Rosige Muttertagsleckerei! Schokoladen-Beeren-Traumtorte

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So in ein paar Tagen ist Muttertag…. na habt ihr euch alle schon überlegt, was ihr eurer Mami zaubern möchtet? Falls ihr noch auf der Suche nach einer köstlichen Muttertagsleckerei seid… Heute gibt es das Rezept zu meiner süßen Schoko-Beeren-Traumtorte, die eure Mamis bestimmt verzaubern wird. ❤

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Die Torte ist schnell gebacken und gelingt wirklich ganz leicht.  Ich finde, die Torte ist perfekt für den Muttertag. Mamis lieben ja Schokolade und frische Früchtchen (also meine Mami auf jeden Fall) . Optisch sollte sie natürlich auch was hermachen und die Torte macht doch richtig viel her, oder?

Vier fluffige Schokoböden werden mit einer herrlichen Schoko-Himbeer-Creme zu einem hohen Törtchen aufgebaut und mit Cremerosen verziert. Schön und doch so einfach!

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Mit dieser Torte macht ihr eurer Mama (und jedem anderen geliebten Menschen) bestimmt eine Riesenfreude!

Hier das Rezept:

Zutaten (für eine Torte ca. 18 cm):

Für die Böden:

  • 5 Eier
  • 150 g Zucker
  • 125 ml Öl (z.B. Rapsöl)
  • 125 ml Wasser
  • 200 g Mehl
  • eine Prise Salz
  • 1/2 Packung Backpulver
  • 2 EL Kakao, ungesüßt

Für die Creme:

  • 500 g Mascarino oder Mascarpone
  • 250 g Magertopfen
  • 250 g Schlagobers
  • 200 g Schokolade
  • 1-2 EL Vanillezucker
  • 300  g Himbeeren, TK
  • 150 g Heidelbeeren, TK
  • 2-3 EL Erdbeer oder Himbeermarmelade
  • 1-2 EL Orangenlikör (z.B. Cointreau)

Für die Deko:

  • frische Erdbeeren
  • geraspelte Schokolade
  • nach Belieben ein paar Blümchen

Zubereitung:

Zuerst bereiten wir unsere Schokoböden zu

Dafür die Eier mit dem Zucker in eine große Rührschüssel geben und mit  der Küchenmaschine zu einer schaumigen Masse aufschlagen (ca. 5 Minuten).

Das Öl mit dem Wasser mischen und langsam unter die Eimasse laufen lassen. Das Mehl mit dem Salz, Backpulver und Kakao mischen und behutsam unter die Masse heben (mit dem Gummispachtel oder dem Schneebesen).

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So jetzt gibt es zwei Varianten wie wir unsere Böden backen können. Ich gebe die Masse am liebsten auf ein großes Blech, backe die Masse bei 180° ca. 20-25 Minuten und steche dann vier Kreise (18 cm) aus.

Ihr könnt die Masse aber auch in zwei Springformen (18 cm) verteilen und diese dann backen. Dann wird jeder Boden einmal waagrecht halbiert, damit man vier Böden erhält.

Ich bevorzuge die Variante mit dem Blech, da es schneller und einfacher geht.

So jetzt zaubern wir unsere Creme

Dafür einfach Mascarino (oder Mascarpone) mit dem Magertopfen und Zucker vermixen.

Die Schokolade über Wasserbad oder im Ofen bei 50°C schmelzen und unter die Creme rühren.

Die aufgetauten Himbeeren (1-2 EL davon aufbehalten) auch unter die Creme mixen.

Schlagobers cremig steif schlagen und  behutsam unter die Schokocreme heben.

So jetzt geht’s ans zusammenbauen!

Wir haben unsere 4 Schokoböden. Einen Boden auf eine Tortenplatte legen. Die Marmelade mit etwas Orangenlikör erwärmen.

Den Boden mit etwas Marmelade bestreichen. Dann ca. 1/5 der Creme (2-3 EL) darauf geben und verteilen. Jetzt geben wir ein paar Beeren (ca. 1 EL ) auf die Creme. Dann kommt der zweite Boden darauf. Wieder Marmelade, Schokocreme und Beeren. Dann der dritte Boden und wieder der gleiche Vorgang. So der vierte und letzte Boden kommt drauf und wir schließen das ganze mit etwas Creme ab. So jetzt sollte noch recht viel von der Creme übrig sein, die wir dann für unsere Deko brauchen.

Jetzt kommt die Torte aber erstmal für ca. 1-2 Stunden in den Kühlschrank. Wenn ihr einen Tortenring in der Größe habt, gebt ihn um die Torte.

Nun also die Torte einmal rundherum mit etwas Creme einstreichen. Dies muss nicht allzu ordentlich geschehen, da ja später noch die Rosenverzierung aufgespritzt wird. Diese Grundlage ist aber super wichtig, damit die Rosenverzierung überhaupt am Kuchen haften bleibt, sonst könnte es euch passieren, dass euch die Röschen nach einer Weile einfach vom Kuchen rutschen, und das wär ja echt schade.

Die Verzierung selber ist echt einfach aufzuspritzen. Ihr braucht dafür einen Spritzbeutel samt Sterntülle und spritzt reihum einfach nur Spiralen, die von innen nach außen gehen, auf den Kuchen.

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Die Torte nach Belieben noch mit frischen Erdbeeren, Schokoraspel und Blümchen verzieren.

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Das Rezept zu meiner frühlingssüßen Erdbeertarte mit weißer Schokoladencreme findet ihr hier.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Sündig gut! Schoko-Salzkaramell-Tarte mit Pekannüssen

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Eine Tarte zum Dahinschmelzen! ❤ Ihr Belag aus feinem Salzkaramell und Schokocreme macht sie doppelt verführerisch.

Tarte au chocolat et caramel salé –  du bist unser Seelenschmeichler!

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So ich bin wieder einmal im Tartefieber!

Diesmal hab ich etwas ganz süßes und sagen wir mal „sündiges“ für euch. Ein knuspriger Mürbteig, eine aromatische Salzkaramellschicht mit Pekannüssen und dazu noch eine feine Schokocreme…. ach sooo macht sündigen doch Spaß! Na was meint ihr? Man gönnt sich dann halt nur ein kleineres Stückchen (der Figur zuliebe).. und schwelgt im Genuss!

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Salzkaramell und ich sind ein traumhaftes Pärchen. Ok ich glaub, dass wisst ihr mittlerweile schon, aber um es noch einmal zu erwähen…. Salzkaramell ich ❤ dich!

Ich finde ja, ohne das Fleur de Sel schmeckt die Tarte wirklich nur süß und schokoladig, das Salz gibt einfach den besonderen Kick. Unbedingt ausprobieren!

Wieviel Fleur de Sel ihr verwendet, ist natürlich eurem persönlichen Geschmack überlassen, ich finde aber, dass diese Tarte schon ein bisschen was verträgt.

Ich nehme für die Schokocreme am allerliebsten eine gute Zartbitter-Valrhona Schokolade, aber natürlich könnt ihr auch eine andere Schokolade verwenden, das muss keine Valrhona sein. Ihr solltet aber schon darauf achten, dass es eine wirklich gute Schokolade ist. Zu süß sollte sie nicht sein, da der Karamell ja schon mächtig sweeet ist.

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Ein Traum von Tarte! Knusprig-zart der Boden, herb-cremig der Karamell, sahnig-üppig die Schokoladenschicht, genau das Richtige für eine genussvolle Kaffeerunde mit euren Liebsten!

Meine Liebsten waren hin und weg von dieser Tarte und konnten keinem Stückchen lange widerstehen…

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Backt es nach!

Hier das Rezept:

Zutaten:

Für den Teig:

  • 200 g Mehl
  • 40  g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 125 g Butter
  • eine Prise Salz
  • 1 Eidotter
  • 2 EL kaltes Wasser

Für den Salzkaramell:

  • 150 g Zucker
  • 150 ml Obers
  • 70 g Butter
  • 1/2 TL Fleur de Sel

Für die Schokoganache:

  • 250 g Zartbitterschokolade (ich nehme gerne Valrhona)
  • 200 ml Obers
  • 40 g Butter
  • 2 Handvoll Pekannüsse, grob gehackt

Zubereitung:

Für den Teig 

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Mehl, Zucker, Butter und Salz in einer Schüssel mit den Fingern zu Streuseln verkneten. Mit Eidotter und 1-2 EL kaltem Wasser  zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 20 Minuten kühl stellen.

Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als eine Tarteform (26cm) ausrollen und vorsichtig in die Form legen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Mit Backpapier und Hülsenfrüchte (ich nehme auch gerne Couscous) belegen. Im Ofen bei 180°C HL ca. 20-25 Minuten goldbraun backen. Dabei nach ca. 15 Minuten das Backpapier und die Hülsenfrüchte entfernen und den Teig weiterbacken. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Tarteform heben.

Für den Karamell

Den Zucker bei mittlerer Hitze schmelzen. Obers zugießen und ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen, bis sich alle Zuckerklümpchen aufgelöst haben. Die Butter und das Fleur de Sel unterrühren, bis die Sauce schön cremig ist. Etwas abkühlen lassen und auf den Tarteboden gießen.

Eine Handvoll gehackte Pekannüsse darauf verteilen.

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Für die Ganache

Kuvertüre grob hacken und in eine Schüssel geben. Obers erhitzen und über die Schoko gießen. Rühren, bis die Kuvertüre aufgelöst ist. Butter unterrühren, bis eine glatte Creme entstanden ist.

Die Creme auf der Karamellschicht verteilen.

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Die Tarte für mind. 2-3 Stunden kühl stellen.

Vor dem Servieren mit einer Handvoll gehackten Pekannüssen und nach Belieben noch etwas Fleur de Sel bestreuen.

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Beglückt eure Familie und Freunde mit dieser Leckerei… Ein Glücklichmacher ist diese Tarte auf alle Fälle! ❤

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Bon appétit, meine Lieben!

Habt ein bezauberndes Wochenende! Es soll ja richtig schön warm werden…. Ach ich freu mich schon, mit meiner Mama am Balkon die Sonne zu genießen und dabei etwas Leckeres zu vernaschen.

Lena ❤

Dreikönigskuchen aus Frankreich! Galette des Rois au chocolat

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Bonjour meine Lieben! Heute habe ich ein Traditionsgebäck aus Frankreich für euch. Während bei Vielen nach der Weihnachtszeit Schluss ist mit Schlemmen, wird das Dreikönigsfest in Frankreich mit einem üppigen Kuchen gefeiert. Als wir vor einigen Tagen noch durch Lyon geschlendert sind, haben wir diese Galettes des Rois in wirklich allen Patisserien bewundern können. Ich glaube in Frankreich feiert wohl keine Familie diesen Tag ohne eine Galette des Rois. So ist es uns zumindest vorgekommen. Sooo viele Galettes waren überall in der Stadt verteilt und so schön zu betrachten.

Die Besonderheit dieses Kuchens ist, dass man in der Füllung eine “Fève”  (eine kleine Figur aus Porzellan oder auch eine saubere Münze) versteckt . Derjenige, der diese Fève in seinem Stück Kuchen findet wird für den Tag zum König genannt. Ich finde diese Tradition wirklich entzückend, besonders für Kinder. ❤

Heute am Dreikönigstag musste ich diese Galette des Rois gleich mal nachbacken und ich glaube, dass sich diese Tradition auch bei uns durchsetzen wird. Natürlich kann man diesen Kuchen auch an jedem anderen Tag backen und genießen.

Es gibt so einige Varianten dieser Galette.  Ich hab mich für eine Variante mit Schokolade als Füllung entschieden. Die Zubereitung ist wirklich trés, trés simple und geht ganz schnell. Also perfekt für einen Feiertag, wo man gerne die Zeit mit der Familie verbringt.

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Hier das Rezept:

Zutaten: (für eine Galette ca. 20 cm)

  • 1 Blätterteigrolle
  • 1 Eidotter und 1 EL Milch zum Bestreichen
  • eine Fève (eine kleine Porzellanfigur oder eine saubere Münze)

Für die Creme au Chocolat :

  • 2 Eidotter
  • 2 EL  Zucker
  • 125 ml Milch
  • 1/2 EL Maizena
  • 1 EL Kakao
  • 50 g Schokolade

Für die Mandel-Masse :

  • 70 g gemahlene Mandeln
  • 30 g Butter
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 kleines Ei

Zubereitung:

Für die Creme au Chocolat die Eidotter mit Zucker hellcremig schlagen. Maizena  und  Kakao untermixen.  Die Milch erhitzen und dann die Kakao-Masse einrrühren. Das Ganze in einen Topf bei schwacher Hitze so lange rühren  bis es dickflüssig wird. Gehackte Schokolade unterrühren. Etwas abkühlen lassen.

Für die Mandelmasse die Butter mit dem Zucker und Zimt cremig rühren. Das Ei und die Mandeln unterrühren.

Die Mandelmasse mit der Schokocreme verrühren.

Die Blätterteig-Rolle ausbreiten. Mit einer Form ( Teller , Tortenring …) zwei Kreise (ca. 18-20 cm)  ausschneiden.

Einen Blätterteig-Boden auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Creme in der Mitte verteilen (die Fève darauf geben).
Denkt daran einen Rand von ca.  3 bis 4 cm zu lassen.

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Dann die zweite Teigrolle darüberlegen und die Ränder gut festdrücken. Ihr könnt mit den Fingern oder der Gabel ein schönes Muster hineindrücken. Den Teig mit dem verquirlten Eidotter+Milch bestreichen.

Ich habe dann noch aus den Blätterteigresten Herzen ausgestochen und auf der Galette platziert. Nochmal mit bestreichen und mit etwas Zucker bestreuen.galette2

Die Galette bei 180°C ca. 30 Minuten backen, bis sie schön goldgelb und knusprig ist.

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Für eine große Galette einfach zwei Blätterteigplatten nehmen. Wenn mehr Leute zu Besuch kommen braucht ihr einen groooßen Kuchen.

Ich habe dann noch eine zweite Variante dieser Galette für euch.  Mit Frangipane à la Pomme (Mandel-Apfel-Creme). Dafür braucht ihr  250 g Apfelmus (selbstgemacht), 120 g Mandeln gemahlen, 100 g Zucker, 2 Eier, 70 g weiche Butter und etwas Zimt. Die Zubereitung ist ganz gleich, nur eine andere Füllung kommt rein. Einfach wieder Butter mit Zucker und Zimt cremig rühren, Eier dazu und zum Schluss Mandeln und Apfelmus.

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Habt noch einen schönen Dreikönigstag!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

Kleine Glücklichmacher! Schoko-Mokka-Biskuits

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Diese süßen, kleinen, cremigen Schokoträumchen hab ich am Wochenende gezaubert. Ach wir waren alle hin und weg beim Reinbeißen. Schokokekse gefüllt mit einer aromatischen Mokka-Schoko-Ganache mit einem Hauch Orange. Die sind soooo gut, glaubt mir. Also für alle die Schokolade mögen, lege ich diese Träumchen ans Herz. ❤

Die Zubereitung ist ganz einfach. Die Ganache muss nur einige Stunden im Vorhinein gemacht werden (oder auch schon einen Tag vorher). Dann wird der Schokokeksteig zu kleine Kügelchen gerollt, in gehackten Nüssen gewälzt und gebacken. Die fertig gebackenen Kekserl brauchen dann nur noch mit der Ganache gefüllt werden. Et voilà – der Schokogenuss ist perfekt.

Perfekt zum wärmenden Tee in der Vorweihnachtszeit. Da ist die Keksdose bestimmt bald wieder geleert. Na dann heißt es bei mir nochmal ran ans Backen. Ich finde ja, wenn Weihnachtsbäckereien so gut sind, kann man sie ruhig zweimal backen. Damit auch alle in den Genuss kommen und genug kriegen.  Am Heiligabend sollen ja auch noch ein paar süße Leckereien auf den Keksteller sein.

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Schokolust? Dann ab in die Küche!

Hier das Rezept: (für ca. 40-50 Stück)

Zutaten:

Für die Schoko-Biskuits:

  • 150 g Butter, weich
  • Mark einer Vanilleschote
  • 150 g Zucker
  • 2 Eidotter
  • 150 g Mehl
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 EL Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver
  • 1 EL Rum
  • ca. 150 g gehackte Haselnüsse oder Walnüsse

Für die Mokka-Schoko-Ganache:

  • 250 ml Obers
  • 4-5 TL löslisches Mokka/Espressopulver
  • 200 g Vollmilchschokolade
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • Abrieb 1/2 Bio-Orange
  • 1-2 EL Orangenlikör, nach Belieben

Zubereitung:

Zuerst bereiten wir die Ganache für die Füllung zu. 

Dafür Obers mit Mokkapulver aufkochen. Beide Schokosorten klein hacken und in eine Schüssel geben. Aufgekochten Mokkaobers über die Schokolade gießen und schmelzen lassen. Orangenabrieb und Likör zugeben und alles schön glatt rühren.  Die Creme zugedeckt für einige Stunden (6-7 Stunden oder über Nacht)  kühl stellen.

Jetzt machen wir unseren Teig für die Schoko Biskuits.

Dafür die weiche Butter mit Vanillemark und Zucker cremig rühren. Die Eidotter untermixen. Mehl mit Nüssen, Kakao und Backpulver mischen und unter die Buttercreme rühren. Zum Schluss den Rum unterrühren.

Aus dem Teig mit den Händen 80-100 traubengroße kugeln rollen, diese dann mit einer Seite in die gehackten Nüsse drücken und nebeneinander auf mit Backpapier belegte Bleche setzen.

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Biskuit im vorgeheizten Ofen bei 160°C ca. 10-12 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Mokka-Schoko-Creme in einen Spritzbeutel füllen und auf der Hälfte der Biskuits aufspritzen. Restliche Biskuit daraufsetzen.

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Kühl und trocken lagern.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

Ein Traum zum Löffeln! Schokoladen-Zimt-Flammerie mit Vanillebirnen

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Schlemmen in der Erntezeit! Mit diesem Dessert lassen sich die kalten Tage sehr gut ertragen.

Ich liebe ja Schokopudding, ihr auch? Aber nur wenn er selbstgemacht ist! ❤  Ach, da werden wieder Kindheitserinnerungen hervorgerufen…. Schön war die Zeit als Mama uns abends einen warmen Schokopudding kochte und wir diesen dann genüsslich aus unseren Schälchen löffelten. Da wäre man doch gerne wieder mal Kind. Also ich auf jeden Fall!

Heute koche ich meinen Schokopudding selbst, wenn ich mal wieder darauf Lust habe.  Dieses Dessert ist eine Art Schokopudding, jedoch in einer kalten Variante und gekrönt wird er noch mit aromatischen Vanillebirnen. Ein wirklich schönes Dessert im Herbst und auch im Winter. Die Creme ist zwar kalt, aber durch die Gewürze werden unsere Seelen herrlich erwärmt.

Ein Dessert, das sich wieder mal prima vorbereiten lässt und man dann peu à peu aus dem Kühlschrank holt und genießt!

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Also, falls ihr nun auch Lust darauf bekommen habt…

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 4-5 Gläser)

  • 750 ml Milch
  • 200 g Schokolade (ich mische gerne Zartbitter mit Milchschokolade)
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom
  • 3 -4 EL Rohrzucker
  • 25 g Maizena

Für die Vanillebirnen:

  • 2-3 Birnen
  • 1 Zitrone, Saft und Abrieb
  • 1 EL Butter
  • 2 EL Zucker
  • 80 ml Weißwein
  • 100 ml Birnensaft
  • 1 Vanilleschote
  • 2 Gewürznelken
  • 2 Sternanis

Zubereitung:

Für das Flammerie 500 ml von der Milch erwärmen und die Schokolade darin schmelzen. Zimt und Kardamom zugeben und aufkochen lassen. Die restliche Milch mit Zucker und Maizena verrühren und in die Milch einrühren. Unter Rühren ca. 2-3 Minuten kochen lassen, bis es schön eingedickt ist.

Die Masse in Gläser verteilen, auskühlen lassen und kalt stellen (ca. 3-4 Stunden).

Für die Vanillebirnen die Birnen schälen und in dünne Spalten schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. Die Butter in einer Pfanne schmelzen, Zucker zugeben und leicht karamellisieren lassen. Birnen dazu und kurz durchschenken. Mit Weißwein und Birnensaft aufgießen. Nelken, Sternanis, Zitronenabrieb, Mark der Vanilleschote auskratzen und mit der Schote ebenfalls zu den Birnen geben. Bei kleiner Hitze weich schmoren (ca. 15 Minuten).

Die Birnen vor dem Servieren über die Flammerie verteilen.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤