Ein großes Stück bitte! Raffaello-Kuchen mit Erdbeeren

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Oh jaaa, von diesem Kuchen hätte ich bitte gerne ein ganz großes Stück! ❤ Und mit ganz vielen Erdbeeren oben drauf! So ging es mir als dieser Kuchen auf dem Tisch stand und bereit war vernascht zu werden. Da gab es kein Halten mehr und ich musste mir sofort ein wirklich großes Stückchen davon abschneiden.

Dieser saftige Kuchen ist wirklich ein Schätzchen! Ich liebe ja die Kombination von weißer Schokolade und Erdbeeren und dann auch noch mit Kokosflocken. Huch ich glaub ich träume….  Nein aufwachen Lena, du musst ja diesen Kuchen vernaschen.

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Ich bin ja überhaupt kein Fan von fertigen Süßigkeiten. Snickers, Mars, Bounty, diverses Gummizeugs kommen bei mir nicht in die Tüte.  Im Supermarkt hab ich kein Problem einfach schnurr strax an an der Süßwarenabteilung vorbeizuzischen. Oh Halt! Ich korrigiere mich. Bei Raffaellos und dunkler Schokolade werde ich hin und wieder einmal schwach und greife zu. Dann genieße ich es so richtig und nasche vor mich hin.

Raffaellos mag ich am allerliebsten schön kalt und in Kombination mit frischen Erdbeeren. So ist auch dieser Kuchen entstanden. Ein Hommage an mein Lieblingskonfekt. Die Zubereitung ist wirklich ganz einfach und geht auch ganz schnell von der Hand. Ich denke, dieser Kuchen würde bestimmt auch sehr viel Zuspruch auf einer Kindergeburtstagsparty finden. Ach da hätten die Kinderlein alle gern ein Stückchen davon .

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Also wenn ihr auch Raffaelos mögt, dann werdet ihr diesen Kuchen lieben!

Hier das Rezept:

Zutaten:

  • 150 g Butter
  • 150 g weiße Schokolade, gehackt
  • 4 Eier (in Klar und Dotter getrennt)
  • 150 g Zucker
  • Mark 1 Vanilleschote
  • 150 g Mehl
  • 150 g Kokosflocken
  • 1 Packung Backpulver
  • 150 ml Kokosmilch

Für die Glasur:

  • 100 ml Kokosmilch
  • 150 g weiße Schokolade, gehackt

Außerdem:

  • zwei Handvoll Erdbeeren
  • Kokosflocken zum Bestreuen
  • Raffaello-Konfekt, nach Belieben

Zubereitung:

  1. Butter mit der weißen Schokolde zerlasssen (bei 50°C im Ofen oder bei geringer Hitze am Herd).
  2. Eiklar mit 50 g Zucker zu Schnee schlagen.
  3. Eidotter mit 100 g Zucker und Vanillemark schaumig rühren. Die Schokomischung unterrühren.
  4. Mehl mit Kokosflocken und Backpulver vermischen. Abwechselnd mit der Kokosmilch unter die Eimasse heben.
  5. Zuletzt noch den Schnee unterheben.
  6. Eine Gugelhupfform (ich hab eine Silikonform verwendet) mit Butter austreichen und mit Kokosflocken ausstreuen.
  7. Die Masse einfüllen. Bei 180°C ca. 55-60 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).
  8. Den Kuchen in der Form abkühlen lassen und dann auf eine Kuchenplatte stürzen.
  9. Für die Glasur die Kokosmilch erhitzen und die weiße Schokolade darin schmelzen. Glatt rühren und den Kuchen damit begießen.
  10. Mit Kokosflocken, frischen Erdbeeren und nach Belieben mit Raffaello-Konfekt garnieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

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Die dürfen an Weihnachten nicht fehlen! Weiße Schokolade-Spitzen

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So zwei Tage vor Weihnachten hab ich noch ein letztes Keksrezept für euch. Dann ists Schluss mit Teig kneten, Plätzchen ausstechen, verzieren… Ich backe ja waaahnsinnig gerne, aber auch ich bin froh, wenn meine Keksdosen vollgefüllt sind und ich mich gemütlich auf die Couch fallen lassen kann. Eine große Tasse Tee und Teller voll mit meinen Weihnachtsbäckereien… Ach das habe ich mir dann verdient.

Heute habe ich noch köstliche Mürbteigkekse mit weißer Schoko-Obers-Creme für euch. Diese kleinen Leckereien gehören schon seit einigen Jahren auf unseren Weihnachtsteller. Also das heißt, die werden jährlich immer wieder gezaubert. Ganz einfach, weil sie soooo gut sind. ❤

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Zarte Mürbteigkekserl mit Orange, darauf eine weiße Schoko-Obers-Creme, die mit Vanille und Orangenlikör verfeinert wurde. Ach das klingt ja schon mal gut. Dann werden die Schokocremespitzen noch mit weißer Schokolade überzogen und mit dunkler Schokolade verziert. Etwas Fingerspitzengefühl ist da schon gefragt, aber das ist ja kein Problem für uns. Mit etwas Übung schauen die Schoko-Spitzen sehr schön aus. Auf jeden Fall schmecken sie göttlich, auch wenn mal die ein oder andere Spitze nicht so schön ist.

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Na wollt ihr eure Liebsten mit einer besonderen Weihnachtsbäckerei verwöhnen?

Ab in die Küche, dann gehen sich die Schokospitzen bis Heilig Abend noch locker aus.

Hier das Rezept: (für ca. 80-100 Stück)

Zutaten:

Für den Mürbteig:

  • 150 g Mehl
  • 50 g Staubzucker
  • 100 g Butter
  • 1 EL Vanillezucker
  • Abrieb 1/2 Bio-Orange
  • 1 Eidotter
  • eine Prise Salz

Für die Creme:

  • 500 ml Obers (Sahne)
  • 500 g weiße Kuvertüre
  • Mark 1 Vanilleschote
  • 4 EL Orangenlikör

Zum Überziehen:

  • ca. 300 g weiße Kuvertüre
  • 100 g Zartbitterkuvertüre

Zubereitung:

Die Fülle am besten einen Tag vorher zubereiten

Obers aufkochen. Die weiße Kuvertüre hacken und im Obers auflösen. Orangenlikör zugeben und pürieren. Zugedecket mindestens 8-10 Stunden kühl stellen.

Für den Teig alle Zutaten miteinander zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde kühl stellen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Kreise ausstechen und bei 170°C ca. 10-12 Minuten lang backen.

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Kekse abkühlen lassen und auf einer Platte auflegen.

Die Creme mit einem Handmixer dickcremig aufschlagen (ca. 5 Minuten).  Die Creme in einen Spritzsack mit glatter Tülle füllen und auf die runden Keksscheiben dressieren.

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Für ca. 1 Stunde kühl stellen.

Die weiße Schokolade hacken und im Ofen bei 50°C schmelzen lassen. Die Schokolade darf nicht zu heiß sein (am besten 29°C).

Die Cremespitzen in die flüssige Schokolade tauchen und fest werden lassen.

Die dunkle Kuvertüre schmelzen (ich mache das immer gleich in einem kleinen Plastikbeutel, den ich in heißes Wasser gebe). Spitze abschneiden und die Spitzen damit verzieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

Weiße Weihnachten! Schneeflocken-Baisers

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Kommt alle aus dem Haus!

Die Welt sieht wie gepudert aus!

Der Küchen Atlas Blog hat wieder einmal zu einer tollen Blogparade aufgerufen. Diesmal unter dem Motto „Weiß wie der Schnee“. Na da hab ich mir gleich etwas Besonderes in Weiß überlegt. Eigentlich war ja schon klar, dass es Baisers werden. Für mich sind Baisers einfach die größten Träumchen in Weiß.  Ich habe euch schon öfters erzählt, dass meine Mama und ich alles was mit Baiser zu tun hat einfach liiiieben!

Diese Schneeflocken sind unwiderstehlich (für uns). Sie zergehen wahrlich auf der Zunge und schmelzen nur so dahin.

Die Baiser- Herstellung hat ja manchmal so ihre Tücken. Bis zum Eischnee ist immer alles glatt gegangen, aber aus dem Ofen kommt nur eine zähe Masse..? Wie das nicht mehr passiert, verrate ich euch.

Der Trick an knusprigen, trockenen Baisers, die dann himmlisch weich werden ist…. Ich schlage das Eiklar mit Kristallzucker steif und hebe dann zum Schluss noch etwas gesiebten Staubzucker unter den Schnee. Dann werden sie bei niedriger Temperatur im Ofen getrocknet.  Heißluft solltet ihr hierfür nicht verwenden. Dann wird das Baiser flach. Bei zu hoher Temperatur verbrennt es.

Das war’s! Keine Hexerei wie ihr seht.

Ihr könnt die Baisers sehr gut vorbereiten und gut verschlossen lagern. Da halten sie sich lange und bleiben auch schön trocken.

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Kommt mit ich entführe euch ins Winter-Wonderland!

Hier das Rezept:

Zutaten (für ca. 20-25 Stück – zusammengeklebt)

  • 2 Eiklar
  • eine Prise Salz
  • 75 g Kristallzucker
  • 75 g Staubzucker, gesiebt

für die Füllung:

  • 200 g weiße Schokolade (Kuvertüre)
  • 50 ml Kokosmilch
  • 2 EL Kokoslikör
  • 1/2 Bio-Orange, Abrieb
  • eine Handvoll Kokosflocken

Zubereitung:

Backofen auf 110° C (Ober/Unterhitze) vorheizen.

Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen. So lange weiterschlagen, bis der Eischnee sehr steif ist.

Dann den gesiebten Staubzucker behutsam untermischen (mit dem Schneebesen oder Gummispachtel).

Die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und damit Tupfen (ca. 2 cm) auf ein mit Backpapier belegtes Blech spritzen. Die Baisertupfen im Ofen ca. 30-35 Minuten trocknen lassen. Fest gewordene Baisers dann vorsichtig vom Papier lösen.

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Für die Füllung:

Die Kuvertüre hacken und in eine Schüssel geben. Kokosmilch mit Likör aufkochen lassen und über die Kuvertüre geben. Orangenabrieb dazu und alles glatt rühren. Creme kühl stellen (ca. 2 Stunden). Creme nochmal glatt rühren.

Auf die Hälfte der Baiser etwas Kokoscreme geben. Restliche Baiser daraufsetzen und leicht andrücken. Die Baiser in Kokosflocken wälzen und kühl aufbewahren.

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤


Noch ein kleiner Hinweis!

Mit diesen schneeweißen Baisers nehme ich bei dem Blogevent „Weiß wie der Schnee“ vom Küchen Atlas Blog teil.

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Süße Kleinigkeiten in der Weihnachtszeit! Zipfelmützen-Cupcakes

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Es sind oft kleine Dinge, die große Freude schenken. Wie diese zuckersüßen Zipfelmützen-Cupcakes. Mit Liebe verziert machen diese Törtchen jede festliche Tafel zu etwas ganz Besonderem. ❤

Kokosmilch, Kokoslikör und Kokosraspel machen die Törtchen exotisch – saftig. Als Häubchen nehmen wir Johannisbeercreme und als Bommel Mini-Schokopralinen.

Diese Cupcakes, die doch wirklich süß ausschauen erfordern etwas Geduld und Hingabe in der Zubereitung. Ich als geduldige Backfee, habe natürlich kein Problem etwas länger an diesen Törtchen zu basteln. Ich finde es hat sich doch gelohnt. Meine Mama sagt schon seit Tagen immer: Mir kommt es schon so vor, als ob Weihnachten wäre. Das Haus duftet nach allen möglichen Gewürzen, der Backofen glüht und es landen immer frische Kekserl und andere Köstlichkeiten auf den Teller. Weihnachtsfilme werden geschaut und riesige Tassen Tee getrunken. Ach ich liebe die Vorweihnachtszeit.

So habt ihr auch Lust solche essbaren Zipfelmützen für eure Liebsten zu zaubern? Ich verrate euch wie es geht. Die Zubereitung ist nicht schwierig, nur etwas zeitaufwändig, da einige Komponenten eine längere Kühlzeit brauchen. Die Masse für die Mini-Pralinen, die dann unsere Bommel werden, habe ich schon am Vortag gemacht und kühl gestellt. Danach kann man sie ganz leicht zu Kugeln formen, in Kokosflocken wälzen und unsere süßen Bommel sind auch schon fertig.

Der Teig ist ein einfacher Rührteig in dem sich Kokosmilch und Likör geschmuggelt haben. Der Teig wird dann in kleinen Mini-Muffinmulden gebacken und dann mit einer Schoko-Kokos-Glasur bestrichen. In Kokosflocken gewälzt und wir haben einen schneeweißen Traum. Ihr könnt natürlich auch normal große Muffins backen, jedoch finde ich sie dann zu üppig und kleiner sehen sie doch auch viel süßer aus.  Die Mütze besteht aus einer Johannisbeer-Buttercreme (normalerweise bin ich ja kein Fan von Buttercremen, aber hier mache ich mal eine Ausnahme).  Es schmeckt wirklich köstlich und in der Weihnachtszeit sollte man ja auch nicht Kalorien zählen (sehr schlechter Zeitpunkt meiner Meinung nach). Genießen und nicht weiter darüber nachdenken  – das ist meine Devise. Da lege ich lieber ein paar Sportrunden mehr ein um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen.

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Also bringt doch eure Liebsten mit diesen Cupcakes ins Staunen!

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 24 Mini-Cupcakes)

Für den Teig: 

  • 125 g Butter, weich
  • 80 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 2 Eier
  • Abrieb 1/2 Bio-Orange
  • 150 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 80 ml Kokosmilch
  • 3 EL Kokoslikör (z.B. Malibu)

Für die Hülle:

  • 100 g weiße Schokolade
  • 2-3 EL Kokosmilch
  • 1 EL Kokoslikör
  • eine Handvoll Kokosflocken

Für die Creme:

  • 500 ml schwarzer Johannisbeersaft
  • 1-2 EL Cassislikör
  • 80 g Staubzucker
  • Abrieb 1/2 Bio-Orange
  • 20 g Maizena
  • 150 g weiche Butter

Für die Mini-Pralinen:

  • 50 ml Obers
  • 120 g weiße Schokolade
  • Mark 1/4 Vanilleschote
  • 1-2 EL Kokoslikör (Orangenlikör passt auch sehr gut)
  • eine Handvoll Kokosflocken

Zubereitung:

Für den Teig

Die weiche Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und Orangenabrieb schaumig schlagen. Eier einzeln unterrühren. Mehl mit Backpulver vermischen und zur Buttermischung geben. Kokosmilch mit Likör mischen und alles zum glatten Teig verkneten. Papierförmchen in den Mini-Muffinmulden verteilen und diese 3/4 mit dem Teig füllen. Bei 160°C (Heißluft) ca. 18-20 Minuten lang backen. Komplett auskühlen lassen.

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Für die Hülle

Die weiße Schokolade hacken. Die Kokosmilch mit dem Likör erhitzen, Schoko zugeben und schmelzen lassen. Glatt rühren und abkühlen lassen. Die Muffins aus den Förmchen lösen und rundum mit der Schokomischung einstreichen. Dann in Kokosflocken wälzen (die Muffins sollen komplett mit Kokosflocken bedeckt sein).

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Für die Creme

Den Johannisbeersaft mit Staubzucker und Orangenabrieb verrühren und um die Hälfte einkochen. 2-3 EL davon abnehmen und mit Maizena glatt rühren. Die Mischung in den Saft einrühren und unter Rühren dicklich einkochen lassen. Cassislikör unterrühren. Creme komplett abkühlen lassen.

Die weiche Butter schaumig schlagen und die kalte Johannisbeer-Creme löffelweise unterrühren. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und spitz zulaufend auf die Muffins spritzen.

Für die Mini-Pralinen (am besten einen Tag vorher machen)

Schokolade hacken. Obers mit Vanille und aufkochen lassen und über die Schoko geben. Schmelzen lassen, Likör zugeben und glatt rühren. Zugedeckt einige Stunden kalt stellen, bis die Creme fest ist (ca. 6-7 Stunden). Aus der Masse kleine Kugeln formen und in Kokosraspeln wälzen. Kühl stellen.

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Die Kokoskugeln oben auf die Zipfelmützen setzen.

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Et voilà – fertig sind unsere zuckersüßen Zipfelmützen-Cupcakes!

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Bon appétit, meine Lieben!

Lena ❤

 

 

 

 

 

 

Traumschön! Baumkuchentassen mit Mokkacreme und Orangensabayon

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Süße Wünsche werden wahr! ❤

Heute zum ersten Advent habe ich ein ganz besonderes Dessert für euch. Eine Mokkacreme im Baumkuchenmantel und dazu noch eine fruchtige Orangensabayon. Mit viel Liebe zum Detail in der eigenen Backstube gezaubert. Ich finde im Tassen-Look machen die Cremetörtchen eine sehr gute Figur. Was meint ihr?

Baumkuchen gehört für mich einfach jedes Jahr mit zur Weihnachtszeit. Ob kleine Baumkuchenwürfel, gefüllte Röllchen oder ein Parfait, das sich im Baumkuchenmantel versteckt… Diese gestreifte Köstlichkeit ist einfach immer ein Hochgenuss in der kalten Jahreszeit.  Habt ihr schon mal Baumkuchen selbst gebacken? Noch nicht… keine Sorge, es ist ganz einfach. Das Aussehen ist wie immer spektakulärer als die Zubereitung. Ein Teig, der mit Marzipan und Orange verfeinert wurde, wird Schicht für Schicht unter dem Backofengrill kurz goldbraun gebacken, bis man am Ende diesen „Baumstamm“ hat.  Es erfordert zwar wieder etwas Geduld bis die Schichten gebacken sind, aber wie bei den meisten Leckereien, die ich euch vorstelle, lohnt sich der Aufwand. Vom Baumkuchen bleibt dann meist immer etwas übrig, den friere ich dann gerne ein und hole ihn nach Belieben wieder heraus und zaubere eine weitere Baumkuchenköstlichkeit.

Also wenn ihr noch auf der Suche nach einem raffinierten Dessert für euer Weihnachtsmenü seid, kann ich euch dieses Dessert nur empfehlen. Den Baumkuchen könnt ihr auch schon Tage vorher zubereiten und einfrieren. Formen und füllen könnt ihr eure Tassen auch schon einen Tag vorher und im Kühlschrank aufbewahren. Die Sabayon wird am heiligen Abend dann nur noch frisch aufgeschlagen und eure Liebsten werden verzaubert sein. Also ein gutes Dessert zum Vorbereiten, dass ihr dann nur noch gekonnt in Szene setzen dürft.

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Hier das Rezept für meine Tässchen:

Zutaten: (für ca. 8 Tassen – Baumkuchen reicht aber für mehr)

Für den Baumkuchen:

  •  220 g Butter, weich
  • 10o g Staubzucker
  • 1 Vanilleschote, Mark
  • 1 Bio-Orange, Abrieb
  • 1 EL Rum
  • eine Prise Salz
  • 6 Eier, getrennt
  • 150 g Marzipan
  • 50 ml Milch
  • 100 g Kristallzucker
  • 100 g Mehl
  • 70 g Maizena

Für die Creme:

  • 100 g weiße Kuvertüre
  • 3 Blatt Gelatine
  • 2 Eier, getrennt
  • 50 ml Milch
  • 3 TL lösliches Espressopulver
  • 2 EL Zucker
  • 1 EL Amaretto
  • 200 g Mascarino
  • 200 g Obers

Für die Sabayon:

  • 3 Eidotter
  • 70 g Zucker
  • Saft von 2 Orangen (ca. 150 ml )
  • Abrieb 1 Bio-Orange
  • 1 EL Orangenlikör

Zubereitung:

Für den Baumkuchen

Die weiche Butter mit dem Staubzucker cremig mixen.  Vanillemark, Orangenabrieb, Rum und Salz untermixen. Die Eidotter nach und nach unterrühren (ca. 3-5 Minuten untermixen).  Marzipan in Stücke zerteilen und mit der Milch erwärmen, bis es geschmolzen ist. Die Marzipanmischung unter die Buttermasse rühren. Das Eiklar halb steif schlagen, den Zucker einrieseln lassen und steif schlagen. Das Mehl mit Maizena vermischen und abwechselnd mit dem Eischnee unter die Buttermasse heben.

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Dan Backofengrill vorheizen. Eine dünne Teigschicht gleichmäßig in eine gefettete Kastenform verstreichen. Teigschicht unter dem heißem Backofengrill etwa 1-2 Minuten goldbraun backen. Eine weitere dünne Teigschicht auf die bereits gebackene Schicht streichen und ebenso backen. Auf diese Weise weitermachen, bis der ganze Teig aufgebraucht ist.

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Die Form sollte bis zum Rand gefüllt sein. Den Baumkuchen erkalten lassen. Ich gebe den Baumkuchen nach dem Auskühlen immer noch ca. 30 Minuten in den Tiefkühler, damit er sich dann besser aufschneiden lässt.

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Den Baumkuchen der Länge nach in möglichst dünne Scheiben (2-3 mm) schneiden. Das geht am besten mit einer Aufschnittmaschine.

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So wie bekommen wir jetzt unseren Tassen-Look hin?

Vom Baumkuchen Kreise in Größe von Espresso (Kaffeetassen) ausstechen und als Boden in die Tassen legen. Die Kuchenstreifen zurechtschneiden und auf die Böden  in die Tassen legen.

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Für die Creme 

Die Schokolade hacken und über Wasserbad schmelzen. Gelatine einweichen. Eiklar zu steifen Schnee schlagen. Eidotter mit der Milch, Espressopulver, Amaretto und Zucker über heißem Wasserbad schaumig schlagen. Schüssel vom Wasserbad nehmen und die Gelatine Blatt für Blatt darin auflösen. Geschmolzene Kuvertüre  und Mascarino unterrühren. Schlagobers steif schlagen und mit dem Eischnee unter die Creme heben.

Die Creme in einen Spritzbeutel mit glatter Tülle füllen und in die Tassen einfüllen. Die Tassen für mind. 2 Stunden kühl stellen.

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Wie machen wir unsere Henkel? Aus dick geschnittenen Baumkuchenstücken mit zwei unterschiedlich großen Kreisaustechern Henkel herstellen.

Die gekühlten Tassentörtchen aus den Tassen heben (am Rand mit Messer leicht lösen, dann gehen sie ganz leicht raus). Ihr könnt die Tassen aber auch vor dem Füllen mit Frischhaltefolie auslegen, dann kann sie auch leicht herausheben.

Die Henkel mit geschmolzener dunkler Kuvertüre an den Baumkuchentassen befestigen (kurz andrücken). Fest werden lassen.

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Für die Sabayon

Alle Zutaten in einen Schneekessel geben und über heißem Wasserbad schaumig aufschlagen (mind. 5 Minuten). Zum Schluss Orangenlikör unterrühren.

Die Sabayon mit Orangenfilets zu den Tassen servieren.

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Bon appétit, meine Lieben!

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Ich wünsche euch allen einen bezaubernden und leckeren Adventsbeginn!

Lena ❤

Ein wahres Jubeldessert! Geschmorte Zwetschgen mit Schoko-Joghurtschaum

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Heute habe ich ein herrliches und einfaches Dessert fürs Wochenende für euch. Es handelt sich wieder einmal um ein schönes Dessert im Glas.

Zuerst kommen mit Wein geschmorte Zwetschgen ins Glas, darauf ein paar Amarettini und gekrönt wird alles mit einem luftig leichten Joghurtschaum mit weißer Schokolade. So lecker sag ich euch ❤

Der Schaum wird ganz einfach in der ISI-Flasche (Espumaflasche/Obersbereiter) gemacht. So eine ISI-Flasche ist wirklich praktisch und ein guter Küchenhelfer. Früher haben Mama und ich ganz oft einfach Schlagobers damit gemacht um zu unseren Kuchen und Torten frischen Schlag zu haben. In letzter Zeit wurde er aber ziemlich vernachlässigt und immer seltener verwendet.  So das konnte ich nicht länger zulassen und habe mir ein leckeres Dessert damit ausgedacht. Es geht wunderbar schnell, ist so einfach und das Ergebnis ist ein Traum!  Ein luftig, luftig, luftig, leichter und aromatischer Schaum. Ich glaube mein ISI wird in nächster Zeit noch so einige schöne Dinge mit mir zaubern.

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Hier das Rezept zu diesem Dessert: (für 6 Portionen)

für die geschmorten Zwetschgen:

  • ca. 10-15 Zwetschgen (je nach Größe)
  • 1 EL Zwetschgenmarmelade
  • 100 ml Rotwein (Portwein)
  • 2 EL Zucker
  • Mark 1/2 Vanilleschote
  • Saft und Schale 1/2 Bio-Orange
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 TL Maizena

für den Schaum:

  • 100 g weiße Schokolade
  • 250 ml Schlagobers
  • 200 g Naturjoghurt
  • Saft von 1 Bio-Zitrone
  • 3 EL Staubzucker
  • 2 Handvoll Amarettini

Zubereitung:

Für den Schaum die weiße Schokolade mit 100 ml vom Obers auflösen. Dann mit dem Joghurt, dem Zitronensaft, Zucker und dem restlichen Obers verrühren. Die Masse in die ISI-Flasche füllen und für 30 Minuten kühl stellen.

Die Zwetschgen vierteln und mit der Marmelade, dem Wein, Vanillemark, Zimt, Orangesaft/Abrieb und Zucker ca. 5 Minuten lang schmoren. Die geschmorten Zwetschgen mit etwas angerührte Maizena binden.

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So jetzt werden 2 Gaspatronen in den ISI gedreht. Die Zwetschgen in die Gläser verteilen, darauf je 4-5 Amarettini geben.

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Den Schaum aufspritzen.

Und fertig ist unser Dessert. So lecker, so leicht – einfach perfekt!

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Tipp! Anstatt der Zwetschgen könnt ich natürlich auch anderes Obst nehmen und daraus ein Ragout kochen. Marillen und Beeren passen auch hervorragend zu diesem Dessert.

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Bon appètit!

Lena ❤

 

 

 

 

 

Der elegante Riesen-Keks! Cookies mit weißer Schokolade, Mandeln und Ingwer

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Wieso nicht einmal Cookies mit nur weißer Schokolade backen?!  Ich habe mich mal wieder an ein neues Rezept für Cookies ausprobiert….

Mit in den Teig kommt gemahlener Ingwer, der den Cookies einen ganz besonderen Geschmack gibt und feine Mandeln machen die Cookies perfekt!

Die Cookies sind knusprig und weich zugleich. Und immer wieder beißt man auf knackige Nüsse und auf  süße Schokolade. Da die Cookies auch noch einfach und schnell gemacht sind, gibt es eigentlich keine Ausrede und man kann immer welche im Haus haben, da sie perfekt zum Kaffee am Nachmittag passen.

Hier das Rezept dafür:

Zutaten (für ca. 20 große Cookies):

  • 100 g Dinkelmehl
  • 70 g Weizenmehl
  • 50 g Maizena
  • 1/2 TL Natron
  • 1/2 TL Backpulver
  • etwas Salz
  • 1 TL Ingwer, gemahlen
  • 125 g weiche Butter
  • 150 g Rohrzucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 200 g weiße Schokolade
  • 100 g Mandeln, geschält

Zubereitung:

Die beiden Mehlsorten mit Maizena, Natron, BP, Salz und Ingwer vermischen.

Die weiche Butter mit dem Zucker cremig mixen. Das Ei untermixen, bis alles schön cremig ist.  Nun die Mehlmischung nach und nach zugeben und untermixen. Die Schokolade grob hacken und mit den Mandeln zu der Cookiemasse geben und untermengen.

Nun aus dem Teig mit einem Esslöffel (ich nehme einen Eisportionierer) Kugeln auf ein Blech setzen und etwas flach drücken. Genügend Abstand dazwischen lassen (die Cookies werden beim Backen fast doppelt so groß).

Bei 180°C ca. 10 Minuten lang backen, bis außen leicht braun sind. Abkühlen lassen und vernaschen!

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Bon appétit!

Lena

 

 

 

Eine süße, kalte Versuchung! Weißes Schokoladeneis mit einem Hauch Orange und Marzipan

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Eiskalt genießen! Und zwar dieses köstliche weiße Schokoeis mit einem Hauch von Orange und Marzipan.  Eine wirklich tolle Kombination! ❤

Dazu habe ich einfach marinierte Beeren serviert. Man kann das Eis natürlich auch mit jeglichem anderen Obst auf den Teller bringen. Ein Marillenragout, eingekochte Kirschen oder Zwetschgen passen auch hervorragend zu dieser kalten Versuchung!

Also probiert es doch mal aus und zaubert euer eigenes Eis auf die Teller!

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Hier das Rezept dafür:

Zutaten für das Eis:

  • 6 Eidotter
  • 120 g Zucker
  • 1 Bio-Orange, Saft und Abrieb
  • 200 g weiße Schokolade, gehackt
  • 400 ml Obers
  • 350 ml Milch
  • 50 g Marzipan

für die marinierten Beeren:

  • 300 g Himbeeren, TK
  • 200 g Heidelbeeren
  • ein paar Ribiseln, Brombeeren…
  • 2 EL Vanillezucker
  • 1/2 Bio-Orange, Saft und Abrieb

Zubereitung:

Für das Eis die Eidotter mit dem Zucker, Abrieb der Orange und Saft über Wasserdampf aufschlagen (ca. 5-7 Minuten lang – mit dem Mixer oder Schneebesen). Ich machs gerne mit dem Schneebesen, denn da hat man gleich ein ordentliches Oberarmtraining gemacht!

Dann 150 g von der gehackten weißen Schokolade zu der aufgeschlagenen Masse zugeben und darin schmelzen lassen  – weg vom Wasserbad. Etwas abkühlen lassen.

Die Masse in eine neue Schüssel umfüllen und den Obers und die Milch einrühren. Marzipanstückchen zugeben und alles einmal gut mit dem Pürierstab pürieren.

Die Eismasse jetzt in die Eismaschine geben und ca. 30 Minuten cremig gefrieren lassen. Dann in einen Behälter umfüllen und mit der restlichen gehackten Schokolade bestreuen. Das Eis für ca. 2 Stunden in den Gefrierschrank stellen.

(Wenn man keine Eismaschine hat, die Eismasse in einen Behälter geben und in den Tiefkühler stellen. Alle 30 Minuten mal durchrühren, solange bis es cremig gefroren ist)

Für die marinierten Beeren einfach die Himbeeren auftauen lassen und mit den anderen Beeren vermischen. Mit Zucker, Orangenschale und Orangensaft abschmecken.

Das Eis auf den Beeren anrichten und wenn man möchte mit ein paar weißen Schokostückchen bestreuen.

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Bon appétit!

Lena

 

 

 

 

 

Himmlisches Tortenglück! Weiße Schokoladentorte mit Himbeeren und Rosenblütensirup

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Dieses Wochenende hatte ich mal wieder Lust eine richtig schöne Torte zu zaubern! Nein, es hat keiner Geburtstag, noch ist sonst irgendein besonderer Anlass…. Einfach eine Torte für ein schönes Wochenende mit der Familie!

Manchmal muss halt einfach ein dekandentes Stück Torte her! ❤

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Die Torte ist fluffig-weich, nicht zu süß und cremig und riecht einfach himmlisch! Ich persönlich finde, dass der Rosenblütensirup in der Creme, der Torte noch das gewisse Extra gibt!  Die Kombination von weißer Schokolade und Himbeeren ist aber sowieso immer trés délicieuse!

Unfassbar gut. Unfassbar einfach hergestellt aber benötigt etwas Zeit und Geduld in der Herstellung….  Aber wie ich so oft sage….Es lohnt sich!

Also falls ihr auch mal einfach so Lust auf eine leckere Torte habt oder ein besonderer Anlass naht, probiert doch mal dieses Rezept aus.

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Lust auf himmlisches Tortenglück?

Hier das Rezept dafür:

Zutaten:

für die Böden: (Form 26cm)

  • 100 g weiße Schokolade
  • 100 g weiche Butter
  • 50 g Zucker
  • 6 Eier, getrennt
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Mandeln, gemahlen
  • 1 EL Maizena

für die Himbeerschicht:

  • 450 g Himbeeren TK
  • 100 g Zucker
  • 1-2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Orangenlikör (nach Belieben)
  • 1 EL Rosenblütensirup
  • 2 Blätter Gelatine

für die weiße Schokocreme:

  • 300 g weiße Schokolade
  • 550 g Schlagobers
  • Mark 1 Vanilleschote
  • 250 g griechisches Joghurt
  • 3 EL Rosenblütensirup
  • 3 Blätter Gelatine

zum Garnieren:

  • 100-150 g Schlagobers, geschlagen
  • 50 g weiße Schokolade
  • einige frische Himbeeren
  • essbare Rosenblüten

Zubereitung:

Für die Tortenböden die Schokolade über Wasserbad schmelzen. Die weiche Butter mit der Hälfte des Zuckers cremig rühren. Die Eidotter nach und nach untermixen, bis eine cremige Masse ensteht (die Eier sollten handwarm sein).  Nun die geschmolzene Schokolade unterrühren.  Die Eiklar mit Salz und  dem restlichen Zucker steif schlagen. Die Mandeln mit Maizena vermischen und abwechselnd mit dem Eischnee behutsam unterheben.

Die Teigmasse auf zwei mit Backpapier ausgelegte Springformen verteilen (wenn man keine zwei gleich großen Formen hat, einfach nacheinander backen). Bei 160°C ca. 20 Minuten backen.

Für die Himbeerschicht die TK-Himbeeren in einem Topf mit dem Zucker und Zitronensaft erwärmen. Einige Minuten leicht kochen lassen und dann die eingeweichte Gelatine einrühren. Orangenlikör und Rosenblütensirup zugeben und für mind. 30 Minuten kühl stellen (muss kalt sein, bevor man es auf die Creme gibt).

Für die weiße Schoko-Oberscreme die Schokolade in kleine Stücke hacken und in eine große Schüssel geben. 200 g vom Schlagobers aufkochen lassen und über die Schokolade gießen. Die Mischung 5 Minuten lang stehen lassen und dann mit dem Schneebesen glatt rühren. Das Vanillemark und den Rosenblütensirup unterrühren.  Die eingeweichte Gelatine in etwas Sirup auflösen und in die Schokoladenmasse einrühren. Die Masse abkühlen lassen (am besten ca. 30 Minuten in den Kühlschrank). Den restlichen Schlagobers steif schlagen. Wenn die Schokoladenmasse abgekühlt ist den griechischen Joghurt und den Schlagobers unterrühren.

So jetzt geht’s ans zusammensetzen!

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Wir geben einen Tortenboden auf einen großen Tortenteller und umschließen den Boden mit einem Tortenring. Jetzt kann man wenn man möchte den Boden mit 1-2 EL von der Himbeermasse bestreichen (macht den Boden dann saftiger).  Etwa die Hälfte von der Schoko-Obers-Creme auf dem Boden verteilen. Nun die Himbeermasse vorsichtig darauf verteilen. Die restliche Schoko-Oberscreme (2-3 EL übrig lassen) auf die Himbeermasse geben. Die Torte am besten für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen (damit die Creme schon etwas fest wird, bevor der zweite Boden darauf kommt).

So, jetzt kommt der zweite Tortenboden in die Form und wird noch mit der restlichen Creme  bestrichen. Die Torte am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen (oder mind. 5-6 Stunden).

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Jetzt geht’s ans Aufhübschen! (je nach Lust und Laune)

Den Tortenring wegnehmen und die Torte rundum mit etwas geschlagenem Schlagobers bestreichen und nach Belieben kleine Tupfen aufspritzen.

Den Tortenrand mit weißen Schokospänen verzieren und die Torte mit frischen Himbeeren belegen. In der Mitte die Rosen platzieren.

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Bon appétit meine Lieben!

Lena ❤