Wertvoll lecker! Gesunde Schoko-Cheesecake-Brownies

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Hinter diesem Schoko-Traum versteckt sich etwas ganz Besonderes….

…lauter gesunde und wertvolle Zutaten! ❤

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Na wer würde das vermuten? Wenn man einen Blick auf diese Schokowürfel wirft, kommt man doch nicht auf die Idee, dass sich hier ausschließlich gute Zutaten verbergen?

Vor ein paar Wochen ist das neue Buch von Ella Woodward „Deliciously Ella – für jeden Tag“ bei mir eingezogen. Viele von euch werden die bezaubernde Ella bestimmt schon kennen und ihre Rezepte schätzen. Ich bin auch ganz begeistert von ihren gesunden Kreationen und lasse mich immer wieder gerne inspirieren.

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In diesem Buch werden einfache und vor allem unkomplizierte Gerichte für jeden Tag vorgestellt. Vom Frühstück angefangen (wie wärs mit Porridge-Varianten?) über schnelle Gerichte für den Alltag bis zu sündig guten Süßspeisen (wie diesen Cheesecake-Brownies oder habt ihr Lust auf ein sommerliches Erdbeer-Bananen-Crumble?).

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Ihr wisst ja, dass ich ja ganz viel Wert auf einen gesunden Lebensstil lege und versuche meine Lieben und mich mit guten Inhaltsstoffen zu versorgen. Immer und jeden Tag gelingt mir das natürlich nicht. Ich hab eben eine Schwäche (ok eine wirklich große Schwäche) für gute und natürlich auch süße Mehlspeisen. Aber sind wir uns mal ehrlich, wenn alles immer selbstgemacht, frisch und mit guten saisonalen Zutaten gezaubert ist – kann man sich doch wirklich nicht viel vorwerfen.

Ich bin keine Veganerin, auch keine strikte Vegetarierin… ich würde mich als eine wirklich ehrliche Genießerin bezeichnen. Ich hole mir das auf den Teller, was die Natur uns gerade schenkt, worauf ich Lust habe und was ich für gut halte.

Bei mir kommt Gemüse und Obst vom Bauernmarkt ins Körbchen, bei Milchprodukten schaue ich auch immer auf die Qualität und bei Fleisch und Fisch ohnehin.

Grundzutaten wie Haferflocken, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, viele verschiedene Nüsse (besonders Pekan und Cashew), Linsen, Couscous, Hirse, Bohnen, Kokosmilch, Datteln, guten Honig und vor allem Avocados haben ein fixes Plätzchen bei mir in der Küche und auf diese Schätzchen will ich auch nicht mehr verzichten.

Diesen Lebensstil bezeichne ich als gesund und ausgewogen und mir und meinen Lieben geht es einfach wunderbar.

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Diese Cheesecake-Brownies haben bis auf ihre cremige Textur rein gar nichts mit Cheesecake zu tun. Der Boden besteht aus Datteln, Nüssen und Kakaopulver. Diese Zutaten werden gut vermixt und kommen als Boden in eine kleine Form.

Für die Zubereitung empfehle ich euch eine wirklich gute Küchenmaschine zum Zerkleinern, sonst wird das wahrscheinlich nix.

Bei diesem Dessert ist mein Kenwood Quad Blade Zerkleiner wieder einmal ein wirklich feiner Helfer!

Für die Cheesecake-Schicht kommen dann wieder Datteln, Avocados, eine Banane, Ahornsirup, Nüsse, Mus und Kakao in unseren Mixer. Solange wird gemixt, bis wir eine herrlich cremige Schokomasse haben. Die Avocado schmeckt man aus dem schokoladigen Traum nicht heraus, sondern sie verleiht ihm lediglich die wunderbare Konsistenz und dazu wertvolle Inhaltsstoffe.

Die Masse könnte man auch glatt als Creme im Glas servieren. Mit frischen Früchten drauf, kann ich mir das durchaus gut vorstellen.  So aber jetzt kommt die Schokomasse auf unseren Dattelboden und das Ganze geht dann für ein Weilchen in den Tiefkühler.

Wenn unsere Brownies fest geworden sind, nehmen wir sie wieder aus dem frostigen Plätzchen raus, schneiden sie in kleine Würfelchen und garnieren sie mit Erdbeeren und Nüssen. Schon können die kleinen cremigen Schnittchen vernascht werden.

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Ich persönlich werde diese süßen Würfel bestimmt noch öfters zaubern, obwohl die Zutaten schon etwas ins Geldbörserl gehen. Allerdings muss ich sagen, dass ich mit diesen reichhaltigen Würfel schon einige Tage eine große Freude hatte.

Sobald man die Brownies aus dem Gefrierschrank nimmt, werden sie innerhalb 2-3 Minuten wieder schön cremig weich und sind der perfekte Snack für zwischendurch. Also ich hatte diese süßen Stückchen bestimmt über eine Woche im Froster und nach Lust und Laune schnappte ich mir schnell einen kleinen Glücklichmacher zum Kaffee.

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Unglaublich cremig und lecker. Probiert aus aus!

Hier das Rezept: (aus dem Buch Deliciously Ella – ein klein wenig von mir abgwandelt)

Zutaten: (für ein kleines Blech – ca. 25 Stücke)

Für die Brownie-Schicht:

  • 350 g Datteln
  • 120 g Pekannüsse
  • 70 g Mandeln
  • 2 EL Kakaopulver

Für die Cheesecake-Schicht:

  • 2 große Avocados
  • 1 Banane
  • 100 g Datteln
  • 3 EL Ahornsirup
  • 3 EL Kakaopulver
  • 2 EL Mandel-oder Erdnussmus

Außerdem:

  • frische Erdbeeren
  • ein paar Pekannüsse zur Deko

Zubereitung:

  1. Zuerst bereiten wir die Brownieschicht zu. Dafür einfach alle Zutaten in der Küchenmaschine 2-3 Minuten lang pürieren (ich nehme da meinen Kenwood Chopper), bis die Masse schön klebrig ist. Es sollten aber noch ein paar kleine Nussstückchen enthalten sein, die für einen angenehmen Biss sorgen.
  2. Den Brownieteig auf ein kleines, tiefes, mit Backpapier belegtes Blech geben und festdrücken (mit einem Pfannenwender oder mit der Hand).
  3. Für die Cheesecakeschicht wieder einfach alle Zutaten in der Küchenmaschine pürieren, so dass eine herrlich dickflüssige schokoladige Creme entsteht.
  4. Die Masse auf der Browniemasse verteilen und verstreichen.
  5. Jetzt alles für mindestens 3 Stunden in den Gefrierschrank stellen.
  6. Dann die Brownie in Stücke schneiden und mit Erdbeerscheiben und Pekannüssen dekorieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

 

So eine tolle Knolle! Rote-Rüben-Suppe mit Kren und Pekannüssen

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Die roten Knollen sind nicht nur supergesund, sondern auch richtig lecker! ❤

Mit ihrer tiefroten Farbe bringt die Rote Rübe auch noch Leben in unsere Küche und  natürlich auf unsere Teller. Diese feine Wintersuppe wärmt unsere Seele und die Gemüter!

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Nehmt euch doch einfach mal ein paar Knollen mit nach Hause und zaubert ein paar köstliche Rezepte daraus. Wie wäre es mit einer Rote Rüben-Kartoffel-Tarte Tatin, einem Salat oder einem Schokokuchen mit den guten Knollen?

So aber heute gibt’s dieses herrliche Süppchen! Ganz schnell gemacht und noch schneller weggelöffelt!

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Rote Rüben stehen momentan ganz weit oben auf meinem Speiseplan. Ich liebe den Geschmack und die Vielseitigkeit dieser tollen Knollen. In diesem Rezept harmonieren sie perfekt mit Kartoffeln, Ingwer und dem leicht scharfen Kren.

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Also meine Lieben, ab in die Küche und zaubert euer eigenes, so schönes , farbiges Süppchen!

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 600 g rote Rüben
  • 200 g Kartoffeln
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 TL Ingwer, frisch gerieben
  • 100 ml Weißwein
  • 800-900 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Obers
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 1 TL Kren, frisch gerieben oder aus dem Glas
  • einen Spriter Zitronensaft
  • etwas Öl

zum Servieren:

  • 3-4 EL Sauerrahm (oder Crème fraîche)
  • 2 TL Kren, frisch gerieben oder aus dem Glas
  • eine Handvoll Pekannüsse, grob gehackt
  • eine Handvoll Schnittlauch, fein gehackt

Zubereitung:

  1. Rote Rüben und Kartoffeln schälen und grob würfeln.
  2. Etwas Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin anschwitzen. Rote Rüben und Kartoffeln zugeben und kurz mitbraten.
  3. Mit Weißwein ablöschen und kurz einkochen lassen. Mit Brühe aufgießen und zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  4. Die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren. Obers zugeben. Ist die Suppe noch etwas zu dick, einfach etwas mehr Brühe zugeben.
  5. Die Suppe mit Salz, Pfeffer, Kren und Zitronensaft abschmecken.
  6. Die Pekannüsse in einer Pfanne rösten.
  7. Saurrahm mit Kren, Salz und Pfeffer verrühren.
  8. Die Suppe mit dem Krenrahm, den Nüssen und Schnittlauch serviren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

 

Ein süßer Schatz! Pekannuss-Pie mit Kürbis-Eis

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Eine zarte Verführung in der kalten Jahreszeit! ❤

Knusprig, köstlich und herrlich nussig ist dieses Goldstück!

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Und das Beste: Ihr könnt diese Leckerei ganz leicht nachzaubern. Also nascht doch einfach mit, meine Lieben!

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Zimt, Vanille und Orange – all diese Gewürze dürfen hier in der Bäckerei nicht fehlen. Sie sorgen für den einzigartigen Duft und Genussmomente ohnegleichen.

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Ich liebe den Herbst, besonders wenn langsam die Vorfreude auf Weihnachten hereinschneit. Also bei mir geht’s im November schon los. Ich mache mir kräftig Gedanken, welche Kekse und Pralinen heuer meine Lieben aufgetischt werden. Dann wird ganz fleißig eine Backliste geschrieben, die sich bis zum ersten Advent noch so einige Male verändert. Am ersten Adventswochenende beginn ich mit meiner Weihnachtsbäckerei. Kekserl werden ausgestochen oder aufgespritzt, zusammengeklebt oder glasiert (oder auch beides). Ganz viel Tee wird gekocht und wir machen es uns am Esstisch gemütlich.

Da bis zu Weihnachten immer ganz schön viel auf meiner To-Do Liste steht und ich schwer damit kämpfem meine ganzen Uni-Aufgaben abzuhaken, sind solche gemütlichen Wochenenden zu Hause ein wahrer Zauber für mich.

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Was bei mir in der Backstube im Moment auf keinen Fall fehlen darf: Nüsse! Ganz speziell meine Lieblinge, die Pekannüsse! Ja, ich hab euch schon ein paar Mal erzählt, dass ich diese Schätzchen ganz besonders gerne hab. Die feinen Nüsschen sind in meiner Küche weit verbreitet und fühlen sich pudelwohl. Ob im Risotto, auf Brownies, in einer Tarte, im Salat… hier spielen sie überrall eine köstliche Nebenrolle. Diesmal sind die lieben Pekannüsse die Hauptdarsteller und begeistern uns mit ihrem Aroma!

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Pecan Pie (Kuchen mit Pekannüssen) ist ja ein amerikanischer Klassiker, der traditionell an Thanksgiving gegessen wird, aber eigentlich in der ganzen Vorweihnachtszeit.

Ich hab hier meine eigene Variante zusammengestellt und dazu noch ein cremiges Kürbiseis gezaubert.

Jaja, der liebe Herr Kürbis! Ein guter, alter Bekannter, der sich in meinen Händen sehr wohlfühlt. Für dieses Eis, wird er in Stücke geschnitten und weich gekocht. Dann püriert und mit der Eismasse vermischt (das Kürbispüree aber vorher komplett abkühlen lassen). Schon geht’s ab in die Eischmaschine und wir freuen uns, sobald wir ein Löffelchen davon naschen können.

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Lust auf süße Momente?

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Pie-Boden:

  • 180 g Mehl
  • 25 g Maizena
  • eine Prise Salz
  • 2 EL Zucker
  • 1/2 TL Vanille, gemahlen
  • 180 g Butter, in Stückchen
  • 70 ml kaltes Wasser

Für die Pie-Füllung:

  • 3 Eier
  • 120 g feiner Rohrzucker
  • 180 ml Ahornsirup
  • 1/2 TL Vanille, gemahlen
  • Abrieb 1 Bio Orange
  • 1/2 TL Zimt
  • 30 g Butter, zerlassen
  • 1 EL Zuckerrübensirup
  • 200 g Pekannüsse
  • 50 g Schokolade
  • eine kleine Handvoll Cranberries, getrocknet

Für das Eis:

  • 400 g Butternusskürbis, geschält und gewürfelt
  • 2 Eier
  • 150 g Zucker
  • 1/2  TL Vanille, gemahlen
  • 1/2 TL Zimt
  • Abrieb 1/2 Bio Orange
  • 300 ml Obers (Sahne)
  • 250 ml Milch

Zubereitung:

  1. Für den Pie Teig Mehl, Maizena, Salz, Zucker, Vanille und Butterstückchen in eine große Rührschüssel geben und zu feinen Streusel verkneten (mit der Küchenmaschine). Dann nach und nach das kalte Wasser zugeben und so lange kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
  2. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 30 Minuten kühl stellen.
  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Pieform damit auslegen.pekan1pekan3
  4. Für die Füllung die Eier mit Zucker cremig mixen. Ahornsirup, zerlassene Butter, Zuckerrübensirup, Vanille, Zimt und Orangenabrieb untermixen.  Die Hälfte der Pekannüsse unter die Füllung heben.
  5. Die gehackte Schokolade und die Cranberries auf dem Teigboden verteilen.pekan45
  6. Die Füllung darübergießen.
  7. Die restlichen Pekannüsse schön auf der Füllung verteilen. pekan44
  8. Bei 180°C ca. 30 Minuten backen.

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Für das Eis

  1. Die Kürbisstücke weichkochen (ca. 20 Minuten).
  2. Abgießen und fein pürieren.
  3. Das Kürbispüree ganz abkühlen lassen.
  4. Eier mit Zucker, Vanille, Zimt und Orangenabrieb cremig mixen.
  5. Obers, Milch und Kürbispüree unterrühren.
  6. Die Eismasse in eine Eismaschine füllen und cremig gefrieren lassen (ca. 25 Minuten).
  7. Das Eis eine Form umfüllen und mindestens 2-3 Stunden tiefkühlen.

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Die wunderhübsche Pie-Form von Greengate gibt’s übrigens bei Villa Sieben!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

Schokostückchen zum Verlieben! Heidelbeer-Brownies mit Cranberries und Pekannüssen

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Schoko, Schokoo, Schokooolade! ❤

Diese süßen Teilchen bringen jedes süße Schlemmerherz zum Hüpfen!

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Meine Liebsten und ich konnten diesen saftigen Brownies ganz und gar nicht widerstehen. Da war der Kuchenteller schon bald wieder ratze putz leer. Ja ich denke, dieser Schokokuchen wandert bei uns noch öfters in den Backofen.

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Die Heidelbeeren  sorgen hier nicht nur für einen fruchtigen und aromatischen Geschmack, sondern auch dafür, dass die Brownies besonders fudgy – also – saftig werden.

Ja jetzt im Herbst gibt’s keine frischen Heidelbeeren mehr. Daher nehmen wir einfach die tiefgefkühlte Variante und lassen sie, bevor wir die Beerchen unter den Teig michen gut auftauen.

Für den Knuspereffekt sorgen bei den Brownies meine Lieblinge – die Pekannüsse. Und weil ich die rote Früchtchen auch so gerne hab, kommen noch ein paar frische Cranberries in unsere Brownies. So jetzt ist’s aber genug –  ab in den Ofen mit dem Schokotraum.

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Mit Schoko, Schokooolade da fängt das Leben an. Mit Schoko, Schokooolade da ist man immer ganz gut dran. Mit Schoko, Schokooolade….. Ja während ich in der Küche den Schneebesen schwinge, trällere ich gerne so manch schokoladige Lieder.

Hach was täten wir nur, wenns keine Schokolade gäbe? Da würde wohl eine kleine süße Welt zusammenbrechen.

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Heut ist ja Halloween! Für mich persönlich, ist heute der Tag vor Allerheiligen. Ich backe Kuchen, Striezel und mach es mir zu Hause gemütlich. Halloween wird bei uns nicht gefeiert und das ist auch gut so! Ich bin ja gespannt, wann bei uns auf dem Land die ersten verkleideten Kinderlein an der Tür klopfen. Na gut, Kuchen und Kekse kann ich immer anbieten. Falls ihr Halloween gerne feiert, hab ich hier Gespenster-Brownies für euch! Da werden die Kinderherzen höher schlagen!

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Na auch in Schokolaune?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für ein kleines Blech – 20x20cm)

  • 200 g Schokolade
  • 125 g Butter
  • 4 Eier
  • 140 g Rohrzucker
  • 2 TL Zimt
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 EL Espressopulver
  • 120 g Mehl
  • eine Prise Salz
  • 300 g Heidelbeeren, TK und aufgetaut
  • eine Handvoll Cranberries
  • eine Handvoll Pekannüsse, grob gehackt

Für die Glasur:

  • 160 g Schokolade
  • 60 g Butter

Zubereitung:

  1. Schokolade mit Butter über Wassebad schmelzen.
  2. Eier mit Zucker, Vanillezucker und Zimt schaumig mixen.
  3. Espressopulver mit 1 EL heißem Wasser mischen und unterrühren.
  4. Mehl mit Salz vermischen und unterheben.
  5. Schoko-Buttermischung behutsam unterrühren.
  6. Zuletzt die Heidelbeeren und die Pekannüsse unterrühren.schoko18
  7. Eine Form (ca.20x20cm) mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig darin verteilen.
  8. Die Cranberries in den Teig drücken.schoko17
  9. Bei 180°C ca. 25 Minuten backen.schoko16
  10. Den Kuchen auskühlen lassen.

Für die Glasur:

  1. Die Schokolade mit der Butter schmelzen.
  2. Die Glasur auf dem Kuchen verteilen und gleichmäßig verstreichen.schoko15
  3. Mit Pekannüssen und Heidelbeeren garnieren.

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In Stücke schneiden und vernaschen!

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Na meine Lieben Schokostücke, ihr werdet bald nicht mehr da sein! ❤

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Mein Herz schlägt höher! Herbstrisotto mit pochiertem Ei und Speckchips

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Ich liebe Risotto!

Ok, ich glaub das hab ich hier schon oft genug erwähnt, aber wenn mein Herz für ein Gericht sooo hoch schlägt, dann muss es einfach raus. Schön schlotzig muss es sein und am liebsten mit einer ordentlichen Portion Parmesan (der tut meiner Seele so gut).

risotto4In diesem Mahl ist wohl alles vereint, was ich gerne hab. Ich konnte mich bei der Zubereitung einfach nicht entscheiden. Somit kommen braune Champignons, Kürbiswürfelchen, Blattspinat und geröstete Pekannüsse in mein Risotto. Und weil das alles noch nicht genug ist gibt’s dazu noch krosse Speckstreifen und ein butterweiches pochiertes Ei.

Meine Eltern waren auch restlos begeistert von dieser Kombination und schleckten die ganze Pfanne leer. Da blieb kein einziges Reiskörnchen mehr übrig.

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Zum herrlich cremigen Risotto gesellen sich noch pochierte Eier und Speckchips zum Wegknuspern! Also wenn das hier kein Wohlfühlessen ist, dann weiß ich’s auch nicht.

Pochierte Eier kommen bei uns immer wieder einmal auf die Teller. Wir mögen diese weichen Eiern sehr, sehr gerne. Auch in einer cremigen Suppe oder auf einem Salat machen sich diese Eier wunderbar.

Die Zubereitung der pochierten Eier ist nicht schwer. Es braucht vielleicht ein klein wenig Übung, dass die Eier dann auch hübsch aussehen und nicht ganz zerfleddert sind. Einfach ausprobieren, es klappt bestimmt!

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Glaubt mir, mit diesem Gericht begeistert ihr auch anspruchsvolle Gaumen!

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 4 Portionen)

Fürs Risotto:

  • 300 g Risottoreis
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 150 ml Weißwein
  • ca. 800-900 ml Gemüsebrühe, heiß
  • 70-100 g Parmesan (nach Belieben etwas mehr oder weniger)
  • 1 EL Butter
  • 2 EL Olivenöl zum Anbraten
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 3 Thymianzweige, Blättchen abgezupft
  • eine Handvoll Pekannüsse, geröstet und grob gehackt
  • 250 g braune Champignons, geviertel
  • 1/2 Kürbis (Hokkaido oder Butternuss), klein gewürfelt
  • zwei Handvolll Blattspinat
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • etwas Butter zum Anbraten

Für die pochierten Eier:

  • 4 Eier
  • 2 EL Essig
  • etwas Fleur de Sel

Für die Speckchips:

  • 16-20 Specksteifen

Zubereitung:

Fürs Risotto

  1. Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl glasig dünsten. Den Risottoreis zugeben und kurz mit anschwitzen. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen.
  2. Jetzt immer nach und nach ein bisschen von der heißen Gemüsebrühe zugießen, bis der Reis gar ist (der Reis sollte noch einen leichten Biss haben – ca. 12-14 Minuten). Zwischendurch immer wieder umrühren!
  3. Während unser Risotto kocht, Butter in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch darin anschwitzen. Champignons zugeben und ca. 3 Minuten braun anbraten. Kürbis zugeben und weitere 4-5 Minuten braten. Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Wenn der Risottoreis fertig gegart ist zum Schluss den Parmesan, Thymian und ein Stückchen Butter unterrühren. Mit Salz und Pfeffer gut abschmecken. Das Risotto soll schön cremig sein (nach Belieben noch etwas Brühe unterrühren). Zuletzt das angebratene Gemüse und die gerösteten Pekannusskerne untermengen.risotto2

Für die pochierten Eier

  1. In einem Topf Wasser und Essig zum Kochen bringen.
  2. Die Eier nacheinander jeweils in eine Tasse schlagen und vorsichtig ins Wasser gleiten lassen. Mit zwei Essöffeln in Form bringen und ca. 4 Minuten sanft unter den Siedepunkt ziehen lassen (das Wasser darf nicht kochen).
  3. Die Eier herausheben, auf Küchenpapier abtropfen lassen und auf dem Risotto anrichten.

Für die Speckchips

  1. Die Speckstreifen auf ein Blech legen. risotto1
  2. Im Ofen bei 150°C ca. 20-25 Minuten knusprig braten. Das Fett mit Küchenpapier abtupfen.

risotto3Risotto mit dem pochierten Ei und den Speckchips servieren. Mmmmmh.. lasst es euch schmecken!

risotto13So herrlich, wenn der warme Eidotter aus dem Ei herausfließt und sich mit dem Reis verbindet…… Nur zu gerne, hätte ich jetzt ein Tellerchen!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Zum Verlieben! Fischlaibchen mit Süsskartoffel-Pommes und Waldorfsalat

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Heute hat’s bei uns ein Gericht zum Verlieben gegeben. ❤

Ein wahres Wohlfühlessen für die ganze Familie!

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Saftige Fischlaibchen mit knusprigen Süßkartoffel-Pommes und dazu kommt der cremige Waldorfsalat. Da waren die Teller wieder im Nu leer geputzt!

fisch23Die Fischlaibchen sind ganz einfach zu zaubern und einmal eine andere Variante Fisch zu genießen. Besonders Kinder werden diese Fischlaibchen gerne essen.

Wir nehmen einen weißfleischigen Fisch (ich habe Heilbutt verwendet). Diesen schneiden wir in kleine Würfelchen und mischen noch ein paar leckere Zutaten dazu (Senf, Lauch, Petersilie, Ei, Zitronenabrieb, Brösel..). Alles wird gut vermischt und Laibchen werden geformt. Dann ab in die Pfanne damit und vorsichtig von beiden Seiten braten. Na ihr seht, das ist wirklich keine Hexerei!

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Wir lieben Pommes! Aber auf keinen Fall die fettige  und ungesunde Variante (die kommt bei mir niemals auf die Teller). Wir zaubern uns gesunde Süßkartoffel-Pommes aus dem Ofen! Einfach die Süßkartoffeln in Stifte schneiden, mit etwas Olivenöl und Gewürzen vermengen. Rauf aufs Blech und ab in den heißen Ofen! Voilà nach einer kleinen Weile sind unsere Knuspersticks fertig.

Ihr könnt anstatt den Süßkartoffeln selbstverständlich auch normale Kartoffeln verwenden oder beide mischen.

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Jetzt noch ein paar Wörtchen zu dem köstlichen Waldorfsalat. Dieser einfache Salat aus Sellerie und Äpfeln ist schon seit einiger Zeit ein ganz beliebter Klassiker. Zum ersten Mal aufgetischt wurde er in dem damaligen Hotel Waldorf, dem heutigen Hotel Waldorf Astoria auf der Park Avenue in New York.

Ach, einmal ein paar Tage in der Adventszeit in New York verbringen. Ja das wäre ein kleiner Traum, den ich noch mit mir trage. Diese Woche hab ich mir ein sooo wundervolles New York Christmas Buch gekauft. Da sitz ich mit meiner Mama gemütlich beim Kaffee, wir blättern dieses Buch durch (mit all den bezaubernd schönen Bildern und Rezepten) und würden am liebsten gleich den Flug buchen.

Na so einfach geht das leider nicht. Da heißt es noch eine Weile geduldig sein und fleißig sparen. Ich sag euch, irgendwann komm auch ich noch New Yoooork!

Also wie gesagt, der Salat besteht aus Sellerie und Apfelstreifen, noch dazu kommen bei mir ein paar Pekannüsse und ein paar getrocknete Cranberries. Abgemacht wir die ganze Geschichte mit einer selbgstgemachten Mayonnaise-Joghurtsauce. Mmmmmh… ein Salat-Träumchen!

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Lust auf ein herbstliches Fischgericht?

Hier das Rezept:

Zutaten (für 4 Portionen):

Für die Laibchen:

  • 450-500 g Heilbuttfilet (oder Kabeljau)
  • 1 TL Senf
  • eine Handvoll Petersilie, fein gehackt
  • 1/4 Lauchstange, geputzt und in feine Scheiben geschnitten
  • 1 Ei
  • 2-3 EL Semmelbrösel
  • Abrieb 1/2 Bio Zitrone
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • etwas Öl zum Anbraten

Für die Süßkartoffel-Pommes:

  • 4-5 große Süßkartoffeln
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1 TL Oregano, getrocknet
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Für den Waldorfsalat:

  • 1/2 Sellerieknolle
  • 2-3 Äpfel
  • 1/2 Bio Zitrone, Saft
  • eine Handvoll Petersilie, fein gehackt
  • eine Handvoll Pekannüsse, geröstet und gehackt
  • eine kleine Handvoll getrocknete Cranberries, grob gehackt
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Für die Mayonnaise:

  • 1 Eidotter
  • 1 TL Senf
  • 2 TL Apfelessig
  • ca. 80 ml Traubenkernöl (oder Sonnenblumenöl)
  • 3 EL Naturjoghurt
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Für die Laibchen

  1. Das Fischfilet in kleine Würfel schneiden. Mit Senf, Petersilie, Lauch, Ei, Brösel und Zitronenabrieb vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse kühl stellen.fisch1fisch2
  2. Aus der Masse 8 Laibchen formen (gut zusammendrücken).fisch7

Für die Süßkartoffel-Pommes

  1. Süßkartoffel schälen und der Länge nach in Scheiben schneiden. Die Scheiben dann in Stifte schneidenfisch4
  2. Mit Olivenöl, Oregano, Salz und Pfeffer mischen und auf einem Blech verteilen.
  3. Bei 200°C ca. 25-30 Minuten backen.

Für den Waldorfsalat:

  1. Den Sellerie schälen und in dünne Scheiben schneiden (das geht am besten mit der Brotschneidemaschine). Die Scheiben in dünne Streifen schneiden.fisch3
  2. Die Selleriestreifen in eine Schüssel geben und gleich mit Zitronensaft beträufeln.
  3. Die Äpfel mit Schale in dünne Scheiben schneiden und diese dann wieder in dünne Streifen schneiden. Die Apfelstreifen zum Sellerie geben.
  4. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Petersilie vermischen.
  5. Für die Mayonnaise den Eidotter mit Senf, etwas Salz und Essig verrühren. Das Öl im ganz dünnen Strahl zugeben, dabei immer kräftig rühren, bis es schön cremig ist.
  6. Joghurt unterrühren und mit Salz, Pfeffer und evtl. noch etwas Zitronensaft abschmecken.
  7. Die Mayonnaise zum Selleriesalat geben und gut durchmischen.fisch5
  8. Zuletzt die Pekannüsse und die Cranberries unterrühren.fisch6

Jetzt werden nur noch die Laibchen gebraten!

  1. Etwas Öl (ca. 3-4 EL) in einer Pfanne erhitzen. Die Laibchen reinlegen und auf der ersten Seite ca. 4 Minuten braten (die Oberfläche soll leicht braun sein).
  2. Die Laibchen vorsichtig wenden (wirklich vorsichtig, sonst können sie zerfallen) und auf der zweiten Seite weitere 3-4 Minuten braten.fisch8
  3. Die Laibchen nach Belieben auf etwas Rucola oder Spinat servieren. Dazu die Süßkartoffel-Pommes und den Salat reichen.

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Mmmmh! Dieses Gericht könnte es ruhig öfter geben!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Hochgenuss im Herbst! Vogerlsalat mit Rote Rüben, Ziegenkäse und gebackenen Pekannuss-Eiern

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Pflück dir dein Glück!

Ein wunderbarer Herbstsalat! ❤

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Der nussige Vogerlsalat, die süßlichen roten Rüben, der aromatische Ziegenkäse – das alles harmoniert wunderbar mit den knusprig gebackenen Eiern im Pekannussmantel. Ein Salat-Hochgenuss im Herbst!

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Mich hat der Herbst mit seinen Düften und Farben überwältigt und mich zu diesem Salat inspiriert. Rote Rüben und Vogerlsalat sind Herbstklassiker, die bei uns einfach nicht fehlen dürfen. Ebenso wie Nüsse! Ihr wisst ja, dass Pekannüsse meine heimlichen Lieblinge sind und ich diese in jedes Gericht schmuggeln würde (ob meine Familie da so begeistert wäre?).

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Gebackene Eier sind bei uns im Hause sehr beliebt. Könnt ihr euch noch an meine Frühlingsvariante erinnern? Nein! Auch egal, jetzt ist ja Herbst und da kommt dieser Salat auf den Tisch.

Bei den Eiern ist ganz viel Fingerspitzengefühl und wahre Hingabe gefragt. Da müsst ihr all euer Gefühl in eure Hände legen. Die weichgekochten Eier müssen ganz vorsichtig geschält werden (das ist gar nicht so einfach, wenn das Ei noch so weich ist). Also wie gesagt, mit viel Liebe ans Werk gehen, dann geht alles gut!

Achja, einen Tipp bei den Eiern hab ich noch für euch! Verwendet niemals frische Eier! Die lassen sich nämlich überhaupt nicht schälen und man verzweifelt in der Küche. Also lieber zu etwas älteren Eiern greifen.

Nach dem Schälen werden die Eier vorsichtig in Mehl, dann in verquirltem Ei und zuletzt in einem Brösel-Pekannuss-Gemisch gewälzt. Dann heißt es nur noch ab ins heiße Öl und knusprig ausbacken.

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Kommt, lasst uns den Herbst genießen!

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 4 Personen)

  • 4 Handvoll Vogerlsalat (Feldsalat)
  • 2 kleine Rote Rüben, vorgegart
  • 1 Ziegenkäserolle
  • 3 Thymianzweige, Blätter abgezupft
  • 1 TL Honig
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Fleur de Sel

Für die Vinaigrette:

  • 5 EL Apfelessig
  • 3 EL Apfelsaft
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Dijon Senf
  • 8 EL Haselnussöl
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Für die gebackenen Eier:

  • 4-6 Eier
  • 2 EL Mehl
  • 1 versprudeltes Ei+1 EL Obers
  • 5 EL Semmelbrösel
  • 40 g Pekannüsse, gehackt
  • 1 Thymianzweig, Blättchen abgezupft
  • Öl zum Ausbacken
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Fleur de Sel

Zubereitung:

Für die gebackenen Eier

  1. Die Eier ca. 6 Minuten wachsweich kochen, abschrecken und gaaaaaaaaanz vorsichtig pellen (da braucht man wirklich etwas Fingerspitzengefühl).
  2. Semmelbrösel mit den Nüssen, Thymian und etwas Salz mischen.
  3. Die geschälten Eier mit Salz und Pfeffer leicht würzen.
  4. Die Eier zuerst in Mehl wenden, dann durch das Ei ziehen und zuletzt in den Semmelbröseln-Nussgemisch panieren.
  5. Die Eier im Öl von allen Seiten goldbraun ausbacken und auf Küchenpapier kurz abtropfen lassen.

Für den Salat

  1. Für die Vinaigrette einfach alle Zutaten gut miteinander verrühren und abschmecken.
  2. Die Roten Rüben in dünne Scheiben schneiden. Den Ziegenkäse in 8-10 Scheiben schneiden.
  3. 8-10 Rote Rüben Scheiben auf ein Blech legen, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit dem Ziegenkäse belegen. Mit Honig beträufeln und mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen.
  4. Bei 170°C ca. 10 Minuten backen.
  5. Vogerlsalat gründlich waschen und gut trocken tupfen.
  6. Den Vogerlsalat durch die Vinaigrette ziehen und auf den Tellern verteilen. Die restlichen Rote Rüben Scheiben ebenfalls durch die Vinaigrette ziehen und zwischen dem Salat verteilen.
  7. Den gebackenen Ziegenkäse und die gebackenen Eier auf den Salat geben.
  8. Nach Belieben noch mit ein paar gehackten Pekannüssen bestreuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Sündig gut! Schoko-Salzkaramell-Tarte mit Pekannüssen

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Eine Tarte zum Dahinschmelzen! ❤ Ihr Belag aus feinem Salzkaramell und Schokocreme macht sie doppelt verführerisch.

Tarte au chocolat et caramel salé –  du bist unser Seelenschmeichler!

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So ich bin wieder einmal im Tartefieber!

Diesmal hab ich etwas ganz süßes und sagen wir mal „sündiges“ für euch. Ein knuspriger Mürbteig, eine aromatische Salzkaramellschicht mit Pekannüssen und dazu noch eine feine Schokocreme…. ach sooo macht sündigen doch Spaß! Na was meint ihr? Man gönnt sich dann halt nur ein kleineres Stückchen (der Figur zuliebe).. und schwelgt im Genuss!

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Salzkaramell und ich sind ein traumhaftes Pärchen. Ok ich glaub, dass wisst ihr mittlerweile schon, aber um es noch einmal zu erwähen…. Salzkaramell ich ❤ dich!

Ich finde ja, ohne das Fleur de Sel schmeckt die Tarte wirklich nur süß und schokoladig, das Salz gibt einfach den besonderen Kick. Unbedingt ausprobieren!

Wieviel Fleur de Sel ihr verwendet, ist natürlich eurem persönlichen Geschmack überlassen, ich finde aber, dass diese Tarte schon ein bisschen was verträgt.

Ich nehme für die Schokocreme am allerliebsten eine gute Zartbitter-Valrhona Schokolade, aber natürlich könnt ihr auch eine andere Schokolade verwenden, das muss keine Valrhona sein. Ihr solltet aber schon darauf achten, dass es eine wirklich gute Schokolade ist. Zu süß sollte sie nicht sein, da der Karamell ja schon mächtig sweeet ist.

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Ein Traum von Tarte! Knusprig-zart der Boden, herb-cremig der Karamell, sahnig-üppig die Schokoladenschicht, genau das Richtige für eine genussvolle Kaffeerunde mit euren Liebsten!

Meine Liebsten waren hin und weg von dieser Tarte und konnten keinem Stückchen lange widerstehen…

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Backt es nach!

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Teig:

  • 200 g Mehl
  • 40  g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 125 g Butter
  • eine Prise Salz
  • 1 Eidotter
  • 2 EL kaltes Wasser

Für den Salzkaramell:

  • 150 g Zucker
  • 150 ml Obers
  • 70 g Butter
  • 1/2 TL Fleur de Sel

Für die Schokoganache:

  • 250 g Zartbitterschokolade (ich nehme gerne Valrhona)
  • 200 ml Obers
  • 40 g Butter
  • 2 Handvoll Pekannüsse, grob gehackt

Zubereitung:

Für den Teig 

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Mehl, Zucker, Butter und Salz in einer Schüssel mit den Fingern zu Streuseln verkneten. Mit Eidotter und 1-2 EL kaltem Wasser  zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 20 Minuten kühl stellen.

Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als eine Tarteform (26cm) ausrollen und vorsichtig in die Form legen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Mit Backpapier und Hülsenfrüchte (ich nehme auch gerne Couscous) belegen. Im Ofen bei 180°C HL ca. 20-25 Minuten goldbraun backen. Dabei nach ca. 15 Minuten das Backpapier und die Hülsenfrüchte entfernen und den Teig weiterbacken. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Tarteform heben.

Für den Karamell

Den Zucker bei mittlerer Hitze schmelzen. Obers zugießen und ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen, bis sich alle Zuckerklümpchen aufgelöst haben. Die Butter und das Fleur de Sel unterrühren, bis die Sauce schön cremig ist. Etwas abkühlen lassen und auf den Tarteboden gießen.

Eine Handvoll gehackte Pekannüsse darauf verteilen.

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Für die Ganache

Kuvertüre grob hacken und in eine Schüssel geben. Obers erhitzen und über die Schoko gießen. Rühren, bis die Kuvertüre aufgelöst ist. Butter unterrühren, bis eine glatte Creme entstanden ist.

Die Creme auf der Karamellschicht verteilen.

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Die Tarte für mind. 2-3 Stunden kühl stellen.

Vor dem Servieren mit einer Handvoll gehackten Pekannüssen und nach Belieben noch etwas Fleur de Sel bestreuen.

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Beglückt eure Familie und Freunde mit dieser Leckerei… Ein Glücklichmacher ist diese Tarte auf alle Fälle! ❤

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Bon appétit, meine Lieben!

Habt ein bezauberndes Wochenende! Es soll ja richtig schön warm werden…. Ach ich freu mich schon, mit meiner Mama am Balkon die Sonne zu genießen und dabei etwas Leckeres zu vernaschen.

Lena ❤

Ein saftiges Stück! Kürbiskuchen mit Cranberries und Pekannüssen

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Dieser Kuchen gehört zu meinen absoluten Lieblingen, wenn es um Rührkuchen geht. Er ist wahnsinnig saftig, durch den Kürbis im Teig und dazu hat er auch noch eine köstliche Knusperschicht. Diese besteht aus Pekannüssen und Cranberries. Beides Zutaten, die momentan in meiner Küche nicht fehlen dürfen.  Ich liebe Pekannüsse, besonders jetzt in der kalten Winterzeit passen die Nüsse einfach besonders gut in meine Backwerke. ❤ Habt ihr schon meine Pekannuss-Karamell-Schnecken probiert? Nein, dann wirds aber bald mal Zeit!

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Dieser Kürbiskuchen ist ganz einfach in der Zubereitung. Zuerst wir einmal ein Kürbispüree gezaubert, dieses dann mit in den Teig kommt. Auf dem Boden der Kuchenform kommt eine leeeckere Karamellschicht mit den Nüssen und Cranberries. Darauf geben wir dann unseren Rührteig, indem sich auch ganz viele weihnachtliche Gewürze verstecken. Dann muss der Kuchen ein Weile im Ofen vor sich hin backen (unbedingt die Stäbchenprobe machen – der Kuchen muss gut durchgebacken sein).  Anschließend stürzen wir den Kuchen auf eine schöne Platte, damit wir unsere Knusperschicht sehen und genießen können.

Nach ein bis zwei Tagen ist der Kuchen sogar noch besser!

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Lust auf ein saftiges Stückchen?

Hier das Rezept:

Zutaten:  (eine Form -26 cm)

  • 130 g Pekannüsse
  • 100 g Butter
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 TL Goldsirup
  • 130 g Cranberries

Für den Teig:

  • 1 kg Kürbis (ich habe Butternuss genommen)
  • 200 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom, gemahlen
  • 1/4 TL Ingwer, gemahlen
  • 1/4 TL Muskat, gemahlen
  • eine Prise Salz
  • 200 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 TL Goldsirup
  • 4 Eier
  • 200 g Haselnüsse, gemahlen

Zubereitung:

Den Kürbis schälen, in grobe Stücke teilen und im Ofen bei 180°C ca. 40 Minuten garen, bis der Kürbis weich ist. Das Kürbisfleisch pürieren und 500 g davon abmessen. Beiseite stellen.

Die Pekannüsse grob hacken. Die Butter mit dem Zucker und Goldsirup leicht zum Kochen bringen. Cranberries und Pekannüsse einrühren. Die Nuss-Cranberry-Masse gleichmäßig auf dem Boden einer gefetteten Springform verteilen.

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Für den Teig

Das Mehl mit Backpulver, Zimt, Ingwer, Kardamom, Muskat und Salz in einer Schüssel vermischen.

In einer Rührschüssel die weiche Butter schaumig schlagen, Zucker und Goldsirup zugeben und weiterschlagen. Die Eier einzeln gut untermixen. Die Mehlmischung einarbeiten. Dann das Kürbispüree und zum Schluss die gem. Haselnüsse unterrühren.

Den Teig in der Form über der Cranberry-Nuss-Masse verteilen. Den Kuchen ca. 60-70 Minuten lang backen bei 160°C. (Tipp! stellt die Form auf ein Backblech, damit euer Ofen durch die Flüssigkeit die möglicherweise austritt nicht verschmutzt wird).

Den Kuchen ca. 15 Minuten in der Form abkühlen lassen. Anschließend den Kuchen vorsichtig auf eine Kuchenplatte stürzen.

Vollständig abkühlen lassen.

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Ich serviere dazu am Liebsten etwas geschlagenes Obers oder selbstgemachtes Vanilleeis.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Feiner Winterkuchen! Salzkaramell-Knusper-Cheesecake mit Äpfeln und Pekannüssen

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Ein Leckerei für meine Liebsten ❤ Ganz winterlich präsentiert sich dieser Schatz. Gestern war es wieder einmal Zeit einen köstlichen Kuchen aus dem Ofen zu zaubern. Da ich gestern mal einen freien Tag hatte und es draußen ja brrrrr so kalt und ungemütlich war… habe ich den Tag ganz einfach in der Küche verbracht. Der Backofen war fast den ganzen Tag im Einsatz.. Ach da war es so schön warm in meiner Backstube. Ich glaube, ich werde mich immer fleißig in die Küche verziehen, wenn es draußen so kalt ist.

So was habe ich also gebacken? Es wurden gleich mal Weihnachtskekserl gezaubert. Tja, morgen haben wir ja schon den ersten Advent, und unsere Keksetagere muss doch immer schön gefüllt sein. Vanille-Karamell-Kekse und hübsche Tannenbäumchen landeten also schon mal in den Keksdosen. Die Rezepte folgen natürlich in den nächsten Tagen.

Seid ihr auch solche fleißigen Weihnachtsbackfeen, die immer auf der Suche nach neuen Kreationen sind? Wenn ja, dann werdet ihr glücklich mit meinen vielen Weihnachtsbäckereien sein. Ich hoffe, ich kann euch etwas begeistern.

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So jetzt zu diesem bezaubernd leckeren Kuchen. Ein kleines Experiment, das super geglückt ist. Ich habe einige meiner absoluten Lieblingszutaten in einen Kuchen gepackt. Zuerst einmal ein knuspriger Keksboden mit Zimt, darauf ein fabelhafter! Salzkaramell mit Pekannüssen und dann kommen auch noch geschmorte Äpfel darauf… Ach das klingt doch jetzt schon so lecker. Als ob das nicht schon genug wäre, habe ich darüber noch eine cremige Cheesecake-Masse gegeben. Fertig gebacken und ausgekühlt, wird dieser Kuchen noch von einem süßen Obershäubchen gekrönt.

Da gönnten wir uns dann alle ein schönes Stückchen davon… und wurden zum Adventskaffee verzaubert.

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Hier das Rezept:

Zutaten (für eine Springform 20 cm)

Für den Keksboden:

  • 150 g Kekskrümel (Butterkekse, ich habe selbstgemachte Mürbteigkekse verwendet)
  • 1/2 TL Zimt
  • 75 g Butter, zerlassen

Für die Karamellsauce:

  • 150 g Zucker
  • 40 g Butter
  • 200 g Obers (Sahne)
  • 1 TL Fleur de Sel
  • 150 g Pekannüsse

Für die Apfelmasse:

  • 3-4 Äpfel (je nach Größe)
  • 1 EL Butter
  • 2 EL brauner Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1/4 TL Kardamom
  • Abrieb 1/2 Bio-Orange

Für die Cheesecake-Masse:

  • 250 g Frischkäse
  • 100 g Topfen
  • 50 g Zucker
  • 2 Eier
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • Abrieb 1/2 Bio-Orange

Für das Cremehäubchen:

  • 250 g Obers (Sahne)
  • 1 EL Vanillezucker

Zubereitung:

Für den Keksboden die Kekskrümel mit dem Zimt und der zerlassenen Butter verrühren. Die Masse in die Form drücken (einen kleinen Rand formen). Bei 160°C ca. 6-8 Minuten lang backen.

Für die Karamellsauce den Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen (bis er vollständig flüssig ist, es sollten keine Zuckerklümpchen mehr zu sehen sein). Dann die Butter einrühren und die Pfanne vom Herd nehmen. Rühren bis ein cremiger Karamell entsteht. Fleur de Sel untermischen.  Jetzt nach und nach den Obers zugießen  und bei niedriger Hitze zu cremigen Karamell einkochen (dauert ca. 5-8 Minuten).  In eine Schüssel umfüllen und abkühlen lassen (der Karamell dickt beim Abkühlen ein).

Die Pekannüsse grob hacken. Die Karamellsauce (etwas für die Deko übrig lassen) auf den Keksboden verteilen.

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Die gehackten Nüsse darauf geben.

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Die Äpfel in Würfel schneiden. Die Butter in einer Pfanne zerlassen. Äpfel zugeben und mit dem Zucker dünsten lassen (ca. 5-8 Minuten). Mit Zimt, Kardamom Orangenabrieb verfeinern.

Für die Cheesecake-Masse Frischkäse mit Topfen, Zucker cremig rühren. Die Eier unterrühren. Mit Vanille und Orangenabrieb verfeinern. Die Masse in die Form auf die Nüsse geben und glatt streichen.

Bei 160°C ca. 30 Minuten lang backen. Vollständig abkühlen lassen. (1-2 Stunden) Aus der Form nehmen.

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Für das Cremehäubchen den Obers mit dem Vanillezucker cremig steif schlagen und schön auf dem Cheesecake verteilen.

Mit der übrigen Karamellsauce beträufeln und mit ein paar Pekannüssen bestreuen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 


 

Noch ein kleiner Hinweis meine Lieben:

Mit diesem Rezept nehme ich beim Blogevent „In der Gewürzbäckerei“ von Kirasols Kitchen teil.

Da in diesem Kuchen so viele wunderbare Weihnachtsgewürze, wie Zimt, Kardamom, Vanille und Orange stecken, gehört es doch einfach in die Gewürzbäckerei.

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