vanille von Hagen Grote)
  • 1/4 TL Zimt

Zum Servieren:

  • 2-3 EL Créme fraîche
  • 1 Msp. Vanille, gemahlen
  • 1 TL Abrieb 1 Bio Orange

Zubereitung:

  1. Für den Teig alle Zutaten miteinander verkneten (am besten mit der Küchenmaschine), bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.
  2. Zucker in einer Pfanne hellbraun karamellisieren lassen. Butter, Honig, Zimt und Vanille zugeben und ein paar Minuten weiterköcheln lassen.
  3. Feigen abspülen. Stiele entfernen und die Feigen längs halbieren. Feigen mit der Innenseite auf dem Karamell in der Pfanne kreisförmig anordnen. Die Cranberries in den Zwischenräumen verteilen.feige1
  4. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis (je nach Größe der Pfanne) ausrollen.   Über die Feigen legen und am Rand gut andrücken.feige3
  5. Tarte bei 180°C auf der untersten Schiene etwa 20-25 Minuten goldbraun backen.
  6. Die Pfanne aus dem Ofen nehmen und die Tarte ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Einen großen Servierteller auf den gebackenen Mürbteig setzen und den Kuchen stürzen.
  7. Restlichen Karamell aus der Form über die Feigen geben.feige8
  8. Die Tarte mit Thymianblättern bestreuen und mit Crème fraîche+Vanille+Orangenabrieb servieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Geliebter französischer Klassiker! Quiche Lorraine

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quiche1Heute habe ich einen geliebten fanzösischen Klassiker für euch! ❤

Ich habe Quiche Lorraine schon ganz, ganz oft zu Hause gazaubert und auch jedes Mal, wenn wir in Frankreich sind, haben wir uns ein köstliches Stück davon gegönnt.

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Die Quiche Lorraine kommt, wie der Name uns ja schon sagt, aus dem französischen Lothringen und wird in ihrer klassischen Urform eigentlich nur mit Speck, Obers und Eiern in der Füllung hergestellt. Wie bei vielen Küchenklassikern hat jeder Ort/Familie ihre eigenen Rezepte. Ich habe das Originalrezept auch etwas umgemodelt und etwas figurfreundlicher gestaltet. Anstatt Obers nehme ich immer Sauerrahm, der die ganze Geschichte etwas leichter macht.

Als Beilage wird ganz klassisch ein Salat (ich habe heute frischen Spinat aus dem Garten geholt) mit einer leckeren Vinaigrette serviert.

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Eine Quiche Lorraine ist ganz einfach zu machen und ein tolles Gericht für die ganze Familie. Bei uns ist die Quiche immer wieder herzlich willkommen und wir freuen uns wahnsinnig sie auf unsere Teller begrüßen zu können!

Also los ans Quiche zaubern!

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Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Teig:

  • 150 g Mehl (nach Belieben Dinkelmehl)
  • 2 EL Sauerrahm
  • 80 g Butter
  • 1 Eidotter
  • 1 EL kaltes Wasser
  • Salz

Für die Füllung:

  • 150 g Speck (Schinkenspeck), gewürfelt
  • 400 g Sauerrahm
  • 5 Eier
  • 140 g Emmentaler, gerieben
  • 1 Lauchstange, in feine Ringe geschnitten
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle, etwas Muskatnuss
  • frischer Blattsalat zum Servieren
  • Vinaigrette: 1 TL Dijon-Senf, 1-2 EL guten Rotweinessig, 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:

  1. Für den Teig  alle Zutaten gut miteinander verkneten, bis ein glatter Teig entsteht (ich mache das immer mit der Küchenmaschine).
  2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Tarteform damit auslegen.quiche19
  3. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen und in der Form für eine halbe Stunde kühl stellen (durch das Kühlen entspannt sich der Mürbteig und zieht sich beim Backen nicht mehr so stark zusammen).
  4. Für die Füllung den Speck in einer Pfanne knusprig braten (ohne Fett).
  5. Sauerrahm mit den Eiern, Käse, Lauch und dem Speck verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat gut abschmecken.
  6. Die Füllung auf dem Teig verteilen. quiche20
  7. Bei 170°C ca. 45 Minuten lang goldbraun backen.
  8. Die Quiche in Stücke schneiden und mit dem Salat auf Tellern anrichten.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Süsses Glück für alle! Zitronenschnitten

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Köstlich! Köstlich! Köstlich! ❤

Diese Schnittchen waren bei uns im Nu aufgegessen. Knusprig, süß, leicht klebrig und ein herrlich säuerlicher Ausklang  – da konnte einfach niemand wiederstehen.

Ich hab die Zitronenschnitten gut unter meiner Glasglocke versteckt (mit der Hoffnung noch eine Weile davon naschen zu können). Nix da, meine Liebsten konnten der Versuchung nicht standhalten und haben sich immer wieder ein Stückchen geschnappt. Da war die Kuchenplatte bald leergegessen. Na soll es ja auch sein! Es schmeckt und die Familie ist glücklich. Was gibt es Schöneres? Deshalb back ich ja auch soo gerne. Die zufriedenen Gesichter zu betrachten ist ein wunderbares Gefühl.

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Die Inspiratoin zu diesen Schnittchen hab ich aus dem Buch LEON – Backen. Ein wirklich schön gemachtes Backbuch für herzhafte uns süße Speisen. Als ich dieses Buch das allererste Mal durchgeblättert habe, sind mir die Zitronenschnittchen gleich aufgefallen und ich wusste sofort…. DIE muss ich für meine Familie zaubern!

Das Buch ist ein zwei Teile gegliedert. Es gibt Rezepte für jeden Tag (Frühstück, Teatime, Desserts, Konfekte, Brot…) und Rezepte für verschiedene Feiern (Ostern, Halloween, Weihnachten, Valentinstag…).

Mich persönlich haben einige Rezepte angesprochen wie z.B. der Pekannuss Pie (der wird im Herbst ganz bestimmt gebacken) oder auch der Klementinen-Polenta-Kuchen. Mmmmh, da läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen, wenn ich nur daran denke.

Ich freue mich schon das Buch noch einmal und noch einmal durchzublättern und ich bin mir sicher, dass ich immer eine neue Sünde zum Nachbacken entdecken werde. In diesem farbig gestalteten  Buch spürt man einfach wahre Lebensfreude und die Liebe zum Backen und Genießen.

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Diese Schnittchen wird es bei uns ganz bestimmt noch oft geben. Sie sind schnell gemacht und so unglaublich lecker! Ob zum Kaffee oder einer Tasse Tee  – diese Nascherei kommt immer gut an. Besonders Kinder werden diesen süß-sauren Kuchen gerne naschen!

Zuerst kneten wir einen einfachen Mürbteig. Das überlasse ich gerne meiner Küchenmaschine, da der Teig einfach viel geschmeidiger wird. So unser Mürbteig wird dann auf die Größe des Kuchenblechs ausgerollt und für einige Minütchen vorgebacken. In der Zwischenzeit zaubern wir schnell unsere Zitronenfüllung. Eier werden mit Zucker schaumig aufgeschlagen. Dazu gesellt sich frisch gepresser Zitronensaft, Zitronenabrieb, etwas Mehl und ein kleines Löffelchen Backpulver. Die Zitronencreme geben wir dann auf unseren Kuchenboden und das Ganze kommt noch einmal in den Ofen, bis die Füllung gerade so fest ist (ja nicht zu lange backen, die Zitronencreme soll ja noch schon saftig sein).

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Das Rezept dieser Zitronenschnitten hab ich leicht nach meinen Vorlieben abgewandelt. Vor allem die Zuckermengen hab ich deutlich reduziert. Beim Zucker versuche ich ja immer zu sparen, obwohl hier ja wirklich noch genug davon enthalten ist.

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Lust auf eine süß-saure Gaumenfreude?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für ein Kuchenblech)

Für den Teig:

  • 280 g Mehl
  • 60 g Staubzucker
  • eine Prise Salz
  • 200 g kalte Butter, in Stückchen
  • Abrieb 1/2 Bio Zitrone
  • 2 EL kaltes Wasser

Für die Zitronencreme:

  • 4 Eier
  • 250 g Zucker
  • 130 ml Zitronensaft, frisch gepresst
  • Abrieb 1 Bio Zitrone
  • 30 g Mehl
  • 1 TL Weinstein-Backpulver
  • Staubzucker zum Besieben

Zubereitung:

  1. Für den Mürbteig alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten (am besten mit dem Rührkneten in der Küchemaschine – so lange bis der Teig eine Kugel bildet).
  2. Den Teig auf einem leicht bemehltem Backpapier ausrollen (ca. 30×20 cm) und in eine rechteckige Backform legen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  3. Bei 170°C ca. 20 Minuten vorbacken, bis der Teig fest ist. Leicht abkühlen lassen.zitr28

Während der Teig im Ofen bäckt, bereiten wir die Zitronenfüllung vor.

  1. Dafür die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen (ca. 5 Minuten).
  2. Zitronensaft und Schale unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und unter die aufgeschlagenen Eier rühren.
  3. Die Füllung auf den Kuchenboden verteilen und weitere 20-25 Minuten backen, bis die Füllung gerade fest ist.
  4. Den Kuchen auskühlen lassen, mit Staubzucker besieben und in kleine Stücke schneiden.

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Stück für Stück ins süße Glück!

zitr17Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤


Hier noch ein paar Infos zum Buch:

Leon Backen – Herzhaft und Süß

304 Seiten, Hardcover

erschienen im Dumont Verlag

von Henry Dimbleby, Claire Ptak

An dieser Stelle noch ein Dankeschön an den Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat.

Familienliebling! Apfelschlankel à la Lena

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Apfelschlankel! ❤

Ein einfacher gedeckter Apfelkuchen – von allen geliebt (nur leider viiiel zu selten gebacken).

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Genau das dachte ich mir und schon verschwand ich in der Küche….  Apfelschlankel ist ein Lieblingskuchen von unserer Familie (vor allem mein Papa liebt ihn). Immer wieder einmal erwähnt er, wie gerne er doch einen Apfelschlankel hätte…. So dieser Wunsch muss natürlich erfüllt werden… Da mein lieber Papa auf Urlaub war, kam mir die Idee, ihn mit seinem Apfelschlankel zu überraschen, wenn er wieder nach Hause kommt.

Ich habe den steirischen Kuchenklassiker etwas nach meinem Geschmack abgewandelt und einfach einen Apfelschlankel à la Lena daraus gemacht.

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Zuerst wird einmal ganz einfach eine große Menge Mürbteig geknetet. Ich überlasse diese Aufgabe am liebsten meiner KitchenAid, da das Ergebnis viel geschmeidiger wird, als wenn ich die Zutaten mit der Hand verknete (tja deswegen hab ich mein geliebtes Helferlein in der Küche). So der Teig wandert dann gleich einmal in den Kühlschrank. Währenddessen der Teig sich ausruht, bereiten wir die Fülle zu. Äpfel, viiiele Äpfel werden geschält und grob geraspelt. Dann kommt noch ordentlich Zimt, Zitrone und etwas Zucker dazu. Schon ist unsere Füllung fertig und wartet darauf, es sich zwischen den Teigschichten gemütlich zu machen.

Mein Apfelschlankel bekommt noch eine großzügige Krönung mit Mandelblättchen. Das muss nicht sein, gibt aber noch den extra Kick finde ich. Meine Liebsten fanden diesen Kuchen spitze und in Zukunft wird es ihn bestimmt viiiel öfter bei uns geben (so alte Kuchenklassiker sind eben schon seeeehr gut).

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Gestern gab es bei uns im Garten ein kleines Sommerfest mit vielen Leckereien (darunter auch dieser Apfelkuchen). Meine liebe Schwiegerfamilie war zu Besuch und wir verbrachten wundervolle Stunden miteinander! ❤  apfel10

Lust auf Apfelkuchen?

Hier das Rezept:

Zutaten (für ein großes Blech):

Für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter, in Stückchen
  • 180 g Zucker
  • 1 Packung Backpulver
  • 2 Eier
  • 1 EL Sauerrahm
  • Abrieb 1/2 Bio Zitrone (oder Orange)

Für die Fülle:

  • 10-12 Äpfel
  • 2 TL Zimt
  • 3-4 EL Zucker (je nach Geschmack)
  • 1 EL Vanillezucker
  • Saft einer Zitrone
  • 2 EL Haselnüsse gerieben

Zum Bestreichen:

  • 1 Ei +  2 EL Obers
  • 100 g Mandelblättchen zum Bestreuen
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Für den Teig alle Zutaten in eine große Rührschüssel geben und mit der Küchenmaschine (Flachrührer-Aufsatz) zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten (ca. 3-4 Minuten oder sonst könnt ihr natürlich auch mit den Händen den Teig kneten). Mit etwas Mehl bestäuben, den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.
  2. Für die Fülle die Äpfel schälen und grob reiben. Mit Zitronensaft, Zimt, Zucker und Vanillezucker vermengen.
  3. Den Teig halbieren und eine Hälfte auf einem leicht bemehlten Backpapier ausrollen (auf Blechgröße). Den Teig mit dem Backpapier auf das Blech legen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und bei 170°C ca. 10 Minuten vorbacken.
  4. Die zweite Hälfte des Teiges wieder auf einem leicht bemehlten Backpapier ausrollen.
  5. Auf dem vorgebackenen Teig die geriebenen Haselnüsse dünn verstreuen. Darauf die Äpfel geben und gleichmäßig verteilen.apfel2
  6. Den ausgerollten Teig mit dem Backpapier auf die Fülle stürzen (Papier abziehen). Den Teig leicht andrücken und die Ränder verschließen.
  7. Das Ei mit etwas Obers verschlagen und den Teig gut damit einstreichen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und großzügig mit Mandelblättchen bestreuen.apfel3
  8. Bei 160°C ca. 45 Minuten backen.
  9. Auskühlen lassen und in Stücke schneiden. Nach Belieben noch mit Staubzucker bestäuben!

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Bon appétit, meine Lieben!

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Mit diesem Kuchen verabschiede ich mich für ein paar Tage! Für mich geht’s morgen in aller Früh los und wir (mein Liebster und ich) begeben uns auf die Reise nach Stockholm. Uh wie ich mich schon freue…. Mit im Gepäck hab ich natürlich ein Döschen voll mit Apfelschlankel (guuutes Flugzeugessen).  Ich melde mich dann mit einem kleinen Reisebericht wieder und werde viele neue Rezeptideen aus Schweden mitbringen….

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Hey så länge! (och die schwedische Sprache wird uns in den nächsten Tagen bestimmt viel Freude bereiten…)

Lena ❤

 

Ein herrlicher Sommerlunch! Geröstete-Tomaten-Galette mit Ricotta

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Sommer  ist  Tomatenzeit! ❤

Sonnengeküsst und voller Geschmack verwöhnen sie uns in allen Farben und Formen.

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Heute habe ich ein herrliches Rezept für eine Tomaten-Galette für euch.  Mit einem frischen Blattsalat wird diese Galette im Nu zu einem perfekten Sommerlunch. Ein leichtes Essen, das wieder einmal ganz schnell gezaubert ist und wo der Ofen die meiste Arbeit vollbringt.

Diese Galette besteht aus einem schön würzigen Mürbteig mit Parmesan, darauf eine Ricottacreme und belegt wird alles dann noch mit herrlich aromatischen, im Ofen gerösteten Tomaten… ein herrlicher Sommergenuss!

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Bei uns gibt’s ja eigentlich immer eine große Schüssel Salat zum Essen (momentan wächst ja alles so fleißig im Garten). Ich bin ja eine große Honig-Senf-Vinaigrette-Liebhaberin und verwende dafür meistens einen guten hellen Balsamico . So diesmal hab ich aber eine Vinaigrette mit einem aromatischen Fruchtpüree-Essig ausprobiert. Pikantes Piment d´Espelette in Tomatenpüree geht mit Olivenöl eine temperamentvolle Verbindung von rassiger Säure und Schärfe ein. Diese sämigen, französischen Fruchtpüree-Essige (gibt’s bei Hagen Grote) entfalten außerordentlich delikate Fruchtaromen. Nahezu zur Hälfte (41 %) bestehen sie aus reinem, püriertem Fruchtfleisch. Mit dem passendem Öl dazu entsteht daraus ein wirklich raffiniertes Dressing.

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Na auch in Tomaten-Laune?

Hier das Rezept:

Für den Teig:

  • 160 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Zucker
  • 80 g kalte Butter, in Stückchen
  • 2-3 EL kaltes Wasser
  • 3-4 EL Parmesan, frisch gerieben

Für die Füllung:

  • 250 g Ricotta
  • 2 EL Parmesan, frisch gerieben
  • 1 Ei
  • 1 Handvoll frische Kräuter, fein gehackt (Basilikum, Oregano, Thymian…)
  • Abrieb einer 1/2 Bio-Zitrone
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Für den Belag:

  • 10-15 reife Tomaten, groß und klein gemischt
  • 2-3 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten
  • Olivenöl
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • etwas frischen Thymian, Oregano
  • etwas Parmesan zum Bestreuen
  • 1 Ei zum Bestreichen

Für den Salat:

  • 3-4 Handvoll frische gemischte Salatblätter (Häuptlsalat, Rucola, Spinat….)
  • 1 TL Dijon-Senf
  • 1 TL Honig
  • 3-4 EL Fruchtpüree-Essig (z.B. Piment d’Espelette von Hagen Grote)
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1. Für die im Ofen gerösteten Tomaten die Tomaten halbieren (Strunk vorher entfernen) und mit etwas Olivenöl,  dem Knoblauch, Salz, Pfeffer und Thymianblättchen vermischen. In einer ofenfesten Form bei 180°C ca. eine Stunde lang schmoren.galette1galette2
  2. Für den Teig das Mehl, Salz, Zucker und den Parmesan vermischen. Die Butterstückchen dazugeben und schnell zu Krümeln verkneten. Jetzt so viel kaltes Wasser zugeben, dass der Teig zusammenhält (er darf nicht zu feucht sein).  Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und zu einer Scheibe flach drücken. Für mindestens 30 Minuten kühl stellen.
  3. Für die Füllung den Ricotta, Parmesan, Ei, Kräuter und Zitronenabrieb verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen
  4. So jetzt geht’s ans Galette formen. Etwas Parmesan auf ein Backpapier streuen und den Teig darauf zu einem Kreis ausrollen. Die Ricottafüllung darauf verstreichen, dabei einen Rand von 3-4 cm frei lassen.
  5. Die Tomatenhälften darauf verteilen, die Teigränder vorsichtig einklappen.
  6. Die Ränder mit etwas verqirltem Ei bestreichen. Mit geriebenen Parmesan und ein paar Thymianblättchen bestreuen.
  7. Die Galette bei 200°C ca. 25-30 Minuten lang backen.
  8. Warm mit einem frischen Salat servieren!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Luftiges Träumchen! Beeren-Baiser-Torte

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Zu schön, um wahr zu sein! ❤ Dieses luftig, leichte Beerenglück verzaubert immer wieder die ganze Familie!

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Dieses Rezept ist schon seit (hmmm mal nachdenken….) guten acht Jahren ein absoluter Liebling und kommt jedes Jahr mehrmals zum Einsatz. Tja wirklich gute Kuchen vergisst man einfach nie und die wandern schon fast automatisch in den Ofen…

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Hallo, ihr Süßen!

Endlich ist wieder Beerenzeit! Die Früchtchen lassen unsere Herzen jedes Jahr höherschlagen (besonders in meine geliebten Heidelbeeren könnte ich mich reinlegen). Dieser Kuchen ist schon fast eine kleine Liebeserklärung an die prächtige Beerensaison.

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Diese Beerentorte ist zum Lieblingsrezept geworden, da die Zubereitung so unkompliziert und überhaupt nicht zeitaufwändig ist. Zuerst wird ein Mürbteig geknetet (der dann ein kurze Weile im Kühlschrank ein Päuschen macht). Nachdem er vom Kühlschrankurlaub zurück ist, wird der Teig ausgerollt und die Form damit ausgekleidet. Einmal vorbacken bitte!

So dann schlagen wir mal Eiklar auf, bis es schön steif ist und geben zum Schluss unsere frischen Beeren dazu (nur ganz kurz unterheben). Die Beeren-Baiser-Masse macht es sich auf dem vorgebackenem Teig gemütlich und gemeinsam genießen sie noch ein paar Minuten im Ofen. Das Ganze geht also wirklich schnell und schmeckt soooo traumhaft!

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Nicht zu süß, durch die frischen Beeren so herrlich fruchtig und aromatisch… Genau SO muss ein guter Sommerkuchen sein! Probiert es aus meine Lieben!

baiser10Beeren-Baiser-Traum erwünscht?

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Teig:

  • 200 g Mehl
  • 100 g Butter, in Stückchen
  • 1 Ei
  • 1 TL Backpulver
  • eine Prise Salz
  • 80 g Zucker
  • Abrieb 1/2 Bio Zitrone
  • 2 EL Marmelade (Heidelbeere oder Erdbeere)

Baiser:

  • 5 Eiklar
  • 3 TL Maizena
  • 100 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 500 g Beeren (Himbeeren, Heidelbeeren, Ribisel, Erdbeeren….)

Zubereitung:

  1. Für den Teig alle Zutaten miteinander verkneten und den Mürbteig in Frischhaltefolie wickeln(zu einer flachen Scheibe drücken). Den Teig ca. 30 Minuten kühl stellen.
  2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen und eine gefettete Springform (ca. 26 cm) damit auslegen (auch den kompletten Rand).
  3. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  4. Bei 160°C ca. 20 Minuten vorbacken.
  5. Eiklar mit dem Mixer halbsteif aufschlagen, dann den Zucker einrieseln lassen und steif schlagen. Maizena unterrühren.
  6. Zuletzt die Beeren vorsichtig unterheben.
  7. Den Boden mit der Marmelade bestreichen und die Beeren-Eischneemasse auf den vorgebackenen Teig geben.
  8. Bei 150°C ca. 30 Minuten backen.
  9. Auskühlen lassen und geniiiiießen!

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Weils bei uns einfach nicht beerig genug sein kann, serviere ich zu der Torte noch frische Beerchen. So gut, so gesund… die essen wir!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

Ein Träumchen! Kirsch-Tarte mit Mascarponecreme

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Süßes Glück in sattem Rot!

Meine Lieben, es gibt eine herrliche einfache Sommertarte mit feinstem Kirsch-Ragout und Mascarponecreme –  ein süßes Schlemmergedicht! ❤

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So bevor uns die letzten Kirschen wieder verlassen muss noch schnell eine köstliche Tarte gezaubert werden. Ach, wieso ist die Kirschsaison nur immer so kurz….  Mir schwirren noch immer so viele Ideen im Köpfchen herum, die ich meist nie alle gebacken bekomme. Meine Koch- und Backliste wird immer und immer voller und es kommen täglich neue Ideen dazu… Da ist es oft gar nicht so einfach, sich jeden Tag für etwas zu entscheiden.

Meist lieg ich im Bett oder ich machs mir draußen in der Sonne gemütlich und überlege mir, was ich wohl demnächst zaubern möchte. Was gibts denn gerade so im Garten, auf dem Markt oder was haben wir noch daheim? Und am allerwichtigsten, auf was haben meine Liebsten und ich Lust?

Diese Kirschtarte ist ganz spontan entstanden, da mein lieber Papa noch einmal schnell auf unser Dach gekraxelt ist und fleißig noch ein paar Kirschen runter gepflückt hat. So ein Glück, dass unser Kirschbaum in diesem Jahr so viele und schöne Kirschen getragen hat (das ist nicht jedes Jahr der Fall).

So dann hatten wir noch Mascarpone daheim und eine Tarte back ich ja so und so für mein Leben gerne. Also schnell Teig kneten und die Form damit auskleiden. Der Boden wird dann wieder einmal blind gebacken. Währendessen bereiten wir unser Kirschragout zu (vergesst nich die Kirschen vorher zu entkernen). Mama schimpft immer mit mir, wenn ich in der Küche fleißig meine Kirschen entkerne und dabei die ganze Küche vollgekirscht (mit Kirschsaft vollgespritzt) habe. Ok ich sehe es ja ein, das nächste mal nehme ich mein Schüsselchen voll Kirschen und setze mich in den Garten raus. Da kann ich alles schön einkirschen!

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Das aromatische Kirschragout kommt dann auf den Tarteboden und gekrönt wird die süße Geschichte noch mit einer herrlichen Mascarpone-Joghurt-Creme… Mhhhmmm! Darauf arrangieren wir dann noch ganz stilvoll ein paar Kirschen und dem Genuss steht nichts mehr im Wege.

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Diese fruchitge Tarte ist eine Traumkreation für alle Naschkatzen!

Also schnell ab in die Backstube, bevor die Kirschen wieder Adieu sagen…

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Boden:

  • 250 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Butter, zimmerwarm
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei
  • 50 g Haselnüsse gemahlen (oder Mandeln)

Für das Kirschragout:

  • 500 g Kirschen, entsteint
  • 4 EL Rohrzucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • Saft und Schale 1 Bio Orange
  • 2-3 EL Amarettolikör
  • 2 TL Maizena

Für die Creme:

  • 500 g Mascarpone (oder Mascarino)
  • 200 g griechisches Joghurt
  • 2 EL Zucker
  • Mark 1 Vanilleschote
  • 1-2 EL Amarettolikör (nach Belieben)
  • nach Belieben ein paar Schokkoraspel
  • frische Kirschen

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten für den Teig in eine große Schüssel geben und kneten, bis er schön glatt und geschmeidig ist.
  2. Dann den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen ( ca. 3-5 mm dick). Den Teig auf das Nudelholz rollen und damit in die Tarteform gleiten lassen. Den Teig gut in die Form drücken und die Ränder oben glätten (Rest Teig in Tarteletteförmchen geben oder kühl stellen und am nächsten Tag noch eine Tarte backen).
  3. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. So wenn ihr Zeit habt dann die Form für ca. 10 Minuten in den Tiefkühler stellen.
  4. Backpapier auf den Tarteboden legen und mit Hülsenfrüchten (Linsen, ich nehme auch öfters Couscous…) füllen.
  5. Die Form in den vorgeheizten Ofen bei 180°C geben und ca. 10 Minuten blind backen. Dann die Hülsenfrüchte und das Backpapier wegnehmen und weitere 10-15 Minuten lang backen. Auskühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form heben.
  6. Für das Kirschragout die Kirschen mit  Orangensaft, Abrieb, Amaretto und Zucker und Vanillezucker ca. 3-4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Maizena mit etwas Wasser anrühren und das Ragout damit binden. Abkühlen lassen.
  7. Für die Creme Mascarpone mit Joghurt, Vanille, Amaretto und Zucker glatt rühren.
  8. Kirschragout auf dem Boden verteilen.
  9. Die Creme auf die Kirschen geben. Frische Kirschen darauf verteilen. Nach Belieben etwas Schokolade darüber raspeln.tarte6

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Tipp! Diese Tarte könnt ihr auch mit Kirschen aus dem Glas zaubern! Also eine Tarte für alle Jahreszeiten….

Lasst es euch gut gehen!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Frühlingsleckereien zum Träumen! Erdbeertarte mit weißer Schokoladencreme

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In einer Woche ist Muttertag! ❤ Na habt ihr euch schon überlegt, was ihr eurer lieben Mami zaubern möchtet….. Ich bringe euch heute gleich einmal zwei Leckereien mit, die Mamis bestimmt begeistern werden.

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Meine Mami hat Schokolade und frische Früchtchen besonders gerne. Na dann ist ja eigentlich klar, welche Törtchen es geben wird. Einmal backen wir eine feine Tarte mit weißer Schokoladencreme und frischen Erdbeeren (ach zum Glück gibts heimische Erdbeeren, die dieses Törtchen zum Leuchten bringen).

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So und mein zweites Törtchen nennen wir mal Schoko-Beeren-Traum! Vier fluffige Schokoböden werden mit einer herrlichen Schoko-Himbeer-Creme zu einem hohen Törtchen aufgebaut und mit Cremerosen verziert. Ach wie schön, oder?

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Es gibt so unzählig viele schöne Momente an die ich mich in Zusammenhang mit meiner Mami erinnere. ❤  Was zählt sind die Gefühle der Geborgenheit, Liebe und Zuneigung, die doch jede Mama einem auf die eine oder andere Art und Weise von Herzen gerne gibt. Genau deshalb kann man doch eigentlich nie genug DANKE sagen.

So und wie sagt man seiner Mami besser Danke als mit einer süßen selbstgemachten Leckerei! Meine Mami weiß es immer so sehr zu schätzen und freut sich über nichts mehr, wenn ich mit ganz viel Liebe etwas für sie zaubere. Na da geht natürlich mein Herz auf. (und der Ofen glüht schon)

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Und wenn ihr noch ein paar Blümchen mitbringt, dann wird die Mama ganz sicher vor Freude strahlen.

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So das Rezept zu meiner Frühlingstarte mit Erdbeeren verrate ich euch gleich heute…. Das Rezept zu meiner hübschen Schoko-Beeren-Torte bekommt ihr auch noch diese Woche! Versprochen! Da werden eure Mamis staunen, wenn ihr mit so einer süßen Torte ankommt.

Diese elegante Schokoladentarte mit Erdbeeren habt ihr ganz schnell gezaubert. Wir machen einen Mürbteig, den wir zunächst einmal blind backen. Darauf kommt dann eine gute Erdbeermarmelade und eine herrliche weiße Schokocreme. Ab in den Kühlschrank und auf Mamis freudige Entdeckung warten.

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Hier das Rezept zu meiner Frühlingstarte:

Zutaten: (für eine große Tarteform, 26-28 cm)

Für den Mürbteig:

  • 200 g Mehl
  • 120 g Butter, in Stückchen
  • 50 g Staubzucker
  • 30 g gemahlene Mandeln
  • 1 Prise Salz
  • Abrieb 1/2 Bio Zitrone
  • 1 Ei
  • 1-2 EL kaltes Wasser
  • 2-3 EL Erdbeermarmelade, zum Bestreichen

Für die Creme:

  • 500 g Mascarino (ihr könnt auch Mascarpone nehmen)
  • 1-2 EL Zucker
  • 150 ml Obers
  • 200 g weiße Schokolade
  • 2 Blatt Gelatine
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • 1-2 EL Orangenlikör
  • 400 g frische Erdbeeren und ein paar Blümchen für die Deko

Zubereitung:

Die Zutaten für den Teig miteinander verkneten. Ich gebe die ganzen Zutaten am liebsten gleich in die Rührschüssel meiner Küchenmaschine, lasse sie so lange rühren, bis sich der Teig zu einer geschmeidigen Kugel verbunden hat. So finde ich es am einfachsten, ihr könnt den Mürbteig aber auch mit der Hand kneten.

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Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen (etwas größer als die Form). Den ausgerollten Teig in die Tarteform heben. Die überstehenden Ränder abschneiden (ich mache dann meist noch kleine Tartelettes aus den Teigresten). Die Tarteform für mind. 30 Minuten kühl stellen.

Den Tarteboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Mit Backpapier und Hülsenfrüchten belegen und bei 180°C ca. 20 Minuten blind backen. Anschließend das Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen und ca. 5 Minuten weiterbacken, bis der Boden eine leicht goldbraune Farbe bekommt. Tarteboden auskühlen lassen und vorsichtig aus der Form heben und auf eine Tortenplatte setzen.

Dein Tarteboden mit Erdbeermarmelade bestreichen.

Für die Creme 

Obers mit Vanillemark und Orangenlikör aufkochen lassen. Gelatine einweichen. Die Schokolade grob hacken und in der heißen Flüssigkeit schmelzen lassen. Die ausgedrückte Gelatine ebenfalls in der warmen Flüssigkeit auflösen. Glatt rühren.

Mascarino mit Zucker verrühren und die Schoko-Obers-Mischung unterrühren, bis eine glatte Creme entsteht. Die Creme in den Tarteboden gießen und ca. 2-3 Stunden kühl stellen.

Für den Belag Erdbeeren halbieren und die Tarte großzügig damit belegen. Nach Belieben mit ein paar Blümchen verzieren (bei mir gehören Blümchen im Frühling einfach auf jede Torte).

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So fragt ihr euch jetzt wo ich diese wundervollen Tortenplatten herhabe? Ich verrate es euch…..

es gibt da einen wunderbaren Shop: Home of Cake!

Bei Home of Cake findet Ihr außergewöhnliche Cake Stands,Tortenplatten mit Fuß, Kuchenplatten und Etageren. Die Cake Stands sind überwiegend handgefertigt und bestechen durch ihr einzigartiges Design. Ich bin schon lange in diese Schönheiten verliebt…..

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Dieses kleine mintgrüne Herzstück „Little Candy“ ist für mich etwas ganz Besonderes und bringt Frische in die Küche.  Es wurde von Jörg Benecke, dem Inhaber von Home of Cake, ganz nach seinen Vorstellungen kreiert. Dabei stand neben dem schicken Design natürlich auch die Qualität im Vordergrund. Der Cake Stand ist sehr stabil, etwas kleiner und eignet sich so perfekt für ein kleines Törtchen ( ca. 20 cm) oder auch kleine Cupcakes werden es sich bei mir bald darauf gemütlich machen.

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Meine frühlingssüße Erdbeertarte hat auf der pastellrosaroten Tortenplatte „Sweet Flower“ ein schönes Plätzchen gefunden. Eine traditionelle Keramikmanufaktur aus Portugal hat diese Tortenplatte eigens für Home of Cake entworfen und hergestellt. Die feine Keramik bekommt durch die zarten Pastellfarben und den wellenförmigen Rand eine fein-sinnliche Note. Ich bin verzaubert und werde auf diesen Tortenplatten noch ganz oft meine Leckereien betten.

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Bon appétit, meine Lieben!

Habt einen wunderbaren Sonntag!

Lena ❤

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Die Tortenplatten wurden mir von Home of Cake kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich bin ganz unabhängig begeistert und sage vielen herzlichen Dank! Schaut doch gleich einmal bei Home of Cake vorbei und lasst euch auch von den wundervollen Cake Stands verzaubern!

Achja, nicht vergessen meinen Lieben! Bei meinem frühlingsfrischen Blogevent gibt es diese zauberhafte Tortenplatte „Sweet Flower“ in weiß zu gewinnen. Also mitmachen und vielleicht schlägt das Glück ja bei dir ein!