Ein luftig, süßer Frühlingstraum! Rhabarber-Wähe

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Rhabarber ist ja einer meiner absoluten Frühlingslieblinge!

Die letzte Woche war bei uns sehr rhabarberlastig. Es gab diese unwiderstehlich köstliche Rhabarberwähe, Rhabarber Curd zu meinen Brioches und dann zauberte ich auch noch Holundercreme-Törtchen mit Rhabarber. Achja Zitroneneis mit Rhabarber-Erdbeer-Ragout gab es ja auch noch. Huch, ihr seht… der Rhabarber ist bei uns in der Küche ganz schön beliebt.

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Die Saison ist ja recht kurz, deswegen wird sie von uns in vollsten Zügen ausgenutzt und die zarten Stangen wandern in sehr viele Gerichte. Wir haben ja im Garten auch Rhabarber angepflanzt, aber irgenwie will der nicht größer werden (der fühlt sich denk ich nicht so wohl bei uns). Na gut, dann holen wir unseren Rhabarber eben vom Markt. Ich hoffe ja ganz stark, dass sich unsere Pflänzchen im Garten nächstes Jahr erbarmen und für uns wachsen.

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So jetzt zu dieser Rhabarberwähe. Kurz gesagt: schnell, ganz einfach gemacht und meeega lecker!

Ich habe meine Wähe in einer Tarteform gebacken. Ihr könnt aber auch jede andere runde Kuchenform oder ein tiefes Kuchenblech verwenden. Zuerst kommt der Blätterteig rein. Darauf platzieren wir unsere mit Zucker vermischten Rhabarberstücke.  Dann wird alles schön mit einem Ricotta-Eierguss übergossen… und schon gehts ab in den Ofen!  Ich sags euch der Duft der Durch die Küche strömt ist herrlich!

Nach dem Backen ist die Tarte luftig, weich und aromatisch. Am besten ihr lasst sie etwas abkühlen und serviert sie lauwarm mit etwas Obers oder Eis….. Ach der Frühling ist schon lecker! Was macht euren Frühling besonders köstlich? Habt ihr ein ganz besonders Lieblingsrezept im Frühling! Teilt es mir mit und seid bei meinem frühlingsfrischen Blogevent dabei!

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Hier das Rezept:

Zutaten: 

  • 250 g Ricotta
  • 120 ml Schlagobers
  • 3 Eier
  • 5 EL Zucker
  • Mark 1 Vanilleschote
  • 500 g Rhabarber
  • 1 Blätterteig
  • 1 Prise Salz
  • eine Handvoll Mandeln, geschält

Zubereitung:

Eine Tarteform oder ein kleines Kuchenblech mit Backpapier auslegen. Den Blätterteig darauf legen. Die Teigränder umklappen. Den Teigboden mit einer Gabel einstechen.

Rhabarber waschen und ca. 2 cm große Stücke schneiden, mit 2 EL Kristallzucker vermischen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen.

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Ricotta, Schlagobers, Eier, Vanille, 3 EL Zucker und eine Prise Salz in eine Schüssel geben und verrühren. Den Guss gleichmäßig über den Rhabarber gießen. Die Mandeln darüber streuen.

Die Rhabarberwähe bei 190°C in den Ofen schieben und 35-40 Minuten goldbraun backen. Der Rand sollte hellbraun sein.

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Vor dem Servieren nach Belieben mit etwas Staubzucker besieben!

Dazu serviere ich noch gerne etwas geschlagenes Obers oder selbstgemachtes Eis.

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So lecker kann der Frühling sein!

Bon appétit,

Lena ❤

9 Gedanken zu “Ein luftig, süßer Frühlingstraum! Rhabarber-Wähe

  1. Janne schreibt:

    Mhm köstlich! Danke für dieses Rezept, da läuft mir ja gleich das Wasser im Mund zusammen – obwohl ich gerade erst einen gewaltigen Eisbecher verdrückt habe 😉

    Liebe Grüße,
    Janne von meeresrauschen

  2. curlsnchard schreibt:

    Bei uns wächst der Rhabarber dieses Jahr im Garten so gut wie noch nie! Bisher war es immer nur genug für einen Kuchen und vielleicht noch Kompott, aber dieses Jahr können wir ihn fast nicht verbrauchen, so viel wie wir haben! Leider ist unserer aber nicht so ein schön roter, sondern ein einfacher grüner…naja, er schmeckt trotzdem gut. Dein Rezept hört sich auf jeden Fall interessant und sehr lecker an!

  3. Mia schreibt:

    Oh liebe Lena,
    deine Wähe (was für ein süßes Wort) sieht wirklich köstlich aus!
    Und keine Sorge, unser Rhabarber im Garten lässt auch noch auf sich warten. Der gute Garten-Rhabarber braucht eben ein bisschen länger, aber dafür wird er definitiv doppelt gut schmecken 🙂
    Vielen Dank für deinen tollen Beitrag und liebe Grüße, Mia

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